Das ist doch aber leicht zu lösen:
Einfach pflegende Impfgegner den geimpften Patienten zuteilen und umgekehrt.
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Dazu müßtest Du erstmal geimpfte Patienten haben. Zur Erinnerung: In Sachsen gibt es ganze 9.000 Leute, die über einen Termin von der Internetplattform bzw. vom Callcenter geimpft werden (meine alten Herrschaften hätten eine Nummer knapp unter 9.300 und eine knapp über 10.000 gehabt, beide am 12. nach 22.00 Uhr binnen fünf Minuten vom Portal gezogen).
Als Pflegedienstbetreiber hattest Du jetzt den Vorteil, daß Dein Volk bei der Erstellung der Listen für das Impfzentrum Farbe bekennen mußte. Seitdem fragst Du Dich, wo Du die Aluhüte jetzt noch hinschicken möchtest, wenn Du willst, daß sich von Deinen Patienten jemand impfen läßt. Während die Dir gegenüber bislang alle brav waren, fielen sie unterwegs durch ihren "Umgang" mit den Masken auch den anderen Leuten in den Mietshäusern Deiner Patienten auf, wo Du seit der Pandemie kaum noch einen Fuß in die Türen bekommst.
Vielleicht hätte es ja gereicht, die Gates-VTlerin rauszuschmeißen. Die nicht völlig Verstrahlten unter den sieben Hanseln mögen wirklich nur noch mal nachgedacht haben wollen. Doch solange die Liste auf Deinem Schreibtisch herumlag, kamen auch die anderen nicht dran.
Und jetzt ist der Impfstoff alle. Womöglich ist der Zug für die ganze Mannschaft abgefahren.
Ob die Kündigungen vielleicht nicht doch irgendwie nachvollziehbar wären?
Edith fand, daß die Internetseite des Dienstes "zur Zeit überarbeitet" werde. Kein Wunder bei der grassierenden Dummheit in diesem Lande:
https://www.youtube.com/watch?v=d099tjvz8EUGoggle kennt aber die Kontaktdaten, also hätte man eigentlich auch über Wayback fündig werden sollen.
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Und die Impfwilligen freuen sich darüber, früher dran zu kommen.
Das ist im Moment, wo keiner einen Termin bekommt, kein Thema. Die denken jetzt erstmal über die Beziehungen zu denjenigen unter ihren Lieferanten und Dienstleistern nach, die sich in Schaufenstern, auf Kundenstoppern oder zumindest in den Gesprächen als Baghdi-Fanboys outen. Wenn das in fortgeschrittenem Alter nun nicht mehr so klappt, machen das auch die Kinder für sie. Ob sie dann Alternativen finden, ist eine andere Frage.
@Sandmännchen