Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

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Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286633 mal)

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Offline califix

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7185 am: 28. März 2021, 12:52:24 »
Besser wären einige Monate Vollpension in einem einbruchssicheren Hotel. Natürlich auf Staatskosten, mit dem vollen Programm zur Tages- und Freizeitgestaltung. Ein Angebot der Firma Justiz GmbH, welches man unmöglich ablehnen kann.
 

Offline SchlafSchaf

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Offline califix

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7187 am: 28. März 2021, 14:01:07 »
Eine vertrauliche Besprechung geht anders. Einer der Teilnehmer berichtete, dass er eine SMS vorgelesen hatte, in der er aufgefordert wurde vertrauliche Informationen weiterzugeben. Kurze Zeit später beschwerte sich dann der Absender dieser SMS bei ihm über den Vertrauensbruch, weil seine SMS vorgelesen wurde. Sorry, aber da müssen sich die Herrschaften eben persönlich treffen. Die Landesfürsten hatten bei diesen Besprechungen noch nie viel Disziplin gezeigt, mehr oder weniger regelmäßig halten sie sich einen Dreck an die Vereinbarungen.
Die SZ hatte es in einem Artikel auf den Punkt gebracht: "Die Politik versucht es jetzt ohne die Wissenschaft." Dumm nur, dass die Prognosen der Wissenschaft immer eingetreten waren, mal einige Tage später, meist aber sogar früher.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7188 am: 28. März 2021, 14:16:55 »
Für mich klingt das eher so als ob da jemand sein Videokonferenzsystem nicht im Griff hat.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7189 am: 28. März 2021, 14:25:54 »
Im Grunde ist es richtig. Wenn jemand auffordert, vertrauliche Informationen weiterzugeben, gibt man Informationen weiter. Aber nicht die Vertraulichen an den Forderer, sondern dessen an jemanden, der sich mit solchen Frechheiten befassen muss. Hier ist es in der gesamten Runde bekanntgeworden. Dumm gelaufen, war Risiko.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Offline califix

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7190 am: 28. März 2021, 14:37:25 »
Für mich klingt das eher so als ob da jemand sein Videokonferenzsystem nicht im Griff hat.
Nicht nur einer. Da hilft nur sich persönlich zu treffen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7191 am: 28. März 2021, 16:15:10 »
Naja, es klingt eher so, als ob dort jeder vorm heimischen Bildschirm macht was er/sie/es will. Klar, wenn Mutti nicht sagen kann "Hände auf die Bettdecke!" ist halt fünf gegen Willy. Meiner Meinung nach ist es weder das ViKo-System noch die anwesenden "Helferlein", sondern die MiniPräsis selbst, die dem Ganzen Vorschub leisten. Persönliche Erfahrung, weil seit Februar in meinem beruflichen Umfeld Gremiensitzungen per ViKo und Stream laufen und was man da so sieht^^

Es ist seit einem Jahr klar, dass gerade diese Runden und ihre Resultate von den MiniPräsis als PR-Tool genutzt werden... wer schert aus, wer ist "auf Linie", wer äussert wann wogegen "Bedenken", alles durchsichtig. Die Profilierung ist da so manchem wichtiger als das Resultat für die Bevölkerung, man kann das sehr schön am Rummel drumherum sehen: Wer kündigt was vorher vollmundig an, wer zieht was zurück danach... Zirkus sondergleichen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7192 am: 28. März 2021, 17:15:28 »
Natürlich versteh' ich wieder gar nichts!

Wer genau plant eine Impfpflicht? Und was macht der Russe da?  ???

Hab ich was verpaßt?









Zitat
ZITTAU
28.03.2021 16:30 Uhr

160 Fahrzeuge bei Anti-Corona-Autokorsos
Zwei Protestfahrten waren von Bautzen und Görlitz nach Großschönau gestartet. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz gewesen.

Die ersten Neugierigen hatte es am Sonntag schon gegen 11.15 Uhr zum großen Parkplatz am Cux in Großschönau, gleich neben dem Textil-Unternehmen Damino gezogen. Die Polizeipräsenz am Platz, wo sonst das Grussschinner Schiss'n stattfindet, war nicht zu übersehen. In 16 Polizeifahrzeugen warteten die Einsatzkräfte auf zwei Autokorsos. Die waren am Morgen in Bautzen und Görlitz gestartet und wollten sich in Großschönau zu einer abschließenden Kundgebung treffen. Die Corona-Protest-Aktionen sind unter dem Thema: "Für die Bewahrung der freiheitlichen Grundrechte - gegen Impfplicht und Dauer-Lockdown" beziehungsweise "Freiheitliche Grundrechte beachten - gegen Impfpflicht und Polit-Faschismus" angemeldet. Die Polizei rechnete mit einem großen Autokonvoi.
Spoiler
11.30 Uhr mussten die Organisatoren einen Soundcheck durchführen. "Alles in Ordnung", sagte der Polizeiführer des Einsatzes Dirk Linczmajer. Als Spitzenwert sind 80 Dezibel gemessen worden. Ein Lärmpegel von 85 Dezibel ist erlaubt. Kurz darauf trifft um 11.55 Uhr der erste Autokorso aus Görlitz am zugewiesenen Platz in Großschönau ein.

Denn ursprünglich wollten die Organisatoren bis nach Waltersdorf fahren, wo Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) seinen Zweitwohnsitz hat. Doch das ist mit Begründung auf das Recht der Privatsphäre und zum Schutz seiner Familie verwehrt worden.

Um 12.08 traf dann der zweite Autokorso aus Bautzen ein. Etwa 200 Fahrzeuge passen auf den Platz", berichtet der Amtsleiter des Ordnungs- und Straßenverkehrsamtes vom Landratsamt, Falk Werner Orgus. Stoßstange an Stoßstange stehen die Autos auf dem Platz. Ordner weisen sie ein. Über Lautsprecher erinnern die Organisatoren daran, beim Aussteigen die Mund-Nase-Masken zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten.

Polizisten gehen durch die Reihen und achten auch darauf. Mehrere Redner treten ans Mikrofon. Einer machte deutlich, dass sie nicht das Corona-Virus leugnen. Alle aber halten die Masken für sinnlos und sprechen sich gegen die Corona-Schutzmaßnahmen aus. Das ist auch mit Sprüchen und Fahnen an vielen Autos zu sehen.

Waltersdorf war nicht abgeriegelt
Nur wenige Kilometer entfernt, stehen im Ortsteil Waltersdorf an mehreren Straßen ebenfalls Polizeifahrzeuge. Die Beamten darin achten ganz genau auf den Fahrzeugverkehr. Es gibt keine Straßensperre. Die Autokorsos sind zwar über Waltersdorf nach Großschönau gefahren, wurden aber an der Kirche gleich nach rechts nach Großschönau geleitet, so wie die Tour vorab genehmigt war. Zu den Auflagen der Protestaktion gehörte auch, dass die Teilnehmer die vorgegebene Strecke nicht verlassen dürfen.

Und wie die Polizei später bestätigte, hielten sich alle Fahrer im Autokorso daran. Gegen 13 Uhr war dann auch die Kundgebung beendet. Auf 380 Personen schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl in den Fahrzeugen. Am Wiesenhang und am Weg neben des Versammlungsplatzes standen etwa weitere 100 Leute aus der Umgebung. Einige hatten Transparente dabei.

Allein auf dem Kundgebungsplatz ist die Polizei nach eigenen Angaben mit etwa 50 Mann im Einsatz gewesen. "Es gab keine besonderen Vorkommnisse", sagt Torsten Jahn, der ebenfalls zur Einsatzleitung der Polizei vor Ort gehörte. Lediglich zwei Bußgelder mussten wegen des Nichtragens von Masken verhängt werden. Da eine Person sich weigerte, eine aufzusetzen, bekam sie einen Platzverweis, der befolgt wurde, schilderte Torsten Jahn.

Zumindest bis 13.45 Uhr hatte auch auf der Heimfahrt von den Protestlern niemand versucht, in Waltersdorf sich dem Wohnhaus des Ministerpräsidenten zu nähern. Die SZ testete selber die Fahrt durch den Gebirgsort nach der Kundgebung. Sie war ungehindert möglich. Vor Ort ist aber genügend Polizei gewesen, die sicherlich bei einem Halt vor dem Wohnhaus von Michael Kretschmer aktiv geworden wäre.
[close]

https://www.saechsische.de/zittau/lokales/demo-autokorso-polizei-grossschoenau-5409196-plus.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline EWHL

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7193 am: 28. März 2021, 17:42:16 »
Naja, die kurze Antwort ist recht einfach (und die gebe ich als gebürtiger Zittauer): "Die Zone iss im Arsch!" (Dieser Satz ist der Titel eines Beitrags aus DER SPIEGEL, 41/1989)

Etwas länger: In Ostsachsen leben mehr Menschen als in anderen Gegenden, die sich als "abgehängt" und "von allen gegängelt" empfinden und bei jedem Anlass rumquerulieren. Sei es die Wahl von AfD-Direktkandidaten in den Bundestag, die regelmäßigen Reisen zu den Pegida-"Demonstrationen", oder eben in der aktuellen Situation das peinliche Corona-Getue. Dazu kommt eine für mich schwer zu ertragende Toleranz der Behörden gegenüber jeder Art von Ordnungswidrigkeiten und Verstößen, zum Beispiel am letzten Montag: https://www.saechsische.de/zittau/spaziergang-corona-stadtring-ring-zittau-22-maerz-2021-mehr-leute-5406059-plus.html (hinter einer Paywall), außerdem eine völlige und nicht sanktionierte Ignoranz von Regeln. Was soll ich davon halten, wenn in der Sparkasse in der Frauenstraße nicht einmal die Dame am Empfangsschalter eine Mund-NASEN-Maske korrekt trägt, von den Kunden ganz zu schweigen?
Vielleicht sollte man einfach eine Mauer um die Gegend bauen und einfach abwarten, mit etwas Glück gehen die dort kaputt, weil es nicht mal mehr Ärzte gibt: https://www.saechsische.de/zittau/chefarzt-zittau-wolfgang-eipperle-tot-corona-klinikum-oberlausitzer-bergland-5408280-plus.html (ebenfalls gepaywallt).

Das hängt meiner Meinung nach mit der Bevölkerungsentwicklung in den 1990er-Jahren zusammen. Von meinem Abiturjahrgang in den 90ern (knapp 150 Leute) waren beim Jahrgangstreffen fünf Jahre später weniger als zehn im Landkreis geblieben, und das waren (sorry!) nicht unbedingt die hellsten Kerzen auf der Torte. Die gleiche Situation war auch ein paar Jahre später noch vorhanden. Es sind also vor allem diejenigen abgewandert, die ein gewisses intellektuelles Niveau besaßen oder jung und weiblich waren; was übrig blieb, war "DDR" (Der doofe Rest). Und die Folgen manifestieren sich in dieser Region nunmehr sehr deutlich und führen dazu, dass keiner, der bei Verstand ist, dorthin zurückkehrt, in eine Region voller Zurückgebliebener (in jeder Hinsicht). Damit wird sich in absehbarer Zeit also wenig daran ändern, dass man diesen Landstrich als zurückgeblieben ansehen muss.

Ich entschuldige mich für diese ätzenden und absolut gehässigen Worte, aber im Moment fällt es mir schwer, mich da zurückzuhalten.

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7194 am: 28. März 2021, 17:52:05 »
Die Kinderwagen-Umwerf-Geschichte klingt für mich eher nach einem Rechtfertigungsmärchen der Mutter.
Und das klingt für mich ein bisschen wie "Sie ist doch selbst schuld, hätte sie sich nicht so *** angezogen ..."

Ich bin bei @Grashalm: Wie kommst Du drauf?
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7195 am: 28. März 2021, 18:12:43 »
Ich entschuldige mich für diese ätzenden und absolut gehässigen Worte, aber im Moment fällt es mir schwer, mich da zurückzuhalten.

Brauchst Du m.E. nicht, weil sie offenbar nicht nur die Situation in Ostsachsen beschreiben. Verwandte in Ostbrandenburg haben die Situation mal mit fast genau den gleichen Worten beschrieben. Kurzzusammenfassung: "Geblieben sind die Alten, die Kranken und die Doofen".
Oder aus dem ländlichen Sachsen-Anhalt: "Was soll denn hier noch werden? Sind doch nur noch Alte und Bekloppte da."
(Ja, ich weiß, wir haben hier eine gewisse Form eines Paradoxons, da die Spender der o.g. Zitate eben nicht zu den entsprechenden Gruppen gehören)
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7196 am: 28. März 2021, 18:38:32 »
Eine vertrauliche Besprechung geht anders. Einer der Teilnehmer berichtete, dass er eine SMS vorgelesen hatte, in der er aufgefordert wurde vertrauliche Informationen weiterzugeben. Kurze Zeit später beschwerte sich dann der Absender dieser SMS bei ihm über den Vertrauensbruch, weil seine SMS vorgelesen wurde.

...

Der Teilnehmer war Ramelow. Außer ihm hängen für Thüringen noch die Gesundheitsministerin, die/der Regierungssprecher(in) und ein Techniker mit am Server. Insgesamt gebe es 61 zugeschaltete Personen. Sorry, aber ich verstehe nicht, wieso da nicht mindestens zwei Leute zusammen an einem Account sitzen können. Dann wäre die Hemmschwelle erheblich höher, für die (gut zahlende) Presse mit dem Handy Bild und Ton mitzuschneiden.

...
Die SZ hatte es in einem Artikel auf den Punkt gebracht: "Die Politik versucht es jetzt ohne die Wissenschaft."

...

Im Grunde sind wir längst über den Punkt hinweg, an dem es zwingend Fachleute braucht. Jetzt reicht schon einfache Mathematik, um das Unheil vorherzusehen.

...
Dumm nur, dass die Prognosen der Wissenschaft immer eingetreten waren, mal einige Tage später, meist aber sogar früher.

 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7197 am: 28. März 2021, 20:56:40 »
@EWHL

Ich fühle mich gekränkt.
Bin Rückkehrer.  ;D

Nein, im Ernst. Ich sehe natürlich das hier viele der "zurück Gebliebenen" nicht den entsprechenden Eifer entwickelt haben sich zu entwickeln.
Ich sehe das aber auch der wirtschaftlichen Entwicklung geschuldet. Die etablierten großen Unternehmen und damit Zukunftschancen gab es hier kaum. Nun sollte man aber nicht jedem einen Stempel aufdrücken. Es gibt viele schlaue Köpfe die es hier zu etwas gebracht haben. Und auch unter denen, die nicht so weit gekommen sind, sind nicht alle Armleuchter. Ich vergleiche das Mal mit dem Klischee Hartz4-Empfänger sind Säufer.
Man sieht 10 am Aldi mit Billigbier und selbstgestopften Kippen. Aber die 1000 die zu Hause sind und Bewerbungen schreiben, die werden gern übersehen.
Unstrittig ist das es hier einige Schreihälse mehr gibt als in den alten Bundesländern. Wobei ich mich dunkel erinnere das die meisten großen Bewegungen oder deren Köpfe ihren Ursprung im westlichen Teil haben. Querdenken, Höcker...
Nach der Wende (so hab ich es jedenfalls in Erinnerung) gab es zwar einige Nazis im Osten, aber eine Bündelung/Organisation begann damals aus dem Westen. Keine Schuldzuweisung, über kurz oder lang hätte sich das auch hier organisiert, aber eventuell in einem geringeren Tempo. Und ja, Hüben wie drüben hat die Politik nicht oder zu langsam erkannt.
Sehen wir es mal so; prinzipiell macht mir die Entwicklung auch Angst, aber momentan besteht (so die Politik denn reagiert) die Chance das es bei den momentan noch relativ wenigen Deppen bleibt, bzw diese weniger werden.
Man wird doch Mal träumen dürfen...


Edith sagt, dazu kommt die bekannte Tatsache das die Leute glaubten, mit dem Eintritt in den goldenen Westen, jeglicher Gängelung und Bevormundung entgangen zu sein. Ich denke auch das spielt eine Rolle. Ebenso wie der Umstand das Ausländer nur in verschwindend geringen Maße ins Land kamen (die Russen hat man ja kaum gesehen weil kaserniert) und wat der Bauer nicht kennt dat frett er nicht.
Also auch keine unvorhersehbare Geschichte.
« Letzte Änderung: 28. März 2021, 21:59:32 von Gerntroll »
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7198 am: 28. März 2021, 22:22:28 »
Nach der Wende (so hab ich es jedenfalls in Erinnerung) gab es zwar einige Nazis im Osten, aber eine Bündelung/Organisation begann damals aus dem Westen. Keine Schuldzuweisung, über kurz oder lang hätte sich das auch hier organisiert, aber eventuell in einem geringeren Tempo. Und ja, Hüben wie drüben hat die Politik nicht oder zu langsam erkannt.
Da will ich gar nicht widersprechen, es klingt sogar ziemlich plausibel. Die Nazis im Westen waren einfach schon entsprechend organisiert und konnten ihre Strukturen relativ leicht im Osten etablieren, wo sie mit ihren Ideologien fruchtbaren Boden vorfanden.
Die Nazis im Osten waren vielleicht sogar froh, endlich mal wahr- und ernstgenommen zu werden, gab es doch in der DDR offiziell weder ernsthafte Kriminalität noch rechtsextreme Gruppierungen.

Diese "kulturelle" Wanderungsbewegung hat wohl im Osten einiges beschleunigt, aber es wäre früher oder später wohl nicht viel anders gelaufen.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #7199 am: 28. März 2021, 22:52:56 »
...
Unstrittig ist, dass es hier einige Schreihälse mehr gibt, als in den alten Bundesländern. Wobei ich mich dunkel erinnere, dass die meisten großen Bewegungen oder deren Köpfe ihren Ursprung im westlichen Teil haben. Querdenken, Höcker...

...

Man kann zwar festhalten, daß es in der Szene wahrlich nicht an "Westimporten" mangelt. Das ist aber auch kein Zufall; die sind nicht nur wegen der (für ihre Verhältnisse) quasi geschenkten Immobilien gekommen.

 
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