Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Sandmännchen]

Mal unabhängig von der Person, die diese Kritik geäußert hat, erinnert der Umgang mit Corona in der BRD gerade nicht an den Umgang in einem totalitären Staat wie der DDR. Da wäre die Sache in der Art von China gelöst worden: Grenze zu, Lockdown, staatliche Gesundheitskontrolle, Blockwart.

[SchlafSchaf]

Und was ist an Kritik so schlimm?

Überleg' Dir mal, ob

a) Frau Witt als Reisekader (!) die Regierung in der DDR kritisiert hätte (und dann die Reiseerlaubnis beibehalten hätte) und
b) das Neue Deutschland (ND) diese Kritik auch tatsächlich abgedruckt hätte

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil sie in der DDR priviliegert war darf sie jetzt keine Kritik an der jetzigen Regierung äussern?
Nicht alles was hinkt hat ein Knieschaden

Dann kommst Du zur Beantwortung der Frage, ob man die Verhältnisse der DDR mit denen in der Bundesrepublik wirklich gleichsetzen kann ...   

Sie hat nicht die allgemeinen Verhältnisse gleichgesetzt sondern sich über die Art und Weise geäussert wie und was passiert

Witt betont: "Der lebensgefährliche Virus ist da und es gilt, Menschen zu beschützen!
"Natürlich will ich nicht die DDR zurück. Aber wir leben seit 30 Jahren in einem Rechtsstaat und erleben seit einem Jahr, dass wir gesagt bekommen, was wir zu tun und zu lassen haben", sagte Witt am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Und die, die uns das sagen, kriegen ihren eigenen Job nicht auf die Reihe."

Die Regierung hat in den letzten Monaten einige gravierende Fehler gemacht und da nehme ich die diversen Landesregierungen in die Kritik durchaus mit rein.
Meiner Meinung nach irrt man plan- und ideenlos von einem Lockdown light zum Nächsten und gibt ansonsten Apelle raus an die sich ein graverender Teil leider nicht hält

[mork77]

Katarina Witt

Prima, jetzt fehlen noch die Statements von Franziska van Almsick und Lothar Matthäus.

Ach ja, Katharina

Spoiler

Witt war in der DDR eine prominente Sportlerin und wurde von der Staatsführung als Repräsentantin und Aushängeschild des Landes betrachtet; dabei traf sie sich unter anderem auch persönlich mit Erich Honecker und Egon Krenz. Sie war Mitglied der FDJ und der SED.[1] Gegenüber dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel äußerte sie 2001, sie sei „von diesem Staat überzeugt“ gewesen.[2] In diesem Medium wurde sie auch als Das schönste Gesicht des Sozialismus bezeichnet.[3] Witt stand unter intensiver Beobachtung durch das Ministerium für Staatssicherheit und wurde unter anderem vom IM Ingo Steuer überwacht und bespitzelt; ihre Wohnung war verwanzt und ihr Telefon wurde abgehört.[2] Bereits im Alter von sieben Jahren wurde ihr Operativer Vorgang „Flop“ angelegt.[4][5] Zugleich erhielt sie jedoch auch Vergünstigungen durch den Staat. Diese gingen neben außergewöhnlicher materieller Bevorzugung so weit, dass die Staatssicherheit dafür sorgte, dass Witt ihren Führerschein zurückerlangte, den sie zuvor wegen zu schnellen Fahrens verloren hatte. Nachdem sie eine Klage gegen die Veröffentlichung von 181 Seiten ihrer Stasi-Akte durch die damalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, im Jahr 2001 zurückgezogen hatte, verwiesen verschiedene Medien auf die Aktenlage, danach habe sie von der Stasi immer wieder materielle Zuwendungen erhalten. So berichtete die Tageszeitung Die Welt, aus den Akten zitierend, beispielsweise von einem VW Golf (den von Witt geäußerten Wunsch nach einem VW-Bus konnte die Stasi nicht erfüllen, und der mit aufwendiger Sonderausstattung ausgerüstete Golf wurde nach einem durch Witt verschuldeten Unfall ein zweites Mal besorgt) sowie verschiedenen Wohnungen, die ihr gestellt worden seien.[6] Zudem sei ihr laut Der Spiegel ein Reisepass mit West-Visum zur Verfügung gestellt worden.[1] Witt wandte sich teilweise gegen diese Darstellungen; sie habe zwar kleinere Zuwendungen wie einen Geschirrspüler erhalten, für die Wohnungen habe sie jedoch Miete bezahlt.[7] Zudem bestritt sie die Einordnung der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, dass sie in den Akten teilweise als „Begünstigte“ der Stasi erscheine

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https://de.wikipedia.org/wiki/Katarina_Witt

Genaugenommen müsste sie froh sein über die Änderung der Verhältnisse. Es ging ihr damals ja auch schon gut.

Das ist in etwa so, als wenn Leni Riefenstahl oder Bernd Rosemeyer sagen würden, die Verhältnisse erinnern sie an das dritte Reich.

Nur weil sie in der DDR priviliegert war darf sie jetzt keine Kritik an der jetzigen Regierung äussern?

Sicher, nur, besonders glaubwürdig und überzeugend ist es nicht. Es ist lediglich ohne Belang.

[SchlafSchaf]

Arbeitet Spahn hart daran das Ende der Legislaturperiode nicht zu erleben?

[Rabenaas]

Hat er etwa sein Ehrenwort gegeben? Gefährlich...

[KaiserAtilla]

Corona-Mahnwache am Ichikawa-Platz in Rosenheim eskaliert - Polizei schreitet ein

Spoiler

Die Polizei war am gestrigen Mittwoch, 24. März, im Rosenheimer Mangfallpark Nord bei der Betreuung einer Versammlung gefordert und musste laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidium Oberbayern Süd etliche Verstöße feststellen.
Des Weiteren kam es zu diversen Beleidigungen sowie einem tätlichen Angriff auf die eingesetzten Beamten. Gegen die jeweils verantwortlichen Personen wird von der Polizei wegen begangener Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ermittelt.

Am Mittwoch, den 24. März fand in der Zeit von 19 bis 21 Uhr eine ordnungsgemäß bei der Stadt Rosenheim als zuständige Versammlungsbehörde angezeigte und - hinsichtlich des Infektionsschutzes - unter strengen Auflagen genehmigte Versammlung in Form einer Mahnwache im Bereich des Ichikawa-Platzes statt. Für den Schutz der Versammlung und deren ordnungsgemäßen Ablauf waren Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd nebst Unterstützungskräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Einsatz.
Polizei stellt mehrere Verstöße nach dem Versammlungsrecht fest

Nach Eröffnung durch den Versammlungsleiter musste die Polizei mehrere Verstöße nach dem Versammlungsrecht sowie nach den Vorgaben des Infektionsschutzes feststellen. Masken wurden teilweise nicht bzw. nicht ordnungsgemäß getragen, aber auch der Versammlungsleiter beachtete einige Eckpunkte des versammlungsrechtlichen Bescheides nicht.
Aiblingern widersetzt sich Identitätsfeststellung

Eine 57-jährige Frau aus Bad Aibling widersetzte sich einer Identitätsfeststellung. Sie wehrte sich gegen die einschreitenden Polizeibeamten und schlug dabei einem Beamten mit der Faust ins Gesicht. Der Beamte blieb unverletzt. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Ein weiterer Teilnehmer verweigerte nach einem Verstoß gegen die Maskentragepflicht die Herausgabe seiner Personalien, woraufhin seine Begleiterin versuchte, ihren Bekannten loszureißen. Hier ermittelt die Polizei wegen versuchter Gefangenenbefreiung. Die Frau erlitt in der Folge einen Schwächeanfall und musste vom Rettungsdienst vor Ort kurz behandelt werden.

Im Weiteren kam es durch Versammlungsteilnehmer auch zu Beleidigungen gegen die eingesetzten Beamten.

Insgesamt leitete die Polizei fünf Straf- sowie 14 Ordnungswidrigkeitenverfahren unter anderem wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht bzw. die versammlungsrechtlichen Bestimmungen ein. Zudem musste die Polizei zwei Personen aus der Versammlung aufgrund vorangegangener Verstöße ausschließen und zwölf weiteren Personen einen Platzverweis erteilen.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

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https://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-corona-mahnwache-am-ichikawa-platz-in-rosenheim-eskaliert-polizei-schreitet-ein-90261379.html?fbclid=IwAR3pvaiw8pFp-nuWFO9INEa4qm4M0h7Q-bXFG3LbKsJXi-I3NheUozxmq8o

War der Bauer gestern vielleicht wieder am anstacheln?

[Gerntroll]

Die Frage ist ob den Anzeigen mit Nachdruck nachgegangen wird. Da hab kein gutes Gefühl.

[Reichskasper Adulf Titler]

Immer diese Schwächeanfälle. Scheint ein Virus zu sein.

[dtx]

Das Märchen vom Stöcker ist jetzt schon mehrfach durch die Presse gegangen und durchgekaut worden.
Ein Unternehmer, der Erfahrung mit der Entwicklung, Zulassung und Inverkehrbringen von Medikamenten hat, sollte die Regularien kennen.
Das scheint hier schon mal nicht der Fall zu sein. Was er mit seinem eigenen Körper macht, ist seine Sache, aber Mitarbeiter, die in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Arbeitgeber stehen, kann man niemals als Probanden einsetzen, auch freiwillig nicht. Die Idee, dass solche Versuche auch unerwünschte Folgen haben könnten, ist ihm wohl noch nicht gekommen, es fragt sich, wie er da reagiert hätte.
Dass man mit Antikörpern eine Immunität erzielt, das kann er erzählen wem er will, das ist Quatsch. Eine Behandlung mit Antikörpern mag bei manchen Erregern sinnvoll sein, aber das ist keine Impfung.

Wer hindert ihn denn, seine Erkenntnisse den großen Pharma-Firmen anzubieten? Mit funktionsfähigen Impfstoffen ist gerade gut Geld zu verdienen.
An der ganze Geschichte bleiben immer mehr Fragen offen, wenn man mal länger darüber nachdenkt.

Zum weiteren Nachdenken:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-tueftler-winfried-stoecker-will-impfstoff-konzipiert-haben-ist-es-so-simpel-herr-loeffler-a-6da64ed3-b684-4c4b-9b8c-a7856142c9f8

Und nein, ich nehme ihm den puren Heroismus nicht ab. Wer "kein Geld verdienen will", wird im Vorhinein freiwillig weniger tief in die Tasche greifen, sofern er das überhaupt kann.




Im Saarland kann man noch bei einem Viertel der Infektionen die Herkunft nachvollziehen. Und das bei einer Inzidenz deutlich unter Hundert (da waren die anderen kürzlich auch).
Derentwegen Hans im Glück nach Ostern aus dem Lockdown will.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/mikrobiologe-im-interview-corona-kommt-aus-privaten-haushalten-17262638.html
(Paywall)

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-saarbruecken-132-neue-corona-infektionen-im-saarland-inzidenz-steigt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210325-99-972746

https://www.businessinsider.de/politik/mitten-im-lockdown-frust-dieses-bundesland-macht-jetzt-ploetzlich-alles-auf-a/

[SchlafSchaf]

Musste Scheuer erst Berater konsultieren?

[Rabenaas]

Wozu? Er gilt doch als beratungsresistent!

[-:D-]

Musste Scheuer erst Berater konsultieren?

Da würde mich die Betonung interessieren... "Wenigstens mit _einer_ ..." oder "wenigstens mit einer _Airline_" 

Aber spannend, dass die vor einem solchen Gesetz gefragt werden, ob sie das umsetzen können. Bei den meisten Gesetzen, die mich in den letzten Jahren in meiner Berufslaufbahn getroffen haben, war das für uns nicht der Fall.

[Sandmännchen]

Scheuer würde auch Autofahrer fragen, ob sie einen Parkplatz finden, bevor er ein Haltverbot einrichtet. Oder die Automobilindustrie, ob er Geld in die Bahn stecken darf.

[Grashalm]

Das Bild von unserem Verkehrsminister ist wahrlich deserströs.

[Sandmännchen]

Da steht er in einer Reihe von Ministern aus derselben Partei ...