Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286472 mal)

0 Mitglieder und 6 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 17413
  • Dankeschön: 56796 mal
  • Karma: 585
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6390 am: 31. Januar 2021, 12:17:49 »
Kann mir jemand sagen, was mit dem Prantl wieder los ist? 🤔

Wie kommt ein ehem. Staatsanwalt und Richter (also ein Brucheinser-Jurist) auf die Idee, die ganzen Gerichtsentscheidungen einfach zu ignorieren, auch die des BVerfG und statt dessen einen ehem. Präsidenten des BVerfG als einzige Instanz zu akzeptieren?

Das IfSG wurde doch letztes Jahr zweimal überarbeitet und deshalb mehrmals im Bundestag und Bundesrat diskutiert? Danach geht's in die Länder und dort wurde es in den Landesparalmenten auch wieder diskutiert? Danach kommen halt die Verordnungen. Was soll dieser dauernde Hinweis auf „mit Verordnungen regieren“? Da ist er ja nicht der einzige, aber von ihm hätte ich mir Qualitativeres erwartet.
„Die Abgeordneten haben den Löffel an Merkel und Söder abgegeben“?


Zitat
Interview

Heribert Prantl: „Ich hoffe, dass die Gesellschaft aufwacht“

Der frühere Politik-Chef der Süddeutschen Zeitung und Jurist sagt: Das Grundgesetz steht nicht unter Pandemie-Vorbehalt.

Spoiler
Michael Maier, 30.1.2021 - 17:27 Uhr


Berliner Zeitung: Herr Prantl, Sie haben neulich in einer Talk-Show gesagt, dass Sie in den 33 Jahren Ihrer Tätigkeit als Journalist noch nie so viel Angst gehabt hätten. Wovor haben Sie Angst?

Heribert Prantl: Ich habe nicht Angst um mich. Ich habe Angst um unsere Grundrechte. Ich bin besorgt. Die Grundrechte sind das Schönste und Beste und Wichtigste, was wir in unserem Staat haben. Ich habe das Gefühl, dass sie in der Pandemie kleingemacht oder bisweilen beiseitegeschoben werden. Ich habe die Sorge, dass wir die Grundrechte opfern, um so vermeintlich der Pandemie Herr zu werden. Das Wesen der Grundrechte ist jedoch, dass sie gerade in einer Krise gelten müssen. Deswegen heißen sie Grundrechte. Sie sind die Leuchttürme, die in der Demokratie leuchten. Es ist fatal zu glauben, man könne sie ja eine Zeit lang geringer leuchten lassen. Diese Haltung erscheint mir aber dominant, wenn ich die aktuelle Politik betrachte. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir so intensive Beschränkungen unserer Freiheit erleben werden. Hans-Jürgen Papier, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts sagte in diesen Tagen, er habe sich nie vorstellen können, dass derart intensive Freiheitsbeschränkungen von der zweiten Gewalt, der Exekutive, beschlossen werden. Er hat darauf hingewiesen, dass Entscheidungen über Grundrechte eine breite gesellschaftliche und demokratische Basis brauchen. Aktuell ist die Politik dominiert von Naturwissenschaftlern und Virologen. Das geht nicht. Die Regierung muss Verfassungsrechtler, Pädagogen, Soziologen, Ökonomen und Kinderärzte anhören. Die Grundrechte sind kein Larifari. In einem demokratischen Rechtsstaat steckt die Kraft der Hoffnung in den Grundrechten – auch und gerade in Krisenzeiten. Weil die Corona-Politik die Grundrechte zu wenig achtet, ist die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht so groß, wie sie sein könnte.

Ganz neu ist die Einschränkung der Grundrechte nicht. Wir haben das etwa in der Terror-Bekämpfung gesehen.

Die Einschränkung der Grundrechte ist nicht vom Himmel gefallen. Wir haben seit der RAF- und Terror-Zeit Einschränkungen der Grundrechte. Auch damals wurde gesagt, es handelt sich nur um vorübergehende Maßnahmen. Doch diese Gesetze gelten fast komplett bis heute.

Welche Einschränkungen sind auf die Anti-Terror-Gesetze zurückzuführen?

Der Schutz des Post- und Fernmeldegeheimnis, also der Artikel 10 Grundgesetz wurde durchlöchert, Lauschangriffe eingeführt, der Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung durch Wanzen verletzt, das V-Mann-Unwesen wurde ausgebaut, der Kronzeuge eingeführt. Nach 9/11 hat sich dieser Prozess fortgesetzt. Man hat mit „Zeitgesetzen“ gearbeitet, hat also gesagt: Die Einschränkungen gelten nur für eine bestimmte Zeit. Und dann wurden die Einschränkungen verlängert und verlängert und verlängert. Das befürchte ich auch jetzt: Dass die Einschränkungen zur Normalität werden. Die Einschränkungen können auch als Blaupause verwendet werden, für das nächste Virus, für den nächsten Katastrophenfall. Doch das Grundgesetz steht nicht unter Pandemievorbehalt.

Vielfach wissen die Leute gar nicht mehr, was ein Grundrecht ist. Welche Grundrechte wurden denn in der Pandemie eingeschränkt?

Es gibt eher harmlose Grundrechtsbeschränkungen wie den Mund-Nasen-Schutz. Der ist zwar unbequem, aber kann und muss toleriert werden. Problematisch sind Kontaktverbote, bei denen uns der Staat plötzlich sagt, welche und wie viele Menschen wir wo treffen dürfen. Wir haben Ausgangssperren. Wir haben Einschränkungen der Gewerbefreiheit, die existenzgefährdend sind, für Gaststätten, Künstler, Friseure. Mir wird manchmal gesagt: Prantl, haben Sie sich nicht so, dann können Sie halt am Wochenende einmal nicht in die Alpen fahren. Doch darum geht es nicht. Es gibt das Grundrecht, mit anderen Menschen Kontakt zu pflegen. Das ist die Basis für Demokratie. Es gibt das Grundrecht, sich frei zu bewegen. Es gibt das Grundrecht, sich seinen Lebensunterhalt frei verdienen können. Das ist nicht ein Recht, möglichst viel Geld zu verdienen. Es ist das Recht, sich selbst um seine Existenz sorgen zu können. Die Maßnahmen jetzt werden die Existenzen von hunderttausenden Menschen zerstören. Wenn man, wie Beamte, ein gesichertes Einkommen hat, tut man sich leicht zu sagen: Das muss man jetzt eben einmal durchhalten. Ich wünsche mir, dass die, die über Maßnahmen entscheiden, an diejenigen denken, die ihre Jobs verlieren können.

Welches Grundrecht ist durch das Kontaktverbot eingeschränkt?

Die Freiheit der Person, die Bewegungsfreiheit, das Recht auf Kommunikation. Die Demokratie lebt von der Überwindung der sozialen Distanz. Jetzt verordnen wir die soziale Distanz. Dies geschieht mit einer Rigorosität, die ich für gefährlich halte. Was wir brauchen, ist nicht noch mehr Härte beim Lockdown, sondern mehr Differenzierung. Das Recht auf Leben ist ein Hauptgrundrecht – natürlich. Aber die Mittel, um dieses Recht zu sichern, müssen geeignet, angemessen und erforderlich sein. Es geht um Maß und Verhältnismäßigkeit. Jetzt erleben wir, wie Politiker mit harten Maßnahmen punkten wollen, wie ein Politiker den anderen überbieten will, mit einem noch härteren Lockdown, noch härteren Maßnahmen. Die Grundrechte verpflichten: Sie verpflichten, nicht generalisierend und pauschalisierend vorzugehen, sondern differenziert. Demokratie heißt nicht, alles über einen Kamm zu scheren.

Das Kontaktverbot hat massive Folgen in den Altersheimen, und das seit Monaten. Welches Grundrecht wird hier verletzt?

Es ist ein Grundrecht, dass alte Menschen begleitet und geleitet werden. Es ist ein Grundrecht, dass sie nicht isoliert, allein und verlassen sterben müssen. Es gehört zur Menschenwürde, dass ihnen in den letzten Tagen und Stunden ein Angehöriger die Hand hält, wenn sie das wünschen. Das gehört zum Kern der Menschenwürde. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das ist der erste und wichtigste Satz des Grundgesetzes. Gegen diesen Satz ist zumal in  der ersten Phase des Lockdowns brutal verstoßen worden. Wir haben in unseren Alten- und Pflegeheimen furchtbare Situationen geschaffen. Hätte meine Mutter noch gelebt – sie war in einem Pflegeheim – ich hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, vom Bundesverfassungsgericht bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, um sie trotz Corona sehen und begleiten zu dürfen. Es gibt ein Grundrecht, nicht in Einsamkeit sterben zu müssen.

Eine andere Gruppe, die besonders betroffen sind, sind Kinder und Jugendliche.

Kinder haben keine starke Lobby, die für sie kämpft. Es gibt ein Recht auf Bildung. Die Schließung von Schulen und Kindergärten schränkt die Bildungschancen ein. Die schnellen und lange dauernden Schulschließungen verschärfen die soziale Ungleichheit maßlos. Am meisten werden die Kinder aus ärmeren, bildungsfernen Milieus getroffen. Sie haben nicht die Möglichkeit, im Homeoffice gut betreut unterrichtet zu werden. Mit den Schließungen verschärft sich die Bildungsungleichheit auf drastische Weise. Schulen müssen so schnell als möglich wieder geöffnet werden, natürlich mit all den nötigen Vorsichtsmaßnahmen. Schule, also Unterricht, muss in die Schule. Wir haben zwar eine Schulpflicht, aber, wie sich in der Corona-Krise zeigt, kein Schulrecht. Genau das brauchen wir aber – wir brauchen ein Grundrecht auf Schule.

Sieht man nicht gerade bei den Schulen, dass wir auf eine Art Mehrklassengesellschaft zusteuern? Wer es sich leisten kann, richtet es sich und seinen Kindern im Lockdown ein. Das gilt auch global. Reiche Länder haben mehr Möglichkeiten. Steuern wir auf einen globalen Feudalismus zu?

Ich fürchte, ja. Corona hat die Konflikte, die wir schon haben, an die Oberfläche gebracht und verschärft. Das ist die Härte, vielleicht auch das Verdienst des Virus – sofern das Managermantra gilt, dass man in jeder Krise die Chance sehen soll. Die Frage nach dem Stellenwert des Rechts auf Leben – sie war schon durch das Sterben der Flüchtlinge im Mittelmeer drängend. Die Fragen nach der Notwendigkeit massiver staatlicher Eingriffe und nach der Rolle des Parlaments dabei – sie waren schon in der Bankenkrise drängend und sie werden es erst recht in der Klimakrise sein. Die Frage nach der Sammlung und der Nutzung von Daten – sie war schon nach den Enthüllungen von Edward Snowden drängend. So kann man die Fragen weiter aufzählen, und es ist mühsam, furchtbar mühsam, Antworten zu finden.

Aber eines ist durch Corona auch deutlich geworden: Welche Antworten auch immer gesucht und gefunden werden, das Suchen und Finden darf kein autoritäres werden, es muss ein demokratisches Suchen und Finden bleiben.  Wenn jedwede Maßnahme als alternativlos erklärt wird, ist das undemokratisch. Wir müssen den mühsamen Weg gehen, die Vielzahl von Antworten zu hören und abzuwägen. Nicht nur die Bekämpfung des Virus ist das Ziel auch der Weg dahin ist das Ziel, nämlich dabei die Gesundheit der Demokratie und den gesellschaftlichen Ausgleich zu bewahren.

Wo ist die Demokratie in Gefahr?

Wir haben plötzlich Gremien, die es im Grundgesetz nicht gibt. Diese entscheiden über die Grundrechte. Es gibt in der deutschen Rechtsordnung kein „Konzil“ der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin. Es kann nicht sein, dass Merkel, Laschet und Söder hinter verschlossenen Türen entscheiden und dann sagen: Hier geht es jetzt lang. Das ist nicht die Demokratie, wie sie im Grundgesetz vorgesehen ist. Das zweite, was mir Sorgen macht, ist eine Art Corona-Fundamentalismus. Die Auseinandersetzung ist sehr giftig geworden. Das Virusgift hat auch den gesellschaftlichen Diskurs erfasst. Das betrifft die Befürworter der Maßnahmen genauso wie die Gegner. Es wird verbissen gestritten, nicht diskutiert. Doch die Demokratie lebt von den Zwischentönen. In der Demokratie ist nichts alternativlos.

Welche Rolle sollten die Parlamente spielen? Ist hier nicht auch ein gewisser Konformitätsdruck, weil ja alle im Sog des Fundamentalismus agieren, und es keine inhaltliche Vielfalt gibt?

Das ist furchtbar. Vor dem Lockdown des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens hat es den politischen Selbstlockdown der Parlamente gegeben. Es war eine Selbst-Kastration. Die Parlamente sollten eigentlich der Ort der Diskussion sein, der politischen Debatte und am Ende der demokratischen Entscheidung. Die Parlamente vertreten den Souverän. Doch in der Krise spielen sie nur eine Nebenrolle. Fragen über Leben und Tod werden auf dem Weg der Verordnung, also durch die Exekutive, entschieden. Das kann nicht und darf nicht sein. Diese Fragen, und zwar genau diese Fragen, müssen im Parlament diskutiert werden. Weil das nicht geschehen ist, konnte eine untergesetzliche Parallelrechtsordnung entstehen. Das hatte und hat ungute Auswirkungen. Zu diesen unguten Auswirkungen gehören auch die zum Teil völlig irrationalen Proteste gegen die staatliche Pandemiebekämpfung. Das Parlament ist mit schuld an den Querdenkern. Und noch zum Impfen: Es besteht der Verdacht, dass es ein großes Organisationsversagen der Regierung bei der Impfstoff-Beschaffung gegeben hat. Die EU-Kaufverträge müssen offengelegt werden. Ein Untersuchungsausschuss muss Transparenz schaffen. Transparenz ist wesentlich für eine Demokratie.

Und wenn es nicht gelingt?

Der Bundestag hat in dieser historischen Corona-Zeit bisher nicht angemessen gehandelt. Die Abgeordneten haben den Löffel an Merkel und Söder abgegeben. Der Bundestag hat es geduldet, dass per Verordnung Grundrechte auf- und zugedreht wurden – gerade so, als hätte ein Grundrecht Armaturen wie ein Wasserhahn. Das Parlament muss endlich die ihm gemäße Rolle finden und einnehmen.

Und wenn es das nicht schafft?

Ich hoffe auf die Wegweisung von der dritten Gewalt. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits in der Finanzkrise deutlich gemacht, dass ohne Parlament keine zentralen Entscheidungen getroffen werden dürfen. Es muss mehr eine öffentliche Diskussion stattfinden, die wird von parlamentarischen Beratungen befördert. Ich hoffe, dass die Gesellschaft aufwacht. Auch wir, die Journalistinnen und Journalisten, müssen lauter rufen. Die Presse hat die Freiheit, die Grundrechte zu verteidigen. Die Pressefreiheit ist das einzige Grundrecht, das einer Berufsgruppe zugestanden wird. Deshalb haben die Medien hier eine besondere Verantwortung.

Nehmen sie die ausreichend wahr, oder sind nicht auch die Medien einem gewissen Konformitätsdruck unterworfen?

Die Medien haben zu Beginn der Krise als Frühwarnsystem gut funktioniert. Dann sind sie zu sehr zu einem Dauerwarnsystem geworden. Wir müssen die Maßnahmen und die Alternativen diskutieren. Wir sind nicht dafür da, die Alternativlosigkeit nachzubeten. Es darf keinen autoritären Weg geben, wie über Lösungen entschieden wird.

Aktuell haben es allerdings Kritiker der Regierungspolitik schwer. Ich kann mich nicht erinnern, dass einem bei Recherchen so viele Leute – Ärzte, Juristen, Unternehmer – sagen: Das oder das können Sie bitte gerne schreiben, aber bloß nicht unter meinem Namen.

Eine Demokratie kann nicht hinter vorgehaltener Hand leben. Wir müssen offen darüber diskutieren, was der richtige Weg in und aus der Krise ist. Ich beobachte allerdings mit Sorge, dass schon derjenige, der die Grundrechte verteidigt, sich wappnen muss. Es darf nicht sein, dass ein Grundrechtsverteidiger schon fast im Verdacht steht, ein Corona-Leugner zu sein. Corona-Leugner stehen außerhalb des Diskurses.

Die Grundrechte sind doch eigentlich das Herzstück der freiheitlichen Demokratien in Westeuropa. Wenn wir sie aufgeben – nähern wir und dann nicht autoritären Staaten zu, in denen diese Grundrechte nicht uneingeschränkt gelten? Russland und die Türkei haben Einschränkungen sehr schnell implementiert. China hat sich damit gebrüstet, wie schnell sie eine Millionen-Metropole in den Lockdown schicken konnten …

Ich stelle mit Befremden fest, dass jetzt viele mit sehnsüchtigen Augen nach Fernost blicken, wo die Pandemie mit Big-Brother-Methoden bekämpft wird. Doch es geht im Kampf gegen die Pandemie nicht nur um die Gesundheit der Bürger. Es geht auch um die Gesundheit unserer Demokratie. Corona hat vieles ins Wanken gebracht, von dem wir uns nie vorstellen konnten, dass es eines Tages wanken würde. Die Menschen waren bereit, viel schneller Einschränkungen hinzunehmen als bei der Terrorgefahr, weil sie sich ganz persönlich bedroht fühlen.

Aber es ist eine Illusion, Krankheit und Schmerzen und Viren völlig entkommen zu können, sie völlig verschwinden lassen zu können. Es geht auch darum, sie ins Leben zu integrieren, ins persönliche und in das gesellschaftliche. Zu ihrer Bewältigung ist mehr notwendig, als sie mit Medikamenten und Impfungen zu bekämpfen. Das Ringen um Heilung und Überleben ist dringend geboten; die Suche nach den richtigen Wegen dahin ist unabdingbar. Das Privatisieren und Sparen im Pflege- und Gesundheitswesen war eine Verirrung und gehört zur erwähnten Politik der angeblichen Alternativlosigkeit. Die Corona-Wellen haben diesen Dreck sichtbar gemacht. Aber notwendig im Sinne von Not wendend ist auch ein gewisses Maß an Akzeptanz, dass das Leben sterblich ist, und die Kraft der Hoffnung – also ein gesunder Optimismus, der Bedrohung zum Trotz.

Diese Gesundheit des Lebens für die Zeit in und nach Corona wünsche ich uns: Dass die Menschen wieder miteinander reden können, dass die angstbesetzte Polarität der Reaktionen auf Corona einem zuhörenden und diskutierenden Miteinander Platz macht.

Das Gespräch führte Michael Maier.
[close]
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/heribert-prantl-ich-hoffe-dass-die-gesellschaft-aufwacht-li.136339
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Goliath, Observer

Offline mork77

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • m
  • Beiträge: 4148
  • Dankeschön: 18793 mal
  • Karma: 493
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6391 am: 31. Januar 2021, 12:35:49 »
Philosoph Gunnar Kaiser

Falls sich jemand wundert, wie denn das mit den Selektionen an der Rampe möglich war.

Genauso so! Gunnar Kaiser hätte offensichtlich einen erstklassigen SS-Offizier abgegeben.

Mal sehen, wie lange er braucht, um zu entdecken, dass die Juden an allem schuld sind.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Reichsschlafschaf, Goliath

Offline Sandmännchen

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 10017
  • Dankeschön: 31437 mal
  • Karma: 543
  • Garstiger Philantrop (m/w/d)
  • Auszeichnungen Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 10000 Beiträge Autor im Sonnenstaatland-Wiki
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6392 am: 31. Januar 2021, 12:41:05 »
Prantl hat schon im April in der SZ gegen die Corona-App Stimmung gemacht (sorry, anders kann man das kaum bezeichnen), obwohl die Auslegung der App zu seinen Bedenken nicht den geringsten Anlass gibt.

https://www.sueddeutsche.de/digital/prantls-blick-coronavirus-grundrechte-1.4881542

Er sieht sich bezüglich Grundrechte als Mahner in der Wüste, und das trübt öfters den Blick.

Dazu wäre zu bemerken, dass auch die SZ ihre Leser trackt und die Daten an die Werbenetzwerke weitergibt, wie alle anderen Zeitungen. Da könnte Prantl mal ganz direkt was für Grundrechte tun, sieht aber offenbar das Recht auf Gewinnmaximierung als höherrangig.

Im Alltag trifft er seine Abwägung dann wohl auch nicht so viel anders als andere Menschen auch, und ich wette, ihm ist es auch ganz recht, dass bei seinem Hausarzt Leute mit Coronaverdacht von den anderen Patienten getrennt werden, auch wenn das die Gefahr einer Stigmatisierung mit sich bringt.

Bei mir geht mittlerweile ein Bauchgrummeln los, wenn jemand die Grundrechte auf ein heiliges Potest hebt. Insbesondere dann, wenn ein Teil der Grundrechte dabei auf dem Boden bleiben muss.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, mork77, Neubuerger, Reichsschlafschaf, Wildente, Goliath

Offline mork77

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • m
  • Beiträge: 4148
  • Dankeschön: 18793 mal
  • Karma: 493
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6393 am: 31. Januar 2021, 13:17:31 »
Zitat
Das Grundgesetz steht nicht unter Pandemie-Vorbehalt.

Natürlich können Grundrechte im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes oder, falls alle Stricke reissen, im Rahmen der Notstandsgesetze eingeschränkt werden.

Kaiser und Prantl fallen unter dieselbe Rubrik.

Hej, ich bin total intellektuell und ich habe auch eine Meinung.

Genauso wie Prantl mit   natürlich sofort für die Einschränkung der Grundrechte wäre wenn es um seine Haut ginge, genauso würde Kaiser sofort jeden verklagen, der seinen Eltern Eine Behandlung verweigert unter Verweis auf Seine Argumentation, die dann natürlich nicht mehr gilt.

Dummes unnötiges Geschwätz, völlig überflüssig. Man befragt die Falschen.
« Letzte Änderung: 31. Januar 2021, 13:30:04 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Reichsschlafschaf, Wildente, Goliath

Offline Reichskasper Adulf Titler

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 9593
  • Dankeschön: 36464 mal
  • Karma: 378
  • Staatlich geprüfter Naziallergiker
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6394 am: 31. Januar 2021, 13:39:07 »
Der, dessen totes Hirn schon vor Jahren durch einen dampfenden Scheixxhaufen ersetzt wurde:

«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Grashalm, mork77, Wildente, Goliath, califix, KaiserAtilla

Offline mork77

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • m
  • Beiträge: 4148
  • Dankeschön: 18793 mal
  • Karma: 493
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6395 am: 31. Januar 2021, 14:01:58 »
Die kommen tatsächlich. Bedingt durch die Plattentektonik wird das Mittelmeer in einigen Millionen Jahren verschwunden sein und man kann trockenen Fusses nach Europa gehen.

Selbst die Geologie hat sich gegen Fiechtner verschworen!
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Grashalm, Neubuerger, Wildente, Goliath, califix

Offline Anmaron

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 6217
  • Dankeschön: 19540 mal
  • Karma: 212
  • schwarzes Systemschaf und kompetenter Nichtskönner, Abteilungsleiter Qualitätskontrolle im Wackelpuddingreferat.
  • Auszeichnungen Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 5000 Beiträge Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6396 am: 31. Januar 2021, 14:29:58 »
Vielleicht liege ich falsch, man möge mir Nachhilfe geben. Ich bin der Meinung, der Prantl verwechselt hier Demokratie mit Rechtsstaat. Demokratie ist meinem Denken nach die Teilhabe des Volks an politischem Geschehen, sozusagen von unten nach oben, Legitimierung der Gesetzgebung zum Beispiel. Grundrechte sind Teil des Rechtsstaats, also von oben nach unten, vom Staat dem Volk gewährt.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, mork77, Neubuerger, Goliath

Offline Gerichtsreporter

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 9386
  • Dankeschön: 53839 mal
  • Karma: 819
  • Solidarität mit Israel
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Beliebt! 50 positives Karma erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6397 am: 31. Januar 2021, 14:34:35 »
Anselm Lenz hat Ersatz für die abtrünnigen Damen Anni und Lydia für seinen Demokratischen Widerstand gefunden. Die nächste BDSM-Trulla mit Hirnschaden.

https://t.me/s/AyaVelazquez

https://twitter.com/aya_velazquez

Man kann sie auch mieten
https://ayavelazquez.com/

Das stelle ich mir wirklich als Strafe vor, wenn die einen irgendwo ankettet und dann 2 Stunden vollschwurbelt. Hey Rüdi, Ersatz für Anja.

Einen wirren Text über Klaus Schwab und die Chinesen hat sie auch verfasst.
https://ayavela.medium.com/china-und-der-great-reset-8b8bca63a6ac

Und dann wundert sie sich, wenn das Neue Deutschland ihr Geschwurbel nicht drucken will. Aber nicht so schlimm, die Welt hat es sofort genommen.
https://www.welt.de/kultur/plus213451974/Sex-und-Corona-Prostitution-gehoert-zu-Deutschland-Herr-Lauterbach.html
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, mork77, Neubuerger, Wildente, Goliath

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 17413
  • Dankeschön: 56796 mal
  • Karma: 585
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6398 am: 31. Januar 2021, 15:45:26 »
Grundrechte sind Teil des Rechtsstaats, also von oben nach unten, vom Staat dem Volk gewährt.


Jein.
Das GG formuliert Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat, im konkreten Fall das Recht auf Körperliche Unversehrtheit, der Bürger hat also das Recht, vom Staat nach Möglichkeit gegen eine Pandemie und ihre Auswirkungen geschützt zu werden.
Der Staat gewährt da nichts gnädig.

Unter einem Rechtsstaat versteht man einen Staat, in dem sich die Bürger gegen Übergriffe (und jeder Staat wird irgendwann übergriffig, auch der demokratisch legitimierte) des Staates vor den Verwaltungsgerichten oder anderen Gerichten wirksam wehren können. (Das war in der DDR bei Inhaftierung im Falle des Ausreisewillens z.B. nicht möglich, weswegen man die DDR nicht als Rechtsstaat bezeichnen kann. Das ärgert Herrn Gysi, ist aber so).

Nach Art. 80 GG können Grundrechte zeitlich beschränkt eingegrenzt werden, z.B., wenn die Maßnahmen gegen die Pandemie erforderlich, wirksam und verhältnismäßig sind.
Bei der Diskussion um die Wehrpflicht ab Juli hat der Eingriff in die Grundrechte keinen gestört, Es ging nur darum, durch das Aufleben der Wehrpflicht billige Pfleghelfer zu rekrutieren (durch die Wehrdienstverweigerer).

Einer meiner Lieblingskolumnisten drückt es so aus:

Zitat
Bis auf wenige Ausnahmen, die gerichtlich überprüft und ggf. aufgehoben werden, sind die Beschränkungsmaßnahmen rechtmäßig und geboten, und es sind noch viel härtere Maßnahmen ebenso rechtmäßig, wenn es demnächst erforderlich wird. Es besteht nämlich eine Großgefahrenlage, wie sie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg bestanden hat, und sie ist von einer Unübersichtlichkeit und Bedrohlichkeit, die sich in typischer Weise von anderen Katastrophen (Erdbeben, Großbrand, Sturmflut usw.) unterscheidet: Sie ist zeitlich unbegrenzt, überall und unsichtbar.  Das erzeugt eine außerordentlich große Unsicherheit und Angst: Unausweichlich.  Es hat nicht den geringsten Sinn, im Keller laut zu pfeifen: Die Ungeheuer, die dort nicht sind, hören es nicht, und diejenigen, die wirklich dort sind, lassen sich durch Pfeifen nicht vertreiben.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/coronavirus-in-deutschland-die-mutationen-und-wir-kolumne-a-cc60720a-e623-4c67-b66e-e56d498cac98


Was einige Leute offenbar stört, ist die Kanzlerin. Das IfSG ist zwar ein Bundesgesetz, die Umsetzung liegt aber bei den Ländern (Föderalismus, Art. 20 und 79 GG).

Es ist für mich nicht einsehbar, warum sie bei einem Bundesgesetz nicht moderierend tätig werden sollte, sonst sehnen sich die Leute nach einem starken Zentralstaat und wünschen sich das Einheitsabitur, jetzt auf einmal soll die Kanzlerin nicht involviert sein, obwohl die Verordnungen die Länder machen  ...
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, mork77, Wildente, Goliath, Anmaron

Offline Sandmännchen

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 10017
  • Dankeschön: 31437 mal
  • Karma: 543
  • Garstiger Philantrop (m/w/d)
  • Auszeichnungen Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 10000 Beiträge Autor im Sonnenstaatland-Wiki
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6399 am: 31. Januar 2021, 15:47:58 »
Nach Art. 80 GG können Grundrechte zeitlich beschränkt eingegrenzt werden

Hmm, in Artikel 80 geht's um Rechtsverordnungen im allgemeinen, und weder um Grundrechte noch Pandemie. Meinst Du einen anderen Artikel? Oder eine andere Verfassung?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Goliath

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 9848
  • Dankeschön: 36083 mal
  • Karma: 447
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6400 am: 31. Januar 2021, 15:55:12 »
Art. 19 GG.

 
Oder eine andere Verfassung?

Wir haben doch nur ein Grundgesetz!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Sandmännchen

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 10017
  • Dankeschön: 31437 mal
  • Karma: 543
  • Garstiger Philantrop (m/w/d)
  • Auszeichnungen Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 10000 Beiträge Autor im Sonnenstaatland-Wiki
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6401 am: 31. Januar 2021, 16:04:23 »
Könnt ja 'ne Verwechslung mit einer Österreicher, Schweizer, Luxemburger oder einer Staatssimulations-Verfassung sein. Beim StGB hatten wir das schon.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 9848
  • Dankeschön: 36083 mal
  • Karma: 447
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6402 am: 31. Januar 2021, 17:19:15 »
Ach so. Und was ist mit dem Friedensvertrag?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Herr Dr. Maiklokjes

  • Gast
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6403 am: 31. Januar 2021, 17:38:58 »
Man kann sie auch mieten

Der olle Lenz mietet sich eine Escortdame um mit Quertrinkern rumzuwatscheln?

Abgefahren.



Edith: nur ein paar Typos. Herrjeh.
« Letzte Änderung: 31. Januar 2021, 18:14:35 von Herr Dr. Maiklokjes »
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Wildente, Goliath

Offline mork77

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • m
  • Beiträge: 4148
  • Dankeschön: 18793 mal
  • Karma: 493
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6404 am: 31. Januar 2021, 18:03:00 »
Der olle Lenz mietet sich eine Escorddame um mit Quertrinker rumzuwatscheln?

Erinnert mich an einen Cartoon von Walter Moers.

Das kleine ♥♥♥ auf einem Werbeplakat an der Häuserwand.

Darunter der Text.

"Wenn ich mal gross bin, dann werde ich alle Frauen vögeln. Und die müssen das auch noch gut finden" (kleines ♥♥♥, 12 Jahre)

Lenz macht den Langhans!
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Goliath