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Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286128 mal)

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Offline hair mess

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4650 am: 14. Oktober 2020, 10:26:02 »
Marcel Luthe scheint nach seinem Ausschluß aus der FDP sein Heil bei den "Covidi.oten" zu suchen.
Es liegt auch nahe, dort sein Heil zu suchen, wenn man es bei der AfD nicht gleich findet.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Anmaron

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4651 am: 14. Oktober 2020, 21:37:26 »
Marcel Luthe scheint nach seinem Ausschluß aus der FDP sein Heil bei den "Covidi.oten" zu suchen.
Es liegt auch nahe, dort sein Heil zu suchen, wenn man es bei der AfD nicht gleich findet.
Andere täten ihr[en] Heil bei der SPD suchen.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Offline Tiefschlafende

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4652 am: 14. Oktober 2020, 22:44:28 »
Frage: Kann man heute noch Geschäftsführer einer Firma sein, die bereits 2018 in Folge der Insolvenz aufgelöst wurde?


Habe ich hat ein Freund gerade als Untertitel in einem aktuellen Video gelesen (Video ist ansonsten unwichtig, wie meistens).


Da stand nämlich: Heiko Schöning, Managing Director medcooling GmbH


Frage für einen Freund.
 
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Offline SchlafSchaf

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Offline Gelehrsamer

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4654 am: 15. Oktober 2020, 01:05:15 »
Da stand nämlich: Heiko Schöning, Managing Director medcooling GmbH

Klingt hochtrabend, ist bedeutungslos. Ich finde dazu folgendes:

Spoiler
174 IN 493/17
|
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen d.

MedCooling GmbH, vertreten durch d. Geschäftsführer Heiko Schöning, Bukarester Straße 13, 99510 Apolda
- Schuldnerin -
|
1. Das schriftliche Verfahren wird gem. § 5 Abs. 2 InsO durchgeführt für:
● Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen
● Schlusstermin gem. § 197 InsO:
- Erörterung der Schlussrechnung des Insolvenzverwalters
- Erhebung von Einwendungen gegen das Schlussverzeichnis durch die Insolvenzgläubiger
- Entscheidung der Gläubiger über nicht verwertbare Gegenstände der Insolvenzmasse

Die Beteiligten erhalten Gelegenheit bis einschließlich 09.11.2020
- den Forderungsanmeldungen schriftlich beim Insolvenzgericht zu widersprechen
- Einwendungen gegen das Schlussverzeichnis und die Schlussrechnung
- Anträge zur Entscheidung der Gläubiger über nicht verwertbare Vermögensgegenstände
schriftlich bei dem Insolvenzgericht vorzulegen.
Anträge und Einwendungen können schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle vor dem Amtsgericht Erfurt erhoben werden.
Einwendungen sind glaubhaft zu machen.
Diese Schlussanhörung ersetzt den Schlusstermin.
Stellungnahmen, die nach dem oben genannten Zeitpunkt eingehen, können als verspätet nicht mehr in die Entscheidung einbezogen werden.
2. Der Vornahme der Schlussverteilung gem. § 196 Abs. 2 InsO wird zugestimmt.
In dem Verfahren sind derzeit Forderungen in einer Gesamthöhe von 436.594,29 € zu berücksichtigen, denen ein Massebestand von ca. 1.100,00 € gegenübersteht.
Hinweise:
Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, erhalten über das Ergebnis der Forderungsprüfung keine Benachrichtigung.

Amtsgericht Erfurt - Insolvenzgericht - 05.10.2020
[close]

Die "Auflösung" einer Firma aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat entgegen einem verbreiteten Irrtum noch nicht zur Folge, dass die Firma erlischt. Sie ist vielmehr insolvenzmäßig abzuwickeln und erlischt erst, wenn sie anschließend aus dem Handelsregister gelöscht wird. Bis zum Erlöschen bleibt der Geschäftsführer ("managing director") zwar im Amt, hat aber nichts mehr zu husten, da die Angelegenheiten der Gesellschaft vom Insolvenzverwalter geregelt werden. Hier ist die Firma hoffnungslos überschuldet (was eine Insolvenzstraftat - zB verspätete Antragstellung - nahelegt). Die Firma wird, nachdem der Tausender auf die halbe Million Schulden verteilt wurde, voraussichtlich gelöscht werden. Damit endet auch das Amt des Geschäftsführers.


« Letzte Änderung: 15. Oktober 2020, 01:09:56 von Gelehrsamer »
 
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Offline Wildente

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4655 am: 15. Oktober 2020, 03:04:27 »
:facepalm: Joana ruft zu einer Demo vor der der Julius-Leber-Kaserne auf, weil die Polizei den Soldaten untersteht und eine Heimatfront der Liebe gebildet werden soll. Bitte, bitte, das ist ihre letzte Hoffnung. :facepalm: :facepalm: :facepalm:

Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 

Offline Grashalm

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4656 am: 15. Oktober 2020, 07:51:28 »
Zitat
.Die "Auflösung" einer Firma aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat entgegen einem verbreiteten Irrtum noch nicht zur Folge, dass die Firma erlischt. Sie ist vielmehr insolvenzmäßig abzuwickeln und erlischt erst, wenn sie anschließend aus dem Handelsregister gelöscht wird. Bis zum Erlöschen bleibt der Geschäftsführer ("managing director") zwar im Amt, hat aber nichts mehr zu husten, da die Angelegenheiten der Gesellschaft vom Insolvenzverwalter geregelt werden. Hier ist die Firma hoffnungslos überschuldet (was eine Insolvenzstraftat - zB verspätete Antragstellung - nahelegt). Die Firma wird, nachdem der Tausender auf die halbe Million Schulden verteilt wurde, voraussichtlich gelöscht werden. Damit endet auch das Amt des Geschäftsführers.

Ich hab im Zuge der Pandemie bzw. der Wirtschaftshilfen von erlaubter Insolvenzverschleppung gelesen, ich habe allerdings den Eindruck, dass da jemand keine Ahnung hatte wovon er redet. Solange ein Unternehmen zahlungsfähig ist braucht es nach obiger Ausführung, keine Insolvenz anzumelden?
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4657 am: 15. Oktober 2020, 08:29:23 »
Mai erklärt Meinungsfreiheit anhand der causa Wendler.
(Wenn hier nicht passend, bitte verschieben!)



Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Rabenaas

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4658 am: 15. Oktober 2020, 09:10:58 »
Solange ein Unternehmen zahlungsfähig ist braucht es nach obiger Ausführung, keine Insolvenz anzumelden?

Nein, wegen Corona müssen - nach jetzigem Stand - bis zum 31.12. überschuldete Unternehmen keine Insolvenz anmelden; gilt nicht für zahlungsunfähige!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4659 am: 15. Oktober 2020, 09:43:23 »
Der querulantische Fiechtner hat mal wieder Corona-Stress im Landtag gemacht.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4660 am: 15. Oktober 2020, 11:34:39 »
Wer sonst nix im Leben hat, versucht halt so Aufmerksamkeit zu generieren
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4661 am: 15. Oktober 2020, 11:40:34 »
Die vergangenen Reportagen vom "Am Schauplatz" zu unserer Klientel (Staatsverweigerern und Co.) waren ja schon nicht schlecht. Heute wird wohl eine zu den "Covidi.oten" ausgestrahlt.
Zitat
"Am Schauplatz: Corona – eine große Verschwörung?", Donnerstag, 21.05 Uhr, ORF 2

Spoiler
Donnerstagabend
5G, Chip bei Impfung, Überwachungsstaat, Lügenpresse: ORF-"Schauplatz" über Corona und Verschwörungstheoretiker

Reporterin Nora Zoglauer war auf Anti-Corona-Demos unterwegs und sprach mit den Teilnehmern über Ängste und Verschwörungsmythen – Donnerstag, 21.05 Uhr, ORF 2

15. Oktober 2020, 07:00

Wien – Die Dreharbeiten waren nicht immer ganz harmonisch. Für die neue "Schauplatz"-Reportage (Donnerstag, 21.05 Uhr, ORF 2) war Reporterin Nora Zoglauer auf Demos gegen die Corona-Maßnahmen unterwegs und hat mit Impfgegnern, Esoterikern und Rechtsextremen gesprochen.

Viele der Teilnehmer glauben an die große Weltverschwörung, warnen vor 5G, einem globalen faschistischen System oder dem Chip, der bei einer Impfung implementiert werden soll. Und viele von ihnen schimpfen auf die "Mainstream-Medien", die die Wahrheit verschweigen und Informationen zurückhalten würden. Angegriffen wird auch der ORF, "weil wir als ORF-Journalisten als Angehörige der 'Lügenpresse' unter Generalverdacht stehen", wie Peter Resetarits in der Anmoderation sagt. Von Demonstranten wird der ORF als "Mittäter" bezeichnet.
Zuhören und einordnen

"Ich habe den Menschen zugehört und sie ausreden lassen. Wir beim 'Schauplatz' versuchen alle, die in unseren Reportagen vorkommen, ernst zu nehmen – was gerade im Bereich der Verschwörungsmythen oft nicht einfach ist", sagt Nora Zoglauer dem STANDARD. "Wir haben die Mythen aber von Expertinnen und Experten einordnen lassen. Viele der Verschwörungsmythen sind relativ einfach zu entkräften. Und natürlich wollten wir uns nicht dem Vorwurf aussetzen, dass wir Fake-News verbreiten."

In der Reportage spricht sie unter anderem mit Andre Wolf, er ist Faktenchecker bei Mimikama. Dass QAnon mittlerweile auch in Österreich ein Thema ist, führt er auf ein Video des deutschen Sängers Xavier Naidoo zurück. QAnon-Anhänger behaupten, dass ein Netzwerk aus satanistischen Pädophilen Kinder verschleppt, um aus ihrem Blut eine Art Verjüngungsmittel zu gewinnen, und US-Präsident Donald Trump versuche, diese Kinder zu befreien.
Immer wieder nach der Quelle fragen

Menschen, die an Verschwörungsideologien glauben, könne man meist nicht vom Gegenteil überzeugen, so Zoglauer. Es sei auch ganz schwierig, mit ihnen zu diskutieren. "Es gilt immer abzuklären, ob der Mensch fanatisch an diese Ideologie glaubt. Dann macht es oft keinen Sinn, diese Ideologie zu kritisieren oder sich darüber lustig zu machen. Das Einzige, was man machen kann, ist, immer wieder nachzufragen, woher das Wissen stammt. Welche Quelle herangezogen wurde et cetera. Gerade im Verschwörungsbereich sind es immer wieder die gleichen Influencer, die irgendeine Unwahrheit gezielt streuen."

Zu Wort kommt auch die ehemalige Lehrerin Erika S. Sie ist überzeugt: "Mainstream-Medien sind Teil einer Agenda, einer dunklen Macht, die möchte, dass die Menschen kontrolliert werden." Erika S. sieht die momentane Zeit als Schnittstelle zwischen Gut und Böse, ihr Wissen und ihre Überzeugung holt sie sich von den "alternativen Medien", dort gilt Donald Trump oft als Retter der Welt. Trump habe die Dinge eingehalten, die er versprochen habe, sagt auch Erika S.
Kontrolle und Kontrollverlust

Unter den Demo-Besuchern sind Verschwörungsgläubige, Rechtsradikale, Reichsbürger, Esoterikerinnen, aber auch Linke. Zoglauer: "In Zeiten von Unsicherheit blühen Verschwörungsmythen. Verschwörungsgläubige kann man nicht in einen Topf werfen. Viele haben Zukunftsangst und ein starkes Gefühl von Kontrollverlust. Und Verschwörungsmythen geben diesen Ängsten ein Gesicht. Sie erzählen oft eine einfache Geschichte. Und allein dieses Wissen, ich weiß jetzt, was dahintersteckt, gibt die Kontrolle zurück. Aber häufig werden diese Demos von Rechtsextremen unterlaufen, die eigene Ziele verfolgen und die Zeit der Unsicherheit nutzen, um ihre extremen Positionen als volksnah zu verkaufen." (ae, 15.10.2020)

"Am Schauplatz: Corona – eine große Verschwörung?", Donnerstag, 21.05 Uhr, ORF 2

[close]
https://www.derstandard.de/story/2000120914278/5g-chip-bei-impfung-ueberwachungsstaat-luegenpresse-orf-schauplatz-ueber-corona
In den Kommentaren schlagen schon die ersten "Covidi.oten" auf.  ;D
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4662 am: 15. Oktober 2020, 11:49:47 »
Pandemiebekämpfung light mit Wahlen im Hinterkopf - dumm gelaufen: https://www.tagesschau.de/ausland/tschechien-corona-105.html





Solange ein Unternehmen zahlungsfähig ist braucht es nach obiger Ausführung, keine Insolvenz anzumelden?

Nein, wegen Corona müssen - nach jetzigem Stand - bis zum 31.12. überschuldete Unternehmen keine Insolvenz anmelden; gilt nicht für zahlungsunfähige!

Bilanzielle Überschuldung (die sich mit Rangrücktritten u. ä. vielleicht auch beseitigen läßt) und Zahlungsunfähigkeit sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Fakt ist, daß ein überschuldetes Unternehmen zwar im Moment noch seinen Verpflichtungen nachkommen mag, aber einer Zahlungsunfähigkeit infolge Verzögerungen bei den Zahlungseingängen kaum noch durch Kreditaufnahme begegnen kann.
Unklar sei, ob dem GF die Maximalfrist zur Antragstellung auch dann noch am 1. Oktober zur Verfügung stand, wenn er bereits zuvor außerstande gewesen wäre, die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft zu beseitigen.
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2020, 12:50:46 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4663 am: 15. Oktober 2020, 11:50:46 »
Joana ruft zu einer Demo vor der der Julius-Leber-Kaserne auf

Die kenne ich doch von irgendwoher.

Ah ja.



Das Video gibt einen schönen Einblick in den Attest-Wahnsinn.

1. Die Gute hat ihr Attest gekauft
2. Die Beschaffung war wohl etwas am Rande der Legalität.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline WendtWatch

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4664 am: 15. Oktober 2020, 12:12:18 »
Joana: "Sobald ich merke, dass ich z.B. eine Panik bekomme, setze ich die Maske ab."
Aber dann müsste Joana ja die Make immer und überall tragen, denn nach Konsum der hier verlinkten Videos von und mit ihr, habe ich ernsthafte Zweifel, dass die Gute überhaupt jemals irgendetwas merkt. Aber sie lacht immer fröhlich - das muss diese Selligkeit der Schwachen im Geiste sein, von der in der Bergpredigt...
Was heute Systemkritik heißt, ist oft kaum mehr als eine organisierte Denkverweigerung. (Nils Markwardt, Zeit)
 
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