Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1287011 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Wenn ich als vollständig Geimpfter dort hineingehe, Stein und Bein schwöre, ich sei ungeimpft weil ein ganz überzeugter Impfegegner und dann etwas verzehre: wessen mache ich mich schuldig?   :think:

Unterschlagung?

Täuschung im Rechtsverkehr?   :scratch:

Völkamoad? 



Zitat
AUFRUF ZUR REBELLION
Gastronom macht Stunk gegen Corona-Politik: Essen gibt's nur noch für Ungeimpfte

29.07.2021, 16:13 Uhr
Ein kalifornischer Restaurantbesitzer übt den Aufstand. Er will in Zukunft nur noch Ungeimpfte bedienen und ruft die Gastronomen des Landes dazu auf, es ihm gleich zu tun.

Einem kalifornischen Gastronomen schmeckt die Politik seiner Regierung nicht. Er macht Stimmung gegen die angekündigten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen, die eine weitere Ausbreitung des Virus eindämmen wollen. In seinem Restaurant "Basilico's Pasta e Vino" soll's ab jetzt nur noch Essen für Ungeimpfte geben. Auf einem Schild, dass im Fenster des Restaurants hängt, ist zu lesen: "Wir haben null Toleranz für verräterische, antiamerikanische Dummheit".

Spoiler
In den USA schnellen die Infektionszahlen wieder nach oben, die Schutzmaßnahmen werden verschärft. "Immer mehr Forderungen nach Impfnachweisen, die Rückkehr der Maskenpflicht ... Hier kommen sie, um euch wieder einzusperren", ist auf der Instagram-Seite des Restaurants zu lesen. Zum Trotz soll in dem italienischen Restaurant in Huntington Beach fortan nur noch bedient werden, wer nachweisen kann, dass er nicht geimpft ist. Wie genau das belegt werden soll, ist allerdings nicht bekannt. So schlug ein Kommentator vor: "Ich komme eingewickelt in eine amerikanische Flagge, wie wäre das als Beweis". Gegenüber der "Los Angeles Times" sagte ein Restaurantmitarbeiter allerdings, dass der Impfstatus der Gäste in Wahrheit nicht überprüft werde.

"Rakete des Trotzes"
Aufgrund der neuesten Entwicklungen, drohenden Restaurantschließungen und Impfnachweispflicht, "haben wir uns entschieden, eine weitere Rakete des Trotzes abzufeuern, um unseren Standpunkt zur Verteidigung der amerikanischen Freiheit zu unterstreichen", erklärt der Inhaber in einer E-Mail, aus der die "Los Angeles Times" zitiert. Neben der Ankündigung veröffentlichte das Restaurant auf Instagram ein Video mit einer Art Widerstandserklärung. Es ist ein Aufruf zur Rebellion. Falls es dazu kommen sollte, dass Restaurants wieder geschlossen werden, sollten sich, so der Aufruf, Gastronomen nicht nur widersetzen.

Sie sollen dagegen vorgehen, die amerikanische Flagge vor ihren Geschäften hissen sowie eine weitere mit der Aufschrift "Do Not Tread on Me, live Free or Die" (in etwa: "Tritt nicht auf mich, frei leben oder sterben"). "Don't Tread on me" ist als Aufschrift der historischen US-amerikanischen Flagge ("Glasden flag") aus der Zeit der amerikanischen Revolution bekannt. Ursprünglich war sie ein Zeichen für US-Patriotismus, inzwischen wird sie zunehmend von der politischen Rechten im Land verwendet. Und mehr noch: Sollten Gastronomen Vorladungen erhalten oder Aufforderungen vor Gericht zu erscheinen, sollten sie diese ignorieren.

Werbewirksamer Widerstand
Außerdem fordert der Restaurantinhaber in dem Video dazu auf, das Tragen von Masken in den Restaurants zu untersagen. Die Masken seien die stärkste Waffe der Lockdowns, sagte er in dem Video. "Sie werden benutzt, um die Amerikaner zu spalten, genau wie die Impfung, und sie stehen für Angst, Kontrolle und Unterwerfung." Es ist nicht das erste Mal, dass das Restaurant gegen die Masken wettert. Bereits im vergangenen Jahr, als die Maskenpflicht eingeführt wurde, erklärte sich das Restaurant öffentlichkeitswirksam zur "maskenfreien" Zone. Nicht ohne gleichzeitig ordentlich die Werbetrommel zu rühren. Das Restaurant investierte in ein riesiges Plakat, dass am La Cienega Boulevard hängte und auf dem zu lesen stand: "Lass die Maske, nimm' die Cannoli", was eine Anspielung auf ein Filmzitat aus "Der Pate" ist. Inzwischen macht das Restaurants auch Geld mit Merchandise, vertreibt T-Shirts mit dem Aufdruck: "Lass die Impfung, nimm' die Cannoli".

Dass sich das Restaurant nicht an die Corona-Regeln hält, hat auch die Bundesbehörde Occupational Safety and Health Administration auf den Plan gerufen. Aufgrund diverser Regelverstöße hat die Behörde bereits Geldstrafen in Höhe von knapp 130.000 Euro verhängt. So hatten die Mitarbeiter unter anderem keine Masken getragen, Corona-Schutzmaßnahmen waren nicht eingeführt worden. Den Gastronomen juckt das alles nicht. Er wolle, kündigte er im Juli auf Instagram an, den "amerikanischen Verrätern" nichts zahlen.

tpo
[close]


https://www.stern.de/genuss/aufruf-zur-rebellion--us-gastronom-will-nur-noch-ungeimpfte-bedienen-30636720.html


 :facepalm:
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"Wir haben null Toleranz für verräterische, antiamerikanische Dummheit".

Was muss in einem Kopf kaputt sein, um in diesem Zusammenhang zu solchen Ansichten zu kommen?
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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dtx

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Er verlangt also 100% verräterische, antiamerikanische Dummheit von seinen Gästen.

 
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Zitat
AUFRUF ZUR REBELLION
[…]
Ein kalifornischer Restaurantbesitzer übt den Aufstand.

Kalifornien, USA, da war doch was …

Ach ja:
Zitat
US-Behörde sieht Delta-Variante als sehr viel ansteckender

Die US-Gesundheitsbehörde CDC hält die Delta-Variante des Coronavirus für deutlich gefährlicher als frühere Varianten.

Sie werde so leicht übertragen wie die Windpocken, zitieren mehrere Medien aus einem unveröffentlichten Papier. Zudem sei die Delta-Variante eher in der Lage, auch Geimpfte anzustecken.
https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-us-behoerde-sieht-delta-variante-als-sehr-viel.2850.de.html?drn:news_id=1286038

Der Artikel ist etwas kürzer als die Nachricht, die ich vorhin im DLF gehört habe und auf die Schnelle nicht finde. Da wurde auch erwähnt, daß von bei einem Massenausbruch Betroffene zu (IIRC) 74 Prozent zweifach geimpft waren und eine vergleichbar hohe Virenlast hatten wie Ungeimpfte. Auch sei bei Delta die Ansteckungsgefahr deutlich größer als bei früheren Typen. Früher hat ein Erkrankter im Schnitt zwei oder drei Menschen angesteckt, bei Delta sind es fünf bis neun :o
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Gnihi. ET zofft sich wieder mit seiner Ische. Er gibt den typischen männlichen Beifahrer.

https://twitter.com/jot_witte/status/1421524420254965769

Mimimi, die Katja ist über einen Stein gefahren. Jetzt müssen wir beide rechten Sommerreifen wechseln, Mimimi.
 :facepalm:

Mädel, Du bist doch gar nicht mal so hässlich, gibt es in Dresden echt nix anderes als diesen Vollpfosten?

:banghead:

Die Querdeppen schaffen es sogar, sich beim Autokorso zu verfahren.
https://twitter.com/DennisKBerlin/status/1421524982077743106
« Letzte Änderung: 31. Juli 2021, 19:48:39 von Gerichtsreporter »
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Offline Enzo

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Weils so schön ist - auch noch in einen Thread und nicht nur in den Chat. RAUB MIT WAFFEN!
 
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https://twitter.com/jot_witte/status/1421524420254965769

Mimimi, die Katja ist über einen Stein gefahren. Jetzt müssen wir beide rechten Sommerreifen wechseln, Mimimi.
 :facepalm:

Mädel, Du bist doch gar nicht mal so hässlich, gibt es in Dresden echt nix anderes als diesen Vollpfosten?

:banghead:

Die Querdeppen schaffen es sogar, sich beim Autokorso zu verfahren.
https://twitter.com/DennisKBerlin/status/1421524982077743106

Ich feiere hier auch bei den dämlichen Kommentaren ab. Meine Schreibtischplatte hat schon mehrere Kerben vom reinbeißen ...   :facepalm:

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein
 
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Das mit dem Haintzelmann wurde es der wild um sich schlagenden Staatsmacht jetzt doch zu bunt https://twitter.com/MaliFan1804/status/1421550359940567045

Edit sagt: Erst mal bei Mama über WhatsApp ausheulen https://twitter.com/MaliFan1804/status/1421552669467058177
« Letzte Änderung: 31. Juli 2021, 22:23:48 von Lalilu »

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein
 
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Weils so schön ist - auch noch in einen Thread und nicht nur in den Chat. RAUB MIT WAFFEN!
Eine sehr dämliche Aktion, den Ausweis nicht herauszugeben. Obwohl er sich nicht beschweren kann, da ihm die freundlich gesinnten Ordnungshüter beim Aussteigen geholfen haben...
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #9100 am: 1. August 2021, 07:34:25 »
Kalifornien, USA, da war doch was …


Hitze.

In Australien ist offensichtlich auch Hitze.

Manche vertragen die Hitze in Australien nur ganz schlecht:






Zitat
31.07.2021 14:27 3.950
STYLISTIN WEIGERT SICH, GEGEN CORONA GEIMPFTE MENSCHEN ZU FRISIEREN
Von Kim Marie Moser

Bunbury (Australien) - Eine junge Australierin weigert sich ab sofort, in ihrem Beautysalon "Sweeney Todd Barber's Shop" Menschen zu frisieren, die ihre Impfung gegen das Coronavirus bereits hinter sich haben.

Diese bizarre Regelung veröffentlichte die schwangere Abi kürzlich auf dem Facebook-Account des Unternehmens und machte sich damit nicht gerade sonderlich viele Freunde.

Zu einem Spiegel-Selfie, in welchem sie in einem hautengen schwarzen Kleid posiert und dabei ihren kugelrunden Babybauch in die Kamera hält, schreibt sie "Überraschung" und fährt daraufhin mit ihrer neusten Forderung fort.

"Das geht an die Kunden, die ich immer noch empfange: Solltet ihr bereits gegen Corona geimpft sein, bitte ich euch, euren Termin zu stornieren."

Sie fuhr fort, dass sie sich nicht wohl dabei fühle, geimpfte Menschen in ihrer Nähe zu haben und sie diese Entscheidung "schweren Herzens" zum Wohlbefinden ihrer Familie treffen musste.

Spoiler
"Ich danke euch allen für eure anhaltende Unterstützung", schließt die Stylistin.

Auf Facebook teilte Abi ihre Entscheidung, keine geimpften Kunden mehr zu empfangen

Die meisten ihrer Kunden können ihren Entschluss nicht verstehen
Die Reaktion ihrer Kunden fiel äußerst gemischt aus. Während einige von ihnen Abi alles Gute wünschten und schrieben, dass sie ihren Entschluss voll und ganz nachvollziehen könnten, runzelten die meisten die Stirn.

"Das ist das Dümmste, das ich seit Langem gelesen habe", schüttelte ein Facebook-Nutzer entgeistert den Kopf und ein anderer riet der Frau: "Ich glaube, du solltest ein bisschen mehr recherchieren!"

Viele von ihnen wunderten sich zudem, wie die junge Frau in einigen Wochen ein Baby auf die Welt bringen möchte, wenn sie eine derartige Panik vor geimpften Menschen habe.

Schließlich sollte ihr doch bekannt sein, dass ein Großteil des Krankenhauspersonals in Australien mittlerweile vollständig geimpft wurde.

"Was willst du dann machen?", so die Frage.
[close]

https://www.tag24.de/thema/coronavirus/stylistin-abi-aus-bunbury-in-australien-weigert-sich-gegen-corona-geimpfte-menschen-zu-frisieren-2064453


 :doh:   :facepalm:
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #9101 am: 1. August 2021, 16:09:25 »
Interessant, kann aber eigentlich nur von den Herrschenden diktiert worden sein, denn das Fazit lautet: „Mit Impfung is besser als ohne.“  ???



Zitat
ANGESTECKT TROTZ IMPFUNG

Was Impfdurchbrüche wirklich bedeuten

Die Zahl der Menschen, die sich trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus anstecken, steigt. Doch tatsächlich geht es immer noch um recht wenige Fälle. Die größte Gefahr geht nach wie vor von Ungeimpften aus.
von Lars Fischer

Eigentlich ist die ganze Geschichte keineswegs neu. Impfdurchbrüche, also Ansteckungen bei vollständig geimpften Menschen, traten schon in den Studien für die Zulassung der Vakzine auf. Zwar erkrankten zum Beispiel in der Phase-III-Studie mit Comirnaty ungeimpfte Versuchspersonen mit 20-mal höherer Wahrscheinlichkeit an Covid-19 als doppelt Geimpfte, doch damit war schon direkt zu Beginn der Impfkampagne klar, dass die Impfung keinen vollständigen Schutz bietet.
Spoiler
Lange hat das niemanden gestört. Doch nun sind die Impfdurchbrüche wieder in der Debatte angekommen. Das liegt zunächst einmal daran, dass immer mehr Leute geimpft sind, und damit gibt es auch immer mehr infizierte Geimpfte – der Effekt wird schlicht sichtbarer. Von allen, die in den letzten drei Wochen eine symptomatische Infektion hatten, waren laut Daten des RKI in Deutschland etwa 17 Prozent doppelt geimpft. In Großbritannien waren es Mitte Juli etwa 15 Prozent der Neuinfektionen , in den USA sind es laut Schätzungen etwa 20 Prozent. Doch Statistik und Aufmerksamkeit sind nicht die einzigen Gründe dafür, denn Impfdurchbrüche sind tatsächlich häufiger als zuerst gedacht.

Schuld ist auch die Delta-Variante. Die Impfung wirkt gegen diese Version von Sars-CoV-2 deutlich schwächer. Dadurch gibt es nicht nur mehr Impfdurchbrüche, gravierender noch ist, dass die Impfungen bei Delta vor schwerer Erkrankung und Tod nicht mehr wie beim Wildtyp und Alpha nahezu vollständig schützen, sondern nur noch zu etwa 90 Prozent. Hintergrund der geringeren Wirksamkeit ist, dass Delta vermutlich durch eine oder mehrere Mutationen gegen bestimmte Antikörper weniger empfindlich ist .

Corona-Impfungen wirken nie perfekt
Ein weiterer Grund dafür, dass sich derzeit wohl mehr doppelt Geimpfte anstecken, ist vermutlich, dass der Impfschutz mit der Zeit nachlässt. Das zeigen Zwischenergebnisse der nach wie vor laufenden Zulassungsstudie des Impfstoffes Comirnaty, in der über mehrere Monate Effektivität und unerwünschte Nachwirkungen der Impfung beobachtet werden. Demnach sinkt der Schutz vor einer symptomatischen Infektion in den vier Monaten nach der zweiten Impfung von mehr als 95 Prozent auf gut 80 Prozent ab .

Doch weder die regelmäßigen Impfdurchbrüche noch der mit der Zeit abnehmende Impfschutz sind überraschend. Diese Probleme plagen auch die anderen, teilweise schon seit Jahrzehnten eingesetzten Coronavirus-Impfungen in der Veterinärmedizin , ohne dass eine überzeugende Lösung gefunden worden wäre. Deswegen legten Fachleute die Messlatte von Anfang an niedrig  – als die ersten Phase-III-Studien mit den Impfstoffen begannen, sollten die Vakzine lediglich zu mehr als 50 Prozent wirksam sein, um als erfolgreich zu gelten. Dass nach einem Jahr eine Auffrischungsimpfung nötig sein würde, galt schon damals als wahrscheinlich.

Die Impfdurchbrüche selbst sind deswegen nicht allzu bemerkenswert, zumal sie recht selten sind – insgesamt etwas über 7000 vollständig Geimpfte unter ziemlich genau einer Million Infizierten registrierte das RKI seit dem ersten Februar. Und das obwohl inzwischen die Hälfte der Bevölkerung voll immunisiert ist. Daneben führen sie bei den allermeisten Geimpften zu milden oder symptomlosen Erkrankungen, denn der Schutz vor schweren Verläufen und Tod ist deutlich höher als der vor einer Infektion. Schwere Verläufe trotz vollständiger Impfung treffen vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem, bei denen auch von anderen Impfungen bekannt ist, dass sie schlechter schützen . Das betrifft zum Beispiel Krebskranke, Organtransplantierte, aber auch ältere Menschen, deren Immunsystem gegenüber jüngeren schwächer ist.

Können Geimpfte das Virus weitergeben?
Und auch diese können mit einem Teilschutz durch die Impfung rechnen, wie nicht nur die niedrigeren Todeszahlen in Ländern mit hoher Impfquote zeigen. In einer indischen Studie zum Beispiel, die geimpfte und ungeimpfte Infizierte verglich, erkrankten die ungeimpften schwerer und von ihnen starben 50 Prozent mehr als bei den Geimpften – obwohl diejenigen, die trotz Impfung ins Krankenhaus kamen, im Mittel älter und kränker waren.

Was Fachleuten allerdings Sorgen macht, sind Anzeichen, dass auch Geimpfte sich nicht nur infizieren, sondern zumindest einige dieser Infizierten das Virus sogar in dem Maße weitergeben könnten, wie Ungeimpfte es tun. Derzeit spielen Impfdurchbrüche für die Gesamtzahl der Infektionen kaum eine Rolle – das könnte sich mit steigenden Impf- und Genesenenzahlen im Laufe der Zeit ändern. Denn während man bisher davon ausging, dass infizierte Geimpfte das Virus kaum weitergeben, kommt die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC inzwischen zu einem anderen Schluss. Die Behörde empfiehlt inzwischen wieder Masken für Geimpfte . Es gebe neue Daten, nach denen Geimpfte mit einer Infektion ebenso hohe Viruskonzentrationen im Rachen haben wie Ungeimpfte, begründet das CDC den Schritt.

Andere Studien kommen zu anderen Resultaten. So deuten zwei ältere Untersuchungen darauf hin, dass die Viruslast im Rachen von geimpfen Infizierten deutlich geringer ist als bei ungeimpften . Diese älteren Studien berücksichtigen allerdings nicht die Delta-Variante. Eine mögliche Auflösung des Widerspruchs legt eine vorläufige Studie aus Singapur nahe, bei der Fachleute um Po Ying Chia vom Nationalen Zentrum für Infektionskrankheiten in Singapur die Viruslast Infizierter mit und ohne vorherigen Impfschutz über den gesamten Zeitraum der Erkrankung verfolgten.

Demnach war die Viruslast durch die Delta-Variante bei beiden Gruppen zu Beginn der Infektion ähnlich hoch, fiel dann aber bei Geimpften deutlich schneller ab. Dabei ist durchaus unklar, welche Rolle die Viruskonzentration im Rachen überhaupt für die Ansteckung spielt und ob eventuell auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Es ist zwar plausibel, anzunehmen, dass Menschen mit hoher Virenkonzentration auch besonders ansteckend sind – einen Nachweis dafür gibt es bisher aber nicht.

Auch die Viruslast ist nur zum Teil hilfreich
Ein mögliches Indiz dafür, dass die Lage zumindest bei vollständig geimpften komplizierter ist, liefert eine aktuelle Studie über Impfdurchbrüche in Israel . Unter den dort untersuchten etwa 1500 geimpften Angestellten des Gesundheitssystems fand die Arbeitsgruppe insgesamt 39 Infizierte, von denen vier Fünftel keine oder nur milde Symptome hatten – aber drei Viertel irgendwann im Verlauf der Infektion hohe Virusbelastungen. Dennoch fand die Arbeitsgruppe kein Indiz, dass die Betroffenen das Virus weitergegeben hätten.

Dafür gibt es mehrere mögliche Erklärungen, nicht zuletzt den Zufall. Sars-CoV-2 verbreitet sich ja vor allem durch Superspreader, während die Mehrzahl der Infizierten keine weitere Person ansteckt. Vielleicht gehörten die 39 Infizierten der israelischen Studie einfach zufällig alle zu dieser Mehrzahl. Es ist aber auch vorstellbar, dass die über PCR bestimmte Viruslast irreführend ist. Man bestimmt dabei nämlich keineswegs die Menge der tatsächlich ansteckenden Viren, sie liefert lediglich ein Maß für die Menge in der Probe vorhandenen Virus-RNA, den Ct-Wert.

Doch die sagt bei Geimpften womöglich weniger über die wahre Virenkonzentration als unter normalen Umständen. Zum Beispiel könnten die viralen Erbgutschnipsel von Viruspartikeln stammen, die bereits von Antikörpern neutralisiert worden sind, oder aus infizierten Zellen, die vom Immunsystem beseitigt wurden, bevor die Virus-RNA in komplette Viren eingebaut werden konnte. Dieser Effekt sorgt zum Beispiel dafür, dass der Ct-Wert auch bei Ungeimpften, wenn die Immunreaktion nach einigen Tagen schließlich in Gang gekommen ist, schlicht keine Aussagekraft über die Gegenwart von aktiven Viren hat . Es wäre daher möglich, dass die Immunität durch die Impfung bei einem Impfdurchbruch zwar die Infektion nicht verhindert, aber genug Viren inaktiviert, dass die Krankheit nicht übertragen wird. Denkbar ist auch, dass das nur meistens so ist, ein Teil der Impfdurchbrüche jedoch tatsächlich zu Ansteckungen führen. Doch dazu gibt es bisher kaum Daten.

Viele Antikörper helfen wohl gegen Impfdurchbrüche
Daneben beleuchtet die Studie einen weiteren wichtigen Punkt, nämlich die Bedeutung hoher Antikörperkonzentrationen im Blut für den Schutz vor Impfdurchbrüchen. Bisher war unklar, ob der Antikörpertiter tatsächlich ein Korellat der Immunität ist – ob dieser Wert also zuverlässig anzeigt, dass die Impfung schützt. So raten Fachleute bisher gesunden Menschen oft davon ab, nach der Impfung diesen Antikörpertiter bestimmen zu lassen – er sei nicht aussagekräftig. Die israelische Studie zeigt nun jedoch, dass die Antikörperkonzentrationen bei jenen 22 der Infizierten, bei denen sie vor der Infektion gemessen wurden, tendenziell ein gutes Stück niedriger waren als bei einer passend zusammengestellten, nicht infizierten Vergleichsgruppe Geimpfter.

Das Resultat stützt frühere Ergebnisse, die bereits darauf hindeuteten, dass viele Antikörper gleichbedeutend mit hohem Schutz sind. Das heißt aber nicht, dass junge Geimpfte den Antikörpertest nun machen sollten. Denn für junge, nicht vorerkrankte Menschen scheinen Impfdurchbrüche meist harmlos zu sein – die Betroffenen in der israelischen Studie erkrankten überwiegend mild oder symptomlos. Gefährlich ist das Problem vor allem für jene, die ohnehin ein hohes Risiko haben, schwer an Covid-19 zu erkranken.

Nahezu alle vollständig Geimpften, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden müssen, gehören zu den Risikogruppen. Unter den mehr als 700 Betroffenen in Deutschland waren allein 639 über 60 Jahre alt. Bei einigen Risikogruppen sind deswegen Antikörpertests nach den Impfungen Standard – und manche Länder empfehlen bestimmten Gruppen bereits eine dritte Impfdosis. Das könnte bald auch auf breitere Bevölkerungsgruppen zukommen. Daten von Pfizer und Biontech deuten darauf hin, dass eine Auffrischungsimpfung bei 65- bis 85-Jährigen die Konzentration der gegen Delta wirksamen Antikörper um das Elffache erhöht  – und in jüngeren, ohnehin besser geschützten Menschen immerhin um das Fünffache.
[close]
https://www.spektrum.de/news/ungeschuetzt-trotz-impfung-was-impfdurchbrueche-wirklich-aussagen/1904347

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2109072?query=featured_home

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #9103 am: 1. August 2021, 17:49:23 »
Wir werden wohl noch einige Zeit damit leben müssen, Masken zu tragen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #9104 am: 1. August 2021, 17:59:37 »
Wir werden wohl noch einige Zeit damit leben müssen, Masken zu tragen.

Ich muss gestehen, ich habe mich gar nicht mehr damit befasst, ob ich eine Maske tragen muss oder nicht. Ich halte das seit längerem so: Wenn ich auf meinen üblichen Wegen unterwegs bin, von denen ich weiß, daß ich hier zum einen nur selten anderen Menschen begegne und zum anderen genug Platz zum Ausweichen vorhanden ist, dann trage ich keine. Wenn ich mich größeren Menschenansamlungen oder Plätzen, auf denen ich mit solchen Ansammlungen rechnen kann, nähere, dann trage ich Maske. In Geschäften und öffentlichen Gebäuden auch.

Damit bin ich aber ziemlich alleine zur Zeit. Gerade der große Platz unserer kleinen Stadt, der von Gastronomie gesäumt ist, sieht außer mir in letzter Zeit kaum Masketragende. Ist glaube ich dort auch gar nicht mehr Pflicht, ist mir aber egal. Wenn ich sie auf habe, dann mache ich zumindest nichts falsch. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Mit diesem pragmatischen Ansatz bin ich bisher ganz gut gefahren.
« Letzte Änderung: 1. August 2021, 19:34:39 von theodoravontane »
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