Hier das Video von Kai zu dem Thema.
Server der Partei steht bei Manuel Köppel, Vitalswiss (Parteibeauftragter). Jede Email, die an Wir2020 gesendet wurde, wurde in Kopie an die private Email-Adresse eines Nicht-Parteimitglieds gesendet. Außerdem könnten daten aus dem "klick-Tipp"-Formular (was auch immer das sein soll) abgegriffen worden sein. Kai hat das Passwort geändert, aber das Passwort wurde danach erneut geändert.
Aus seinen Ämtern wurde Kai erst nach dem Vorfall entfernt, weil er eine Information an die Datenschutzaufsicht gefordert hat. Aber er hat eine EV des AG Hamburg, dass sein Parteiausschluss rechtswidrig und daher nicht wirksam war.
Hintergrund des ganzen Theaters ist wohl die neue Satzung, die Kai nicht gefällt. Die alte stammte von ihm.
Kai doziert über die Gründung von Wir2020. Im Kommentar unter dem Video steht, dass dieses Video "nicht mehr gültig sei"
Kai hatte versucht, bei Widerstand2020 Mitglied zu werden, hat aber nicht geklappt aus den bekannten Gründen. Er hat dann versucht, mit Ralf und Bodo per Email Kontakt zu bekommen. Weil er hat doch so große Erfahrung in der Vereinsarbeit und so eine Partei sei doch auch nichts anderes als ein (Sport-)Verein. Der Sportmanager wollte also dem Rechtsanwalt seine Arbeit erklären.
Bei der Umbenennung von Widerstand2020 gab es eine "Abstimmung" bei der dann genau der Name gewonnen hat, auf den bereits eine Fake-Spendenseite aktiv war (das dürfte dieses Aufwachen 2020 sein). Da auch Wir2020 im Gespräch war, hat Kai sich die Domains gesichert, damit sowas nicht noch einmal passieren kann. Bodo und Ralf haben ihm nie geantwortet. Kai hat daher angefangen, die Satzung von Widerstand2020 zu überarbeiten, um seine "Expertise" zu zeigen. Am 20. Mai durfte Kai dann endlich an der Sitzung des "Landesverbaned" Hamburg von Widerstand2020 teilnehmen. Am 28.5. konnte er dann endlich mit Ralf telefonieren.
Am 30.5. wurde dann eine interne Satzungsgruppe aus Kerstin, Ralf, Julian, Michael, Manuel und Kai eingerichtet. Es sollte ein "Reset" vorbereitet werden. Laut Kai hätte es 13 Wochen gedauert die Satzung zu verbessern und die Partei aufzulösen. Sein "Trick" war, dass alle damals 34 Mitglieder gleichzeitig austreten sollten. Eine Minte später hätte dann die neue Partei gegründet werden können. Die "Reset"-Gruppe bestand dann aus Sandra, Kerstin, Ralf, Bodo, Manuel und Kai.
Am 2.6. hat es dann geknallt. Ralf wollte den Reset nun doch nicht. Kai postet daraufhin "Apell-Videos" in die "Reset"-Gruppe, weil Kai meint, dass es keine Alternative gibt. Als Reaktion darauf werfen Bodo und Sandra hin.
Einen Tag später dann die Entscheidung, mit Bodo eine neue Partei zu gründen.
Dabei benutzte Kai die überarbeitete Satzung, die ursprünglich für Widersand2020 gedacht war. Barbara König hat die dann noch überarbeitet. Die neue Stazung sollte am 12.6. fertig sein, die Finanzordnung und die Schiedsgerichtsordnung einen Tag später.
Am 14.6. wurde die Satzung um 19:25 Uhr fertig. Kai hat mehrere Tage mit nur 3 Stunden Schlaf durchgearbeitet und musste kurz vor knapp noch fast alles neu durchnumerieren, weil der § 6 doppelt vorkam (
Ok, mit Word kann er schonmal nicht umgehen Das Grundsatzprogramm war um 18:45 Uhr fertig.
Im nächsten Block geht es um die Kritik an
seiner Satzung. ER hat die schließlich geschrieben, also weiß auch nur ER was wirklich drinsteht. Das Problem mit den 666 Delegierten versteht er zum Beispiel nicht. Er rechnet vor, warum das 666 Delegierte sein müssen. Weil laut Parteiengesetz maximal 1/5 der Mitglieder des Bundesparteitags durch die Satzung bestimmt sein dürfen. Er braucht 133 und das mal 5 ist dann 665 (plus eine Reserve). Bei dem Rechenbeispiel geht er bescheidenerweise davon aus, dass sie 40 Sitze im Bundestag haben werden (das wären etwa 6,7 %).
Kai verweist übrigens auf Wikihausen.
Soviel zu nicht rechts, nicht links. Dann gibt er uns noch einen kurzen Exkurs in die asiatische Kultur, in der 6 eine Glückszahl ist. Schließlich spricht er Chinesisch. Der Verweis auf die Harmlosigkeit der Swastika darf auch nicht fehlen.
Als nächstes der Punkt "Mitglieder mit Sonderrechten", also kai und Bodo. Wer den Punkt kritisiert, der hat die Satzung nicht gelesen.
Oder der Schöpfer der Satzung hat sich unklar ausgedrückt. Als Beispiel führt er ein gerichtsverfahren an, bei denen beide Seiten eine unterschiedliche Auslegung einer regelung haben und beide Seiten ihre Sichtweise mit einem Gutachten belegen. Der Richter muss dann entscheidne.
Er sit halt Sport-manager. Über Rechtsfragen wird kein Beweis erhoben, Rechtsfragen entscheidet das Gericht. Ohne Beweiserhebung gibt es auch keine Gutachter. Er verweist auf den § 286 ZPO. In dem steht aber "tatsächliche Behauptung". Über tatsachen wird Beweis erhoben, über Rechtsfragen nicht. Bodo weiß schließlich, was er bei der Parteigründung wollte. Und Kai weiß, was er in die Satzung schreiben wollte.
Das ist die sog. historische Auslegung, bei de es darum geht, was der Normgeber sich gedacht hat. Es gibt aber noch andere Auslegungsarten.Nächster Punkt: Mitgliedsbeitrag. Er erklärt, warum die unbedingt Lastschrifteinzug haben wollen. Weil sie nämlich Schwierigkeiten hatten, eine Bank zu finden. Daher mussten sie mieserable Konditionen akzeptieren und müssen bis zu 1 EUR pro Buchung zahlen.
Kai hat nicht verstanden, dass es sich die meisten seiner mittellosen Beitritskandidaten nicht leisten können, 220 EUR auf einen Schlag zu bezahlen. Nächstes Thema: Vergütung für Parteivorstand. Kai sagt richtigerweise, dass die Wirren da ein Tabu gebrochen haben. Er behauptet, dass AKK zwischen 7 und 9 TEUR im Monat von der CDU bekommen ürde für den Parteivorsitz. Das könne man im Bundestag recherchieren.
Komisch, AKK sitzt gar nicht im Bundestag. Er verwechselt das vermutlich mit ihrer Zeit als Generalsekretärin. Da hat sie ein Gehalt bekommen.Steile These: Wenn ein Parteivorsitzender Abgeordnetenbezüge bekommt, dann ist das ein Verstoß gegen die Parteienfinanzierung. Weil der darf das Geld nicht dazu benutzen, um für die Partei zu arbeiten.
Ein Abgeordneter dürfte nicht seine über den Bundestag bezahlten Mitarbeiter oder sein Abgeordnetenbüro dafür nutzen, aber was der mit seinen Diäten macht ist sein Ding. Es gibt ja auch die Mandatsabgaben, da wird die Parteiarbeit direkt finanziert.Kai hat seine Erfahrungen aus der Personalwirtschaft genutzt und Stellenprofile erstellt und kam so zu der Eintariffierung der einzelnen Parteiposten. Er behauptet, pro Woche 84 Stunden für die Parteiarbeit aufzuwenden. Bei B3 wären das 13,43 EUR pro Stunde. Gute Anwälte würden Wochen und Monate an so einer Satzung zubringen, aber für die partei war es kostenlos, weil er hat es gemacht.
Es war sogar umsonst für die Partei, weil die tolle Satzung von Kai inzwischen in die Tonne gekloppt wurde. Auch sei es falsch, dass aus der Partei fliegen würde, wer nicht Bobos Meinung ist. Er ist stolz auf seine Reglungen zu Parteiordnungsmaßnahmen. Sowas wie einen Höcke könnte es bei Wir2020 nicht geben. Im Nebensatz leugnet Kai noch den Klimawandel. Schwarm bedeutet nicht, dass jeder bei allem mitquaken darf. Aus dem Schwarm werden diejenigen angehört, die gute Lösungen haben.
Und noch ein Video über den Aufbau der Landesverbände.
Phase 1: Satzung und Grundsatzprogramm überarbeiten
Phase 2: Mitglieder aufnehmen
Phase 3: Mustersatzung für Landesverbände
Phase 4: Stresstest der IT-Infrastruktur
Phase 5: Gründung der Landesverbände
Also ich persönlich hätte ja Phase 4 vor Phase 2 gemacht, aber was weiß ich schon. Ich bin sicher nicht so ein toller Software-Unternehmer wie Schwindel-Bodo. Am 19.6. gab es den ersten Parteitag zur Änderung der Satzung. Am 3.7. soll dann noch ein Parteitag sein, um die Satzung noch einmal zu ändern. Am 12.7. dann der nächste Parteitag, auf dem auch die ersten Mitgliedsanträge verifiziert werden. Dort soll die Mustersatzung der Landesverbände vorgestellt werden.
Damit der Parteiaufbau schnell geht, ist die 90 Tage Probezeit außer Kraft gesetzt. Am 18.7. soll dann der Stresstest der IT erfolgen.
Ich bin zuversichtlich, dass interessierte Kreise schon vorher einen Stresstest vornehmen werden. Am 19.7. soll dann auf einem Bundesparteitag die Gründung der Landesverbände erfolgen. Am 20.7. ist dann die Parteigründung abgeschlossen.
Fazit: Kai ist noch mehr von sich selbt überzeugt als Bodo. Wenn das alles so stimmt, was er erzählt, dann hat er die beiden Parteien kaputt gemacht mit seiner Rechthaberei. Ich sage Kai noch eine große Karriere in unserem Kundenkreis voraus. Bei den überragenden Rechtskenntnissen auf überuniversitärem Niveau kann das nur gut werden. Edith ergänzt:
[facebook]https://www.facebook.com/deinePartei/videos/3259963447415668/?__tn__=%2Cd%2CP-R&eid=ARCOKGzU9aLgAJfqZDIMlq2HemciGzVCxiQaV01cExEqu-ltO9eBsQ8ZyMqNjoBGbggpGOf5LKTELxUf[/facebook]
Bodo legt nach und teilt gegen Kai und seine Satzung aus. Die alte Satzung wurde von Kai im Alleingang von ihm geschrieben. Die neue Satzung wurde von einem Verfassungsrechtler gemacht. Erst die neue Satzung ermöglichte überhaupt die Abwahl von Kai. Dieser habe daraufhin gedroht, die Wirren fertig zu machen. Kai ist noch mitgleid, aber kein Generalsekretär mehr. Jetzt müssen sie doch über einen Parteiausschluss nachdenken. Die geklauten Daten sind wohl Emails, die an die Partei geschickt wurden. Der "Herr XXX" aus Kais Video ist ein mit der Datensicherung Beauftragter Dienstleister von Bobo. Das Unternehmen, was für Bobo arbeitet, möchte nicht genannt werden, weil sie Sorge haben, dass sie Kunden verlieren. Bobo bestätigt das mit dem Bankkonto. Sie benutzen derzeit ein Anwaltskonto.
Zu lustig, Bobo beklagt das Engagement von Menschen, die ihr eigenes Ego über die Partei stellen. Da kennt er sich sicher aus.
Liebe Parteifreunde und Interessierte, es gibt neue Informationen zum Datenleck bei WIR2020. Es handelt sich nicht um die Klick Tipp Datei, sondern offensichtlich um die E-Mail-Adressen der Menschen, die eine Anfrage an die E-Mail-Adressen info@ und [email protected] geschrieben haben.
Dr. Kai Pauling war bis zum 29. Juni Generalsekretär der Partei. Danach wurde er von allen Pflichten enthoben und bei einem außerordentlichen Parteitag, in einer geheimen Wahl abgewählt.
Dr. Kai Pauling hätte die Daten löschen müssen, die ihm während seiner Tätigkeit im Vorstand zugänglich waren. Dies ist ihm bekannt gewesen. Im Video bekommst du einen Einblick zur aktuellen Situation. Wir werden weiter offen und transparent darüber berichten.
‼Wichtig für dich zu wissen: Keine sensiblen Daten wie zum Beispiel Bankdaten sind davon betroffen.
#wir2020 #dieneueposition #fürdeutschland #mitdirzumwir
Edith hat noch einen. Da kommt man heute gar nicht hinterher bei den Wirren. Also Kai behauptet doch, dass er laut Ag Hamburg noch Generalsekretär wäre. Dazu gab es auf Facebook eien Nachfrage. Sandra hat daruaf erklärt, dass Kai gar nicht mehr Generalsekretär sein kann, weil es den Posten in der neuen Satzung gar nicht mehr geben würde (Stimmt, jetzt heißt es Partei-Manager).
Vor meinem geistigen Auge sehe ich Ralf, wie er sich ein Bier aufmacht und Victoria einen Prosecco. Und Kai Böhmermann und Schlecki Silberstein falten ihre Witzeschreiber zusammen, warum die nicht auf sowas wie die Wirren gekommen sind.