@_dr Anwalt Jun wäre ein guter Gast für den Stammtisch.
Darf ich leise, unterwürfigst Zweifel anmelden?
Ich kenne die Kollegen aus der Mäckie-Bude. Und ich kann sie nicht leiden.
Es ist nur so: ich zitiere mal wahllos:
Aus Wiki:
Nach dem Jurastudium an der Universität Würzburg war Jun mehrere Jahre für die Unternehmensberatung McKinsey & Company tätig.Homepage:
1999 erhielt er den mit 5.000 DM dotierten Wolfgang-Kuhlen-Preis für das beste Referendarexamen des Jahrgangs 1999/1 an der Uni Würzburg. Chan-jo Jun war nach dem Studium für ein Jahr als Unternehmensberater für McKinsey & Comp. Inc in Frankfurt tätig und unterstützte das Unternehmen von 2002 bis 2007 als Freiberufler in Strategieprojekten des öffentlichen Sektors.Das er gut ist, stelle ich nicht in Abrede.
Jemanden der nach einem Jahr in der Bude gearbeitet hat, als Jurist, dann als Freelancer für die Bude weitergemacht hat...
Dass er rausgeflogen ist, will ich nicht behaupten, war wohl eher Kohle machen. Hüstel.
Ich zitiere mal weiter von der Homepage, Hervorhebung (nur die eine, dann habe ich aufgehört) durch mich, Rest im Spoiler:
Spoiler
Chan-jo Jun
Gründer, RA & FA IT-Recht
Chan-jo Jun *** betreibt eine Rechtsanwaltskanzlei für IT-Recht mit elf Anwälten in Würzburg. Bekannt wurde er durch sein juristisches Engagement gegen Hasskriminalität auf Facebook, mit dem er Ermittlungsverfahren gegen Mark Zuckerberg und andere Facebook-Manager ins Rollen und Facebook vor Gericht brachte. Mit seinem Team arbeitet Jun am Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Lösung rechtlicher Aufgaben in Rechtsabteilungen. Eine besondere Spezialität liegt im Bereich des Software-Lizenzrechts, insbesondere bei Open Source Software. Zu seinen Mandanten gehören sowohl mittelständische Softwareunternehmen, als auch Automobilhersteller; ein Teil der Arbeitszeit im Team ist jedoch für unbezahltes gesellschaftliches Engagement reserviert.
*** Er machte das Abitur in Würzburg und studierte von 1994 bis 1999 an der Universität Würzburg Jura und im Zweitstudium Politologie und Philosophie. Während des Studiums arbeitete er als freier Journalist und Online-Redakteur für die Main-Post als Projektberater für den Landkreis Kitzingen und Internet-Projektleiter für das Juristische Repetitorium Hemmer. 1999 erhielt er den mit 5.000 DM dotierten Wolfgang-Kuhlen-Preis für das beste Referendarexamen des Jahrgangs 1999/1 an der Uni Würzburg. Chan-jo Jun war nach dem Studium für ein Jahr als Unternehmensberater für McKinsey & Comp. Inc in Frankfurt tätig und unterstützte das Unternehmen von 2002 bis 2007 als Freiberufler in Strategieprojekten des öffentlichen Sektors. Das Referendariat legte er am Landgericht Würzburg ab und verbrachte Stationen u. a. bei der Staatsanwaltschaft, der Kammer für Handelssachen beim LG Würzburg, der Stadt Würzburg, der Kanzlei Spengler & Kollegen und der Kanzlei Oppenhoff & Rädler Linklaters Alliance, Frankfurt.
Seit November 2001 ist Chan-jo Jun als Rechtsanwalt am Landgericht Würzburg zugelassen. Er praktizierte bis Februar 2003 selbständig in der Kanzlei Spengler und Kollegen in Würzburg. Bis Mai 2007 betrieb er eine Kanzlei in Bürogemeinschaft mit Rechtsanwältin Beatriz Loos in der Rüdigerstr. 4 in Würzburg. Zu Zeiten, als dies noch als innovativ galt, begründete er verschiedene Online-Portale für Rechtsberatung per E-Mail, unter anderem Online-Beratung.com und Unterhaltsberechnung.com. Von Mai 2007 bis Oktober 2012 befand sich die Kanzlei in Bürogemeinschaft mit der Patent- und Rechtsanwaltskanzlei advotec. (Warum denk‘ nur ich an Abmahnung?) Chan-jo Jun entwickelte 2000-2002 gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Puppe, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik VI an der Universität Würzburg, juristische Expertensysteme zur Lösung von alltäglichen Rechtsproblemen mittels künstlicher Intelligenz. Beispiele der Arbeit sind im Internet veröffentlicht. (Super)
Als Dozent bei der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt unterrichtete er von 2003 bis 2006 das Fach Medienrecht für die Ausbildung zum Geprüften Medienfachwirt und den geprüften Industriemeister Digital- und Printmedien. Er ist (wie viele andere Dozenten auch) stellvertretendes Mitglied des Prüfungsausschusses. Im Mai 2004 gewann er auf dem deutschen Anwaltstag den dritten Preis beim DAV-Rednerwettstreit. (Rede des Wettstreits). Anlässlich des 16. Forums "Erfolgreicher Einstieg in den Anwaltsberuf" im Oktober 2007 und im Februar 2008 hielt er jeweils eine der Eröffnungsreden zur erfolgreichen Kanzleigründung. Seit 2008 bietet er ehrenamtlich Coachings und Rhetorik-Trainings für Anwälte an. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf dem Medien- und Onlinerecht, sowie im (Medien-)Strafrecht. Den Fachlehrgang Strafrecht absolvierte er in 2004. Den Fachlehrgang für Informationstechnologierecht (IT-Recht) absolvierte er 2009. Am 20.11.09 verlieh der Vorstand der Rechtsanwaltskammer Bamberg die Befugnis die Bezeichnung "Fachanwalt für Informationstechnologierecht" zu führen. Er war damit der erste Rechtsanwalt, dem die Rechtsanwaltskammer Bamberg diese Befugnis verliehen hat.
Seit dem 01.01.2016 ist Chan-jo Jun Mitglied des Ausschusses für IT-Recht bei der Bundesrechtsanwaltskammer. Am 20.9.2019 erhielt Jun die Georg-Sittig-Medaille "für besondere Verdienste um die Stadt Würzburg".
Im Oktober 2015 erhielt Rechtsanwalt Jun weltweite mediale Aufmerksamkeit durch die Strafanzeigen gegen Mark Zuckerberg und weitere Facebook-Manager wegen Behilfe zur Volksverhetzung. Im Jahr 2004 war Jun einer der ersten Anwälte, der Mandanten gegen Filesharing-Abmahnungen verteidigte. Im Betrugsskandal um über 700 illegal über das Internet verkaufte Autos durch die ECZ im Jahr 2008 vertrat er über 80 Geschädigte.
Die AdVoice bezeichnete Jun nach einigen Artikeln und Vorträgen für das Forum Junge Anwaltschaft in einem Kurzportrait einmal als "Anwalt mit Herz". Diametral entgegengesetzt dürfte das Votum von Gegnern und Gegenanwälten sein. Dabei gehen Beschimpfungen von "Wortverdreher", "Frühlingsrolle" (2.000 EUR Geldbuße); "Unpromovierter Laie" und der eigentlich abwertend gemeinten Auszeichnung als "Rhetorik-Genie" fließend über in respektvolle Resignation und führt manchmal sogar zur Beauftragung durch frühere Gegner. So begann ein ehemaliger Prozessgegner die Anfrage nach einer Mandatsübernahme so: "Sehr geehrter Herr Jun, da ich ja aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, dass Sie ein hartnäckiger 'Gegner' sind, bitte ich Sie höflich, sich des Herrn xxx anzunehmen." (Die Anwerbung des Gegners als neuen Mandanten ergibt sich zwar gelegentlich, ist aber niemals Ziel der Fallbearbeitung.) (Das ist jetzt nicht wahr?)
Chan-jo Jun ist Mitglied des Würzburger Anwaltsvereins, der Arbeitsgemeintschaft IT im deutschen Anwaltsverein (DAVIT), Mainadvo, der Rechtsanwaltskammer Bamberg, European Legal Network der Free Software Foundation, sowie weiteren vielen weiteren Vereinen außerhalb der juristischen Praxis. Chan-jo Jun ist kein Mitglied einer politischen Partei. RA Jun bildet sich regelmäßig fort, was durch die Fortbildungsbescheinigung des DAV bestätigt wird, letztlich aber auch eine selbstverständliche Verpflichtung aus der Fachanwaltsordnung ist.
C. Jun: "Wahrscheinlich ist es leichter, in der Würzburger Anwaltschaft eine gewisse Bekanntheit zu erreichen, wenn man der einzige Anwalt in der Stadt ist, der einen koreanischen Namen hat und gelegentlich in der Presse steht. Wenn ich höre, dass mich Kollegen bei Erkundigungen, die mich noch nicht einmal persönlich kennen, als "juristischen Überflieger" bezeichnen, schmeichelt das einerseits, aber es wirft zugleich auch unrealistische Erwartungen auf. In Jura gibt es keine Zauberei und keine Abos auf Sieg. Wir müssen jeden Fall von Neuem mit Disziplin und Demut vor dem Recht erarbeiten. Wer glaubt, als Spezialist, als etablierte Kanzlei oder gar als Überflieger einen Vorsprung zu haben, liegt in Wirklichkeit bereits zurück. Ein Fall lässt sich nur dann mit der nötigen Weitsicht lösen, wenn man an jeder schon lieb gewonnen Hypothese den Irrtum einkalkuliert und seinen
(irgendwas Fehlt hier zum Schluss, aber ich habe keine Lust mehr)
Er ist ein echter Tausendsassa und kann eine Menge. Also ich kann ja schon eine Menge, und dabei bin ich in erster Linie faul gewesen, aber sowas. Mein lieber Schollimowski.
Qualle:
https://www.junit.de/2020/team/#elementor-action%3Aaction%3Dpopup%3Aopen%26settings%3DeyJpZCI6IjE4MTIiLCJ0b2dnbGUiOmZhbHNlfQ%3D%3Dhttps://de.wikipedia.org/wiki/Chan-jo_JunDas kostet mich arroganten Schnösel doch wieder Karma.