Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

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3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286435 mal)

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Offline mork77

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6210 am: 17. Januar 2021, 13:54:12 »
Wenn die in den Pflegeheimen Betreuten geimpft sind, ist es dann nicht egal, ob die Pflegekräfte geimpft sind?

Ja!

aber...
So was geht halt nicht ruhig ab, wenn sich irgend jemand mal wieder profilieren möchte.
Jeder hat halt eine Meinung. Jeder ist wichtig. Also bringt man ordentlich Unruhe in den Laden.

Schon ist davon abgelenkt, dass das Anlaufen der impfungen in Deutschland eher suboptimal gelaufen ist.

Ein durchgeimpftes medizinisches Personal verhindert in der Regel auch die Verbreitung einer Erkrankung auf Patienten, siehe Hepatitis B.
Bei Covid ist das aber wohl noch nicht  so klar.

P.S. Natürlich rudert der zurück. Das kann arbeitsrechtliche Konsequenzen für ihn haben,  auch strafrechtliche ( Nötigung).
Es zeigt mal wieder schön, welches Verständnis Corona-Leugner von Selbstbestimmung haben.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Wildente

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6211 am: 17. Januar 2021, 13:56:41 »
Aber so ganz verstehe ich diesen ganzen Quatsch zu den Impfungen derzeit nicht. Wenn die in den Pflegeheimen Betreuten geimpft sind, ist es dann nicht egal, ob die Pflegekräfte geimpft sind?
Erstens schützt die Impfung nicht zu 100%. Zweitens ist immer noch nicht klar, ob ein Geimpfter selbst noch Menschen anstecken kann. Drittens haben auch Pflegekräfte oft Familien, denen sie das Dreckvirus nicht nach Hause mitbringen wollen.
Anekdotisch, ich weiß: Eine Freundin von mir, die Ärztin ist, hat sich um Weihnachten rum auf Station angesteckt, trotz aller Schutzmaßnahmen. Nach 3 Wochen Krankenhausaufenthalt ist sie endlich wieder zu Hause, und es ist noch nicht klar, wann sie wieder arbeitsfähig sein wird, weil sie entsetzlich schwach ist. Ob es langfristige Folgen gibt, ist noch unklar. Sie fehlt also an einer wirklich wichtigen Stelle, und ihre größte Angst war, dass sie ihre Tochter infizieren könnte.
« Letzte Änderung: 17. Januar 2021, 13:58:39 von Wildente »
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6212 am: 17. Januar 2021, 14:18:31 »
Das Zurückrudern war höchstens eine Entenlänge weit.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Offline Sandmännchen

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6213 am: 17. Januar 2021, 15:44:12 »
Erstens schützt die Impfung nicht zu 100%.
Richtig. Das gilt aber für alle und ist für sich kein Grund, nur eine bestimmte Gruppe zum Impfen zu zwingen.

Zitat
Zweitens ist immer noch nicht klar, ob ein Geimpfter selbst noch Menschen anstecken kann.
Richtig, aber erst recht kein Grund, ausgerechnet das Pflegepersonal zum Impfen zu zwingen und andere nicht.

Zitat
Drittens haben auch Pflegekräfte oft Familien, denen sie das Dreckvirus nicht nach Hause mitbringen wollen.
Richtig, aber das haben die Pflegekräfte mit der Mehrheit der Menschen gemeinsam, und ist wieder kein Grund, ausgerechnet die Pflegekräfte dem Impfzwang zu unterwerfen.

Zitat
Anekdotisch, ich weiß: Eine Freundin von mir, die Ärztin ist, hat sich um Weihnachten rum auf Station angesteckt, trotz aller Schutzmaßnahmen. Nach 3 Wochen Krankenhausaufenthalt ist sie endlich wieder zu Hause, und es ist noch nicht klar, wann sie wieder arbeitsfähig sein wird, weil sie entsetzlich schwach ist. Ob es langfristige Folgen gibt, ist noch unklar. Sie fehlt also an einer wirklich wichtigen Stelle, und ihre größte Angst war, dass sie ihre Tochter infizieren könnte.

Auch da lese ich jetzt nichts heraus, ausgerechnet das Pflegepersonal dem Impfzwang zu unterwerfen.

Ärzte haben eine hohe Priorität beim Impfangebot. Das sollten sie im Eigeninteresse nutzen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6214 am: 17. Januar 2021, 15:45:28 »
Und wenn besagter Cheffe dann einen Mitarbeiter hat, der auch 6 Monate nach überstandener Infektion noch an den Spätfolgen leidet, wird er ihn "fürsorglich" entlassen, damit der arme Mitarbeiter sich durch die Arbeit nicht weiter an seiner Gesundheit schädigt. Ach diese sozialen Typen unter den Covid.ioten!
Sollte es ein Nachspiel vor Gericht geben, so ist der Cheffe ja nicht schuld, er hätte dem Mitarbeiter sogar jederzeit die Impfung ans Herz gelegt, wenn der sich nur mal von ihm hätte einen Rat hätte geben lassen.
 
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Offline Gelehrsamer

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6215 am: 17. Januar 2021, 15:57:32 »
Pieter Schleiter, in Brandenburg wohnhafter Richter am Landgericht Berlin, ist vor einiger Zeit durch eine erratische Querbeet-Verfassungsbeschwerde gegen die Corona-Maßnahmen aufgefallen, die hier schon irgendwo behandelt wurde.

Der Mann hat jetzt eine neue Bewegung ins Leben gerufen, das "Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte".

Um die Promo bemühen sich die sattsam bekannten Rechtsausleger (huch: Dppelsinn!) von der "Achse des Guten". Als Kontakadresse angegeben wird die Rechtsanwältin Viviane Fischer, die im Kontext der Gründung einer neuen Partei in der Kneipe "Scotch und Sofa" in Berlin in diesen Tagen auffällig wurde. Weiter unterstützt wird das Ganze von Angelika Barbe, einer vormaligen Bürgerrechtlerin, die im Reichstag Minister Altmaier vor dem Fahrstuhl bepöbelt hat.

Links:

Der Text der Verfassungsbeschwerde des Richters Schleiter (ca. 190 Seiten, wird aber nicht zur Entscheidung angenommen, da unzulässig):

https://2020news.de/wp-content/uploads/2020/12/Verfassungsbeschwerde-Richter-anonym-30122020.pdf

Die Reklame auf der "Achse des Guten"

https://www.achgut.com/artikel/die_justiz_und_corona_netzwerk_kritischer_richter_und_staatsanwaelte_gegrue

Eine ausführliche Würdigung im Tagesspiegel (sehr praktisch, sonst müsste ich hier sehr viel mehr schreiben):

https://www.tagesspiegel.de/berlin/er-arbeitet-am-berliner-landgericht-brandenburger-jurist-legt-verfassungsbeschwerde-gegen-corona-regeln-ein/26824682.html

Spoiler
Brandenburger Jurist legt Verfassungsbeschwerde gegen Corona-Regeln ein

Er will gegen die Corona-Regeln vorgehen und versucht, ein Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte aufzubauen - mit Hilfe bekannter Pandemie-Verharmloser. MARION KAUFMANN

Im Beruf urteilt er über die Einhaltung von Recht und Gesetz. Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie hält er für nicht rechtens, Impfen für zu gefährlich. Nun hat der promovierte Strafrichter Pieter Schleiter, der in Brandenburg wohnt und am Berliner Landgericht arbeitet, in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes, die Sars-CoV-2-Eindämmungsverordnung und die Sars-CoV-2-Quarantäneverordnung des Bundeslands Brandenburg, die Sars-CoV-2-Verordnung Berlin sowie gegen das Handeln der Bundeskanzlerin und der 16 Ministerpräsidenten seit Beginn der Pandemie eingelegt.

„Ich bitte Sie, sehr geehrte Kollegen, sich dieser Verfassungsbeschwerde unvoreingenommen anzunehmen und sich auf meine Ausführungen einzulassen“, heißt es in dem 190 Seiten dicken Schreiben vom Dezember 2020. „Es hat sich ein Regieren durch umfangreiche und tief in Grundrechte eingreifende Verordnungen durch die Exekutive etabliert, welches droht, sich zu verselbständigen“, heißt es darin.

Er sieht in den Eindämmungsmaßnahmen 14 von 17 Grundrechten verletzt. Aus persönlicher Betroffenheit zählt er die allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Person, den Schutz der Familie sowie die Menschenwürde auf. Ohne persönliche Betroffenheit rügt er die Verletzung der Religionsfreiheit, der Kunstfreiheit, der Versammlungsfreiheit, der Freizügigkeit, der Berufsfreiheit, der Unverletzlichkeit der Wohnung, der Eigentumsfreiheit und des Rechts auf Asyl. Für die Zukunft sieht der Richter auch die Eigentumsfreiheit verletzt, etwa wegen drohender massiver Steuererhöhungen und Enteignungen.

Dass er sich nicht an die Corona-Regeln halten will, zeigte sich durch Zufall bei einer Kontrolle des Potsdamer Ordnungsamtes zur Einhaltung der Maskenpflicht in der Fußgängerzone am 26. Oktober 2020. In einem Fall sei ein Bußgeld verhängt worden, teilte die Stadt anschließend mit. Dabei handelte es sich offenbar um den Richter, der nun vor das Bundesverfassungsgericht zieht.

Bei dem Rundgang der Ordnungskräfte, der von der Märkischen Allgemeinen Zeitung begleitet wurde, weigerte sich demnach ein Mann namens Pieter Schleiter, eine Maske zu tragen. „Ich halte das für verfassungswidrig“, wird der 42-Jährige zitiert, der bei der Ausweiskontrolle angegeben habe, Richter am Landgericht Berlin zu sei. Es gehe gar nicht mehr um die Eindämmung der Pandemie. Er werde deshalb Verfassungsbeschwerde einlegen.

Das ist inzwischen also geschehen: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bestätigt auf Anfrage dieser Zeitung – ohne den Namen des Einreichers zu nennen - dass eine entsprechende Beschwerde eingegangen sei. Das Verfahren sei in Bearbeitung. Ein Entscheidungstermin sei nicht absehbar, so eine Sprecherin.

Die Bußgeldverfahren würden seine Glaubwürdigkeit untergraben

Warum er, wie in Potsdam demonstriert, keine Maske tragen will, führt der Jurist in seiner Beschwerde aus. Er pendele täglich mit der Bahn zwischen Wohn- und Arbeitsort, eineinhalb Stunden pro Strecke. „Zudem bin ich mitunter während langer Gerichtsverhandlungen über Stunden hinweg gehalten, die Maske zu tragen.“ Der Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ergebe sich auch aus dem Umstand, dass er gezwungen sei, die Masken teils recht lange zu tragen. Mit Maske falle ihm zunehmend das Atmen schwer, so der 42-Jährige, er werde müde, bekomme Kopfschmerzen, körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nähmen erheblich ab.

Zum Thema Bußgelder schreibt er: „Falls ich mich nicht ständig an sämtliche Regeln halte, hat das sowohl für mich als auch für die anderen Grundrechtsträger den wirtschaftlichen Ruin zur Folge.“ Allein das Nichttragen einer Mund-Nasen-Bedeckung würde ihn bei einem Regelsatz von 50 bis 250 Euro in Berlin und Brandenburg jeden Tag durchschnittlich mindestens 300 Euro Bußgeld kosten. An anderer Stelle heißt es: „Die diversen Bußgeldverfahren und gegebenenfalls auch Strafverfahren, die ich bei Nichteinhaltung aller zu beachtenden Normen jeden Tag riskieren würde, würden meine Glaubwürdigkeit massiv untergraben und womöglich das Ansehen des Berufsstandes beschädigen.“

Außerdem steht in der Beschwerde: „Fest steht, dass das Virus nicht gefährlicher als das Influenza-Virus ist.“ Rein bezogen auf die Grundrechte auf Leben und körperliche Unversehrtheit sei es wahrscheinlich, dass die „Therapie“ tödlicher und schädlicher als die „Krankheit“ selbst sei. Auch vom Impfen ist er nicht überzeugt. „Dabei wird verkannt, dass die im Schnellverfahren entwickelten Impfungen selbst ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial bergen. Keiner will, dass sich Fälle wie mit dem Schmerzmittel Contergan wiederholen.“

Internetauftritt gemeinsam mit bekannter Berliner Pandemie-Verharmloserin

Eine Anfrage an Pieter Schleiter über das Landgericht Berlin vom Freitag mit der Bitte um Kontaktaufnahme blieb bislang unbeantwortet. Geäußert hat sich der ursprünglich aus Nordsachsen stammende Richter bislang nur in einem am Donnerstag veröffentlichten, 50-minütigen Podcast, in dem er namentlich vorgestellt wird. Es handelt sich um den Podcast „indubio“ auf dem im Spektrum der politischen Rechten verorteten Blog „Die Achse des Guten“. In diesem kommt der Richter etwa auf den schwedischen Weg des Umgangs mit der Pandemie – über lange Zeit verhängte Schweden keine harten Kontaktbeschränkungen - zu sprechen und fragt, warum deren Chef-Virologe Anders Tegnell nicht auch in Deutschland als Experte gehört werde. In Schweden, inzwischen eines am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder Europas, hat just am Donnerstag, dem Tag der Podcast-Veröffentlichung, die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 die Zahl 10.000 überschritten.

Am 14. Januar ging zudem ein Internetauftritt eines „Netzwerks kritischer Richter und Staatsanwälte“ online. „Wir sind ein schnell wachsendes Netzwerk von Richtern und Staatsanwälten, die das politische Handeln und das Handeln des Gesetzes- und Verordnungsgeber in der Coronakrise aus rechtsstaatlicher Sicht mit großer Sorge beobachten“, heißt es. „Dabei vertreten wir unsere private Meinung.“

Gleichgesinnte werden aufgerufen, sich zu melden. Für die Kontaktaufnahme sei eine besonders geschützte E-Mail-Adresse bei einem schweizerischen Spezialisten eingerichtet worden. Verantwortlich für die neue Seite laut Impressum: Dr. Pieter Schleiter, c/o Rechtsanwältin Viviane Fischer.

Fischer, auch bekannt als Hutmacherin Rike Feurstein, trat als „Coach“ in der Berliner Bar Scotch & Sofa auf, wo Corona-Verharmloser in den vergangenen Tagen wie berichtet versuchten, eine Partei zu gründen.

Beifall von DDR-Bürgerrechtlerin

Beifall bekommt Richter Schleiter von der früheren, aus Brandenburg stammenden DDR-Bürgerrechtlerin, späteren SPD-Bundestagsabgeordneten und dann CDU-Mitglied Angelika Barbe, die im November in einem offenen Brief an die Abgeordneten des Bundestages einen Vergleich zwischen der Maskenpflicht und dem Judenstern gezogen hat. „Der Judenstern wurde in der nationalsozialistischen Diktatur verordnet. Und Friedrich Schiller schildert uns im Wilhelm Tell, dass sogar der Hut des Despoten Geßler in seiner Abwesenheit gegrüßt werden musste. In diese Kategorie gehört die Maskenpflicht“, heißt es in Barbes Brief.

Nun äußert sich Barbe in einem Gastbeitrag auf der Internetseite der früheren Bürgerrechtlerin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Vera Lengsfeld, CDU-Politikerin mit AfD-nahen Positionen und scharfe Kritikerin der Corona-Maßnahmen, zu Schleiter. „Ich bin als ehrenamtliche Richterin, aber Nichtjuristin, sehr dankbar, dass jetzt ein Richter mit einer 190-seitigen Verfassungsbeschwerde das Recht verteidigt, das wir 89 so mühsam erkämpfen mussten“, schreibt Barbe.

Brandenburger Berufskollegen distanzieren sich von den Äußerungen des Richters. „Der Richterbund Brandenburg teilt die Auffassung des Kollegen nicht“, sagt die Landesvorsitzende Claudia Cerreto auf Anfrage. „Corona zu verleugnen, ist in diesen Zeiten nicht nur gefährlich, sondern angesichts der fast täglich steigenden Todesfällen auch ein Hohn für die Opfer der Pandemie“, sagt sie. Das Tragen einer Maske sei auch einem Richter sowohl privat als auch dienstlich zumutbar.

„Pflegekräfte und medizinisches Personal, um nur ein Beispiel zu nennen, müssen dies in einem viel belastenderen Ausmaß“; sagt Cerreto, Direktorin des Amtsgerichts Nauen (Havelland). Ihr seien keine Brandenburger Richter und Staatsanwälte bekannt, die sich den dargestellten Äußerungen angeschlossen hätten. „Vielmehr versuchen wir uns in der Justiz im Land Brandenburg nicht nur an die aufgrund der Corona-Pandemie verhängten Auflagen und die erlassenen Regelungen zu halten, sondern diese auch durchzusetzen“, so die Richterin. Als dritte Gewalt sei die Justiz im besonderem Maße gehalten, im Sinne der anderen Staatsgewalten - Parlament und Regierung - sich mit der grundsätzlich berechtigten Fragestellung des Grundrechtseingriffs auseinanderzusetzen.
[close]

_______

Edit teilt mit, dass der Direktlink zum Netzwerk vergessen wurde (auf der Seite mit dem Impressum ist iÜ offenbar der Eingangssaal der juristischen Bibliothek der HU abgebildet - da hätte ich gleich eine Frage zu den Bildrechten):

https://www.netzwerkkritischerichterundstaatsanwälte.de
« Letzte Änderung: 17. Januar 2021, 16:09:58 von Gelehrsamer »
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6216 am: 17. Januar 2021, 16:11:15 »
88%!

Sachsens Covidi0ten sind begeistert!





Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Caligula

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6217 am: 17. Januar 2021, 16:17:37 »
Via Anwalt Jun auf Twitter

Kündigung wegen Corona-Impfung mal andersrum.

Spoiler
[close]
Von der Homepage der Honk-Firma
Zitat
Ein moderner Handwerksbetrieb muss in der Lage sein „über den Tellerrand zu schauen“. Hier liegt unsere Stärke...
ähm... nein
Wäre zu prüfen, wie es mit den Hygienemaßnahmen im Umgang mit der, ach so geschätzten, Kundschaft aussieht.

Zitat
Wir tauschen unsere Kenntnisse gerne aus
Ja, im Sinne von Fakten gegen Bullshit.
 
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Offline theodoravontane

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6218 am: 17. Januar 2021, 17:52:29 »
Via Anwalt Jun auf Twitter

Kündigung wegen Corona-Impfung mal andersrum.
Ooooch, so schade. So so traurig </trump>

Da denke ich mir noch, daß da doch recht wenige Zeichensetzungsfehler zu finden sind, es halbwegs verständlich geschrieben ist – und dann kommt der mit der "Kriese" um die Ecke  :facepalm:

Über den Inhalt sage ich jetzt mal nichts, weil mir nichts einfällt, was keine Beleidigung des Verfassers wäre.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6219 am: 17. Januar 2021, 18:22:45 »
...
Was heißt hier "bald"?

...

Deiner Schilderung nach: fünf Minuten. Im Ernst, ich hatte wenigstens damit gerechnet, daß Söders Behauptung, die Versorgung sei gesichert, irgendwie soweit belegt sein könnte, daß der Punkt erst nach dem Inkrafttreten der Vorschrift erreicht ist.

Zumal ich aus sicherer Quelle weiß, daß zumindest manche Pflegeheime und -dienste wirklich am freien, für den Laien vollständig zugänglichen Markt einkaufen. Das Argument aus dem Frühjahr, daß man die Leute nicht animieren wolle, den Pflegekräften im Handel das zertifizierte Zeug wegzuschnappen, war ja nicht aus der Luft gegriffen. Taugte aber nicht dafür, die Leute vom Tragen leicht verfügbarer Mundschutze abzuhalten. Und da kommt man mit Söders Argumenten gänzlich ohne Not wieder hin.

Wenn die in den Pflegeheimen Betreuten geimpft sind, ist es dann nicht egal, ob die Pflegekräfte geimpft sind?

Ja!

...

Nö. Abgesehen von @Wildente 's Einwand geht es nicht nur darum, daß die Pflegekräfte die Patienten nicht infizieren, sondern neben der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers für Gesundheit und Leben seiner Angestellten auch darum, daß sie arbeitsfähig bleiben. Zustände wie diese

https://www.op-marburg.de/Marburg/Keine-Pfleger-mehr-Hilfeschrei-aus-Marburger-Altenheim

will und braucht kein Mensch.

...
Ein durchgeimpftes medizinisches Personal verhindert in der Regel auch die Verbreitung einer Erkrankung auf Patienten, siehe Hepatitis B.
Bei Covid ist das aber wohl noch nicht  so klar.

...

Die Frage ist eben, ob die vorausschauende Bildung von Antikörpern "nur" eine schwere Erkrankung verhindert, worin ich - im Gegensatz zu den Skeptikern - keinen Nachteil erkennen kann oder auch die Ansiedlung von Viren in den Schleimhäuten sowie deren Weiterverbreitung, was meinem Verständnis nach bei diesem Virus in einem Stadium stattfindet, in dem der Run auf die inneren Organe noch nicht eingesetzt hat. Geimpftes Personal wäre im schlimmsten Falle vielleicht eine reichliche Woche lang infektiös, fällt aber nicht monatelang aus.

...
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Interessant wären nur letztere, nur müßte das dann jemand zur Anzeige bringen und die Staatsanwaltschaft belegen, daß die Nummer ernst gemeint ist. Das dürfte im Moment schwierig werden, weil hierzulande kein noch berufstätiger Dachdecker in der Situation ist, eines Jobs in diesem Laden wegen auf eine Impfung verzichten zu müssen. Daß das in ein paar Monaten anders aussieht, weiß ich auch.

...
Mal eine Zwischenfrage: Gibt es eigentlich schon eine brauchbare Verschwörungstheorie, wie der deep state den Laschet durchgedrückt bzw. den Trump-Man Merz verhindert hat?

...

Ja. Merz soll in seiner Rede bei manchem den Eindruck hinterlassen haben, er verwechsle die CDU mit einem Laden wie Blackrock und den Parteivorstand mit dem Management-Board, das er dort beaufsichtigt hatte.

...
Das es zu ähnlichen Zuständen wie beim Klopapier führen wird, war eigentlich absehbar. Diese Firma ist eine ganz gute Quelle und kann auch liefern. Nebenbei sind es auch keine Mondpreise.

Kann ich nichts dazu sagen. Aber ich würde empfehlen, mir die Nummer anzuschauen, die man neben dem CE-Zeichen finden kann.

https://www.produktwarnung.eu/rubrik/atemschutzmasken

https://www.produktwarnung.eu/2020/10/10/zugelassene-stellen-fuer-ce-zertifizierungen-von-ffp2-und-ffp3-atemschutzmasken/21340

 
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« Antwort #6220 am: 17. Januar 2021, 21:57:58 »
Auch da lese ich jetzt nichts heraus, ausgerechnet das Pflegepersonal dem Impfzwang zu unterwerfen.
@Sandmännchen: Entschuldige, da hatte ich dich wohl falsch verstanden. Meine Ausführungen sollten keinen Zwang rechtfertigen, sondern lediglich die Sinnhaftigkeit einer möglichst großen Impfquote beim Pflegepersonal (und ähnlichen Berufen) aufzeigen. Zumal sich auch nicht alle Pflegebedürftigen impfen lassen wollen oder können.
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« Antwort #6221 am: 17. Januar 2021, 22:26:33 »
Was hindert Pflegebedürftige daran, sich impfen zu lassen? Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, wenn jemand immunsupprimiert ist oder eine andere Infektionskrankheit durchmacht.
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« Antwort #6222 am: 17. Januar 2021, 23:27:40 »
Was hindert Pflegebedürftige daran, sich impfen zu lassen? Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, wenn jemand immunsupprimiert ist oder eine andere Infektionskrankheit durchmacht.
Oder jemand reagiert allergisch auf irgendwelche Medikamente und man will nicht ausprobieren, ob der neue Impfstoff jetzt auch noch eine Reaktion auslöst. Oder derjenige ist einfach nur genauso stur wie andere Impfverweigerer (mir haben die Masern damals ja auch nicht geschadet!!111!!1!) oder hat Angst vor Neuem - was bei älteren Menschen erheblich häufiger vorkommt als bei jüngeren. Und, und, und ... Niemand will die Pflegebedürftigen zwingen, niemand will die Pflegekräfte zwingen. Und trotzdem sieht es im Moment so aus, dass Impfen weniger schädlich ist als Nicht-Impfen.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6223 am: 18. Januar 2021, 08:43:49 »
Oder jemand reagiert allergisch auf irgendwelche Medikamente und man will nicht ausprobieren, ob der neue Impfstoff jetzt auch noch eine Reaktion auslöst.

Das ist so ziemlich der einzige sinnvolle Grund, nicht zu impfen. Wobei beim Biontech Impfstoff entsprechende Reaktionen extrem selten sind, wenn ich die Zahlen jetzt richtig im Kopf habe, waren es 21 allergische Reaktionen auf über 2 Mio Impfdosen. Die sind übrigens alle vom medizinischen Fachpersonal entsprechend abgefangen worden, so das es für die Betroffenen zwar unangenehm war, aber nichts schlimmeres passiert ist. Und es gibt ja Impfstoffalternativen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #6224 am: 18. Januar 2021, 08:52:11 »
wenn ich die Zahlen jetzt richtig im Kopf habe, waren es 21 allergische Reaktionen auf über 2 Mio Impfdosen


Der VVP drückt es so aus:


Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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