Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[SchlafSchaf]

Oder diesen:

https://www.youtube.com/watch?v=wiS_8fuJa2s

Natürlich nichts verifizierbares... woher auch!

Meine Fresse...was ist das denn für ein übles Machwerk ala  Göbbels?
Die Querdeppen sind sich für nichts zu peinlich

Das erinnert schon fast an amerikanischen Wahlkampf

[Reichskasper Adulf Titler]

Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass hinter derartigen Aufmachungen solcher Videos nicht die üblichen abgerissenen Versager stehen, wie sie hier öfter als Patienten auftreten dürfen, sondern eine gut organisierte Meinungsmaschine. Ich tippe Richtung QAnus.

[SchlafSchaf]

Facebook hat mal was gutes getan und eine 22K Mitglieder Gruppe in den Orkus geschickt

„Gegen die Maskenpflicht in Deutschland“ - ein üble Hetzgruppe - wurde gelöscht

[facebook]www.facebook.com/418464895371992/posts/747858792432599/?d=n[/facebook]

[dtx]

Was meinte Merkel, 19.200 am Heiligabend? Das war aber mutig. Gestern waren es 14.964 - heute sind es schon 16.774 ... und noch 56 Tage bis Weihnachten.

[Gutemine]

Heute war bei SWR1 eine Ärztin mit einer "Corona-Schwerpunktpraxis" bei "Leute Heute". Ich habe nur durch Zufall die letzten 10-15 Minuten im Auto gehört und fand es teilweise sehr grenzwertig. Da hat die gute Frau erzählt, dass die meisten Leute mit einer echten Grippe (also nicht normale Erkältung) meist länger krankgeschrieben werden müssten, als Corona-Patienten. Da es ja keine wirkliche Behandlung gibt, setzt sie auf Vitamin D. Inhalieren, viel Trinken und Schlafen.

https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/pinar-best-100.html

Die Corona-Pandemie und die Frage, wo wir im Herbst 2020 stehen. Beherrschen wir die Gefahren? Droht ein neuer Lockdown? Einigen sich die Spitzenpolitiker von Bund und Ländern auf einheitliche Regeln? Und was ist eigentlich mit uns? Den Patienten, den Corona-Infizierten, den Corona-Kranken? Die Stuttgarter Allgemeinmedizinerin Pinar Best leitet im Stuttgarter Westen eine Corona-Schwerpunktpraxis. 2000 Tests hat sie bisher durchgeführt, etwa 60 der Getesteten waren positiv.

[Chemtrail-Fan]

Heute war bei SWR1 eine Ärztin mit einer "Corona-Schwerpunktpraxis" bei "Leute Heute".

Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist oder mal was dran geändert wurde. Es ist auf jeden Fall schon länger her, dass auf Grundlage einer Untersuchung festgestellt wurde, dass die Weiterbildungsrate bei deutschen Medizinern extrem gering ist. In anderen Ländern sind regelmäßige Weiterbildungen im eigenen Fachgebiet wohl vorgeschrieben, um die Approbation zu behalten. In Deutschland ist das wohl vollständig freiwillig. Ich kann mich da noch vage an das Beispiel eines älteren Landarztes erinnern, der zwar sicher nicht schlecht war (Erfahrung macht ja auch einiges wett), aber in 30 Jahren keine einzige Weiterbildungsveranstaltung besucht hat. Damit gingen "neuere" Krankheiten komplett an ihm vorbei (HIV war damals noch relativ stark beachtet).

Ich fürchte, dass bei Corona viele Ärzte ihre eigene Kompetenz überschätzen.

[Knallfrosch]

In Deutschland ist das wohl vollständig freiwillig.

Da muss ich widersprechen. Die Fortbildungspflicht ist in § 95d SGB V für Vertragsärzte geregelt. Man muss in 5 Jahren 250 Fortbildungspunkte erwerben. 1 Stunde Präsenzfortbildung entspricht dabei einem Punkt, für Online-Fortbildungen gelten abweichende Bepunktungen. Für Fachärzte im Krankenhaus gilt analog: 150 Punkte in drei Jahren.
Wer den Nachweis nicht erbringt, wird zunächst ermahnt, dann wird ggf. das Honorar gekürzt. Es gibt auch Regeln, wieviele Punkte aus dem eigenen Fachgebiet kommen müssen.
Bei "Privatärzten" greift keine der beiden Regeln.

[Chemtrail-Fan]

Da muss ich widersprechen.

Darfst Du nicht. Wir haben Meinungsfreiheit, da gilt nur meine Meinung. Ooops, wir sind ja hier gar nicht auf GuteFrage.net....

Danke, @Knallfrosch !
Dann hat man sich das wohl damals zu Herzen genommen.
Daher in Abwandlung der polnischen Nationalhymne:
"Noch ist Deutschland nicht verloren,..."
 

[Sandmännchen]

Daher die Ärztekongresse in unmittelbarer Nähe von schönen Skigebieten. 

[Schrohm Napoleon]

Bei "Privatärzten" greift keine der beiden Regeln.

Manche bilden sich dennoch fort.



Einer ihre vermuteten Ausbilder bietet unter anderem Ovaratmung etc. an. 

Frauen erlernen die Brustmassage, Ovaratmung und die Anwendung der Eierübung. Diese haben nicht nur einen sehr positiven Einfluss auf die Gesundheit und fördern die Kreativität, sondern lösen auch Blockaden und die Lustempfindung wird gesteigert. Energie, welche durch die Menstruation und die Geburt von Kindern verloren ging, kann sich wieder aufbauen.

Männer lernen die Massage der Sexualorgane [] und die Hodenatmung [] sowie eine Technik, mit der die Ejakulation kontrolliert werden kann – ohne dass die Qualität eines Orgasmus verloren geht – und sich zudem der Weg zu einem totalen Körperorgasmus eröffnet.

[dtx]

...
Wer den Nachweis nicht erbringt, wird zunächst ermahnt, dann wird ggf. das Honorar gekürzt.

...

Am Ende ist dann auch mal die Kassenzulassung weg:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Persoenliche-Umstaende-zaehlen-nicht-249413.html

(B 6 KA 37/14 B)

[Chemtrail-Fan]

Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Am Ende ist dann auch mal die Kassenzulassung weg:

Cool. Wie würde Loddar sagen: "Again what learned" 

[Kontra-Bass]

Für Frieden & Freiheit:

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/10/berlin-sprengsatz-corona-massnahmen-gegner.html

[Observer]

Wenn sich der erste Verdacht, gestützt auf das Bekennerschreiben, erhärten sollte, dann wären wir ja nun langsam bei der Definition von Terrorismus, oder?

[Caligula]

In Deutschland ist das wohl vollständig freiwillig.

Da muss ich widersprechen. Die Fortbildungspflicht ist in § 95d SGB V für Vertragsärzte geregelt. Man muss in 5 Jahren 250 Fortbildungspunkte erwerben. 1 Stunde Präsenzfortbildung entspricht dabei einem Punkt, für Online-Fortbildungen gelten abweichende Bepunktungen. Für Fachärzte im Krankenhaus gilt analog: 150 Punkte in drei Jahren.
Wer den Nachweis nicht erbringt, wird zunächst ermahnt, dann wird ggf. das Honorar gekürzt. Es gibt auch Regeln, wieviele Punkte aus dem eigenen Fachgebiet kommen müssen.
Bei "Privatärzten" greift keine der beiden Regeln.

Zeitraum und Umfang der Fortbildungsverpflichtungen sind für alle gleich, egal ob Vertragsärzte (sowie deren angestellte Ärzte), angestellte Ärzte eines medizinischen Versorgungszentrums, ermächtigte Ärzte im Sinne des § 116 SGB V (Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte) sowie in einem Krankenhaus angestellte Fachärzte.
Von einem 3-Jahres-Modus für Ärzte im KH habe ich noch nichts gehört. Steht auch so im aktuellen G-BA Beschluss zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte aus dem Juli 2020

250 Punkte in einem Zyklus von 5 Jahren, 150 davon fachgebietsspezifisch. Nach Gehalts/Honorarkürzungen von 10 bzw. 25 % (ab dem 5. Quartal der Überschreitung) und dem Ablauf festgesetzter Fristen zur Nachholung, wird der Entzug der Kassen-Zulassung beantragt.
Daneben drohen auch allen anderen Ärzten, die üblichen berufsrechtlichen Sanktionen wie Verwarnungen, Verweise oder Geldbußen. Bis hin zur Untersagung der Ausübung bestimmter ärztlicher Tätigkeiten.

Es existieren eine ganze Reihe von Fortbildungsmöglichkeiten, außer Präsenzschulungen und E-Learning.
Veröffentlichungen in Printmedien, Hospitationen, Vorträge, Kongresse, Selbststudium. Es existieren Maximal-Punktzahlen in bestimmten Gruppen.

Spoiler

Kategorie A Vortrag und Diskussion:
1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit
1 Zusatzpunkt bei dokumentierter Lernerfolgskontrolle pro Fortbildungsmaßnahme

Kategorie B Mehrtägige Kongresse im In- und Ausland, welche nicht von anderen Kategorien erfasst werden:
3 Punkte pro ½ Tag bzw. 6 Punkte pro Tag

Kategorie C Fortbildung mit konzeptionell vorgesehener Beteiligung jedes einzelnen Teilnehmers (z. B. Workshop, Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel, Peer Review, Balintgruppen, Kleingruppenarbeit, Supervision, Fallkonferenzen, Literaturkonferenzen, praktische Übungen):
1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit
1 Zusatzpunkt pro Maßnahme bis zu 4 Stunden/höchstens 2 Zusatzpunkte pro Tag
1 weiterer Zusatzpunkt bei dokumentierter Lernerfolgskontrolle pro Fortbildungsmaßnahme

Kategorie D Fortbildungsbeiträge in Printmedien oder als elektronisch verfügbare Version mit nachgewiesener Qualifizierung durch eine Lernerfolgskontrolle in digitaler bzw. schriftlicher Form:
1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit bei bestandener Lernerfolgskontrolle

Kategorie E Selbststudium durch Fachliteratur und -bücher sowie Lehrmittel:
Innerhalb dieser Kategorie werden höchstens 50 Punkte für fünf Jahre anerkannt.

Kategorie F Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge, Autorentätigkeit: 5 Punkte pro wissenschaftliche Veröffentlichung, Referententätigkeit/Qualitätszirkelmoderation/wissenschaftliche Leitung: 1 Punkt pro Beitrag, z. B. Poster/Vortrag, unbenommen der Punkte für die persönliche Teilnahme.
Die maximale Punktzahl in dieser Kategorie beträgt 50 Punkte in fünf Jahren.

Kategorie G Hospitationen:
1 Punkt pro Stunde, höchstens 8 Punkte pro Tag

Kategorie H Curricular vermittelte Inhalte, z. B. in Form von curricularen Fortbildungsmaßnahmen,
Inhalte von Weiterbildungskursen, die nach der Weiterbildungsordnung für eine Weiterbildungsbezeichnung vorgeschrieben sind, Inhalte von Zusatzstudiengängen:
1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit

Kategorie I Tutoriell unterstützte Online-Fortbildungsmaßnahme mit nachgewiesener Qualifizierung durch eine Lernerfolgskontrolle in digitaler
bzw. schriftlicher Form:
1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit
1 Zusatzpunkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit bei vollständiger Erfüllung der qualitätssteigernden Kriterien eLearning der Bundesärztekammer

Kategorie K Blended-Learning-Fortbildungsmaßnahme in Form einer inhaltlich und didaktisch miteinander verzahnten Kombination aus tutoriell unterstützten Online-Lernmodulen und Präsenzveranstaltungen:
1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit
1 Zusatzpunkt pro 45-minütiger eLearning-Fortbildungseinheit bei vollständiger Erfüllung der qualitätssteigernden Kriterien eLearning der Bundesärztekammer

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5 Jahre pro Zyklus hört sich lange an.
Ich habe dennoch oft Mühe und muss mich ranhalten/zusammenreißen. Einiges geben Arbeitgeber vor, anderes muss ich selbst zusammenstellen.
Bin froh, wenn das alles mal vorbei ist. Der Biss lässt nach.