Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286702 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7560 am: 21. April 2021, 22:46:24 »
Besonders widerlich mal wieder: Sven Liebich. Zum :puke:

dafür war diesmal zumindest vorübergehend auch in Gewahrsam.

Leider nur vorübergehend. Diesen ähm, [zensiert], sollte man mal [zensiert]!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7561 am: 22. April 2021, 07:13:54 »
Leider Bezahlschranke, aber man sieht's auch so.

Lehrer werden nämlich von dem Virus nicht befallen, denn Lehrer wissen alles besser!   :facepalm:



Zitat
Lehrer-Treffen war Auslöser für Massen-Quarantäne an Grundschule Caputh

Eine Zusammenkunft wirft Fragen auf: Ein unglücklicher Zufall, offenbar aber auch fehlende Vorsicht führten zu den vielen Quarantäne-Fällen unter den Lehrern der Caputher Grundschule.
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Schwielowsee/Grundschule-Caputh-Lehrer-Meeting-schuld-an-Massen-Quarantaene


Gestern galt der Ausbruch ja noch als „rätselhaft“ ...
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7562 am: 22. April 2021, 12:03:23 »
Jauch hat übrigens klargestellt, dass er noch nicht geimpft sei (weil er noch nicht an der Reihe gewesen sei), sich also deshalb habe infizieren können und die Bilder der Kampagne insoweit gestellt seien.


Wenn was ist, schreibt der Deutsche gerne Briefe.

Das war schon in den 60ern und 70ern so, also in analogen Zeiten, und heute geht das noch viel schneller von der Hand (man braucht keine Briefmarke mehr), da wird nicht nur die Tagesschau über die korrekte Aussprache belehrt oder Kulenkampff zu mehr Höflichkeit angehalten:


Zitat
Covid-19-erkrankter Günther Jauch
Massenhaft Hassbriefe wegen Impfkampagne

Hassbriefe und Todesdrohungen wie bei Uschi Glas. Wegen seines Engagements für die Impfkampagne wird Günther Jauch zur Zielscheibe der Corona-Leugner. Kurt Sagatz

Der seit über zwei Wochen an Covid-19 erkrankte TV-Moderator Günther Jauch erhält während seiner Quarantäne massenhaft Hassbotschaften. Seit Jahren steht der Potsdamer bei Umfragen über die beliebtesten TV-Gesichter Deutschlands auf Spitzenplätzen, doch seine Teilnahme an der Impfkampagne der Bundesregierung unter dem Slogan „Ärmel hoch“ macht ihn nun offenbar zur Zielscheibe von Corona-Leugnern und der Querdenker-Bewegung.
Spoiler
Am Mittwoch berichtete Jauch bei einer Schalte in die RTL-Sendung „stern tv“ von übelsten Hass-Zuschriften. Durch sein Engagement bei der Impfkampagne sei er „freiwillig ein Systemling geworden, der sich Frau Merkel und ihren Schergen andient“, zitierte er aus einer Zuschrift. In einer weiteren Hass-Botschaft heißt es: „Sollte es zu Tribunalen wie bei den Nürnberger Prozessen kommen, sind Sie auch mit dabei wegen Beihilfe zum Völkermord.“ Unterschrieben gewesen sei der Brief mit „Der Souverän“.

An der Aktion nehmen neben bekannten Gesichtern auch normale Bürger und Bürgerinnen teil. Zur Zielscheibe werden offenbar aber vor allem Personen wie Günther Jauch und Uschi Glas. Massive Kritik, Beleidigungen und Hass-Zuschriften hatte zuvor auch schon die Schauspielerin erhalten, die als erste Prominente für die Impfkampagne der Bundesregierung geworben hatte. Die 77-jährige Münchnerin wurde beschuldigt, eine Mörderin zu sein, und dass sie Menschen veranlasse, „dass sie sich Gift in den Arm spritzen lassen“. Zudem wurde ihr angekreidet, dass sie eine Aufwandsentschädigung bekommen hat. Honorare werden bei „Ärmel hoch“ nicht gezahlt.

Mit vollem Namen und Berufsbezeichnung

Günther Jauch berichtete am Mittwoch von massenhaften Zusendungen dieser Art. So sei ihm vorgeworfen, sich „am größten Verbrechen an der Menschheit, das je stattgefunden hat, mitschuldig zu machen“. Er wundere sich zum einen, dass es so viele sind, und zum anderen dass „die das in glasklarem Deutsch“ und in grammatikalisch korrekten Sätzen formulieren könnten. „Und dass sie sich überhaupt nicht scheuen, das mit vollem Namen und Berufsbezeichnung zu machen.“

Zu den Hass-Zuschriften gehörten auch solche mit klar antisemitischer Ausrichtung. „Mit ihrer Fake-Propaganda für eine gesundheitsschädliche und tödliche Gen-Behandlung, die den Bürgern zum vermeintlichen Schutz eines nicht existenten Virus nahegebracht werden soll und ihnen als Impfung verkauft wird, machen Sie sich der Anstiftung zum Mord schuldig. Was hier stattfindet, ist Euthanasie zum Aufbau eines zionistisch geführten totalitären Systems“, las Jauch eine weitere Zuschrift wieder. „Da sind sie wieder“, kommentierte Jauch.

Als Grund für diese offene Form von Hass und Falschnachrichten vermutet Jauch, dass „insbesondere durch Twitter, Facebook et cetera und diese informelle Müllhalde jeder sich das raussuchen kann, was ihm irgendwie gerade plausibel erscheint und das vor allem gegen die schulmedizinische Meinung, den Staat und das Establishment geht“.

"Ich werde das Virus tatsächlich nicht los"

Jauch ist inzwischen seit mehr als zwei Wochen an Covid-19 erkrankt und befindet sich nach wie vor in Potsdam in häuslicher Quarantäne. „Es geht mir im Prinzip ganz gut, aber ich werde das Virus tatsächlich nicht los. Ich teste und teste und teste und es ist immer noch da“.

Am vergangenen Samstag hatte er zum zweiten Mal nur kurz in die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show zugeschaltet werden können und berichtete von einer weiterhin sehr hohen Viruslast bei ihm. Auch jetzt könne er noch nicht sagen, ob es am nächsten Samstag mit einem Live-Auftritt in „Denn sie wissen nicht, was passiert“ klappt. „Stand heute geht es nicht, aber vielleicht kann ich mich freitesten. Aber es ist tatsächlich völlig offen“, sagt der TV-Moderator.

Jauch räumte ein, dass er die Krankheit anfangs unterschätzt und damit gerechnet habe, dass sie schneller vorbeigeht als man in der Zeitung liest. „Ist aber nicht.“ Auf ärztliches Anraten kontrolliert er nun täglich seine Gesundheitswerte, besonders die Lungenleistung und die Sauerstoffsättigung des Blutes.

Sorgen mache er sich nicht, auch wenn er nun schon über zwei Wochen erkrankt sei. „Ich bin von Natur aus angstfrei“. Zudem sehe er sich in bester Gesellschaft, als es mittlerweile über drei Millionen Infizierte gibt. „Es geht einigen besser als mir, aber auch vielen – darunter auch Jüngeren – schlechter als mir“. Umso mehr wundere ich mich über die, die die Krankheit leugnen. „Völlig absurd.“

Insgesamt machte Jauch in der „stern tv“-Sendung einen angegriffenen, aber nicht besorgniserregenden Eindruck – inklusive einiger Scherze mit Moderator Hallaschka. Zu den guten Quoten von „Und sie wissen nicht, was passiert“ auch ohne ihn sagte er: „Es heißt ja schon ,Ohne Jauch geht auch‘. Wenn die Quoten wieder runtergehen, wenn ich wieder dabei bin, muss ich mir Gedanken machen.“
[close]
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/covid-19-erkrankter-guenther-jauch-massenhaft-hassbriefe-wegen-impfkampagne/27120992.html


Da isser wieder, der Völkermord ...    :facepalm:
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7563 am: 22. April 2021, 12:42:29 »
Weil ich gerade mal wieder Lust hatte und schauen wollte was eine meiner ehemaligen Lieblingsseiten so treibt ist mir diese Perle untergekommen:
https://kinderdok.blog/2021/04/12/uber-nebenwirkungen-des-tragens-eines-mund-nasen-schutzes-bei-kindern/
Aber natürlich ist der Herr Kinderarzt ein jämmerliches Schlafschaf, das keine Ahnung von Medizin und von Kindern hat...
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7564 am: 22. April 2021, 18:30:36 »
Im Lkr Fulda bleibt es bei der Ausgangssperre:



Zitat
22.04.2021  17:09

MASSNAHME BLEIBT

Ausgangssperre ist in Fulda „notwendiges Mittel“: Gericht lehnt Eilantrag einer Klägerin ab

Das Verwaltungsgericht Kassel hat die vom Landkreis Fulda erlassene Ausgangssperre bestätigt und damit den Eilantrag einer Klägerin abgelehnt. Die Maßnahme sei bei der aktuellen Corona-Lage in Fulda ein „notwendiges Mittel“.

Update vom 22. April, 17.09 Uhr: In seinem Beschluss erklärt das Verwaltungsgericht Kassel nach Angaben des Landkreises Fulda, dass es keinen Zweifel habe, „dass die hier verfügten Maßnahmen derzeit geeignete, notwendige und angemessene Mittel darstellen, um die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 im Gebiet des Antragsgegners einzudämmen“.

Das Gericht führt an, „dass die Ausgangssperre dem legitimen Zweck dient, die Zahl der sozialen Kontakte zu reduzieren, was die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt und damit Leib und Leben von Personen schützt, indem eine Verlangsamung des Infektionsgeschehens erreicht und dadurch die Belastung für das Gesundheitswesen reduziert wird, sodass Belastungsspitzen vermieden werden und die medizinische Versorgung sichergestellt werden“.

Corona in Fulda: Gericht sieht Ausgangssperre als „notwendiges Mittel“
Es gehe insbesondere darum, für die Bevölkerung eine ausreichende Anzahl von Intensivbetten und Beatmungsgeräten vorzuhalten, damit das medizinische Personal nicht darüber entscheiden müsse, „welche beatmungspflichtigen Patienten von einer intensivmedizinischen Behandlung ausgeschlossen werden“. Die Maßnahmen der Allgemeinverfügung der Landkreises Fulda seien geeignet, dieses Ziel zu fördern.

Das Gericht führt an, „dass die Ausgangssperre dem legitimen Zweck dient, die Zahl der sozialen Kontakte zu reduzieren, was die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt und damit Leib und Leben von Personen schützt, indem eine Verlangsamung des Infektionsgeschehens erreicht und dadurch die Belastung für das Gesundheitswesen reduziert wird, sodass Belastungsspitzen vermieden werden und die medizinische Versorgung sichergestellt werden“.

Corona in Fulda: Gericht sieht Ausgangssperre als „notwendiges Mittel“
Es gehe insbesondere darum, für die Bevölkerung eine ausreichende Anzahl von Intensivbetten und Beatmungsgeräten vorzuhalten, damit das medizinische Personal nicht darüber entscheiden müsse, „welche beatmungspflichtigen Patienten von einer intensivmedizinischen Behandlung ausgeschlossen werden“. Die Maßnahmen der Allgemeinverfügung der Landkreises Fulda seien geeignet, dieses Ziel zu fördern.
https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-fulda-ausgangssperre-gericht-klaegerin-eilantrag-verwaltungsgericht-kassel-90461356.html
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7565 am: 23. April 2021, 00:34:33 »
Im Lkr Fulda bleibt es bei der Ausgangssperre:

Baden-Württemberg passt auf Bundesregelung an, was mir als Abend/Nacht-Spaziergänger sehr entgegen kommt
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7566 am: 23. April 2021, 07:29:20 »
Spätestens wenn man Applaus von Tichy, Fiechtner, Querdenkern und KenFM bekommt.
Spätestens dann müsste man erkennen , dass man sich auf dem besten Wege zu den quergelüfteten Quarkstrudlern befindet 

 #allesdichtmachen

Und dies beweist mal wieder, dass Corona aufs Gehirn geht.


https://allesdichtmachen.de/

Offline SchlafSchaf

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7568 am: 23. April 2021, 08:16:40 »
Ja, da kann man nur den Kopf schütteln. Als ich gestern einige Videos gesehen hatte, habe ich mich nur ratlos gefragt, was diese plumpe Aufführung soll.
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7569 am: 23. April 2021, 08:18:47 »
Und dies beweist mal wieder, dass Corona aufs Gehirn geht.


Zitat
Kommentar Coronavirus Schauspieler

Stars gegen den Lockdown: Warum die Aktion „Alles dichtmachen“ eine Verhöhnung der Corona-Toten ist

53 deutsche Stars lästern über die Angst vor Corona. Darunter sind Schauspieler wie Jan Josef Liefers und Heike Makatsch.

Die AfD und andere Schwurbler jubeln. Dabei zeigt die ironisch gemeinte Aktion nur eins: Ruhm und Erfolg schützen nicht vor Pech beim Denken.

Ein Kommentar von Imre Grimm.

Imre Grimm
|
23.04.2021, 0:17 Uhr
Spoiler
Der Kultur geht es schlecht. Niemand wird das anzweifeln. Seit gut einem Jahr sind die Theater geschlossen, die Kunst liegt brach, die Hilfen fließen zäh. Es wird niemanden wundern, dass in der Branche Frust gärt und die Verzweiflung wächst. Das gilt für den kleinen Jongleur und die Tänzerin von nebenan. Das gilt aber auch für die Stars der Zunft. 53 deutsche Schauspieler hat die Lage der Nation zu einer Videoaktion mit dem Titel „Alles dichtmachen“ „inspiriert“. Das Ergebnis ist eine Katastrophe für die Solidargemeinschaft Deutschland. Und es ist eine Unverschämtheit.

In 53 kurzen Videos lästern die Damen und Herren zu leiser Klaviermusik über die Angst vor dem Virus. Sie raunen Wirres. Sie machen sich lustig über Menschen, die vor Erschöpfung am Gitterbett ihres Kindes hängen und weinen. Sie mokieren sich voller Häme über jene, die die Maßnahmen gegen Corona möglicherweise auch nicht durchgehend logisch, verständlich, supertoll und wirkungsvoll finden, die aber immerhin bereit sind, ihr Ego für ein paar Monate zurückzustellen.

Es sind nicht irgendwelche Gernegroße
Es sind nicht irgendwelche Gernegroße auf Rampenlichtsuche, die sich da in überraschend schlecht geschriebenen Texten am Corona-Alltag abarbeiten. Es sind Stars der Zunft darunter wie Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Wotan Wilke Möhring, Ulrich Tukur, Heike Makatsch, Meret Becker und Volker Bruch. Sie bedanken sich ironisch dafür, dass in dieser Zeit nur noch „einfache Wahrheiten“ gälten. Sie erzählen schlicht dummes Zeug („eine eigene Meinung zu haben ist gerade krass unsolidarisch“). Sie ätzen gegen die Medien, sie unterfüttern munter den saublöden Irrtum, es sei unmöglich in diesem Land, eine eigene Meinung zu entwickeln. Kurz: Sie bedienen vollständig und vorsätzlich das Narrativ all der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, die die Tatsache, dass sie ihren Egoismus kurz mal beiseiteschieben sollen, mit einer Grundrechtsverletzung von epischem Ausmaß verwechseln.

Auch Liefers ventiliert die uralte Mär von den gleichgeschalteten Medien, die während der Corona-Zeit nur Einseitiges angeboten hätten. „Habt ihr euch rundherum gut informiert gefühlt?“, raunt er in bestem Wutbürgerparlando. Seit über einem Jahr sorgten die Medien dafür, „dass der Alarm da bleibt, wo er hingehört, nämlich ganz, ganz oben“. Dazu nur ein Satz: Wer so redet, offenbart lediglich, dass er offenbar seit Monaten darauf verzichtet, auch all die nachdenklichen, selbstkritischen und abwägenden Berichte in klügeren Blättern zur Kenntnis zu nehmen, die es zuhauf gegeben hat.

Können gute Leute derart irren?
Zu besichtigen sind in den 53 Clips all die alten, öden Vorurteile von „Diktatur!“-Schreihälsen, die sämtliche Medien pauschal in einen Topf werfen, weil sie es nicht besser wissen. Corona ist eben auch eine Übung in Medienkompetenz. Um nicht zu sagen: in Klugheit.

Können gute Leute derart irren? Können sich verdiente Künstler so dermaßen in wattigen Gedankengebäuden verirren? Es gibt nur zwei Möglichkeiten, warum man als privilegierter Star den Applaus von Schwurblern und Spinnern in Kauf nimmt: Entweder, man ist gelangweilt, naiv und schlecht informiert. Oder man denkt genauso wie sie. Beides wäre verheerend und ist dieser Teilelite der deutschen Schauspielzunft unwürdig.

Wer in den letzten Monaten ernsthaft den Eindruck gewonnen hat, es habe keinerlei Medienkritik mehr gegeben und die Berichterstattung sei einer komplett einseitigen – um nicht zu sagen: von der Regierung gesteuerten – Agenda gefolgt, der hat erstens keine Ahnung von den Medienmechanismen der Gegenwart, und er muss sich längst in hennafarbenen Echokammern verlaufen haben, schimpfend auf eine „pöhse“ Mainstreamwelt, die er nur noch als Zerrbild wahrnimmt.

Die Aktion ist ein Schlag ins Gesicht der erschöpften Pfleger
Dass derlei Unrat von gestandenen Heroen der Unterhaltung kommt, ist eine große Enttäuschung. Denn diese Aktion ist ein Schlag ins Gesicht der erschöpften Pfleger und Ärzte, die seit Monaten auf der letzten Rille laufen. Es ist eine Verhöhnung der Hinterbliebenen von mehr als 70.000 Corona-Toten und derer, die auf Intensivstationen um ihr Leben kämpfen. Es ist eine zynische, kaltherzige Demonstration von Borniertheit aus den klimatisierten Türmen der Elfenbeinkultur, vorgetragen auch von jenen, die durchaus gut bezahlter Arbeit nachgegangen sind in den letzten Monaten.

Das Erschreckende ist: Die Popularität der Aktionsteilnehmer sorgt automatisch für tosenden Applaus von rechts außen. „In Deutschland gibt es tatsächlich noch regierungskritische Satire“, staunt „Tichys Einblick“. Die AfD schert in den Jubelgesang ein. Die üblichen Verdächtigen verneigen sich in Bewunderung vor den Granden der Kultur, die den „Mut“ hätten, auch mal etwas gegen die Regierung zu sagen. Man fragt sich ernsthaft, unter welchem Stein diese Jubelperser in den letzten Monaten geschlafen haben.

„FCKNZS“ (Fuck Nazis) steht anlasslos, einsam und winzig klein am unteren Ende der Website mit den Videos. Es wirkt wie ein typografisches Feigenblättchen. Ganz so, als habe man am Ende doch irgendwie geahnt, wessen Ungeist man mit dieser gratismutigen Aktion beschwören könnte, die wenig mit legitimer Kritik an den Corona-Maßnahmen zu tun hat, sondern vor allem die Legende von der machtgeilen Regierung nährt, für die Corona nur ein Vorwand sei, uns alle zu knechten.

Was für ein kommunikativer Fehlschlag, wenn man sich schnell noch von Nazis distanzieren muss, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Gleich mehrere Videos sind auf dem Youtubekanal #allesdichtmachen bereits nicht mehr zu finden, darunter das von Heike Makatsch.

„Niemand hat mich gefragt, ob ich bei #allesdichtmachen mitmachen will“, schrieb Schauspieler Marcus Mittermaier bei Twitter. „Gott sei Dank!“ Mehr ist dazu nicht zu sagen. Außer vielleicht: Schöne Grüße, ihr 53 Medienmärtyrer, an Nena und den Wendler.
[close]
https://www.rnd.de/medien/stars-gegen-den-lockdown-warum-die-aktion-alles-dicht-machen-ein-verhohnung-der-coronatoten-ist-RKIJZZ5B45F77FSSJHASP7FF5M.html


Zitat
Hans-Jochen Wagner nannte die Aktion peinlich. Er verstehe sie nicht, schrieb der Schauspieler, der an Liefers gerichtet fragte: "Das kann doch nicht Dein Ernst sein." Christian Ulmen fühlte sich sogar an den rechten Verschwörungserzähler Ken Jebsen erinnert: Dieser "hätte es nicht schöner sagen können". Nora Tschirner warf den Machern der Clips Handeln aus Langeweile und Zynismus vor.

Satiriker Jan Böhmermann hielt der Aktion bei Twitter entgegen, das einzige Video, das man sich ansehen solle, "wenn man Probleme mit Corona-Eindämmungsmaßnahmen hat", sei die ARD-Doku aus der Berliner Charité mit den Titel "Station 43 – Sterben". Dazu stellte er den Hashtag #allenichtganzdicht und einen weinenden Smiley.

Beifall gab es dagegen vom früheren Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der die Aktion auf Twitter "großartig" nannte. Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit sprach von einem "Meisterwerk", das "uns sehr nachdenklich machen" sollte. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Joana Cotar twitterte: "Das ist intelligenter Protest." Sie feiere Jan Josef Liefers. Cotar gilt als mögliche Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl.

Wer steckt dahinter?

Hinter der Aktion #allesdichtmachen steckt der Münchner Unternehmer Bernd K. Wunder mit seiner Produktionsfirma "Wunder am Werk". Wunder verharmloste das Coronavirus bereits im Mai 2020 und setzte es mit einer Grippe gleich. Wunder sah es damals nicht ein, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dies belegt ein Blick in Wunders öffentlich einsehbaren Instagram-Account. Dort machte er sich auch mit einem wuscheligen Hund vorm Gesicht über selbstgenähte Masken lustig.

Bei Instagram beschwerte er sich auch über den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, der in der Talkshow von Markus Lanz vor Superspreader-Events in Kinos warnte. "Jetzt ist er auch noch Kino-Fachmann", schrieb Wunder ironisch. "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten."
https://www.tlz.de/leben/vermischtes/allesdichtmachen-corona-lockdown-pandemie-heike-makatsch-ulrich-tukur-id232114155.html



Das Denke lernt man auf einer Schauspielschule eben auch nicht unbedingt ...    :facepalm:


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« Letzte Änderung: 23. April 2021, 08:25:20 von Reichsschlafschaf »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7570 am: 23. April 2021, 08:21:48 »
https://allesdichtmachen.de/

https://allesdichtmachen.de/ = 127.0.0.1 hat die Verbindung abgelehnt. @Sandmännchen könntest du bitte meine Chipps so umprogrammieren, dass ich diese wichtige Seite erreiche  :D :P

Tante Edith sagt: https://www.youtube.com/channel/UC3_dHQpx8O9JT2LW1U2Beuw/videos ist auch nicht besser
« Letzte Änderung: 23. April 2021, 08:41:53 von Krawutzi Kaputzi »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7571 am: 23. April 2021, 08:26:10 »
Eben noch Error 500 und jetzt komplett weg.  :whistle:
 

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7572 am: 23. April 2021, 08:29:49 »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7573 am: 23. April 2021, 08:31:58 »
Darüber wurde vorhin im Radio berichtet und die Seite hat wahrscheinlich die unerwartete Aufmerksamkeit nicht verkraftet.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7574 am: 23. April 2021, 08:45:49 »
Zitat
Kritik an #allesdichtmachen: Stumpfste Waffe gegen Corona-Pandemie

In den sozialen Medien stieß die Aktion teilweise auf begeisterte Zustimmung, aber vor allem bei Prominenten auch auf sehr heftige Ablehnung. „Die Schauspieler*innen von #allesdichtmachen können sich ihre Ironie gerne mal tief ins Beatmungsgerät schieben“, twitterte Moderator Tobias Schlegl, der auch Notfallsanitäter ist. Schauspieler Marcus Mittermeier kommentierte: „Niemand hat mich gefragt, ob ich bei #allesdichtmachen mitmachen will. Gott sei Dank!“ Der Pianist Igor Levit twitterte: Die stumpfste Waffe gegen die Pandemie sei „schlechter, bornierter Schrumpfsarkasmus, der letztendlich bloß fader Zynismus ist, der niemandem hilft. Nur spaltet.“

Medienjournalist Stefan Niggemeier vom Onlinemagazin „uebermedien.de“ schrieb von „ekliger Ironie“ und einem „Dammbruch“, der zugleich der „größte Erfolg der Querdenkerzene bisher“ sei. Der Grünen-EU-Abgeordnete Erik Marquardt kritisierte, er finde die Aktion schlecht und „sehe sie als Ausdruck einer zunehmenden Resignation von eigentlich Vernünftigen“.

Kritik an #allesdichtmachen in Corona-Pandemie: „Ken Jebsen hätte es nicht schöner sagen können“

Weitere prominente Schauspieler mischten sich via Instagram in die Diskussion ein. Elyas M‘Barek schrieb: „Mit Zynismus ist doch keinem geholfen.“ Jeder wolle zur Normalität zurückkehren, und das werde auch passieren.
https://www.fr.de/politik/corona-allesdichtmachen-ulrich-tukur-heike-makatsch-jan-josef-liefers-90472030.html


Ein paar Denkende gibt es offenbar doch noch ...
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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