Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286593 mal)

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dtx

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Einerseits glauben sie an etwas, das man nicht sieht.
Gerade sie müssten den Virus doch als etwas Reelles nehmen können, auch wenn man ihn nicht sieht.
Die hätten doch Übung.

Sie schreiben also etwas unsichtbarem Irreellen soviel Wirkung zu, dass sie die Wirkung etwas zwar unsichtbarem, aber Reellen ignorieren.
Jetzt fehlt nur noch ein Heiler, der den Virus durch Handauflegen austreibt.

Unter diesen "Christen" finden sich eben genauso viele corona-ungläubige Egoisten wie unter dem Rest der Bevölkerung. Wie dieser Hahne zum Beispiel, der da kraft seiner Betätigung als Buchautor meint, die positive Wirkung des gemeinsamen Singens auf Psyche und Seele wiege eine (empirische) Infektionsrate jenseits 50% der Teilnehmer allemal wieder auf:

Zitat
Berlin (kath.net)
"Gottesdienst ohne Singen ist wie Bundesliga ohne Ball." Dies meint der bekannte christliche Buchautor Peter Hahne gegenüber der BILD-Zeitung zu Ideen, dass christliche Gottesdienste im Corona-Zeitalter ohne Gesang stattfinden sollten. Dadurch nähern sich die Kirchen "Loriot und Realsatire", da sie geradezu tun, als ob ihr einziges Problem die Überfüllung der Gottesdienste sei. Hahne erinnert in dem Zusammenhang an die Wissenschaft, da gerade gemeinsames Singen das Wohlbefinden und die Psyche stärke und der Seele gut tue. "Wer singt, lebt gesünder. Gemeinsames singen wirkt wie Medizin! Deshalb hat die Bibel extra ein eigenes Liederbuch für Christen und Juden: die Psalmen! Davon haben die Kirchen wohl noch nichts gehört."

Die Kommentare passen auch ganz gut zum Thema.
https://www.kath.net/news/71477

Demgegenüber, einen Tag später (30. April):
https://www.jesus.de/kommentar-singen-verboten-na-und/

Zur Erinnerung: Das "Superspreading" in der Berliner Domkantorei war am 9. März.


Der Herr Ammer (Vizepräsident des Verbandes Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VEM) und einer der beiden Vorsitzenden des Verbandes Evangelische Kirchenmusik in Württemberg) scheint zwar, liest man nur den Anfang des Artikels, ebenso auf Krawall gebürstet zu sein, erkennt aber an, daß das Verbot - wo es denn gilt - nicht aus reiner Boshaftigkeit erlassen wurde.

Zitat
...
Manche Landeskirchen, wie beispielsweise die Evangelische Landeskirche in Bayern lassen einen "reduzierten Gemeindegesang mit Mund-Nasen-Bedeckung" zu. Warum Baden-Württembergs Kirchen nicht?

Ammer: Ich bin da zwiegespalten. Natürlich müssen die Regelungen konsequent durchgeführt werden, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Und niemand möchte, dass sich so etwas wie im hohenlohischen Dörfchen Eschental wiederholt, wo am 1. März noch vor den Corona-Beschränkungen nach einem Konzert mit Sängern und Posaunenchor 100 Infektionen gemeldet wurden. Da werbe ich auch um Verständnis für die kirchlichen Entscheidungsträger. Und trotzdem führt es bei mir zu Unmut, wenn Bundesländer mit ähnlichen Fallzahlen wie Bayern singen dürfen und wir nicht. Auch warum bei einem Gottesdienst im Freien nur ein einziger Bläser spielen darf, und warum es verboten ist, dass Gottesdienstbesucher auf der Empore sitzen, die ja sowieso nicht singen dürfen, kann ich nur schwerlich nachvollziehen.

...

Zitat
...
Durch Ihre Verbandsarbeit vertreten Sie viele Kirchenmusiker. Was bekommen Sie in dieser Funktion derzeit von Ihren Kollegen zu hören?

Ammer: Vor Corona sahen sich Kirchenmusiker als systemrelevant für einen Gottesdienst - und müssen jetzt feststellen, dass sie es nicht sind, ja sogar durch ihre Chorarbeit als systemgefährdend gelten. Das ist bitter. Manche, die von Honoraren leben, fürchten auch um ihre Existenz. Außerdem prognostizieren viele, dass sich die Chorlandschaft durch die Pandemie radikal verändern wird.

Manche Chöre werden wegbrechen, andere werden ihr Niveau nicht halten können. Wenn meine Soprane sechs Wochen nicht gesungen haben, verliert ihre Stimme an Höhe und Elastizität. Es wird Wochen dauern, bis ich meinen Chor wieder auf dem Stand habe, den er zuvor hatte, und beispielsweise wieder ein Oratorium oder eine anspruchsvolle Motette aufführen kann.

...

Die Frage ist nur, ob die Sopranistin nach durchstandener Infektion mit vernarbter Lunge noch für den Chor zur Verfügung steht oder ganz andere Sorgen hat ...

https://www.evangelisch.de/inhalte/169724/05-05-2020/kirchenmusikdirektor-peter-ammer-ein-gottesdienst-ohne-singen-ist-kein-gottesdienst

https://www.evangelisch.de/inhalte/169435/08-05-2020/gottesdienstregelungen-deutschland
« Letzte Änderung: 25. Mai 2020, 22:54:54 von dtx »
 
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Offline theodoravontane

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Wenn ein Wissenschaftler in Phys Rev Let schreibt: "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich's Wetter oder bleibt, wie es ist", dann wird er garantiert auch dafür wegen inhaltlicher oder methodischer Mängel gerügt.
Off-Topic:
Durchaus berechtigt. Denn das Wetter ändert sich oder es bleibt wie es ist, selbst wenn es weit und breit keine krähenden Hähne, geschweige denn Misthaufen gibt.

SCNR
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Aus



und




folgt

Zitat
AFD-FRAKTION REICHT VERFASSUNGSKLAGE GEGEN CORONA-BESCHRÄNKUNGEN EIN

Potsdam - Die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag hat vor dem Verfassungsgericht eine Klage gegen die Corona-Beschränkungen eingereicht.
Spoiler
Das Gericht solle vor allem prüfen, ob die Einschränkung der persönlichen Kontakte und der Versammlungsfreiheit sowie der Zwang zum Mund-Nasen-Schutz mit der Verfassung des Landes vereinbar seien, teilte die AfD am Montag auf der Internetseite "AfD Kompakt" mit.

"Das Versammlungsrecht ist ein grundgesetzliches verankertes Gut, das es unter allen Gesichtspunkten zu schützen gilt und das nicht aufgrund fragwürdiger Zahlen von Infektionen eingeschränkt werden darf", so Lena Duggen, die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Brandenburg. "Insbesondere im Land Brandenburg, denn hier erkranken – wenn überhaupt – täglich aktuell höchstens zwei Menschen an Covid-19. Das rechtfertigt einen so gravieren Grundrechtseingriff nicht."

Das Verfassungsgericht war zunächst nicht zu erreichen.

Die Abgeordneten wollen mit einem Eilantrag erreichen, dass die Vorgaben außer Kraft gesetzt werden, wenn die obersten Verfassungsrichter sie als Verstoß werten. Die Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche sei landesweit bisher nicht erreicht worden.

Seit mehreren Wochen gelten in Brandenburg Einschränkungen. Demos im Freien sind seit 20. April mit maximal 20 Teilnehmern auf Antrag wieder erlaubt, seit 4. Mai mit bis zu 50 Teilnehmern.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte anlässlich des Tages des Grundgesetzes darauf hingewiesen, dass die Einschränkungen klar begrenzt und verhältnismäßig sein müssten - das sei jederzeit überprüfbar.
[close]
https://www.tag24.de/nachrichten/politik/deutschland/parteien/afd/coronavirus-beschraenkungen-afd-brandenburg-klage-verfassungsgericht-1527537


Logisch, oder?

Jedenfalls dann, wenn man einfach immer nur dagegen ist ...


 :doh:
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dtx

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...
Logisch, oder?

Jedenfalls dann, wenn man einfach immer nur dagegen ist ...


Das Handlungsmuster, daß dem innewohnt, ist nicht schlichtweg immer dagegen zu sein (egal, worum es auch geht), sondern die Regierenden publikumswirksam wie eine Herde Schafe vor sich her zu treiben (ganz egal, wohin).

Im Nachhinein erscheint der anfängliche Druck zur schnellen und effektiven Bekämpfung des Infektionsgeschehens nur als Zufallsprodukt, da es anders schwer zu erklären wäre, wieso die selbe Truppe nur acht Wochen später die Pandemie anzutreiben beabsichtigt. Denn in Wirklichkeit beabsichtigt sie immer nur, sich selbst in Szene zu setzen und interessiert sich einen feuchten Kehricht dafür, was - von Macht, Wählerstimmen, Pöstchen und Diäten für sie selbst natürlich abgesehen - dabei am Ende rauskommt.

Im Übrigen erscheint mir die Bundestagsfraktion immer noch als ein der Parteiwirklichkeit entrückter Haufen. Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn die Brandenburger ein Gesetz, an dem Weidel und Gauland zumindest inhaltlich mitgewirkt hätten, umgehend in Karlsruhe zu Fall bringen wollen würden.



Ein anderer Fall von Realitätsverweigerung ist die Corona-App.

Zitat
Informatiker: Die Corona-App "ist wie ein trojanisches Pferd"

...

Ein bisschen Finetuning

Es sei ein "bisschen Zauberei, was die Leute jetzt von Handys erwarten", kritisierte er eine "teils ungerechtfertigte Technikgläubigkeit" bei vielen Befürwortern digitaler Tracing-Anwendungen. Die Gesellschaft werde die Pandemie damit nicht eindämmen können. Apple und Google lobte er zwar dafür, sich mit ihren Schnittstellen für Infektionswarnungen via Bluetooth-Abstandsmessungen für eine dezentrale Lösung ausgesprochen zu haben. Dass es damit so schnell gegangen sei, spreche aber dafür, dass die Funktionen in den Betriebssystemen Android und iOS "längst schon drin waren" und die Tech-Riesen nur noch "ein bisschen Finetuning" hätten betreiben müssen. Supermärkte etwa nutzten Beacons auch bereits, um zu tracken, wer vor welchen Waren in Regalen wie lange stehenbleibe.

...

Zitat
...
Subtil erzwungen

Als "Quatsch" bezeichnete Jeanette Hofmann, Professorin für Internetpolitik an der FU Berlin, die oft zu hörende Ansicht, dass "wir viele Einschränkungen wieder aufheben können", wenn alle erstmal die Tracing-App installiert hätten. Der Einsatz könne so "subtil erzwungen" werden durch Zugangsregeln etwa zu Kinos oder Konzerten. Solche Anwendungen seien aber nur dazu geeignet, das manuelle Kontaktnachverfolgen der Gesundheitsämter zu unterstützen. Ob letztlich die Vor- oder Nachteile eines solchen Systems überwögen, "wissen wir bis heute nicht". So könnten etwa viele Fehlalarme wie ein Denial-of-Service-Angriff auf die Behörden wirken.

...

https://www.heise.de/news/Informatiker-Die-Corona-App-ist-wie-ein-trojanisches-Pferd-4764560.html
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Die Blöd zeigt mal wieder ihr wahres Gesicht



Mein Wunsch: Verurteilung der BLÖD in der nächsten Woche zu einer Millionenstrafe wegen Fälschung.
Sowohl die schnelle wie auch die Verurteilung zu einer hohen Strafe sind Wunschtraum, das ist mir klar.

Aber man wird doch noch träumen dürfen?
(Mir ist sowieso nicht klar, warum man bei solche einem Blatt arbeiten kann.)


Zitat
"Bild"-Artikel über den Virologen Drosten
„Ich will nicht Teil einer Kampagne sein“

„Bild“ unterstellt dem Virologen Christian Drosten „fragwürdige Methoden“ bei einer Studie. Doch vermeintliche Kronzeugen des Boulevardblatts distanzieren sich von der Berichterstattung.

Ein Interview von Alexander Kühn
25.05.2020, 22.03 Uhr
Spoiler
Bereits seit Wochen geht "Bild" Christian Drosten, den Leiter der Virologie in der Berliner Charité, hart an. Am Montag gipfelten die Vorwürfe in der Schlagzeile auf Bild.de: "Fragwürdige Methoden: Drosten-Studie über ansteckende Kinder grob falsch - Wie lange weiß der Star-Virologe schon davon?" Drosten selbst hatte den Bericht kurz zuvor mit den Worten auf Twitter ankündigt, "Bild" plane eine "tendenziöse Berichterstattung" über ihn mit "Zitatfetzen von Wissenschaftlern ohne Zusammenhang". Dazu postete er die Anfrage eines "Bild"-Redakteurs, der Drosten aufgefordert hatte, sich binnen einer Stunde zu der Kritik zu äußern.

Konkret geht es um eine Untersuchung von Ende April, in der Drosten zu dem Ergebnis gekommen war, Kinder könnten genauso infektiös sein wie Erwachsene. Hier äußert sich einer der vermeintlichen Kronzeugen des "Bild"-Artikels, der deutsche Ökonom Jörg Stoye, der an der Cornell-Universität in Ithaca, USA, Statistik lehrt, zu den Vorwürfen.

SPIEGEL: Professor Stoye, Bild.de prangert heute eine Studie des Virologen Christian Drosten als "grob falsch" an und seine Methoden als "fragwürdig" - unter anderem mit Ihnen als Kronzeugen. War das Ihre Intention?

Stoye: Überhaupt nicht, schon gar nicht in diesen aufgeheizten Zeiten. Drosten ist ein Gigant der Virologie. Ich habe von seiner Disziplin keine Ahnung, ich bin Statistiker. Als ich heute von dem "Bild"-Artikel erfahren habe, habe ich ihm gleich eine E-Mail geschrieben, wie unangenehm mir das ist.

SPIEGEL: Wie haben Sie heute von Ihrem unerwarteten Boulevard-Ruhm erfahren?

Stoye: Erst hat mir der Mannheimer Statistik-Professor Christoph Rothe gemailt. Dann der Bonner Statistik-Professor Dominik Liebl. Beide werden auch in dem "Bild"-Artikel zitiert. Wir sind alle in gleichem Maße unglücklich damit. Ich will nicht Teil einer "Bild"-Kampagne sein. Ich hatte keinen Kontakt zu "Bild", sie haben mich nicht angefragt, ich habe mich auch nicht angeboten.

SPIEGEL: "Bild" hat jedoch mehrere Zitate von Ihnen aufgegriffen.

Stoye: Die stammen aus einem Aufsatz, den ich auf Englisch verfasst habe, und den "Bild" dann recht freihändig übersetzt hat. So, wie "Bild" meine Zitate verwendet, stehe ich auf keinen Fall dazu.

SPIEGEL: In besagtem Aufsatz beschäftigen sie sich mit einer Studie, in der Drosten und sein Team zu dem Schluss kamen, mit dem Corona-Virus infizierte Kinder könnten genauso ansteckend sein wie Erwachsene. Laut "Bild" gehen Sie "hart mit der Drosten-Studie ins Gericht."

Stoye: Naja. Was heißt hart. Es ist ein wissenschaftlicher Fachaufsatz. Dort wird schon mal eine undiplomatische Sprache verwendet.

SPIEGEL: Weiter zitiert "Bild" das "bittere Fazit des US-Professors", also Ihres: "Es gibt viele gute Argumente gegen eine schnelle Wiedereröffnung der Schulen, aber die Charité-Studie trägt nichts dazu bei."

Stoye: Die für die Studie untersuchten Kinder tragen weniger Viren in sich als Erwachsene. Die Frage ist nun: Ist das nur Zufall? Oder ist es ein Muster? Ich glaube an letzteres, anders als die Studie. Da sind wir tatsächlich unterschiedlicher Meinung.

SPIEGEL: Weiter werden Sie zitiert: Die Ergebnisse "scheinen von Entscheidungen der Forscher getrieben zu sein". Werfen Sie Drosten und seinen Leuten Manipulation vor?

Stoye: Auf keinen Fall. Ich unterstelle Professor Drosten und seinen Mitautoren keine Intention, schon gar keine bewusste Irreführung. Die Originalstelle bei mir heißt: "My only point is, that the paper's nonsignificance result seems to be driven by researcher choices." Gemeint ist: Die Nichtsignifikanz ist das Ergebnis bestimmter, von den Autoren gewählter Tests.

SPIEGEL: … und für Laien übersetzt?

Stoye: Andere Verfahren hätten möglicherweise zu anderen Ergebnissen geführt. Natürlich hätte es auch andere Methoden gegeben. In der Wissenschaft gibt es nicht immer die eine richtige Methode.

SPIEGEL: "Bild" zitiert Sie weiter: Die Stoßrichtung der Resultate "stimme mit den öffentlichen Standpunkten (…) der jeweiligen Hauptautoren überein". Klingt, als hätte Drosten vorher schon festgelegt, welches Ergebnis er erzielen möchte. Womöglich, um sein Plädoyer für die Schließung von Kitas und Schulen zu unterfüttern.

Stoye: Mit diesem Satz von mir bin ich unglücklich. Sagen wollte ich damit, dass sich auch in der Wissenschaft unbewusste Prozesse vollziehen können. Wenn man diesen Satz allein nimmt, liest er sich schräg, das stimmt. Aber wissenschaftsintern kommuniziert man so. Da habe ich schon ganz andere Sachen um die Ohren gehauen bekommen.

Ich habe den Text auf der Plattform Arxiv.org veröffentlicht, normalerweise schaut dort kein Nichtwissenschaftler hin. Hätte ich gewusst, dass "Bild" diesen Satz liest, hätte ich ihn bestimmt nicht geschrieben. Wer die Studie ganz rezipiert, kann mich aber kaum missverstehen. In der Conclusio schreibe ich: "I emphasize that i do not suggest any intent.” Also: "Ich betone, dass ich den Autoren keine Absicht unterstelle."

SPIEGEL: Ihre Kollegen Rothe und Liebl haben sich bereits auf Twitter von der "Bild"-Berichterstattung distanziert.

Stoye: Ich hatte bislang keinen Account, habe mir aber eben einen angelegt und werde mich dort auch zu Wort melden.

SPIEGEL: Was haben Sie aus der "Bild"-Veröffentlichung gelernt?

Stoye: Medien haben ihre eigenen Gesetze. Mir fällt ein naheliegender Vergleich ein: Herr Drosten kam auch ziemlich negativ rüber, als er sich nach der Pressekonferenz seines Bonner Kollegen Hendrick Streeck zur Heinsberg-Studie geäußert hatte. In irgendwelchen Medien las ich "Drosten zerreißt Streeck-Studie" oder so. Drosten ist dann auf Twitter etwas zurückgerudert, unter anderem mit dem Satz: "Diskurs ermöglicht wissenschaftliche Meinungsbildung. Auch wenn sich manche einen Gelehrtenstreit wünschen." Ich kann ihm nur zustimmen.
[close]
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/bild-artikel-ueber-den-virologen-drosten-ich-will-nicht-teil-einer-kampagne-sein-a-a849dfa2-9222-43c7-9321-0a8bdee3bb4a
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Offline Jimmy

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Attila der Hundekönig.. so heißt ein Fake-Telegramm Account von Hildi.
Hildmann hat ein neues Video "ATTILA HILDMANN IMPERATOR" hochgeladen, er hat sogar einen Sprecher (kennt jmd die Stimme?)
https://www.♥♥♥ute.com/video/B1QBpPrwWqIe/
Er beschreibt das Video so:
Zitat
Am 22. April 1981 wurde ATTILA KLAUS PETER HILDMANN geboren, um sein geliebtes Land eines Tages vor großem Unheil zu bewahren und es danach in eine glorreiche demokratische und gerechte Zukunft zu führen und im Sinne seiner Bewohner und der Wahrhaftigkeit zu agieren - unkäuflich, direkt und unabhängig! Dieser Tag und Zeit sind gekommen! Ich bekomme einen Kopfschuss oder das Kanzleramt im Jahr 2021! Entweder, oder und nichts dazwischen! An all deutschen Bundesbürger egal welcher Hautfarbe oder Religion: erhebt euch gegen die Plandemie und die Einschränkung eurer Grundrechte und Freiheit! Sie haben euch in nur ein paar Wochen vieles genommen und werden euch ALLES nehmen, wenn ihr nicht aufsteht! Wir sind das Volk, wir sind die Mehrheit, wir sind die Macht!
Was hat er nur immer mit seinen Kopfschüssen, zuviel schlechter Rap schätz ich...
Zitat
...erhebt euch gegen die Plandemie...
Jo, gute Idee, ihr könnt ja mal bei der Pandemie zuhause aufkreuzen ihr Helden.

Er dreht halt weiter am Rad, das Video enthält Szenen  und Ausschnitte seiner Rede vom 23.05.2020.
Mit so Glanzleistungen wie
Zitat
...und dann hat er euch an den Eiern, bei der Frau an den Eierstöcken und bei dem Mann an den Eiern.
Erinnert mich son bisschen an jemanden der sagte „Vor zehn Jahren konnte ich nachts als Frau noch allein von der Disco nach Hause gehen.“ und seine Männlichkeit gesucht hat.
« Letzte Änderung: 26. Mai 2020, 08:53:30 von Jimmy »
 
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Offline Anmaron

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Zitat von: Peter Hahne
Gottesdienst ohne Singen ist wie Bundesliga ohne Ball.
Er hat gewiss recht damit. Gesang macht Freude, wenn man gerne singt. Aber wohin man auch sieht, gibt es jede Menge digitale Angebote. Gottesdienst, Gesang zum Mitsingen, Gottesdienst mit Gesang zum Mitsingen, wahlweise katholisch (römisch, christ, alt), protestantisch, evangelisch (reformiert, lutherisch), baptistisch, pfingstlich, mormonisch, zeugenjehovanisch, neuapostolisch u.v.m. in unzähligen Varianten. Auch bei mir in der Stadt gab es vor einigen Wochen eine hitzige Diskussion, in der mit harten Worten um eine Öffnung der Gotteshäuser gekämpft wurde, wobei die Sachlichkeit in diesem Fall nicht lange anwesend war. Natürlich ist auch Fußball vorm Fernseher anders als im Stadion, oder eben Fußball ohne Ball, klar. Aber bei manchen Zeitgenossen frage ich mich, wo die ihr Gehirn gelassen haben. Immerhin haben wir noch Fußball und dürfen von zuhause nahezu unbegrenzt und auch öffentlich nach Anmeldung unter gewissen Voraussetzungen Bundesliga mit Ball oder eben Gottesdienst mit Gesang. Vielleicht sollten wir ne Sammelbüchse aufmachen, damit der Hahne Internet bekommen kann.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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dtx

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Die Blöd zeigt mal wieder ihr wahres Gesicht



Mein Wunsch: Verurteilung der BLÖD in der nächsten Woche zu einer Millionenstrafe wegen Fälschung.

Wenn man das jedesmal gemacht hätte, wäre das Blatt ein halbes Jahr nach seiner Gründung Pleite gewesen. Dabei ergibt sich die lange Frist nicht etwa aus strikter redaktioneller Zurückhaltung, sondern daraus, daß es eben dauert, bis die StA eine Anklage verfaßt und das Verfahren vom Gericht terminiert worden ist.

https://www.kiwi-verlag.de/buch/guenter-wallraff-der-aufmacher-9783462044874
« Letzte Änderung: 26. Mai 2020, 10:02:02 von dtx »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Dabei ergibt sich die lange Frist nicht etwa aus strikter redaktioneller Zurückhaltung, sondern daraus, daß es eben dauert, bis die StA eine Klage verfaßt und die vom Gericht terminiert worden ist.


Auch.

Aber da kommt dann noch der Gang durch die Instanzen ...

Ach, ja: ich hätte dann gerne auch noch den Widerruf auf Seite 1, formatfüllend mit dem Text
Zitat
Wir haben wissentlich und absichtlich die Tatsachen verdreht!

;)

Den "Hans Esser" habe ich mir natürlich als Schüler gleich kaufen müssen, der wird bei jedem Umzug mitgenommen, so etwas wirft man nicht weg. "Ganz unten" natürlich auch nicht.

Aktualisiert am 26. Mai 2020, 0:42 Uhr sieht die Lage derzeit so aus (Regensburg als HotSpot. Was ist da los?):

Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline klingsor3

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Mal wieder eine "Aufgewachte" zum Thema Corona-Impfstoff. Es wird eklig teilweise.

EDIT: Sehe gerade, dass es zu Birgit Doll schon mal vor Jahren einen eigenen Thread gab.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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dtx

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Zitat
Wir haben wissentlich und absichtlich die Tatsachen verdreht!

;)

Was für eine Binse ...

Für Springer läuft das durchaus plangemäß. Dementis von Wissenschaftlern liefern einem Blatt einen Anschein von Seriösität, von dem man außer Titten und Horoskopen nichts von gesellschaftlicher Relevanz erwartet. Und der Shitstorm bringt Aufmerksamkeit. Jeder, der die empörten Beiträge liest, will wissen, worum es geht. Also wird die Geschichte so gesteuert, daß Drosten zur Ankündigung genötigt wird und neben dem Reputationsgewinn auch für Verkäufe am Kiosk sorgt. Je besser das klappt, desto tiefer wird ihm Springer unter die Gürtellinie schlagen und am Ende die Viertelmillion, die ein Prozeß vielleicht mal kostet, grinsend aus der Portokasse zahlen.

 
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Die "gute Arbeit der Kollegen ruiniert", soso.

Trotzdem interessantes Statement eines ehem. BLÖDianers:

Zitat
Georg Streiter
5 Std. ·
Beinahe die Hälfte meiner 34-jährigen Tätigkeit als Journalist habe ich bei „Bild“ und „Bild am Sonntag“ gearbeitet. Daher lasse ich mich nicht von Leuten vereinnahmen, die „Bild“ schon immer und sowieso schrecklich finden. Aber deshalb tut es umso mehr weh, zu beobachten, wie der aktuelle Chefredakteur mit einer Handvoll gläubiger Jünger seit März 2018 die gute Arbeit der Mehrheit ihrer Kolleginnen und Kollegen ruiniert. Heute mal wieder am Start: Filipp Piatov, der im Impressum als Ressortleiter für „Meinung“ ausgewiesen ist. Verfolgt man seine Machwerke über längere Zeit, kommt man schnell darauf, was wohl seine Aufgabe ist: Piatov ist nicht dafür zuständig, verschiedenen Meinungen im Blatt Raum zu geben, sondern ausschließlich dafür, die Meinung des Chefredakteurs durchzusetzen.

Nun will Piatov also Professor Christian Drosten zur Schlachtbank führen und präsentiert uns heute die Schlagzeile: „Schulen und Kitas wegen falscher Corona-Studie dicht – Kollegen von Star-Virologe Prof. Drosten räumen Fehler ein“.

Selbst wenn man die nur als niederträchtig zu bezeichnenden „Recherche“-Methoden von Herrn Piatov ignoriert (darüber ist schon ausreichend geschrieben worden), bleibt festzustellen: Diese Schlagzeile ist durch NICHTS belegt. Durch GAR NICHTS! Wenn Herr Piatov auch nur einen Hauch Ahnung hätte vom Boulevard-Journalismus, dann wüsste er: Was in der Schlagzeile steht, sollte auch im Text stehen. Da steht es aber nicht. Da steht nur die von Herrn Piatov selbst aufgeworfene FRAGE: „Sind unsere Schulen und Kitas dicht, weil Drosten sich verrechnet hat?“ Fragezeichen! Im Ernst?

Auch für die Behauptung, in Drostens Forscherteam seien „Fehler bereits eingeräumt“ worden, findet sich im Text nicht der Hauch eines Beleges. Die Quelle sind „BILD-Informationen“. Wenn man aber jemanden so an die Wand nagelt, dann sollte man schon die Karten auf den Tisch legen.

Ich habe von Virologie keine Ahnung, aber von Journalismus durchaus. Ob Prof. Drosten immer alles richtig macht, weiß ich nicht. Aber ich bin mir ganz sicher, dass Prof. Drosten seinen Beruf weitaus besser kann als Herr Piatov seinen.

Er hat auch überhaupt nicht begriffen, wie Wissenschaft funktioniert. Da geht es nämlich kooperativ zu: Wissenschaftler forschen (und wissen nicht schon alles wie Her Piatov). Sie veröffentlichen und stellen ihre (Teil-) Ergebnisse weltweit zur Diskussion. Dann geht es hin und her – und erst nach einiger Zeit (das kann Jahre oder Jahrzehnte dauern) gibt es eine mehr oder weniger abschließende wissenschaftliche Erkenntnis.

Einen Piatov-Text dagegen kann man in 20 Minuten dahinrotzen. Egal, ob man Ahnung hat oder nicht. Egal, welchen Schaden man damit anrichtet. Egal, wen man gerade hinrichtet.

Es ist übrigens nicht das erste Totalversagen von Filipp Piatov: Im Februar 2018 fiel er auf einen „Titanic“-Mitarbeiter rein und schrieb – gegen massive Bedenken in der Redaktion - eine große Titelgeschichte über eine „Neue Schmutz-Kampagne bei der SPD“. Piatov veröffentlichte damals angebliche kompromittierende E-Mails von Juso-Chef Kevin Kühnert, die sich im Nachhinein als Fälschungen entpuppten. Selbst als die Geschichte schon öffentlich in Zweifel gezogen wurde, twittere Piatov noch: „Liebe Kritiker der Kühnert-Titelgeschichte, es handelt sich bei den E-Mails nicht um eine „plumpe Fälschung“. BILD bekam Zugang zur Mail des Informanten. Mehr im Artikel. ...“

Bei aller Kritik am „Head of Opinion“ (Piatov-Selbstdarstellung im Netzwerk LinkedIn) darf man natürlich nicht vergessen, wer dafür die Verantwortung trägt. Das ist Julian Reichelt, der „Vorsitzende der Chefredaktionen“. Es ist wie bei Hundebesitzern: Das Problem befindet sich in der Regel am oberen Ende der Leine
.
https://www.facebook.com/streiter/posts/10218495048668209
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dtx

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Auch Hunde sind Individuen. Dem Reichelt allein die Schuld zuzuschieben, halte ich daher für verfehlt.
 
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Offline SchlafSchaf

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Reichelt als Kapitän hat durchaus die BILD noch weiter nach Steuerbord abdrehen lassen, als sie eh schon war; von daher sehe ich die Hauptschuld durchaus bei ihm. Schließlich gibt der Kapitän den Kurs vor und nicht die einzelnen Matrosen
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Landolf

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Attila der Hundekönig.. so heißt ein Fake-Telegramm Account von Hildi.
Hildmann hat ein neues Video "ATTILA HILDMANN IMPERATOR" hochgeladen, er hat sogar einen Sprecher (kennt jmd die Stimme?)
https://www.♥♥♥ute.com/video/B1QBpPrwWqIe/
Er beschreibt das Video so:
Zitat
Am 22. April 1981 wurde ATTILA KLAUS PETER HILDMANN geboren, um sein geliebtes Land eines Tages vor großem Unheil zu bewahren und es danach in eine glorreiche demokratische und gerechte Zukunft zu führen und im Sinne seiner Bewohner und der Wahrhaftigkeit zu agieren - unkäuflich, direkt und unabhängig! Dieser Tag und Zeit sind gekommen! Ich bekomme einen Kopfschuss oder das Kanzleramt im Jahr 2021! Entweder, oder und nichts dazwischen! An all deutschen Bundesbürger egal welcher Hautfarbe oder Religion: erhebt euch gegen die Plandemie und die Einschränkung eurer Grundrechte und Freiheit! Sie haben euch in nur ein paar Wochen vieles genommen und werden euch ALLES nehmen, wenn ihr nicht aufsteht! Wir sind das Volk, wir sind die Mehrheit, wir sind die Macht!
Was hat er nur immer mit seinen Kopfschüssen, zuviel schlechter Rap schätz ich...
Zitat
...erhebt euch gegen die Plandemie...
Jo, gute Idee, ihr könnt ja mal bei der Pandemie zuhause aufkreuzen ihr Helden.

Er dreht halt weiter am Rad, das Video enthält Szenen  und Ausschnitte seiner Rede vom 23.05.2020.
Mit so Glanzleistungen wie
Zitat
...und dann hat er euch an den Eiern, bei der Frau an den Eierstöcken und bei dem Mann an den Eiern.
Erinnert mich son bisschen an jemanden der sagte „Vor zehn Jahren konnte ich nachts als Frau noch allein von der Disco nach Hause gehen.“ und seine Männlichkeit gesucht hat.

Und so sprach Attila der Ungechippte, Chef  :king: von Deutschland seit 2020 und Sonnengott  :pharao: des „Imperium Veganum“ im Jahr des Samurai-Schwertes zu seinem Volke :notworthy: :notworthy: :notworthy::
Zitat
„...und dann hat er euch an den Eiern, bei der Frau an den Eierstöcken und bei dem Mann an den Eiern.“

– Inschrift am Attila-Tempel in Berlin


Der Typ ist sowas von größenwahnisinnig..., schlimmer als LL...  :binkybaby:


Das Video könnte auch von „Extra3“, sein.
Sorry, bei dieser Realsatire kann ich nicht ernst bleiben.

Zitat
Ich gehe diesen Weg bis ich die Macht habe, die Ungerechtigkeiten zu beenden und die Täter vor ein Strafgericht zu stellen!

https://t.me/s/ATTILAHILDMANN
« Letzte Änderung: 26. Mai 2020, 13:41:25 von Landolf »
"Bündnis gegen gewaltbereite Pädagogen“ – Eine Initiative v. NIKLAS LOTZ (Journalist, Politikwissenschaftler, Dichter u. Schöngeist).

Spenden erbeten zur Traumata-Bewältigung und Aufarbeitung s. blinden Zerstörungswut.

"Wen interressiert, wer´s wirklich war, die Schuld trägt stets die AntiFa!"
 
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