Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286905 mal)

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Offline Autsch !

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Der hat eine umfangreiche Deppenwebseite aufgebaut.

Wo Deppen sich treffen, ist rechtes Gedankengut nie weit ...
Habe bei "Friedensflug" und dem Lied "Deutsche Mutter" von "Stahlgewitter" den Aus-Knopf gedrückt.
Anons - Bitte übernehmen Sie.
https://narraktiv.de/blog/category/brauchtum-geschichte/

Edith
Ach da schau her: Der Betreiber der Website, NPD Bundestagskandidat Christian Greeb, im Kreise seiner Kameraden.
https://antifakoblenz.noblogs.org/files/2010/10/AIB70KameradschaftWesterwald.pdf
« Letzte Änderung: 24. Juni 2021, 13:35:21 von Autsch ! »
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 
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Offline DGIS

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Der hat eine umfangreiche Deppenwebseite aufgebaut.

...inklusive der, schon gewohnten, leeren Versprechungen. Wenn er am 16.05.2021 im Westerwald seinen Marsch auf Berlin begonnen hat, sollte er nicht langsam mal da angekommen sein ??

https://narraktiv.de/blog/2021/05/03/das-ende-der-pandemie-der-narr-geht-nach-berlin/
DorGönischIsDod - Ölwechsel jetzt !
 
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Offline Wuttzel

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Nach einem kurzen Besuch bei den Querulanten, stellvertretend für alles was sich da so virtuell tummelt, komme ich zu einem nicht überraschenden Ergebnis. Die glauben alle etwas besonderes zu sein und geben das auch offen kund. Anscheinend gibt es ihnen ein Gefühl der Gemeinsamkeit, was sie ansonsten nicht bekommen. Auffallend ist, dass eigentlich nie jemand dem anderen zuhört oder auch nur annähernd in der Lage ist, rational zu antworten. Unzhählige Videos deren Titel nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Ergänzt wird das ganze dann noch mit den üblichen “dafür werden sie zahlen“ etc. Man liest im Bezug auf zum Beispiel das Impfen,  immer mehr “wir sind Menschen 2ter Klasse“' von ihnen und nicht mal erstaunlich, sie sind stolz darauf und präsentieren es als  ihr.Profilbild in den sozialen Netzwerken.
 
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Offline Morris

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@Wuttzel
Wir haben hier einen Verein, der ehrenamtlich Ehrenamtler für andere Vereine sucht. Sinn: Eine Anlaufstelle präsentiert viele Möglichkeiten des Engagements. Da findet man recht schnell was zu tun und bekommt durch sinnvolle Tätigkeit ganz schnell jede Menge Anerkennung und erlebt Gemeinschaft und Gemeinsamkeit. Man muss allerdings bei all den Angeboten etwas tun und nicht nur schwätzen. Ich denke, dran scheitern die Dexxen meist.
Sie müssen nicht alles glauben, was Sie denken!
 
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Offline Gerntroll

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Ja, die Bereitschaft der Deppen etwas für die Allgemeinheit zu tun ist sehr gering. Auch wenn sie sich immer so selbstlos geben. Bei der größten Heimkinderfahrt Deutschlands ist mir noch kein schwurbler begegnet. Das liegt sicher nicht nur daran daß sie sich kein Motorrad leisten können. Wäre ja auch Hilfe ohne Mopped gern gesehen. Naja, andererseits bin ich froh das sich die Kundschaft von unseren Kindern fernhält.
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Wuttzel

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Der echte Lichtarbeiter sieht nun mal nie das Tageslicht oder anders, verlässt das Haus nicht.
 
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Offline SchlafSchaf

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Wuttzel

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Nicht nur ansteckend, das ist alles geplant.
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Wer so krank in der Birne ist, sollte keine Tätigkeiten ausführen dürfen, wo er mit Menschen zu tun hat. Blödheit ist nämlich erwiesenermaßen viel gefährlicher und ansteckender als Impfung.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Offline Rabenaas

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Impfungen sind ansteckend!

Und in 30 % der Fälle tödlich (lt. einem braunen gewesenen Busfahrer).
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Staatsdiener

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Nach der Liste maskenfreier Unternehmen gibt es jetzt auch eine Jobbörse für Ungeimpfte.
https://impffrei.work/
Spiegel-Online berichtet darüber sehr sachlich (https://www.spiegel.de/netzwelt/web/jobportal-fuer-impfskeptiker-impffrei-work-suche-altenpfleger-ohne-corona-impfung-a-0aa8ffe1-f913-40e5-a283-7cd03f5f6795:

Zitat
Jobportal vermittelt Arbeitsplätze für Impfskeptiker
Auf dem Jobportal »impffrei.work« werben Arbeitgeber um Bewerber ohne Coronaimpfung – auch für Stellen in der Pflege oder Betreuung. Das Hackerkollektiv Anonymous hat der Seite den Kampf angesagt.
Von Michael Brächer
24.06.2021, 14.58 Uhr

Zwölf Euro pro Stunde, dazu steuerfreie Zulagen, Einstellung ab sofort: Die Anzeige, mit der eine nordrhein-westfälische Firma eine »Assistenz für Menschen mit Behinderungen« sucht, wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Nicht aber der Ort, an dem sie erscheint.

»impffrei.work« heißt das neue Internetportal, das »impffreie Arbeitsstellen« verspricht. Man wolle in der »sogenannten Pandemie« der »Ausgrenzung und Diffamierung von Arbeitnehmern« aufgrund ihres Impfstatus entgegenwirken, schreiben die anonymen Macher der Seite. Das trifft offenbar einen Nerv: Gut zwei Wochen nach dem Start des Portals werben dort immerhin rund 70 Firmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um Mitarbeiter, darunter beispielsweise Taxidienstleister, Steuerberater und Handwerksbetriebe.

Auf der Börse werden aber nicht nur »Gesundheitsberater für alternative Heilmittel« oder Lagerarbeiter (»Maskenfrei, impffrei, aber bitte nicht hirnfrei«) gesucht, sondern auch »impffreie« Behindertenbetreuer, Physiotherapeuten, Arzthelferinnen und Pflegekräfte. Dabei genießen Mitarbeiter in der Altenpflege hierzulande höchste Impfpriorität – schließlich sind alte Menschen am stärksten vom Coronavirus gefährdet.

Eine Offerte stammt von einem Pflegedienst aus Bayern, der auf seiner Website mit einer »umfassenden Versorgung nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen« wirbt. Fragen nach dem Grund für seine Impfskepsis beantwortet der Geschäftsführer der Pflegefirma zwar zunächst, seine Antworten will er aber nicht veröffentlicht sehen. Die Betreiber von impffrei.work ließen eine Anfrage unbeantwortet, veröffentlichten die entsprechende E-Mail des SPIEGEL aber über den Messengerdienst Telegram.

Obwohl sich impffrei.work an ein deutsches Publikum richtet, verfügt die Seite über kein Impressum. Man wolle keine Drohmails erhalten, schreiben die Macher in ihrem Telegram-Kanal, auf dem Thesen aus dem »Querdenker«-Milieu geteilt werden: Das Coronavirus? Existiere nicht. Die Impfung? Ziele auf eine »genetische Manipulation« ab und diene der persönlichen Bereicherung von Microsoft-Gründer Bill Gates. All das sind altbekannte und tausendfach widerlegte Klischees aus dem Verschwörungstheoretikermilieu, wie sie auch auf »Querdenker«-Demos vorgetragen werden. Über die Coronaimpfung heißt es wörtlich: »Alle ›Schwachsinnigen‹ werden sich bereitwillig den letzten goldenen Schuss geben lassen.«

In Wirklichkeit gibt es zwar viele gute Argumente für die Coronaimpfung, aber keine gesetzliche Impfpflicht, wie sie die Macher von impffrei.work offenbar fürchten. »In dieser Pandemie wird es keine Impfpflicht geben«, lautet die Ansage von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU).

»Und solange keine gesetzliche Impfpflicht besteht, können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter grundsätzlich nicht zu einer Impfung zwingen«, sagt Inka Müller-Seubert, Arbeitsrechtlerin bei der Kanzlei CMS Hasche Sigle. Wer sich für einen Job als Maurer oder Büroangestellter bewirbt, muss sich deshalb auch nicht zu seinem Impfstatus äußern – und darf auf Nachfrage im Bewerbungsgespräch sogar falsche Angaben machen, ohne dass ihm daraus ein Nachteil entsteht. Arbeitsrechtlerin Müller-Seubert spricht von einem »Recht auf Lüge«.

Doch es gibt eine Ausnahme: In medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen oder dem Rettungsdienst dürfen Arbeitgeber laut Infektionsschutzgesetz den Impfstatus erfragen – und Arbeitnehmer entsprechend einsetzen. Wer als Krankenpfleger nicht geimpft ist, muss also etwa damit rechnen, nicht auf der Intensivstation eingesetzt zu werden. »Das soll Infektionen verhüten und die Weiterverbreitung vermeiden«, sagt Juristin Müller-Seubert.

Ausgerechnet Pflegeberufe, in denen es besonders auf die Coronaimpfung ankommt, finden sich auch auf dem impfkritischen Jobportal. Sogar eine Stellenanzeige einer Hals-Nasen-Ohren-Arztpraxis lässt sich dort finden – wenn die Seite erreichbar ist.

Denn wegen eines Cyberangriffs war das neue Jobportal in den vergangenen Tagen öfter offline. Hacker des »Anonymous«-Kollektivs haben die Seite ins Visier genommen. Ihre »Operation Tinfoil« (Operation Alufolie) richtet sich gegen Webangebote aus dem »Querdenker«-Milieu, darunter auch die Website des Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen.

Man wolle gegen »Schwurbler« vorgehen, die mit »Angst, Panik und Lügen Geld verdienen wollen«, rechtfertigen die Aktivisten hinter der »Operation Tinfoil« ihr Vorgehen im Chat mit dem SPIEGEL. impffrei.work wirke zwar auf den ersten Blick wie ein harmloses Projekt. Am Ende gehe es aber »um Geldmacherei und die Bestärkung von Impfkritikern«. So treibe man durch das Angebot die Pandemie voran, indem man »bewusst Ungeimpfte vermittelt, welche potenziell andere Menschen anstecken oder sich selbst infizieren können«. Zu diesen Vorwürfen wollte sich impffrei.work nicht äußern.

Die Anonymous-Aktivisten legten das Jobportal mit sogenannten Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS-Angriffe) zeitweise lahm. Zudem erstellten sie Fake-Stellengesuche auf der Jobbörse – etwa »Abschmecker im Klärwerk« – und nutzten eine Sicherheitslücke, um einzelne Spenden an das Portal rückabzuwickeln.

Angespornt wurden die Hacker dabei auch durch das Auftreten der Macher von impffrei.work, die auf Telegram ihre guten Sicherheitsvorkehrungen lobten. »Das triggert einige Aktivisten wie eine Katze, die eine Maus sieht«, sagte ein Anonymous-Aktivist.

Die Betreiber von impffrei.work wittern hinter der Attacke einen Angriff linker Kräfte: »Die BRD scheint die Hose voll zu haben, man hat die Antifa Spinner aka Fake Anonymous beauftragt, einen weiteren kriminellen Angriff zu starten.« Ein Vorwurf, den Anonymous-Vertreter zurückweisen: »Wir haben herzlich gelacht.«

Die »Operation Alufolie« läuft weiter
Die Anonymous-Hacker wollen mit »Operation Tinfoil« weitermachen und weitere Coronaleugner ins Visier nehmen. »Als anonymer Aktivist:in oder Troll kann man vielleicht nicht die Welt verbessern, aber man kann aufmerksam machen und aufklären.«

Was aber, wenn die Sache noch komplizierter ist? Denn so merkwürdig das Angebot von impffrei.work auch wirken mag: In einer Welt, in der Impfungen für viele Menschen zur Glaubenssache geworden sind, bedient es offenbar tatsächlich eine Nachfrage. »Ich habe mich mit unserem Inserat selbst schwergetan, aber ich wusste mir einfach nicht mehr anders zu helfen«, sagt die Geschäftsführerin des Assistenzdienstes aus Nordrhein-Westfalen, die auf dem Portal eine Assistenzkraft für eine Klientin mit Behinderung sucht.

Die Unternehmerin will lieber anonym bleiben, die Sache ist schwierig. Sie selbst hält die Coronaimpfung für richtig und hat sich impfen lassen. Aber: »Unsere Klientin ist Impfskeptikerin und besteht darauf, dass ihr nur ungeimpfte Personen helfen«, sagt sie. »Jetzt darf ich sie selbst nicht mehr besuchen.«
 
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dtx

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Dem "Assistenzdienst" wäre zu antworten, daß man nicht jeden Auftrag annehmen müsse, zumal dann nicht, wenn er sich kaum zufriedenstellend  ausführen ließe. Aber gut, wenn sie sonst keine hat, ist es wohl egal, mit welchem Image der Laden scheitert.





Das RKI erklärt, daß sich mit Delta der Anteil der Krankenhauseinweisungen an den Infektionsfällen von fünf auf elf Prozent verdoppele. Und Drosten scheint - wieder mal - Recht zu behalten, wenn er sagt, daß man demnächst entweder geimpft oder infiziert sein werde:

https://www.n-tv.de/panorama/Australien-fuerchtet-Infektion-in-Sekunden-article22645187.html


 
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Offline Sandmännchen

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Warum soll ein Assistenzdienst aber auch einen Auftrag ablehnen, wenn er ihn mit Gewinn bedienen kann? Grundsätzlich ist es begrüßenswert, wenn auch Verwirrte ihren Wahn ausleben können, solange das nicht nicht dazu führt, dass andere geschädigt werden.

Und da wäre der springende Punkt: Ein Arbeitgeber kann eigentlich keine Angestellten ablehnen, weil diese sich impfen lassen, da das zu sehr den Kern der privaten Lebensgestaltung berührt, aus dem sich der Arbeitgeber herauszuhalten hat. Zudem hat der Arbeitgeber auch noch eine Pflicht hat, die Gesundheit seiner Beschäftigten zu schützen. Wenn sich also jemand auf den Job bewirbt und sich entweder impfen lässt oder auch schon geimpft wird, kann das nicht zur Ablehnung oder Kündigung. Man muss es dem Kunden letztlich auch nicht verraten.

Interessant ist die Frage, ob eine entsprechende Vertragsbestimmung zwischen Assistenzdienst und Kunde wirksam ist, und was dann die Folgen wären.

Der Vertrag könnte gemäß § 134 BGB nichtig sein, indem er gegen ein gesetzliches Verbot verstößt. Ein Verbot, sich nur durch Ungeimpfte bedienen zu lassen, gibt es aber nicht. Zur Klarstellung wäre das vielleicht wünschenswert.

Er könnte noch gemäß § 138 Abs. 1 nichtig sein, indem er gegen die guten Sitten verstößt. Maßstab dafür ist das Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen, also gerade eben nicht das der Vertragspartner. Da der Unternehmer die Dienstleistung gerade nicht persönlich übernimmt, führt das dazu, dass vom Assistenzdienst wirtschaftlich abhängige Arbeitnehmer gezwungen sind, sich nicht impfen zu lassen, da sie andernfalls befürchten müssten, ihren Arbeitsplatz und damit die Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz zu verlieren. Da auch Impfen derzeit zur grundgesetzlich geschützten Bewahrung der Gesundheit erforderlich und zudem gesellschaftlich zur raschen Beendigung der Pandemie förderlich ist, verstößt das Hervorrufen einer solchen Zwangslage gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen.

DIe Folgen der Nichtigkeit wäre dann noch, dass bereits geleistete Zahlungen gemäß § 817 S. 2 (Ende) BGB die Rückforderung bereits geleister Zahlungen ausgeschlossen ist.

Also muss der Assistenzdienst eigentlich nicht unbedingt nach Leuten suchen, die nicht geimpft sind, aber er sollte Vorkasse verlangen  ;D
« Letzte Änderung: 26. Juni 2021, 12:28:20 von Sandmännchen »
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Tweety

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Eine Möglichkeit für den Assistenzdienst, aus dem Dilemma herauszukommen, wäre doch, für die betroffene Person einen genesenen Mitarbeiter zu suchen?
 
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dtx

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Warum soll ein Assistenzdienst aber auch einen Auftrag ablehnen, wenn er ihn mit Gewinn bedienen kann? Grundsätzlich ist es begrüßenswert, wenn auch Verwirrte ihren Wahn ausleben können, solange das nicht nicht dazu führt, dass andere geschädigt werden.

...

Stellenanzeigen werden häufiger geschaltet, um sich dem Publikum zu empfehlen, als um Personal einzustellen. Insofern ist es nicht ganz klar, ob der Assistenzdienst Kapazitäten für derlei Aufträge hat oder nicht. Klar ist nur, daß die Verstrahltheit noch nicht soweit fortgeschritten ist, daß den Leuten dort gar nichts mehr peinlich wäre. Sonst hätte es auf die Anfrage entweder gar keine Reaktion oder eine Schimpftirade gegeben.

...
Und da wäre der springende Punkt: Ein Arbeitgeber kann eigentlich keine Angestellten ablehnen, weil diese sich impfen lassen, da das zu sehr den Kern der privaten Lebensgestaltung berührt, aus dem sich der Arbeitgeber herauszuhalten hat. Zudem hat der Arbeitgeber auch noch eine Pflicht hat, die Gesundheit seiner Beschäftigten zu schützen. Wenn sich also jemand auf den Job bewirbt und sich entweder impfen lässt oder auch schon geimpft wird, kann das nicht zur Ablehnung oder Kündigung führen. Man muss es dem Kunden letztlich auch nicht verraten.

...

Die Frage ist eben, ob man als potentieller Bewerber gerade die Nähe einer solchen Dame sucht, wenn man sich der Gefahren bewußt ist. Und ob man es sich gefallen läßt, vom Jobcenter unter Sanktionsandrohung zur Bewerbung gezwungen zu werden. Bei der Frage, ob eine auf § 31 Abs. 1 Nr 2 oder § 31 Abs. 2 Nr 4 SGB II gestützte Sanktion den Rechtsweg überleben würde, käme es wohl darauf an, ob der Vermittler die auf eine danach in Anspruch genommene Impfung, auf die Weigerung, im Bewerbungsgespräch zu lügen oder auf die erwiesene Unfähigkeit stützen würde, im Umgang mit der verstrahlten Kundin auf Dauer glaubhaft Theater zu spielen.

...
Interessant ist die Frage, ob eine entsprechende Vertragsbestimmung zwischen Assistenzdienst und Kunde wirksam ist, und was dann die Folgen wären.

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DIe Folge der Nichtigkeit wäre dann noch, dass bereits geleistete Zahlungen gemäß § 817 S. 2 (Ende) BGB die Rückforderung bereits geleister Zahlungen ausgeschlossen ist.

Also muss der Assistenzdienst eigentlich nicht unbedingt nach Leuten suchen, die nicht geimpft sind, aber er sollte Vorkasse verlangen  ;D

Um das abzurunden: Die Kundin könnte wegen arglistiger Täuschung anfechten wollen, was, je nachdem, an welchen Richter sie geraten würde, vielleicht sogar durchginge ...
 
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