Wo ist der denn falsch abgebogen?
Hier:
"Nur in meinen Erfahrungen mit der Homoöpathie:
Vor einigen Jahren machte ich schmerzhafte Bekanntschaft mit einem Petermännchen. Im Gegensatz zum "Pittermännchen"
einem 10 Liter Fässchen Kölsch, handelt es sich dabei um einen sehr kleinen Fisch mit einem sehr giftigen Stachel, auf den ich
unglücklicherweise getreten bin.
Innerhalb on Sekunden hatte ich unfassbare Schmerzen bis hoch ins Bein, die mich mit einer Amputation liebäugeln ließen. Statt
zum Arzt zu gehen, ließ ich mir eine Gabe Ledum C30 verabreichen und innerhalb von 5 Minuten verschwanden Schwellung
und Schmerzen. Später las ich, dass eine schulmedizinische Behandlung in so einem Fall bis zu einem halben Jahr Beschwerden
nach sich ziehen kann. Ich glaube also nicht an die Homöopathie sondern ich weiß, dass sie funktioniert. Und das allein zählt für
mich.
Purple Schulz, Songschreiber und Radiomacher"
Hier noch ungefragt etwas Fortbildung zum "Stich" des Petermännchens:
Es ist kein aktiver Stich, sondern eine passive Verletzung durch Auftreten auf den giftigen Stachel.
Das Gift besteht aus hitzelabilen Proteinen und Serotonin. Beides bewirkt lokal Schmerz und Schwellung.
Wenn eine allergische Sensibilisierung gegen die Proteine besteht, kann es zusätzlich zu einer allergischen Reaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen, ohne Allergie dominieren die lokalen Beschwerden.
Was kann man tun?
Der betroffene Fuß sollte in einem warmen Wasserbad für mindestens 20 Minuten verbleiben. Das Wasser sollte mindestens 42°C haben (Vorsicht: wegen des Schmerzes kann der Betroffene nicht selbst erkennen, ob ihm das Wasser zu heiß ist, daher also immer Wassertemperatur durch Hilfsperson prüfen). Hintergrund dieser Empfehlung ist, dass die Proteine in dem Gift ab ca. 42°C denaturieren und somit keine Wirkung entfalten. Je heißer das Wasser, um so besser, aber Cave Verbrühung.
Ein Fehler wäre es, die Einstichstelle zu kühlen!
Gegengifte gibt es nicht.