Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286873 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Stell dir vor du gehst demonstrieren und schleppst deine „Assaut Rifle“ mit  :facepalm:

https://www.nbcnews.com/politics/politics-news/lock-her-anti-whitmer-coronavirus-lockdown-protestors-swarm-michigan-capitol-n1184426


Bei der Übersicht im Anhang fehlen mir noch Grell und Lotzlöffel oder sind die zu unwichtig?
« Letzte Änderung: 16. April 2020, 00:52:50 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline klingsor3

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Wakenews TV/Hegeler fehlt auch. Niklas Lotz ist weniger VTler und mehr rechter Wutbürger.

Ken Jebsen hat unterdessen mit einem Augenzeugen der großen Bahner-Show und ihrem Rechtsbeistand gestern telefoniert.

« Letzte Änderung: 16. April 2020, 08:56:28 von klingsor3 »
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Walulis hatte das Thema der Spinner gestern auch:


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https://www.rnd.de/promis/sonja-zietlow-irritiert-mit-facebook-posts-zum-coronavirus-EBMFTVDL4NH7BF456G2H3W2JNA.html

Man kommt nicht mehr aus dem  :facepalm: raus.


So mächtig ist FB, daß die arme unschuldige Frau Zietlow nicht wissen konnte, was da passieren können würde ...!

???


Zitat
“Digitales Watschen-Karussell”: Sonja Zietlow äußert sich zu Facebook-Abschied

-    RTL-Moderatorin Sonja Zietlow hat mit fragwürdigen Äußerungen zur Corona-Pandemie für Diskussionen gesorgt.
-    Eigenen Aussagen zufolge hat die 51-Jährige ihre Facebook-Postings vorerst selbst gelöscht.
-    Sie habe Facebook unterschätzt, so Zietlow am Mittwoch.
Spoiler
Hannover. Nach umstrittenen Postings zur Corona-Krise hat die Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow ihr Facebook-Profil eigenen Worten zufolge vorerst gelöscht. “Ich muss mir leider selbst den Vorwurf machen, dass ich Facebook unterschätzt habe”, teilte die 51-Jährige (“Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!”) der Deutschen Presse-Agentur mit. Sie habe sich entschieden, “diesem digitalen Watschen-Karussell bis auf weiteres den Rücken zu kehren”, ließ die RTL-Dschungelcamp-Moderatorin weiter mitteilen.

"Mit zunehmender Besorgnis, habe ich beobachtet, was mit meinen Postings gemacht wurde und was unter meinen Postings stattfand." Respektlos und maßlos haben demnach einige Nutzer ihre Plattform genutzt, "um andere aber auch mich und (sogar meine Hunde) zu beleidigen, beschimpfen, diffamieren, denunzieren und anzuprangern".

Hier gehe es um Gesundheit, nicht um Politik

Zietlow hatte auf ihrer privaten Facebook-Seite Kommentare, Bilder und Videos zu Corona gepostet und war als "Verschwörungstheoretikerin" angegangen worden.

Zietlow betonte nun, dass sie "keiner politischen Partei angehöre". "Ich lasse mich auch nicht, vor allem ungefragt, vor einen politischen Karren spannen." Doch hier gehe es nicht um Politik, sondern um unsere Gesundheit.

“Existenzängste, Arbeitslosigkeit und Isolation können krank machen

"Mir steht es nicht zu, die Maßnahmen, die zum Schutz unserer aller Gesundheit getroffen wurden, zu bewerten oder gar zu kritisieren." Sie erlebe aber "die Hoffnungslosigkeit" vieler Freunde. "Ich glaube, Existenzängste, Arbeitslosigkeit und Isolation können krank machen. Genauso wie Sars-Cov-2." Sie wolle das große Ganze sehen und zu bedenken geben, dass viele außerhalb des Virus krank werden können.

Angesichts von Experten und Wissenschaftlern mit unterschiedlichsten Ergebnissen und Betrachtungsweisen, wolle sie zum Beispiel "gerne an die Heinsbergstudie glauben". "Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Prof. Streeck mit seinen vorläufigen Ergebnissen recht hat und wir es mit keinen Killer-Virus zu tun haben. Mir persönlich erscheinen seine Zahlen validiert und logisch. Bin ich deswegen eine Verschwörungstheoretikerin? Entscheidet selbst."
[close]

https://www.rnd.de/promis/sonja-zietlow-erklart-ihren-abschied-von-facebook-nach-ausserungen-zur-corona-pandemie-X2GBAXQFROEPNEFRB74DGHH2Z4.html#Echobox=1587012603


Eigentlich wahre Worte. Wenn man die jetzt auf Frau Zietlows Sendung bezieht ...   :whistle:
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Offline DerPöseKinderklau

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Warum wird man auf der Web-Seite von Frau Bahner über einen Link  (Anwältin Beate Bahner gewaltsam....) eigentlich auf “Impfkritik“ vom Tolzin weitergeleitet,  der dann wie ersichtlich für den gestrigen Auflauf vor dem Poilzeipräsidium verantwortlich ist?

https://www.impfkritik.de/pressespiegel/2020041304.html
 
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Offline Neubuerger

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Unsere Kundschaft bedroht Virologen, hat irgendjemand eine Idee, wer das sein könnte? (Quelle)

Zitat
"Reichsbürger" drohen Virologen

"Reichsbürger" verbreiten im Kontext der Corona-Pandemie antisemitische Hetze, bezeichnen das Virus als gigantischen Schwindel und wollen Virologen vor Gericht stellen. Ab dem 1. Mai soll es einen "koordinierten Widerstand" geben.

Eine selbst ernannte "Reichsbewegung" will die Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus boykottieren und droht im Netz Virologen sowie Politikern mit Gefängnis. Anlass sei die "Inszenierung des unglaublich dreisten Corona-'Virus'-Theaters", das die unbekannten Urheber als "Vernichtungskrieg gegen die europäischen Völker und besonders gegen uns Deutsche" bezeichnen.

Gegen die Corona-Maßnahmen sollten die Menschen nun Widerstand leisten, heißt es in einem Aufruf der "Reichsbewegung", der auch über E-Mail-Verteiler verbreitet wird: durch "Boykott" sowie zivilen Ungehorsam. Ab dem 1. Mai sollten überall "Corona-Panikmacher, Impf-Propagandisten und Denunzianten, ebenso aber auch Befürworter von Tracking-Apps und der Bargeld-Abschaffung ganz energisch in die Schranken" gewiesen werden. 

Die Legende vom "Corona-Schwindel"

Im Netz ist ein Mythos entstanden: Der "Corona-Schwindel" knüpft an bestehende Verschwörungstheorien an. | mehr

Zudem wollen die "Reichsbürger" Politiker, Staatsbeamte und Vertreter der Medien strafrechtlich verfolgen lassen. "Alle führenden Vertreter des Robert-Koch-Instituts, der Virologie- und Impfstoff-Lobbies sind für immer hinter Gitter zu bringen!" Noch in diesem Jahr würden sie "ihre gerechte Strafe erhalten".
Diffuse politische Bewegung

Bei den "Reichsbürgern" handelt es sich um eine diffuse politische Bewegung, die glaubt, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht existieren würde. Daher rufen "Reichsbürger" eigene Kleinstaaten aus, verkaufen Fantasiedokumente und weigern sich, Steuern zu zahlen. Lange war das Milieu unterschätzt worden, seit dem Mord an einem Polizisten in Bayern wird die Bewegung aber deutlich ernster genommen. Sicherheitsbehörden gehen mittlerweile von vielen tausend Anhängern aus. Wissenschaftler stellten zudem in einer Studie fest, dass bei "Reichsbürgern" - im Gegensatz zu anderen politischen Fanatikern - die Gewaltbereitschaft im Alter nicht abnehme.

Noch im hohen Alter gewaltbereit

Zumeist sind Extremisten im Alter weniger gewalttätig. Laut einer Studie gilt das nicht für Reichsbürger. | mehr

Die "Reichsbewegung" ist in den vergangenen Jahren durch Hassinhalte und Verschwörungslegenden aufgefallen, zudem war sie mutmaßlich für verschiedene Drohbriefe verantwortlich. Auf ihren Internet-Seiten hetzen die Rechtsextremen massiv gegen Juden und berichten von angeblichen Machenschaften Bill Gates sowie "Chemtrails".

Als Verbündete führt die "Reichsbewegung" unter anderem die "Russisch nationale Befreiungsbewegung" sowie, die Sekte der "Germanischen Heilskunde" auf und verweist auf diverse rechtsextreme und verschwörungstheoretische Medien.

Menschenfreund oder Geschäftemacher?

Er wolle die Bevölkerung reduzieren und Menschen nicht genesen lassen - so lauten Vorwürfe gegen Bill Gates. | mehr

Die "Reichsbewegung" rief ähnlich wie rechtsextreme Prepper-Gruppen dazu auf, sich für einen Umsturz am "Tag X" vorzubereiten. Auch wenn die Gruppe allein keinen großen Einfluss hat, zeigen die Aufrufe zum "Widerstand" gegen die Corona-Maßnahmen beispielhaft, wie einige politischen Milieus derzeit die Gerüchte zur Pandemie mit bekannten Verschwörungslegenden verbinden und weiter entwickeln.

Antisemitische Struktur

Was diese Mythen verbindet, ist ihr antisemitischer Charakter: Klassische judenfeindliche Legenden wie die "Protokollen der Weisen von Zion" basieren immer auf der Grundidee, es gebe eine kleine verschworene Gemeinschaft von Strippenziehern, die Politiker, Medien und Wirtschaft lenkten. Nach diesem Muster funktionieren auch viele Legenden über einen angeblichen "Corona-Schwindel". Forscher sprechen daher davon, dass sie eine antisemitische Struktur hätten, auch wenn sich diese Mythen nicht direkt gegen Juden richten.

Alte Feindbilder zurechtgebogen

Brandgefährliche Verschwörungslegenden

Antisemitismus zeigt sich oft in Mythen, wonach jüdische Strippenzieher die Welt lenken. | mehr

Die Vereinten Nationen warnen in diesem Kontext vor einer "gefährlichen Epidemie der Desinformation". Obwohl derzeit ein Moment der "Wissenschaft und Solidarität" sein sollte, gebe es viele Fehlinformationen, kritisierte UN-Generalsekretär Antonio Guterres. "Lügen verbreiten sich im Netz, Verschwörungstheorien infizieren das Internet" und "Hass geht viral, stigmatisiert und diffamiert Menschen und Gruppen".
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Schrohm Napoleon

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Frau Anwältin hat ([nur] für die Ermittlungen) Kreide gegessen.

Zitat
Bahner äußert sich zur polizeilichen Vernehmung
am 15. April 2020, 13 Uhr

Beate Bahner hat am Mittwoch, 15. April 2020 den Termin zur Anhörung bei der Polizeidirektion Heidelberg wahrgenommen. Sie hatte hierbei auf Nachfrage der Polizei ausdrücklich auf anwaltlichen Beistand verzichtet. Da ihr der Vernehmungsbericht nicht persönlich ausgehändigt wurde, sondern nur durch Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft erhalten werden kann, folgt hier nun nach ihrer Erinnerung eine Zusammenfassung des Verhörs:

Der Polizeibeamte erklärte zunächst, dass wegen ihres Widerstandes gegen die Corona-Verordnungen aller 16 Bundesländer sowie wegen der Einladung zu einer Demonstration am Ostersamstag 2020 „Coronoia 2020 – nie wieder mit uns. Wir stehen heute auf“ ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet worden sei. Denn sie habe hiermit nach § 111 StGB öffentlich zu einer Straftat aufgerufen.

Bahner bestätigte zunächst ausdrücklich, dass dieser Aufruf durch sie allein erfolgt sei und dass die Homepage www.beatebahner.de von ihr alleine betrieben werde. Zu dieser Homepage habe außer ihr und ihrer Sekretärin niemand Zugang.

Der Polizeibeamte erläuterte sodann, dass die Corona-Verordnungen bei Verstoß gegen die Ausgangsregelungen einen Bußgeldkatalog enthielten. Die Corona-Regelungen basierten auf § 28 Infektionsschutzgesetz.

Bahner erwiderte zunächst, dass sie bedauerlicherweise das Infektionsschutzgesetz noch nicht kenne.

Bahner äußerte sich sodann wie folgt:

Sie wolle sich zunächst einmal bei der Polizei und der Staatsanwaltschaft entschuldigen für den großen Aufruhr, den sie verursacht habe. Es tue ihr leid, dass die Polizei mit den etwa 200 Personen, die sich um 13 Uhr vor dem Polizeipräsidium versammelt haben, nun einen solchen Ärger habe. Sie habe lediglich um Beistand gebeten, da sie sich in der neuen Rechtslage nicht auskenne.

Denn es sei so gewesen, dass sie in den letzten 14 Tagen im Urlaub gewesen sei. Sie habe mehrere kleine Städtereisen unternommen und sei zwischenzeitlich immer nur kurz in Heidelberg gewesen.

In den ersten beiden Aprilwochen sei sie zuerst in Berlin gewesen. Sie habe dort Museen besucht und sei in den Opernhäusern gewesen.

Sodann sei sie nach Paris gefahren, insbesondere um dort den Louvre und eine Bootsfahrt auf der Seine zu genießen.

Kurz zurück in Heidelberg sei sie schließlich nach London geflogen, um dort weitere Freunde zu besuchen, in schönen Geschäften zu stöbern, die großartigen Museen zu genießen und in das Royal Opera House zu gehen.

Bahner erklärte nochmals, wie leid es ihr tue: Kaum sei sie einmal zwei Wochen verreist, habe sich in Sachen Recht so viel geändert. Normalerweise lese sie in der Kanzlei jeden Tag das Bundesgesetzblatt, um stets gut informiert zu sein. Sie versuche auch sonst, sich korrekt an Recht und Gesetz zu halten und sich sowohl beruflich als auch privat redlich zu verhalten.

Da sei sie jetzt einmal kurz im Urlaub gewesen und tappe nun in die größte Rechtsfalle, die ihr je im Leben passiert sei.

Allerdings bitte sie in diesem Fall um mildernde Umstände: Einerseits sei es das erste Mal, dass sie überhaupt so massiv  Recht und Gesetz gebrochen habe.

Andererseits sei der Straftatbestand „Demonstrieren/Versammlungen/ Ansammlungen im öffentlichen Raum“ noch immer nicht im Strafgesetzbuch zu finden. Sie entschuldige sich daher nochmals sehr für all diese Umstände und versprach zugleich, den Namen des ermittelnden Polizeibeamten auf den beiden Schriftstücken der Polizei zu löschen. Dies sei datenschutzrechtlich freilich nicht zu vertreten, zumal der Polizeibeamte seit dieser Veröffentlichung offensichtlich täglich mit hunderten Telefonaten bombardiert wurde. Bahner entschuldigt sich auch insoweit nochmals für den datenschutzrechtlichen Verstoß, der ihr ebenfalls nicht klar gewesen sei.

Das Gespräch verlief in freundlicher und angenehmer Atmosphäre im Beisein von zwei nicht anwaltlichen Beiständen. Die Anhörung dauerte ca. 30 Minuten.

Der Sachverhalt wird jetzt weiter ermittelt. Es kann sodann zu einer Anklage wegen des Verstoßes nach § 111 StGB kommen. Es kann auch zu einem Strafbefehl oder zu einer Einstellung gegen Geldauflage kommen. Schließlich kommt auch eine Einstellung des Verfahrens mangels hinreichenden Tatverdachts nach § 170 Abs. 2 StPO in Betracht. Dies ist allerdings angesichts des Vorwurfs des Aufrufes zu einer Straftrat gegenüber 83 Millionen Menschen kaum zu erwarten.


http://www.beatebahner.de/index.html
Beate Bahner, Heidelberg, 16. April 2020, 13 Uhr
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Zitat
In den ersten beiden Aprilwochen sei sie zuerst in Berlin gewesen. Sie habe dort Museen besucht und sei in den Opernhäusern gewesen.

Welche denn?

Seit Mitte März ist alles dicht!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Da sind so einige Spitzen drin in der Einlassung. Vor allem ist es ungalubwürdig, dass eine Fachanwältin für Medizinrecht das Infektionsschutzgesetz nicht kennen will. Das gibt es nicht erst seit gestern.
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Wäre ich nicht so sicher - es wurde ja bisher noch nicht angewendet, zumindest nicht in solch Ausmaß.
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Vor allem ist es ungalubwürdig, dass eine Fachanwältin für Medizinrecht das Infektionsschutzgesetz nicht kennen will.


Als Beschuldigte darf sie sich vermutlich dumm stellen?
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Ich habe mir, wie bereits gestern erwähnt, das gesamte Video angeguckt, was es von ihr gibt und nach dem Verlassen des Polizeipräsidium aufgenommen wurde. Das waren, soweit ich mich erinnere, 39 Minuten Lügen und Widersprüche. Da passte einfach nichts zusammen, weder die Zeiten, noch sonst etwas. Gerade aus der Sicht, wie und worauf sich ihre gesamte Schwurbelei aufbaut.
 
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Wäre ich nicht so sicher

Ich bin mir sicher, dass sie es sogar recht gut kennt, daher "Kreide gefrgessen". Ich darf Frau Bahner zitieren:

Zitat
aktualisierte Pressemitteilung der  Fachanwaltskanzlei BAHNER vom 3. April 2020

Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg, kündigt Normenkontrollkla-ge gegen die Corona-Verordnung Baden-Württemberg an: Die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekann-tem  Ausmaß  eine  Vielzahl  von  Grundrechten  der  Bürgerinnen  und  Bürger  in  Deutsch-land.  Dies  gilt  für  alle  Corona-Verordnungen  der  16  Bundesländer.  Insbesondere  sind diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt, welches erst vor wenigen  Tagen  in  Windeseile  überarbeitet  wurde.

http://beatebahner.de/lib.medien/aktualisierte%20Pressemitteilung.pdf
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
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Das waren, soweit ich mich erinnere, 39 Minuten Lügen und Widersprüche. Da passte einfach nichts zusammen, weder die Zeiten, noch sonst etwas.

Das ficht die Fanblase, die sie zu Mehrtürerin erhoben hat, natürlich nicht an.
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Darf sie. Aber als Anwältin sich auf einen Verbotsirrtum rausreden zu wollen ist, nun ja, originell. Als Anwältin sollte sie auch wissen, dass es angeraten ist, bei der Polizei die Klappe zu halten. Am unklügsten ist es, seine Einlassungen dann noch ins Netz zu rotzen. Mal gucken, ob sie vom § 353d StGB auch noch nie etwas gehört hat, wenn dann die Anklageschrift kommt.

Als Beschuldigte darf sie alles, aber als Anwältin führt sie weiter ihre Inkompetenz vor. Die wird doch wohl einen auf Strafrecht spezialisierten Kollegen kennen, von dem sie sich beraten lassen kann.
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