So viel Blödsinn erzählt die Schmidt-Krüger gar nicht. Sie scheint sich aber auch nicht besonders gut vorbereitet zu haben und man merkt ihr die Ungeübtheit beim Vortragen an. Naiv wie sie ist, läßt die sich von den Anwälten zu Aussagen hinreißen, die nicht falsch sind, aber genau die Triggermechanismen der Kundschaft auslösen. Viele Dinge erklärt sie nur oberflächlich, wer vom Fach ist versteht sie, bei anderen klingt das bedrohlich.
So zum Beispiel die lange Verweildauer der Lipidpartikel im Körper. Bei einem Impfstoff ist das eine gute Eigenschaft, bei der Kundschaft wirkt das eher bedrohlich. Genauso das mit dem Ausscheiden der Nano-Partikel. Da wird von den Anwälten sofort die Assoziation zu "Medikamente im Trinkwasser" getriggert.
Dr. Vanessa trifft regelmäßig die völlig korrekte Aussage "Das wurde nicht untersucht", erklärt aber nicht, warum so eine Untersuchung nicht notwendig ist. Ihre Unbedarftheit ist schon etwas erschreckend, bei uns könnten sich nicht mal Doktoranden so einen Auftritt erlauben, jetzt nur von der Vortragsweise her, nicht mal auf die Inhalte geguckt.
Die ist bestimmt der ganze Stolz ihrer Arbeitsgruppe. Nicht.
Ich unterstelle ihr sogar gute Motive. Vielelicht wollte sie wirklich nur unangebrachte Ängste lindern und auf die tatsächlichen Probleme hinweisen. Das ist allerdings total in die Hose gegangen, sie hat sich von den Anwälten und auch von Wodarg vorführen lassen.
Gibt auch eine Langfassung auf ihrem eigenen YouTube-Kanal. Zu lang für die meisten Querlüfter. Aber vielleicht für
@Neubuerger interssant, falls er über 1,5 Stunden Zeit erübrigen kann und möchte.
Sie referiert die Veröffentlichung über den Pfizer/Biontech Wirkstoff in allen Einzelheiten und verzettelt sich total. Sie differenziert nicht nach wichtig und unwichtig. Sie könnte der Josef Gaßner der Zellbiologie werden. Der hängt sich auch gerne an unwichtigen Termen in einem Formelkonvolut auf. Aber der kann wengstens vernüftig erklären und rattert nicht nur Veröffentlichungen runter.
Was auffällt, sie kann Nebenwirkungen nicht von Impfreaktion unterscheiden.