Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[kairo]

Nicht ganz.

Man (Spahn) rechnet ja damit dass eine Durchimpfungsquote von 63% oder so nötig ist, um zum normalen Leben
zurückkehren zu können.

Was man dabei nicht erwähnt ist, dass dies die optimistischsten Annahmen sind und verschweigt, dass das Virus nicht
mit in diese Überlegungen einbezogen wurde.

Biegt das Virus also irgendwo anders ab, ist diese Sehr optimistische Modellrechnung schnell obsolet

Insbesondere wenn das Virus wieder mal ein paar mehr oder weniger entfernte Verwandte mitbringt. Bisher scheinen ja die Impfstoffe auch gegen die Mutanten zu helfen, aber der Tag wird kommen, an dem das bei einer davon nicht mehr funktioniert. Dann gehen wir alle zurück auf Feld 1.

[Rabenaas]

Ist nicht gesagt - es kann sich auch zu einer harmlosen Variante entwickeln, die nicht schlimmer als eine normale Erkältung ist. Aber es kann niemand vorhersagen, was nun wirklich daraus wird.

[Grashalm]

Meine Vermutung ist, dass wir durch dieses teilweise zurückdrängen des Virus Varianten herausselektieren, die sich infektiöser verhalten als das ursprüngliche Virus. Aber das ist nur die Überlegung eines Laien.

[Sandmännchen]

Wo drängen wir denn irgendwo eine bestimmte Variante zurück? 

[Reichsschlafschaf]

Alle so friedlich ... 

24. März 2021.

30-Jähriger verübt Brandanschlag auf Delmenhorster Rathaus

30-Jähriger soll Molotow-Cocktails durch Fenster ins Rathaus geworfen haben
Drei Männer beobachten Tatverdächtigen und halten ihn fest
50.000 Euro Schaden an der Touristen-Info entstanden

Spoiler

Am Delmenhorster Rathaus hat es in der Nacht zu Mittwoch einen Brandanschlag gegeben. Ein Fenster des Rathauses wurde eingeworfen und mehrere als Molotow-Cocktails präparierte Glasflaschen haben ein Feuer ausgelöst, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Ein 30-jähriger Mann wurde vorläufig festgenommen.

Als Motiv gab der Tatverdächtige gegenüber der Polizei an, er sei unzufrieden mit den Corona-Regelungen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei sei der Mann strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten. Jedoch werden seitens der Stadt Delmenhorst diverse Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den 30-Jährigen geführt, da er gegen die Corona-Verordnung verstoßen hatte, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.

Zeugen hielten den Mann auf
Passanten hatten den Mann aus Delmenhorst dabei beobachtet, wie er das Fenster zerstörte und die Glasflaschen hineinwarf, sagte die Polizei. Drei Zeugen hielten den Angaben der Polizei zufolge den Mann bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest.

Das Feuer wurde gelöscht – es entstand ein Schaden in der Touristen-Info in Höhe von etwa 50.000 Euro. Das Rathaus sei in seiner Funktion aber "intakt", so die Polizei.

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https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/kurz-notiert/brandanschlag-feuer-molotow-cocktail-rathaus-delmenhorst-102.html

[Sandmännchen]

Brandstiftung fängt bei einem Jahr Freiheitsstrafe an. Gibt sowas beim Ersttäter noch Bewährung?

[SchlafSchaf]

Bwahahahahaha

Nena neu vertextet

https://fb.watch/4rfqHR8Sgs/

[Knallfrosch]

Brandstiftung fängt bei einem Jahr Freiheitsstrafe an. Gibt sowas beim Ersttäter noch Bewährung?

Frag doch Rüdi. Das ist seine Kernkompetenz.

[Gerichtsreporter]

Gibt sowas beim Ersttäter noch Bewährung?

Das kommt auf die Umstände an. Bei Freiheitsstrafe zwischen 1 und 2 Jahren kann diese zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn bei Gesamtwürdigung der Tat und der Persönlichkeit besondere Umstände vorliegen. Kann schon sein, dass man ihm wegen Corona diese besonderen Umstände zubilligt.

[SchlafSchaf]

Die Provisionen steigen
1,2 Millionen - was wird der nächste Highscore?

[mork77]

es entstand ein Schaden in der Touristen-Info in Höhe von etwa 50.000 Euro

Delmenhorst hat eine Touristen-Info?

[Reichsschlafschaf]

Die Millionärin Katarina Witt (spricht man nicht von einem Vermögen von 9 Millionen €?) hat da etwas zu kritisieren!

Katarina Witt fühlt sich von Corona-Politik an DDR-Zeiten erinnert

Die aktuelle Corona-Politik erinnert Kati Witt an die DDR. Witt ist in Ostdeutschland aufgewachsen.

Die ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt vergleicht die Bundesregierung in der Corona-Krise mit dem Regime der DDR. Sie sagt: "Die Ähnlichkeit ist verblüffend."

Spoiler

Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt (55) fühlt sich durch das Zustandekommen von Corona-Entscheidungen an DDR-Zeiten erinnert. "Die Ähnlichkeit ist verblüffend, was man im Namen "zum Wohle des Volkes" so kollektiv, früher im Sozialismus und gegenwärtig im Kapitalismus, in so kleinem Kreise einfach durchsetzten kann", schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite. "Ich mag es gar nicht aussprechen, aber ein kleines Teufelchen auf meiner Schulter flüstert mir fast schelmisch ins Ohr - "Willkommen zurück in der DDR"".

Witt betont: "Der lebensgefährliche Virus ist da und es gilt, Menschen zu beschützen!
"Natürlich will ich nicht die DDR zurück. Aber wir leben seit 30 Jahren in einem Rechtsstaat und erleben seit einem Jahr, dass wir gesagt bekommen, was wir zu tun und zu lassen haben", sagte Witt am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Und die, die uns das sagen, kriegen ihren eigenen Job nicht auf die Reihe."

Witt betont in ihrem Facebook-Beitrag: "Der lebensgefährliche Virus ist da und es gilt, Menschen zu beschützen!" Inzwischen gebe es aber "sichere Öffnungs-Konzepte, die ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben, wenn auch eingeschränkt, zulassen würden".

In der DDR gab es keine Meinungsfreiheit
In regelmäßigen Videoschalten beraten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs über Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Einige Kritiker der Corona-Schutzmaßnahmen fühlen sich an "einsame Entscheidungen" aus DDR-Zeiten erinnert. Kritiker halten dem entgegen, dass es anders als zu DDR-Zeiten keine Einschränkung der Meinungsfreiheit gebe.

Ganz Deutschland, so Witt, verspüre nun "einen Hauch" davon, wie es sei, "von einer Handvoll Regierungsmitgliedern bestimmt, gelenkt und beeinflusst zu werden". Vielleicht könne diese Erfahrung auch dazu führen, "dass wir ehemaligen DDR Bürger uns nicht mehr erklären und verteidigen müssen".

Witt hatte bereits im Februar die Corona-Maßnamen kritisiert
Die gebürtige Berlinerin, zu DDR-Zeiten und nach der Wende ein Superstar auf dem Eis, hatte bereits im Februar die politischen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie kritisiert. Zugleich hatte sie betont, keine "Corona-Verleugnerin" oder "Lockdown-Gegnerin" zu sein. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) traf sich mit dem Eislauf-Star zum Austausch über die Corona-Maßnahmen. (dpa)

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https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Katarina-Witt-fuehlt-sich-von-Corona-Politik-an-DDR-Zeiten-erinnert-id59379101.html


Natürlich gibt es Zustimmung.
Bemerkenswert fand ich das Posting einer userin, das da lautet:

„Naja zu DDR Zeiten hätten die Demos nicht stattgefunden und Kritik an Maßnahmen wäre ein Freifahrtschein nach Bautzen gewesen...uuuunnndddd wir wären längst ALLE geimpft worden, es hätte gar nicht die Frage der Freiwilligkeit und der eigenen Entscheidung darüber gegeben...und der Virus wäre natürlich vom imperialistischen Klassenfeind zu uns gekommen und nicht vom Grossen Bruder aus China...“

 

[SchlafSchaf]

Die Millionärin Katarina Witt (spricht man nicht von einem Vermögen von 9 Millionen €?) hat da etwas zu kritisieren!

Und was ist an Kritik so schlimm?
Ich kritisiere auch einige Maßnahmen.
Ich finde ihre Aussagen tatsächlich sehr sachlich

[Neubuerger]

Die Millionärin Katarina Witt (spricht man nicht von einem Vermögen von 9 Millionen €?) hat da etwas zu kritisieren!

Katarina Witt fühlt sich von Corona-Politik an DDR-Zeiten erinnert

Die aktuelle Corona-Politik erinnert Kati Witt an die DDR. Witt ist in Ostdeutschland aufgewachsen.

Die ehemalige Eiskunstläuferin Katarina Witt vergleicht die Bundesregierung in der Corona-Krise mit dem Regime der DDR. Sie sagt: "Die Ähnlichkeit ist verblüffend."

 

Vor allem weil Frau Witt ja gerne im FDJ-Hemd Lobreden auf das Regime gehalten hat. Ihre Aussage dazu, wie die DDR funktioniert hat, halte ich für gewagt. Und wo der Vergleich zwischen der aktuellen Situation und der DDR zu ziehen ist? In der Demonstrations- und Meinungsfreiheit der DDR? In der generellen Reisefreiheit?
Dann hat sich der sächsische Ministerpräsident Kretschmer mit ihr in Fragen zu Corona beraten, wo ich mich echt frage, warum.

[Reichsschlafschaf]

Und was ist an Kritik so schlimm?

Überleg' Dir mal, ob

a) Frau Witt als Reisekader (!) die Regierung in der DDR kritisiert hätte (und dann die Reiseerlaubnis beibehalten hätte) und
b) das Neue Deutschland (ND) diese Kritik auch tatsächlich abgedruckt hätte

Dann kommst Du zur Beantwortung der Frage, ob man die Verhältnisse der DDR mit denen in der Bundesrepublik wirklich gleichsetzen kann ...   



Inzwischen gibt es ganz andere Probleme:




 



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