Die Praxis kann man übernehmen,
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Nein, weil ...
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es sollte nur nicht Bodo, seine Frau und vielleicht ein paar vom Personal dabei sein.
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... der Ruf des Inhabers eben genau das ist, was den Wert der Praxis ausmacht, weswegen häufig begleitende und überleitende Mitarbeit des Abgebenden als notwendiger Baustein zum Werterhalt gesehen und explizit vereinbart wird. Also das glatte Gegenteil einer deutlichen Distanzierung vom Vorgänger.
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Ich hatte bei einer Praxisübernahme es immer so verstanden, dass die Patientenkartei der Grund wäre; wenn natürlich viele Querdenker neu hinzugekommen sind, dann dürfte die Kartei deutlich an Wert verloren haben.
"Die Kartei" ist soviel wert, wie man zukünftig aus ihr erwirtschaften kann. Deswegen werden vom Kaufpreis Raten je nachdem fällig, wieviele Patienten über einen gewissen Zeitraum bei der Stange bleiben. Mit den branchenüblichen Abschlägen dürfte sich das Risiko aber in dem Fall nicht abbilden lassen. Ob es Bodo hilft, über erhebliche Tatsachen zu schweigen, ist die Frage ...
Was erwirbt denn der Käufer bei der Praxis? Inventar inkl. IT und Kundenstamm?
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Vor allem den Komfort, nicht erst um Einnahmen kämpfen zu müssen, sondern sich ins "gemachte Nest" setzen zu können.
Wenn Leute außerhalb der Querdenker-Blase sich nicht mal im Falle Schiffmanns des Risikos bewußt sind, sagt das einiges über dessen Außenwirkung.