Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286236 mal)

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Offline theodoravontane

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5205 am: 10. November 2020, 22:42:13 »
Die "Stiftung Weisse Rose" bzw. deren Vorsitzende Frau Kronawitter sieht sich außerstande etwas gegen den Missbrauch des Andenkens der Geschwister Scholl zu unternehmen.
Mit der Stiftung hatte ich vor längerem auch schon Kontakt.

Ich kannte Anneliese Knoop-Graf, die Schwester von Willi Graf und weiß um das Vermächtnis der Weißen Rose, ihres Bruders und ihr Lebenswerk.

Sie hat bis zu ihrem Tod unermüdlich dafür gearbeitet, daß junge Menschen vom Unrecht und den Schrecken der Terrorherrschaft der Nazis von Zeitzeugen erfahren.

Ich war mir sicher, sie hätte diesen Missbrauch der Weißen Rose niemals gutgeheißen.

Die Antwort der Stiftung war damals ähnlich. Man war sich zwar darüber bewusst, wer da den Namen instrumentalisiert, sah sich aber dennoch außerstande, etwas dagegen zu unternehmen.

Aus dem Kopf, ich müsste noch mal schauen: man habe sich mit den Anwälten beraten, aber da die Weiße Rose kein irgendwie geschützer Begriff ist, darf den jeder verwenden und sich darauf berufen.

Heute gilt wohl noch mehr als damals: Da die Bilder von Hans und Sophie Scholl und den anderen Mitstreitern quasi "gemeinfrei" und überall im Netz zu finden sind und der Name nicht geschützt ist, wird es wohl sehr schwer, eine "missbräuchliche" Nutzung zu sanktionieren. Weil es rechtlich wohl eben kein Missbrauch ist.

Mir würde da vielleicht das Verächtlichmachen des Andenkens Verstorbener einfallen, aber dazu müsste man wohl (IANAL!) erst mal nachweisen können, daß die, die diese Bilder und Namen verwenden auch die sind, die heute wieder junge Leute der überhaupt Menschen anderer Meinung auf das Schafott bringen würden. Daß sie sich also letztlich lustig machen über die Opfer, die diese jungen Menschen damals gebracht haben.

Andererseits: Die AfD hatte ja schon "Erfolg" mit: "Sophie Scholl würde AfD wählen".
Das ist so :puke:

Aber wie gesagt, IANAL.

Und die Tochter von Anneliese, ich schrieb es wohl schon einmal, hat leider kein gesteigertes Interesse daran, das Vermächtnis ihrer Mutter und ihres Onkels zu bewahren.
« Letzte Änderung: 10. November 2020, 23:05:10 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5206 am: 11. November 2020, 07:29:20 »
Rußland in der Herbstwelle. Die Kundschaft würde sicherlich meinen, daß ein Krankenhaus, welches noch zwei freie Stühle habe, noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten sei.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-in-russland-patienten-auf-den-fluren-der-krankenhaeuser-17034398.html

 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5207 am: 11. November 2020, 09:06:11 »
Funktioniert der von Putin viel gepriessene Impfstoff etwa doch nicht?
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Offline Sandmännchen

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5208 am: 11. November 2020, 09:22:09 »
Kommt darauf an, welche Funktion er hat(te).
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5209 am: 11. November 2020, 09:31:57 »
Da fällt mir nur ein Wort ein: Pack.


Zitat
Rheinland-Pfalz  Maskenpflicht Coronavirus
Mann prügelt Polizisten bei Masken-Kontrolle dienstunfähig

Polizei und Ordnungsamt kontrollieren in der Fußgängerzone von Worms (Rheinland-Pfalz) die Umsetzung der Maskenpflicht.
Die Überprüfung zweier Männer eskaliert.
Ein 33-Jähriger geht auf die Beamten los, einen der Polizisten prügelt er dienstunfähig.
10.11.2020, 22:04 Uhr

Worms. Bei einer Corona-Masken-Kontrolle hat ein 33-Jähriger am Dienstag in Worms (Rheinland-Pfalz) einem Polizisten aufs Auge und ihn damit dienstunfähig geschlagen. Zuvor hatte sich sein 21 Jahre alter Begleiter geweigert, sich wie vorgeschrieben in der Fußgängerzone eine Maske aufzuziehen, wie die Polizei mitteilte.

Spoiler
Der 21-Jährige habe einem anderen Beamten gegen die Schläfe geschlagen. Die Polizisten hätten zusammen mit Mitarbeitern des Ordnungsamts die Einhaltung der Maskenpflicht in Teilen der Wormser Innenstadt kontrolliert. Der 33-Jährige habe einen Mund-Nasen-Schutz getragen.

RND/dpa
[close]
https://www.rnd.de/panorama/mann-prugelt-polizisten-bei-masken-kontrolle-dienstunfahig-7QVATJLHOM6EFC23VBRYMSW2QU.html
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5210 am: 11. November 2020, 09:37:49 »


Anselm Lenz gibt es auch noch. Ich verstehe nur "Mimimi". Alles keine Linken außer ihm.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5211 am: 11. November 2020, 12:27:21 »
Irgendwo hatten wir dieses Urteil. welches von den Covidi.oten so absichtlich missverstanden und deshalb gefeiert wird schon. Der Herr "Arschitekt" hat ganz eindeutig auf der Youtube-Uni studiert und würde sich nur ohne dass die Ärtze Masken tragen operieren lassen. Sonst macht er jetzt ganz viel Mimimi und ist natürlich ein echter "Opferthoitscher".

...und nein, ich glaube das mit der "Morddrohung" nicht. So etwas gehört so oder so zu den absoluten Kernkompetenzen der "Covidi.oten". Wobei man natürlich ein "ich wünsche ihnen, dass sie Covid 19 richtig schwer erwischt" (mal nur als Beispiel), sicher als "Morddrohung" interpretieren kann. Der Herr will in meinen Augen nur Aufmerksamkeit und ein bisschen Werbung für sein "Arschitekturbüro". Sollten seine Leistungen da aber derart gut sein, wie beim Lesen und Denken, sollte man wohl großen Abstand davon nehmen seine Dienste in Anspruch zu nehmen.  ::)

Spoiler
Die Stadt Düsseldorf hat nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts ihre Maskenpflicht zurückgenommen. Ein Bürger hatte erfolgreich geklagt. Der Architekt berichtete nun von einer Morddrohung.

Der 68-jährige Johannes Engelhardt hatte beim Verwaltungsgericht Klage gegen die aus einer Allgemeinverfügung der Stadt Düsseldorf entstehende allgemeine Maskenpflicht eingereicht. Das Gericht gab ihm Recht, weil eklatante Mängel in der Formulierung des Verwaltungsaktes festgestellt wurden.

Die Stadt Düsseldorf reagierte auf das Urteil und hob die Maskenpflicht komplett auf. Eigentlich hatte das Verwaltungsgericht die Verpflichtung nur für den einzelnen Bürger ausgesetzt. Allerdings kündigte Düsseldorf bereits an, für den folgenden Tag, den 10. November, eine überarbeitete Version der Allgemeinverfügung bekannt zu geben.

Lesen Sie auch: Düsseldorf hebt Maskenpflicht nach Klage auf

Engelhardt hat somit vor Gericht Recht behalten, aber nicht wirklich einen großen Erfolg erzielt. Je nachdem was die Stadt Düsseldorf entscheidet, muss er ab Dienstag vielleicht doch wieder eine Maske in der Öffentlichkeit tragen.
Kläger gegen Maskenpflicht erhält Morddrohung

“Ich bin vor Gericht gegangen wegen der offenkundigen Rechtswidrigkeit dieser Verfügung”, sagte Engelhardt der Bild. Dass der Architekt durch seine Klage in die Öffentlichkeit rückte, hat allerdings trotz Zusprechen des Gerichts für negative Folgen gesorgt.

Engelhardt wird seit dem Urteil angegangen und bedroht. “Was nicht erfreulich ist, ist dass wir uns als Gesellschaft zunehmend gegeneinander bewegen. Nicht erfreulich ist auch, dass ich kurz vor der Sendung einen anonymen Anruf erhalten habe: ‘Wenn ich Sie in dieser Stadt sehe, dann schlage ich Sie tot!’ Das zeigt ein Stück der Wirkung dieser Verfügung und auch wie die Medien mit dieser Krankheit umgehen”, sagte er in der Live-Schalte einer Bild-Sendung.

Menschen würden in eine “Angstneurose” oder “Psychose” getrieben werden und ihre Nachbarn als potenziell gefährliche Menschen ansehen. Engelhardt klagt an, “dass man voreinander Angst hat, dass man sich voreinander versteckt.”
Maskenpflicht hat wissenschaftlichen Hintergrund

Gleichwohl habe Engelhardt auch Zustimmung und Dank für seinen Schritt erhalten. Er selbst wehre sich gegen die Maßnahmen, weil keine wissenschaftliche Fundierung dieser vorliege: “Es ist nicht nachgewiesen, dass eine Maske im Zuge dieser Pandemie irgendeine Auswirkung hat.” Nachgewiesen sei vielmehr, dass das ständige Tragen einer Maske gesundheitsschädlich wäre, erklärte Engelhardt im Gespräch mit der Bild. Ohne Evidenz dürfe es auch keine staatlichen Maßnahmen geben.

Tatsächlich aber kippte das Verwaltungsgericht Düsseldorf die Verordnung nicht, weil sie auf keiner wissenschaftlichen Basis basiere. Vielmehr kritisierte das Gericht die undetaillierte Verfügung, die den Bürger vor einen zu großen Interpretationsspielraum stelle. Dies entspreche nicht dem nötigen Charakter einer Allgemeinverfügung. Wissenschaftliche Evidenz ist für Verwaltungsakte kein erforderliches Merkmal.

Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen vom 10. November

Zudem liegt Engelhardt auch falsch, wenn er ausführt, dass es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Nutzen von Masken im Kampf gegen das Coronavirus gibt. In Wirklichkeit gibt es eine große Menge an Studien, die unterschiedlichen Masken einen Nutzen zusprechen - bei korrekter und durchgehender Anwendung. So legte eine Studie aus dem August, ein Peer-Review steht noch aus, nahe, dass das Tragen einer Maske in 200 Ländern negativ mit der Mortalitätsrate korreliert. Schädliche Wirkungen der Alltagsmaske konnten bislang nicht festgestellt werden.

Umstritten ist die Maskenpflicht allerdings nicht nur unter Experten an der freien Luft. Ausreichende Ergebnisse liegen diesbezüglich noch nicht vor. Auch deshalb lehnen viele Städte die Maskenpflicht im Freien ab oder begrenzen sie auf ausgewählte, stark frequentierte Bereiche.
[close]
https://de.sports.yahoo.com/news/architekt-kippt-maskenpflicht-und-erhalt-morddrohungen-130800540.html
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5212 am: 11. November 2020, 13:59:58 »
Gute Doku von arte, wie ich finde:


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Offline Gutemine

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5213 am: 11. November 2020, 14:11:07 »
Wenn der Wirt einen nicht ohne Maske reinlassen will, dann spricht man halt Klartext (natürlich in Licht und Liebe). Aber halt, wirklich bedroht werden ja bekanntlich nur die "covidi.otischen Opferdeutschen".

Spoiler
Polizei musste bereits eingreifen
Wirte erhalten Droh-Mails von Corona-Leugnern – Aktivisten fordern Zutritt ohne Maske

„Diener des Bösen“ - als solcher wurde der Inhaber des Lokals „Zum Murnauer“ in einer E-Mail bezeichnet. Kein Ausnahmefall. Corona-Leugner nahmen vor dem Lockdown die Wirte ins Visier.

    Corona-Leugner belästigen Gastronomen im Staffelsee-Raum. Unter anderem mit Droh-Mails.
    Die Maskenverweigerer suchten auch des öfteren die Restaurants auf und forderten den Eintritt ohne den Mundschutz.
    Die Gastronomen sind sich einig: Sie dürfen den Theorien keine Plattform bieten.

Murnau – Alles begann mit einem nicht angemeldeten „Demo-Spaziergang“ in der Murnauer Fußgängerzone. Darauf folgten Corona-Proteste an festgelegten Tagen. Was mit wenigen Teilnehmern anfing, weitete sich aus und fand Anhänger aus verschiedensten Lagern, darunter Reichsbürger sowie Gegner von Impfungen und 5G. Gestärkt durch diesen Rückenwind legen die Corona-Leugner scheinbar eine neue Strategie an den Tag: Kurz vor dem Lockdown erschienen sie gruppenweise in Gaststätten und wollten ohne Maske eingelassen werden. Zudem verfassen sie hasserfüllte E-Mails an Gastronomen, die in ihrem Unternehmen die Hygiene-Vorgaben erfüllen.

Benjamin Schmitz, Inhaber des Lokals Zum Murnauer, kann ein Lied davon singen. Kurz vor dem Teil-Lockdown fand er in seinem
E-Mail-Postfach die Nachricht einer Murnauerin. Sie spricht den Gastronom als „Diener des Bösen“ an. Unter dem Vorwand, „einen gemeinsamen Diskurs“ führen zu wollen, werden im Verlauf des Schreibens vermeintliche Fakten zum Thema Corona verbreitet. Etwa wird behauptet, das Virus sei nicht gefährlicher als eine saisonale Grippe. Weiterhin strebt die Verfasserin eine Solidarisierung der Wirte mit den Corona-Leugnern an. Sie wittert zudem eine Verschwörung der Regierung und droht dem Wirt: „Dein Betrieb wird auch einer davon sein, der wirtschaftlich zugrunde gerichtet werden soll!“ Der 38-Jährige ist schockiert. Zumal es nicht bei schriftlichen Wortwechseln blieb: Des Öfteren standen Gruppen von Mundschutz-Gegnern vor seiner Tür und wollten ohne Maske eingelassen werden. „Diese Leute versuchen, die Gastronomie als Plattform für ihre Theorien zu missbrauchen“, schimpft der Murnauer.

Damit steht er nicht alleine da. Marco Pollini, Betreiber zweier Gaststätten in Seehausen und Murnau, machte ebenfalls schon unangenehme Bekanntschaft mit den Aktivisten. Ein Zusammentreffen Anfang September endete sogar in einem Polizeieinsatz: Von einem aufgebrachten Mitarbeiter erhielt Pollini gegen Abend den Anruf, dass eine Ansammlung von etwa 15 Menschen sein Lokal „Da Noi“ im Murnauer Zentrum ohne Maske betreten habe. Als der Geschäftsführer wenig später vor Ort war, fand er die Gruppe laut diskutierend vor. „Die Leute waren uneinsichtig, sprachen von Freiheitsberaubung. Die haben eine Bühne gesucht und gefunden“, urteilt Pollini. Das Ganze lief derart lautstark ab, dass sich andere Gäste belästigt fühlten und das Restaurant unter Androhung einer Anzeige beim Gesundheitsamt verließen.

Besorgte Gastronomen wenden sich an die Polizei

Pollini rief die Polizei. Drei Beamte geleiteten die Aktivisten hinaus. Die Gruppe habe aus Teilnehmern der Montags-Demos in Murnau bestanden, betont Rudi Schedler von der Polizei. Darunter eben jene Murnauerin, mit der Pollinis Kollege Schmitz später das Vergnügen hatte. Laut Schedler ist die Frau polizeibekannt. Sie steht im Zusammenhang mit vielen ähnlichen Fällen. Körperliche Gewalt ging von den ungebetenen Gästen an jenem Abend zwar nicht aus, jedoch ist in den Akten vermerkt, dass sie sich den Beamten gegenüber „verbal aggressiv“ verhalten hätten. Rechtliche Konsequenzen folgten diesem Vorfall nicht. Als die Polizei eintraf, hatten die Corona-Gegner schon Platz genommen. Das ist ohne Maske erlaubt. „Beim Verlassen des Da Noi hatten viele plötzlich eine Maske aus der Tasche gezogen“, berichtet Schedler.

Er bekommt immer wieder Anrufe von besorgten Gastronomen, die sich im Angesicht von Maskenverweigerern hilfesuchend an die Polizei wenden. In dieser Hinsicht bleibt den Beamten nur der Verweis auf das Hausrecht: Wirte können entscheiden, wen sie einlassen und, ob sie im Einzelfall Menschen ohne Maske Zugang gewähren – weil diese beispielsweise ein Attest haben. Das könnten manche als Schlupfloch missbrauchen.

Corona-Leugner zählen auf Schwarze Schafe

Benjamin Schmitz verweist an einen Wirt aus dem Nachbarlandkreis. Ihm zufolge werde dieser von Corona-Leugnern als beispielhaft aufgeführt, da er seine Gäste unter Berufung auf das Hausrecht ohne Maske einlässt. Wolfgang Zunterer, Kreisgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands, kann das kaum fassen: „Das würde bedeuten, dass Wirte mit dem Hausrecht die Infektionsschutzmaßnahmen der Regierung aushebeln könnten. Das ist sicher nicht rechtens“, betont er. Auch seitens des Landratsamtes heißt es klar, „dass Wirte sich nicht auf das Hausrecht berufen und die Maskenpflicht generell ablehnen können“, teilt Pressesprecher Stephan Scharf mit.

Auf diese wenigen Schwarzen Schafe zählen jedoch die Corona-Leugner. Darum sei es „umso wichtiger, dass sich die Wirte untereinander absprechen und ein einheitliches Konzept haben. So machen wir es zumindest in Murnau“, betont Thilo Bischoff. Er bewirtschaftet das Lokal Zum Ähndl sowie eine Gaststätte in Seeshaupt. Auch er hat diffamierende E-Mails erhalten. Gruppen von Maskenverweigerern wies er rigoros ab. „Diese Leute wollen sich profilieren“, sagt Bischoff. Es liege an den Wirten, diesem Aktionismus keine Plattform zu bieten.
[close]
https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/murnau-ort29105/corona-leugner-nehmen-wirte-ins-visier-90096497.html

Tja, auch so kann man Geld mit "Masken" machten.  :facepalm: :facepalm: (Anhang gefunden bei NbtT)
« Letzte Änderung: 11. November 2020, 14:23:42 von Gutemine »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5214 am: 11. November 2020, 14:56:23 »
Werde der Anästhesistin, die mich im vergangenen Monat für die OP vorbereitete und die berichtete, dass sie die Maske oft 14 oder sogar 18 Stunden täglich trägt, den Kurs empfehlen. Die möchte mal wieder was zum Lachen haben.

Nebenbei empfinde ich es als äußerst dreist und unverschämt, Menschen auf diese Weise abzocken zu wollen, indem man ihnen direkt oder indirekt solchen Unsinn einredet.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5215 am: 11. November 2020, 14:59:01 »
Gute Doku von arte, wie ich finde:
Ist das so? Ich habe sie noch nicht gesehen, meine Frau hat gestern Abend beinahe gekotzt bei den gesamten Verhamlosungen, die die Doku enthalte.
In Querdenkerkreisen wird die Doku geteilt wie wild. Die Autorin Jutta Pinzler hatte vor 11 Jahren die Doku "Profiteure der Angst" bei Arte gebracht, die inzwischen ähnlich beliebt ist (DWDL). Auch der Tagesspiegel hat eher kritisch berichtet.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5216 am: 11. November 2020, 15:16:16 »
Ist das so?


Nun, ja, die Doku versucht wohl einfach, wenig Meinung dem Zuschauer aufzudrücken, finde ich.

Die Aussage des Tagesspiegels
Zitat
Mit ihrer Situation seien die Schweden aber „trotzdem zufrieden“, heißt es in dem Film.

ist nicht falsch.

Aus meiner Sicht lügen sich die Schweden nicht nur bei Corona gerne ich die Tasche, daher dürfte beim überwiegenden Teil der Bevölkerung durchaus Zufriedenheit festzustellen sein.

Die Schweden werden von hiesigen Medien gerne für ihre vorbildliche Kriminalitätsbekämpfung gelobt.

Die Realität ist wohl (für uns) etwas anders.
Zitat
„Die Zahl der Sprengstoffanschläge in Schweden ist in den vergangenen Jahren markant gestiegen. In keinem anderen europäischen Land greifen Kriminelle so häufig zu Handgranaten und Dynamit und gefährden damit das Leben Unschuldiger.“
https://www.nzz.ch/international/schwedens-kriminelle-greifen-zur-bombe-ld.1505060

Zitat
In kaum einem anderen europäischen Land greifen Kriminelle so häufig zu Sprengstoff wie in Schweden. Jetzt gab es wieder mehrere Explosionen. 
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/land-kaempft-mit-kriminellen-gangs-zahl-der-bombenanschlaege-in-schweden-steigt-stark-an/25126424.html

Zitat
Angesichts einer Zunahme der Bandenkriminalität in den vergangenen Jahren hat die schwedische Regierung die Befugnisse der Polizei erweitert, Zeugenschutzprogramme ausgeweitet und die Strafen für Drogen- und Waffenkriminalität verschärft. Allein im ersten Halbjahr 2020 wurden nach Polizeiangaben in dem rund 10,3 Millionen Einwohner zählenden skandinavischen Land 20 Menschen bei 163 Schießereien getötet.
https://www.focus.de/panorama/welt/entsetzen-nach-bluttat-zwoelfjaehrige-in-schweden-aus-fahrendem-auto-heraus-erschossen_id_12278821.html


Sehr gelobt wird auch immer der Umgang Schwedens mit der Prostitution. Einfach verbieten, wech issie!

Zitat
Prostitution verboten, die Freier bleiben
Wer in Schweden zu einer Prostituierten geht, wird bestraft. Die Regierung ist überzeugt von dem Verbot für Freier, doch es gibt viele Schlupflöcher.
Seit Inkrafttreten des Verbots 1999 bis Ende 2012 registrierte Schwedens Polizei 4.782 Fälle von gekauftem Sex, wie eine Studie der Nationalen Behörde für Kriminalprevention (Bra) ergab. 2012 wurden 551 Vorfälle bekannt. Davon führten 343 zu einer Verurteilung des Freiers – für die Regierung eine hohe Zahl, da der Nachweis, dass für Sex tatsächlich bezahlt wurde, schwierig zu führen ist.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-12/schweden-prostitution-verbot-freier-strafe/komplettansicht

Zitat
Prostitution mag von der Strasse verschwunden sein. Sie findet aber wahrscheinlich nach wie vor statt. Wie muss man sich das vorstellen?

Durch das Internet und neue Formen der Kommunikation existiert Prostitution im Verborgenen sehr wohl. Zudem wandern sehr viele Freier einfach ins nahe Ausland ab, nach Dänemark, Deutschland oder auch ins Baltikum. Das Verbot hat also zu Sextourimus geführt.
https://www.srf.ch/news/panorama/schwedens-prostitutionsverbot-die-freier-wandern-einfach-ins-ausland-ab

Zitat
Studien ergaben, dass das Verbot der Inanspruchnahme von Prostitution zu einer erhöhten Bereitschaft der Bevölkerung führe, auch die Anbieter von Sexdienstleistungen zu kriminalisieren
Sonja Dolinsek: Prostitution und Menschenhandel: Die „Wahrheit“ über das „Nordische“ und „Schwedische“ Modell. In: menschenhandel heute. 1. Juli 2014, abgerufen am 6. Januar 2019.


Zitat
Geringe Aufklärungsquoten
Dabei seien die schwedischen Behörden nicht unbedingt machtlos, es brauche aber mehr abschreckende Resultate und höhere Effizienz - von der Strafverfolgung bis zur Sozialversorgung. "Das Risiko, geschnappt zu werden, ist sehr gering. Die Aufklärungsrate bei Tötungsdelikten mit Waffen liegt nur bei ungefähr 20 Prozent", macht Rostami deutlich.
Dadurch kämen im Schnitt acht von zehn Personen, die jemanden mit einer Waffe getötet haben, einfach davon. "Das ist einer der größten Unterschiede zu Deutschland", vergleicht Rostami.
https://web.de/magazine/panorama/schweden-kriminalitaet-ursachen-reaktionen-kriminologe-analysiert-35126962


Im Krimi ist Gunvald allerdings derjenige, der dem Verbrecher politisch korrekt ins Bein schießt und ihn damit ausschaltet.

Und die Leute glauben es.

Notfalls werden auch die Statistiken frisiert, damit die Zahlen stimmen.
Die Bevölkerung weiß es und toleriert es.
Weil sie es selbst so will, zum großen Teil jedenfalls.


Was Deine Frau aufregt, ist vermutlich mehr der schwedische Umgang mit der Pandemie.

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5217 am: 11. November 2020, 17:02:03 »
Anmerkung zum video ca. 13:30

Der Arzt spricht von Prozentzahlen.

bei Covid sterben 6-8%
bei Pneumonie 8-13%

derjenigen, die eingeliefert worden sind.

Was er nicht erwähnt, sind die absoluten Zahlen.

Wenn du in einer Woche in einer Stadt 100 Patienten mit Lungenentzündung hast, kann das Gesundheitssystem die Versorgung gewährleisten. Bei 10000 Covidpatienten sieht das anders aus. Die 6-8% sind auch bezogen auf ein Gesundheitssystem, das funktioniert. Bricht es unter dem Ansturm zusammen, steigt auch die Anzahl der Toten.

Wie das aussieht, zeigt das Video am Beispiel Frankreichs bei ca. 15:10

Seine Aussage ist also nur teilweise richtig.

Vorsicht!
« Letzte Änderung: 11. November 2020, 17:04:29 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5218 am: 11. November 2020, 17:48:36 »
bei Covid sterben 6-8%

Ich frage mich, woher er diese Zahlen nimmt. Laut Tagesreport der DIVI, stehen wir zur Zeit bei etwa 23% Anteil Verstorbener an den abgeschlossenen Fällen. Und darin ist die erste Welle nicht einmal (ganz) enthalten, da sich das Register damals erst im Aufbau befand.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #5219 am: 11. November 2020, 18:02:42 »
Gute Nachrichten! Ärztekammer geht gegen Coronaleugner unter Medizinern vor

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/coronavirus-aktuell-neuinfektionen-covid-19-ausbreitung-live?liveblog._id=urn:newsml:localhost:2020-11-11T17:02:24.947092:b9e545a3-52b7-4216-a6eb-2c5c2a0cdcde__editorial

Zitat
Falschaussagen von Berliner Ärzten zur Corona-Pandemie könnten ein Fall für die Justiz werden. In der Hauptstadt seien seit März in 130 Fällen Mediziner mit fragwürdigen oder sogar falschen Behauptungen zum Thema Corona aufgefallen, sagte Ärztekammerpräsident Günther Jonitz dem Sender rbb. Die Kammer habe bereits mehrere Fälle an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Knapp 20 Ärzte und Arztpraxen seien an das Gesundheitsamt gemeldet worden. Rein berufsrechtlich könnten Geldbußen bis zu 10. 000 Euro drohen.

Dabei gehe es zum Beispiel um Mediziner, die ihre Patienten dazu aufforderten, im Wartezimmer keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, teilte der Sprecher der Berliner Ärztekammer Ole Eggert mit. Auch ein Verdacht auf systematische Gefälligkeitsatteste, die von der Pflicht zum Tragen einer solchen Maske entbänden, zähle dazu.

Bei einer Zahl von mehr als 34.000 Ärzten in Berlin seien die bekannt gewordenen Fälle ein verschwindend kleiner Teil, sagte Jonitz. Er nannte die Entwicklung dennoch erschreckend und beschämend. Er bitte darum, weitere Fälle an die Ärztekammer als Berufsaufsicht zu melden. Dabei geht es zum Beispiel auch um ausliegende Flyer mit Falschinformationen zum Thema Corona. "Meinungsfreiheit ist das eine, Lügen verbreiten das andere", sagte Jonitz.
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)