Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286600 mal)

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dtx

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Ich halte wenig von den Selbstfrickelmasken, von daher tu ich mir leicht damit, Verstöße zu tolerieren, auch wenn ich mich zwecks Erhaltung des gesellschaften Friedens halt eine umbinde, wo es vorgeschrieben ist.

Gibt es irgendwelche ernsthaften Belege, dass die was gegen die Viren ausrichten? Also, mehr als dass sich eine Wirkung jenseits der Einbildungskraft ausschließen lässt, und für Gesunde, die nicht in der Gegend herumhusten und niesen, und jenseits von Krankenhaus und Pflege?

Ja. Es sollte sich inzwischen auch rumgesprochen haben, daß die Dinger effektiv "feuchte Aussprache" vermeiden helfen.

https://www.rnd.de/gesundheit/diy-mundschutz-forscher-zeigen-wie-er-virus-partikel-aufhalt-GM6LBYVEQ5EP7EQUUB5YEFX6NY.html
(Der Artikel datiert vom 16. April 2020)

https://www.bostonglobe.com/2020/04/05/opinion/why-i-dont-feel-safe-wearing-face-mask/

Im übrigen gibt es Leute, die aus medizinischen Gründen keine Maske tolerieren können. Die Maskenpflicht taugt also nicht mal zur Detektion von Coronadeppen.

Die wenigen, auf die das zutrifft, sollten ein Originalattest eines am Ort bekannten Arztes vorweisen können und sich nicht einen Blankowisch aus dem Internet gezogen haben.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2020, 01:09:06 von dtx »
 
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Natürlich hat auch unser Maik Silber eine Meinung zum Thema Corona.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Gutemine

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....und die Polizei schaut zu. But wait....hat in Düsseldorf seinerzeit nicht auch die Polizei zugesehen/"DIE Rechte" beschützt als die das Rathaus stürmen wollten?  :scratch: :scratch:
Zitat
Düsseldorfer Polizei lässt rund 250 Corona-Rebellen ohne Auflagen, Ordner und Anmelder ziehen

Zitat
In den vergangenen Wochen haben die, die sich „Corona-Rebellen“ nennen, immer sehr allergisch darauf reagiert, dass ihr Protest gegen den deutschen Umgang mit der Pandemie in die Nähe von Rechtsextremen gerückt wurde. Wer sich am Samstag vorgenommen haben sollte, dies nicht zu tun, kam gleich zu Beginn in Bredouille. Michael G., Spitzname Flöti, hielt vor den Anwesenden eine Rede mit Reichsbürger-Versatzstücken. Die Bundesrepublik Deutschland sei nichts weiter als eine GmbH, das Deutsche Reich habe hingegen keine Mitgliedschaften in internationalen Organisationen oder Verträge abgeschlossen. G. gilt als gewalttätiger Fortuna-Fan, Hogesa-Sympathisant, war nach eigenen Posts 2015 bei „pro NRW“ und hat sich in zahlreichen Posts gegen den Staat und gegen Flüchtlinge positioniert. Da half die weiße Rose, mit der er vor den Gesichtern der Polizisten herumfuchtelte, wenig.

Erneut war der AFD-OB-Kandidat zur Stelle und hatte sichtlich Spaß an der Szenerie. Und noch ein alter Bekannter aus den Zeiten der rechtsradikalen Dügida-Aufmärsche fuhr auf dem Burgplatz auf: Der Musikmacher mit Fahrrad und Anhänger spielte in einer Dauerschleife Marius Müller-Westernhagen: „Freiheit“. Immerhin versuchte die Polizei durch mehrere Ansagen und persönliche Aufforderungen, die geltenden Abstandsgebote auf dem Burgplatz durchzusetzen. Letztlich vergebens.

Spoiler
Aktuelles
Düsseldorfer Polizei lässt rund 250 Corona-Rebellen ohne Auflagen, Ordner und Anmelder ziehen

Unter dem Label von Corona-Gegnern haben rechtsradikale Kräfte Düsseldorf zum neuen Spielplatz auserkoren. Zum wiederholten Mal narrten rund 250 Spaziergänger am Samstag (23.5.) die Düsseldorfer Polizei. Gab es für eine Menschenkette auf dem Unteren Rheinwerft um 12 Uhr noch einen namentlich bekannten Anmelder, geriet ein Treffen auf dem Burgplatz aus den Fugen. Erneut hielten sich die Anwesenden nicht an die Abstandsgebote. Mehrfache Aufforderungen der Polizei wurden ignoriert und mit Hohn beantwortet. Und wieder ließ die Einsatzleitung der Düsseldorfer Polizei die „Spaziergänger“ laufen – ohne mit einem Verantwortlichen gesprochen zu haben und ohne zu wissen, wo es hingehen sollte. Am Bergischen Löwen auf der Königsallee wurde die laut „Freiheit“ und „Widerstand“ skandierende Gruppe per Polizeikessel gestoppt. Dabei ging eine Demonstrantin im Getümmel zu Boden.

n den vergangenen Wochen haben die, die sich „Corona-Rebellen“ nennen, immer sehr allergisch darauf reagiert, dass ihr Protest gegen den deutschen Umgang mit der Pandemie in die Nähe von Rechtsextremen gerückt wurde. Wer sich am Samstag vorgenommen haben sollte, dies nicht zu tun, kam gleich zu Beginn in Bredouille. Michael G., Spitzname Flöti, hielt vor den Anwesenden eine Rede mit Reichsbürger-Versatzstücken. Die Bundesrepublik Deutschland sei nichts weiter als eine GmbH, das Deutsche Reich habe hingegen keine Mitgliedschaften in internationalen Organisationen oder Verträge abgeschlossen. G. gilt als gewalttätiger Fortuna-Fan, Hogesa-Sympathisant, war nach eigenen Posts 2015 bei „pro NRW“ und hat sich in zahlreichen Posts gegen den Staat und gegen Flüchtlinge positioniert. Da half die weiße Rose, mit der er vor den Gesichtern der Polizisten herumfuchtelte, wenig.

Erneut war der AFD-OB-Kandidat zur Stelle und hatte sichtlich Spaß an der Szenerie. Und noch ein alter Bekannter aus den Zeiten der rechtsradikalen Dügida-Aufmärsche fuhr auf dem Burgplatz auf: Der Musikmacher mit Fahrrad und Anhänger spielte in einer Dauerschleife Marius Müller-Westernhagen: „Freiheit“. Immerhin versuchte die Polizei durch mehrere Ansagen und persönliche Aufforderungen, die geltenden Abstandsgebote auf dem Burgplatz durchzusetzen. Letztlich vergebens.

Stattdessen machten sich die Spaziergänger auf den Weg in Richtung Landtag. Während die Polizei eine Absperrung an der Bannmeile aufbaute, bogen die laut rufenden „Spaziergänger hinter dem Kit ab. Minutenlang war kein Polizeibeamter zu sehen, während man begeistert in Richtung Graf-Adolf-Platz am Heine-Denkmal vorbeizog. Links ging der nicht angemeldete Demonstrationszug in die Kasernenstraße und sofort wieder rechts in Richtung Königsallee. Erst auf dem Prachtboulevard eilte die Polizei herbei und hinderte die Demo am Weitergehen.

Mittlerweile wurde nicht mehr scheinheilig „Die Gedanken sind frei“ gesungen, sondern Fäuste gereckt. Als eine Gruppe aus Sicht der Beamten einen Ausfall wagen wollte, kam es zum Gerangel. Dabei wurde Schilderungen von Umstehenden zufolge eine Demonstrantin angerempelt und ging zu Boden. Mehrere Beamte halfen der Frau sofort auf.

Danach stellte die Einsatzleitung die Anwesenden vor die Wahl: Entweder einzelnen oder zu zweit den Kessel verlassen und sich entfernen – oder unter Polizeibegleitung als Gruppe zurück zum Burgplatz laufen. Davon machten rund 70 Teilnehmer Gebrauch.
Menschenkette an der unteren Rheinwerft

Ehepaar Vossen hatte die Menschenkette am Samstagmittag an der unteren Rheinwerft angemeldet und etwas über Hundert Teilnehmer waren zur Unterstützung gekommen. Die Polizei war präsent, aber alle Anwesenden hielten sich an Abstandsvorgaben, es gab Ordner und die Menschenkette verlief friedlich. In Redebeiträgen wurde die angebliche Unfähigkeit des Robert Koch Instituts, die Gefahr der Zwangsimpfungen und die drohende Entrechtung der Menschen thematisiert. In einem Infoblatt waren Forderungen formuliert, die in großen Teilen mit denen der Gruppierung „Widerstand 2020“ übereinstimmten.
[close]
https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorfer-Polizei-laesst-rund-250-Corona-Rebellen-ohne-Auflagen-Ordner-und-Anmelder-ziehen-130807
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Offline Sandmännchen

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Gibt es irgendwelche ernsthaften Belege, dass die was gegen die Viren ausrichten? Also, mehr als dass sich eine Wirkung jenseits der Einbildungskraft ausschließen lässt, und für Gesunde, die nicht in der Gegend herumhusten und niesen, und jenseits von Krankenhaus und Pflege?

Ja. Es sollte sich inzwischen auch rumgesprochen haben, daß die Dinger effektiv "feuchte Aussprache" vermeiden helfen.

https://www.rnd.de/gesundheit/diy-mundschutz-forscher-zeigen-wie-er-virus-partikel-aufhalt-GM6LBYVEQ5EP7EQUUB5YEFX6NY.html
(Der Artikel datiert vom 16. April 2020)

In der Untersuchung hat man dem Probanten ein "slightly damp washcloth over the speaker’s mouth" gehängt, und mit einem Laser die Ausbreitung von Tröpfchen visualisiert, ohne dass man erfährt, welche Größe man da eigentlich sieht, ohne Maßstab, bei einer einzelnen Person. Es wird ausdrücklich erwähnt, dass die Untersuchung nicht den Anspruch hat, für die Ausbreitung von Viren relevant zu sein. Und ein th, den Laut mit dem deutlichsten Effekt, gibt es im Deutschen nicht.

Das ist noch nicht mal das Niveau der ersten Studien, die Hydroxychloroquine für ein mögliches Medikament gegen Covid-19 hielten. Ein sinnvoller Anfang, aber alleine nicht weiter relevant. Es ist nicht unplausibel, dass ein möglicher Effekt durch das gestiegene Sicherheitsgefühl und durch stärkeres Einatmen kompensiert wird, und ohne Bezug, ob die visualisierte Tröpfchengröße überhaupt für die Infektion relevant ist, problematisch.

Wie gesagt, ich wehre mich nicht dagegen. Man kann durchaus Maßnahmen verlangen, die nur geringe Aussicht haben. Aber man muss kein Depp sein, um das für sinnlos zu halten. Wie gesagt, die WHO sieht keinen Anlass für eine solche Empfehlung. Wahrscheinlich, damit Gates mehr Impfungen verkaufen kann ;)
« Letzte Änderung: 24. Mai 2020, 08:50:36 von Sandmännchen »
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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In Thüringen "hört" man ganz eindeutig auf "das Volk" und/oder die Corona-Aluhüte und die AfD.



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Der MDR hat ein paar Kommentare zur Berichterstattung gesammelt.
Spoiler
"Die Berichterstatter der WHO und Bill Gates" Corona-Proteste: Zehn kritische Kommentare an MDR SACHSEN-ANHALT
Daniel George

von Daniel George, MDR SACHSEN-ANHALT

Stand: 23. Mai 2020, 16:20 Uhr

Mehrere hundert Kommentare hat die Themenwoche von MDR SACHSEN-ANHALT zu Corona-Protesten mit sich gebracht. Die Redaktion setzt sich mit jeglichem Feedback auseinander – und gibt hier einen Einblick in die Kritik.

Eine Woche lang hat sich MDR SACHSEN-ANHALT schwerpunktmäßig den Corona-Protesten und der Kritik an den Corona-Maßnahmen gewidmet. Reporter berichteten von Demonstrationen, kritische Stimmen kamen zu Wort, Experten wurden gehört, Analyse, Meinungen und Einordnung wurden geliefert.

Das Feedback auf der Website und in den sozialen Netzwerken war groß – genau wie die Kritik. Ein Einblick:

"Kar Sten" schreibt: "Jeder, der nicht Linientreu ist, wird in diesem Staat verunglimpft. Eine gefährliche Entwicklung hin zur Diktatur."

"altmarkboy" schreibt: "Wenn ich immer von 'fehlender Abgrenzung' lesen muss, frag ich ernsthaft, ob der Autor, nach dem die Gaststätten wieder geöffnet haben, den oder die Kellnerin vor jeder Bestellung fragt, welche Partei der Koch wählt oder angehört. Und steht er dann auf und geht, sollte sich der Koch zur AfD bekennen?

Anstatt die Demos ständig zu kritisieren, sollten wir uns über politisch engagierte Bürger freuen. Sie verkörpern mit ihren friedlichen Demos eine Art 'Schutzimpfung' für unsere Demokratie."

"Annette Studte" schreibt: "Ich komme zu dem Schluss ihr seid die Berichterstatter der WHO und Bill Gates. Wenn das eure Freunde sind, ist ok, aber lasst die Menschen in Ruhe die gegen Bill Gates sind. Frieden."
Wie wir über die Corona-Proteste berichten

Medien sind Teil des Systems, das Verschwörungserzähler oder Extremisten bekämpfen wollen. Warum und wie MDR Sachsen-Anhalt in einer Themenwoche trotzdem über Corona-Demonstrationen und Kritik an den Maßnahmen berichtet:

"Critica" schreibt: "Macht es sich die Politik hier nicht zu einfach, indem Sie vor "Verschwörungstheoretikern" warnt und Kritiker mit diesen in einen Topf wirft?? Menschen haben Ängste, und darüber muss gesprochen werden.

Schon einmal - 2015 als viele Geflüchtete in unser Land kamen - wurde der gleiche Fehler gemacht. Die Ängste der Menschen wurden ignoriert und die AfD dadurch gestärkt. Ich vermute mal, dass die Politik nicht weiß, wie mit diesen Ängsten umzugehen ist. Für vieles haben sie 'teure Berater'. Das scheint in diesem Fall nicht zu funktionieren."

"Atheist" schreibt: "Ich glaube eher, dass es die Menschen mittlerweile nervt, wie Kleinkinder behandelt und betrachtet zu werden. Die meisten halten sich an die Vorgaben, aber die ständige Bevormundung und Berieslung 'Wir bleiben zu Hause', 'Zusammen', 24 Stunden am Tag in jeder Sendung. Erinnerungen an einstige Parolen und Losungen werden da bei mir wach.

Irgendwann ist mal gut. Nicht zuletzt hat das Masken-Theater (Maske nein, Maske doch, Maskenpflicht) dazu beigetragen kein Vertrauen aufzubauen. Und was mich besonders wütend macht, ist wiedermal die NKeule geschwungen wird, wenn jemand eine andere Meinung hat."
Wie wir mit den Kommentaren umgehen

Unsere Social-Media-Redakteurin Olga Patlan hat die Kommentare zu dem Thema auf Facebook und Co. in dieser Woche moderiert. Hier schildert sie ihre Eindrücke:

 "Das macht die Diskussionskultur kaputt"

"Die Maßnahmen und Lockerungen werden hitzig diskutiert. Dabei bleibt ein sachlicher Ton leider häufig eine Wunschvorstellung. Irgendwie ist es ja auch verständlich, betreffen die Maßnahmen ja auch das Leben jedes Einzelnen von uns. Es ist ein emotionales Thema, Gefühle kochen über.

Häufig ist es jedoch so, dass die Menschen mit einer vorgefertigten Meinung kommentieren und für Argumente – weder unsererseits, noch anderer Nutzer – nicht empfänglich sind. Wird nach konkreten Beispielen gefragt, kommen häufig pauschale Aussagen, die nicht mit Fakten belegt werden.

Auch Beleidigungen und Hetze bleiben keine Ausnahme – ebenfalls uns und anderen Nutzern oder Politikern gegenüber. Das ist sehr schade, denn es macht die Diskussionskultur kaputt, die einen konstruktiven Austausch fördern soll und damit den eigentlichen Sinn der Kommentar-Funktion.

Ich möchte natürlich betonen, dass es selbstverständlich nicht bei allen Kommentatoren so ist. Zudem gibt es eine breite Masse, die nicht aktiv mitkommentieren, sondern sich die Kommentare nur durchlesen.




"Hans-Jürgen Anders" schreibt: "Corona-Proteste: 'Eine Pauschalisierung der Kritiker ist gefährlich', schreibt jetzt die Presse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dabei waren diese die ersten, welche die Bürger, die das Recht auf Meinungsfreiheit und Demonstration nutzten, schnell als Impfgegner, Extremisten und Verschwörungserzähler erklärt. Ausführliche Berichterstattungen mit Kommentaren mehrerer Teilnehmer fehlen. Dafür dürfen nur ausgesuchte Personen ihren Kommentar (vorgegebener und stark zensierter Text = wahrscheinlich, da im voraus zu viel zu den Personen verlautbart wurde) von sich geben.

Und sicher sind auch zahlreiche Zuschauer dabei, welche wohl mehr am Rande stehen, um sich zu informieren. Sind das dann auch 'Impfgegner, Extremisten und Verschwörungserzähler'? Laut den Medien zählen diese dann auch gleich dazu. Behauptungen braucht man ja nicht überprüfen, klingen ja so 'überzeugend' in den Medien. 'Die Würde des Menschen ist unantastbar' wird dabei von den Medien leider zu schnell nicht beachtet... armes Grundgesetz."

"Bernd Neppe" schreibt: "Die Meinungsfreiheit der Medien ist die Meinung der Regierenden, weil sie von den Regierenden abhängig sind. Eine Meinung, die verbreitet wird, und von den Menschen, die eine andere Meinung haben, müssen das dann auch noch über GEZ bezahlen."

"Rüdiger Bier" schreibt: "Die Politik und Medien greifen sich eine Minderheit bei den Demos raus um die Gesamtheit zu diskreditieren! Soll wohl dazu dienen, die 'anständigen und braven' Bürger dazu zu bewegen, lieber zu Hause zu bleiben und somit die Massenproteste auszuhungern.

Dabei ist es doch ein wichtiges Zeichen das so ein breites Spektrum auf die Straße geht, zeigt es doch das ALLE die gleichen Befürchtungen haben!"



"Carola Plickert" schreibt: "Dieses Schubladen denken, finde ich schon sehr fragwürdig. Verschwörungstheoretiker, Rechtsextreme – wann ist man rechtsextrem? Es gibt nicht nur schwarz und weiß!

Es sind Menschen die auf die Straße gehen und ihre Meinung kund tun. Bin ich deswegen gleich ein böser Mensch? Bei den Greta Demos wurde doch auch nicht hinterfragt was das alles für Gruppierungen sind."

"sorglos" schreibt: "Ich finde es perfide, alle Demonstranten als Verschwörer, Reichsbürger, Rechte etc. zu verunglimpfen. Ich möchte auf mich selbst und auf circa 20 Prozent der Bürger Deutschlands aufmerksam machen: Hörbehinderte, Gehörlose, Spätertaubte, Alte! Wir verstehen mit Maske fast nichts mehr oder gar nichts mehr. Wir sind einfach draußen! Wenn ich dagegen protestiere, bin ich NICHT Verschwörer, sondern ich fordere mein Grundrecht der Gleichbehandlung.

Es gibt KEINEN Grund mehr für die Maskenpflicht, Ärztepräsident Montgomery stellt sie selbst in Frage. Ich erlebe alte Menschen, die eine Würde haben und nicht per se 'Risikogruppe' sind, die verzweifelt versuchen, in der Apotheke, in der Bäckerei etc. zu verstehen, weil sie ein Mundbild brauchen. Es ist unmenschlich, die Maskenpflicht mit Bußgeldern durchzusetzen und das Leid von ca. 1/5 der Menschen einfach hinzunehmen!

Besteht unsere 'neue Normalität' nur noch aus Verboten und Bußgeldern? Es wäre gut, wenn sich Medien wieder als Korrektiv verstünden."

Unter den zahlreichen Kommentaren auf der Website fanden sich auch einige, die von MDR SACHSEN-ANHALT nicht freigegeben wurden, weil sie nicht den Kommentar-Richtlinien entsprachen.

Ein Beispiel für einen nicht freigegebenen Kommentar:

"Ronny Steinhilber" schreibt: "Wer Bürger, die selbst nachdenken diffamiert, weil diese eine andere Meinung haben, ist demokratieunfähig. In grenzenloser Arroganz legen sie zugrunde, dass nur ihre Meinung von Gott heilig gesprochen wurde und alle anderen Meinungen – und sind sie noch so sehr von zahllosen weltweit höchst renommierten Wissenschaftlern etc. ausgesprochen, werden kurzerhand zu Voll♥♥♥en erklärt.

Bürger, welche jahrzehntelang sach- und fachbezogen arbeiten und mit zahllosen Auszeichnungen und Preisen geehrt wurden – evtl. als jahrzehntelange Lehrstuhlinhaber – sind aber keine Voll♥♥♥en. Bei 82 Millionen Einwohnern ist es selbstverständlich, dass ein Teil zu anderen Erkentnissen kommt, wenn sie selbst denken und nicht einer 'Stürmerpresse' blindlings hinterherlaufen.

Es macht daher durchaus Sinn unterschiedliche Bewertungen kontrovers öffentlich zu diskutieren, damit sich Bürger durch eigenes Nachdenken eine eigene Vorstellung machen und nicht ungeprüft nachplappern, wozu sie dressiert wurden."
[close]
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/corona-proteste-kritische-kommentare-an-mdr-sachsen-anhalt-102.html
In den aktuellen Kommentaren ist "das Volk" auch schon wieder fleissig.  ;D

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dtx

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....und die Polizei schaut zu. But wait....hat in Düsseldorf seinerzeit nicht auch die Polizei zugesehen/"DIE Rechte" beschützt als die das Rathaus stürmen wollten?  :scratch: :scratch:

Die werden vielleicht gedacht haben, es sei Karneval?



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Das ist noch nicht mal das Niveau der ersten Studien, die Hydroxychloroquine für ein mögliches Medikament gegen Covid-19 hielten. Ein sinnvoller Anfang, aber alleine nicht weiter relevant. Es ist nicht unplausibel, dass ein möglicher Effekt durch das gestiegene Sicherheitsgefühl und durch stärkeres Einatmen kompensiert wird, und ohne Bezug, ob die visualisierte Tröpfchengröße überhaupt für die Infektion relevant ist, problematisch.

...

Gute Frage. Hälst Du die Übertragung über die Luft denn überhaupt für relevant, wenn Deiner Meinung nach noch nicht klar ist, wie das vonstatten gehen soll?
Ich meine, man kann ja entweder Leuten wie Kekulé oder Drosten glauben oder die Versuche selber anstellen. Aber dann sollte das auch tun, wer nicht gerade als Eremit am Berg Karmel lebt.

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Man kann durchaus Maßnahmen verlangen, die nur geringe Aussicht haben. Aber man muss kein Depp sein, um das für sinnlos zu halten. Wie gesagt, die WHO sieht keinen Anlass für eine solche Empfehlung. Wahrscheinlich, damit Gates mehr Impfungen verkaufen kann ;)

Vermutlich. Zum einen würde sich unter diesem Aspekt einem vernünftigen Menschen die Frage stellen, ob im OP und in ähnlichen Bereichen der Industrie Maske getragen wird, um die Schutzmittelhersteller zu beschäftigen, da sich dort keiner vor Niesattacken der Patienten oder der Arbeitsmaterialien schützen muß.

Zum anderen würde man, wenn doch alle denkbaren Maßnahmen nach logischen Gesichtspunkten nichts bringen können, die Infektionen gänzlich laufen lassen, so wie das diverse Despoten machen wollten (die man aber, mit Ausnahme des Weißrussen, nicht gelassen hat): An die Abstandsgebote hält sich, zumindest in Bus, Bahn, Supermärkten und unverzichtbaren Büros sowieso keiner, weil es dort einfach nicht geht, Schmierinfektion spielt nur dann eine Rolle, wenn man sich regelmäßig ins Gesicht tatscht und die Masken haben sich dort, wo man sie trägt, eben nur empirisch als wirksam erwiesen. Schließlich kann man die Leute nicht bis zum nächsten Jahr daheim einsperren.



In Thüringen "hört" man ganz eindeutig auf "das Volk" und/oder die Corona-Aluhüte und die AfD.
...

Hm, kann man so sehen, muß man aber nicht, auch wenn es im ersten Moment schwerfällt. Derzeit laufen die bekannt werdenden Infektionen ja durchaus nicht mehr so rasant, daß man den Souverän (das Parlament) nicht an der Erarbeitung weitergehender Spielregeln beteiligen könnte bzw. gar müßte. Und dafür, das ist absehbar, bekommt Ramelow im Landtag keine Mehrheit.

Thüringen scheint, von ein paar Hotspots abgesehen, derzeit die Lage einigermaßen im Griff zu haben, wozu - wie in Jena - die ergriffenen Maßnahmen entscheidend beigetragen haben dürften, weil sie vom Volk respektiert wurden. Letztlich kann man selbst mit Bußgeldern bewehrte Vorschriften gegen den Willen der Bevölkerung nur punktuell durchsetzen. Es gibt Kirchen und Gaststätten, wo nichts passiert, obwohl keiner von der Polizei und vom Ordnungsamt da ist und es gibt solche, wo man ansehnliche Infektionsraten erzielt (in Frankfurt sind es derweil schon über 40 bekannt gewordene Fälle, obwohl die Kirche nicht den Eindruck macht, daß da hunderte Gläubige reinpassen).

Ich meine, man hat die Feuerwehrabgaben früher auch dann noch erhoben, wenn es längere Zeit mal nicht brannte und deren Abschaffung hatte nichts damit zu tun, daß die Wehren aufgelöst worden wären. Andererseits hat schon Balzac die Frage gestellt, ob die Kosten der gegen Diebstahl ergriffenen Maßnahmen nicht den durch die Halunken verursachten Schaden überstiegen. Dabei dürfte er sich dessen wohl bewußt gewesen sein, daß der exponentiell wachse, würden die Leute ihre Haustüren offen stehen lassen.

Die Verantwortung für die zunehmend unpopulären Maßnahmen ist inzwischen auf die unterste Ebene verlagert worden, wo man auf Grund der Verhältnisse am wenigsten in der Lage und zum Teil auch nicht bereit sein dürfte, mehr zu tun als "zu beobachten, zu bewerten und abzuwarten", wenn sich beim größten Arbeitgeber der Region Dutzende Leute infiziert haben. Am 10. Mai meldete die Welt nicht nur 230 Infektionen bei Westfleisch, sondern auch, daß das VG Münster einen Eilantrag der Geschäftsführung, die nach eigener Aussage immer noch über genügend Personal verfügte, um den Betrieb wie gewohnt fortführen zu können, abgelehnt habe: https://www.welt.de/vermischtes/article207873097/Coesfeld-Corona-Ausbruch-in-Fleischfabrik-schon-230-Arbeiter-infiziert.html Der Beschluß sei noch nicht rechtskräftig gewesen, die Betriebsleitung schien also noch von Schadensersatz für die Schließungsverfügung zu träumen. Stand vorgestern gab es 296 Infizierte in der Belegschaft, weil die aber kaum Kontakte zur örtlichen Bevölkerung zu haben scheint, waren die Maßnahmen des Landkreises schon bald wieder Geschichte: https://www.ruhrnachrichten.de/nordkirchen/zehn-neue-faelle-im-kreis-coesfeld-vor-allen-dingen-durch-westfleisch-1523401.html


In Thüringen, wo es nicht "lediglich" um Osteuropäer in Schlachthöfen ging, lief es auch nicht anderes:

Zitat
...
Die Infektionsrate lag in Sonneberg zuletzt bei mehr als 70 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Dienstag soll der Krisenstab nun über Beschränkungskonzepte beraten. Zunächst wollen die Mitglieder aber Empfehlungen des Gesundheitsministeriums abwarten. Dabei müsse genau erörtert werden, welche Maßnahme sinnvoll und angemessen zur Eindämmung des Corona-Ausbruchs sei, betonte Volk. Ziel sei, die Infektionsketten zu unterbrechen und die Lage zu deeskalieren. In direkter Nachbarschaft zum Gesundheitscampus befindet sich auch ein Dialysezentrum, zwei Seniorenheime sowie Arztpraxen.

...

Zitat
...
Mit einem Wert von zuletzt 75,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern liegt der Landkreis (Greiz) laut einem Bericht von Focus.de nicht nur leicht, sondern deutlich über der Obergrenze. Doch Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) weigert sich, ihre Einwohner erneut in den Lockdown zu schicken. In einem Interview mit der Welt legt sie dar, warum das ihrer Meinung nach keinen Sinn macht. „Unser Landkreis wird sich nicht in Quarantäne begeben“, betont Schweinsburg. Ein Massentest habe gezeigt, wo die Infektionsschwerpunkte liegen würden: Im südlichen Teil des Landkreises mit den Zentren Greiz und Zeulenroda-Triebes.

Daher sollen sich Beschränkungen nur lokal auf einen Teil des Landkreises erstrecken. Vor allem seien stationäre Pflegeeinrichtungen von den Infektionen betroffen. Das Besuchsverbot werde dort daher beibehalten. Mit Ausnahme dieser Einrichtungen habe der Landkreis „ein ganz normales Infektionsgeschehen“, wie andere Landkreise auch, betont Schweinsburg.

...

https://www.merkur.de/politik/corona-deutschland-merkel-notbremse-obergrenze-sonneberg-landkreise-greiz-coesfeld-steinburg-coburg-zr-13752188.html
« Letzte Änderung: 24. Mai 2020, 11:18:48 von dtx »
 
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Diese Studie sagt, dass eine Stoffbarriere in der Art von OP-Munschutzen zumindest bei Hamstern nachweislich wirkt:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-masken-reduzierten-infektionsrisiko-deutlich-hamster-studie-a-39a920b4-20ab-4ea1-8bf0-5826c3730181

Masken - auch selbst gebastelte - sind einfach eine weitere Schutzmaßnahme, die die Infektionsgefahr verringert.
Nach allem was ich bisher an Primärquellen gelesen habe gibt es eine Wirksamkeitshierarchie:
1. Abstand
2. Hygiene (Hust- und Niesetikette, Händewaschen)
3. Masken

 
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Die Hamsterstudie testete aber auch OP-Masken und nicht das selbstgehäkelte Zeug. Da wäre ich voll dahinter. Deswegen nimmt man die auch dort, wo es wichtig ist. Aber die erwiesenermaßen wirksamen Masken soll man ja zum Einkaufen nicht nehmen, weil sie nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

@dtx: Natürlich, der Luftweg dürfte eine ganz entscheidende Rolle spielen, insbesondere in geschlossenen Räumen mit wenig Luftaustausch. Deswegen macht mein Chor auch keine Chorprobe mit Masken, sondern über Zoom, und denkt über Freiluftproben mit Abstand nach (kennt jemand Studien?)

Dass Ansteckung über Luft entscheidend ist, heißt aber leider nicht, dass die selbstgemachten Mund-Nasen-Bedeckungen was bringen, das bringt eher Anscheinsicherheit. Ich will eher wirksamere Maßnahmen statt Scheinsicherheit. Das dürfte der kleine Unterschied zu den Demonstrationsirren sein, die gerne wieder alles wie vorher hätten, und zwar sofort.

Wenn man Ansteckungen beim Einkaufen befürchtet, sollte man statt Masken besser gleich auf Vorbestellung + Abholung setzen.

Öffentliche Verkehrsmittel meide ich wie die Pest ... und ich habe nicht mal ein Auto. Auch da halte ich die selbstgemachten Masken für viel zu unwirksam. Damit würde ich höchstens unter Atemschutz fahren.

Hier noch ein Rezept für homöopatisch-energetische Masken: Man schneide eine medizinische Maske klein, lege ein kleines Stück dann über Nacht in Wasser ein, verdünnt das Wasser dann nochmal 1:1000000, und legt dann ein Stück Stoff für 10 Minuten in das Wasser. Die antivirale Information von der OP-Maske geht dann auf das Stück Stoff über. Wenn man Eigenschutz bezweckt, nimmt man eine FFP-2 oder -3 Maske. Vorteil: Man kann besser atmen und es ist auch Asthmatiker-geeignet.

soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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dtx

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Masken - auch selbst gebastelte - sind einfach eine weitere Schutzmaßnahme, die die Infektionsgefahr verringert.

Und wenn die Sache noch nicht restlos erforscht ist, erscheint es mir mutig, auf derlei - noch dazu billige und einfach zu beschaffende - Mittel zu pfeifen.

Nach allem was ich bisher an Primärquellen gelesen habe gibt es eine Wirksamkeitshierarchie:

Eine etwas verkürzte Betrachtung, weil es nicht explizit um ODER-, sondern um eine UND-Beziehung geht.

1. Abstand

Bei den fetten Tröpfchen, die innerhalb von zwei Metern zu Boden fallen. Wenn das von allen Infektionen ein Drittel ausmacht und man voraussetzt, daß die Infektionen durch Mißachtung der Spielregeln ermöglicht wurden (auch wenn sie am Anfang noch nicht bekannt waren), wären durch schlichtes Abstandhalten in D vielleicht 2.000 Leute noch am Leben. Theoretisch - denn wie man von der Berliner Chorprobe weiß, waren auch die Pianistin und der Chorleiter positiv, die sich während des Probens weit genug von den Sängern entfernt aufhielten. Entweder haben die sich davor oder danach im persönlichen Kontakt mit den Sängern angesteckt oder die Infizierten müßten durch das kräftige Singen für eine hinreichend große Virenlast im Raum gesorgt haben:

Zitat
...
Am Montag, den 9. März, treffen sich die Mitglieder der Berliner Domkantorei zu ihrer wöchentlichen Probe. Für den 21. März ist damals noch eine Aufführung des Liverpool Oratorio von Paul McCartney geplant, geleitet vom Kantor Tobias Brommann. "In der Probe waren etwa achtzig Mitglieder im Raum. Der ist etwa 120 Quadratmeter groß. Ich stand in angemessener Entfernung vor dem Chor. Auch die Korrepetitorin saß weiter weg am Klavier, also wir hatten schon relativ große Abstände", erzählt der Kantor.

Sechzig der achtzig Sänger infiziert

Die zweieinhalbstündige Probe verläuft normal, niemand zeigt Symptome einer Erkrankung. Aber das ändert sich bald, wie Tobias Brommann erzählt. Fünf Tage nach dieser Probe habe er eine Mail von einem Mitglied bekommen. Darin stand: positiver Test. Daraufhin schickt Brommann alle Chormitglieder in Quarantäne und alarmiert das Gesundheitsamt. Rund sechzig der achtzig Sängerinnen und Sänger sowie er selbst und die Korrepetitorin bekommen in der Folge Symptome in verschiedener Schwere. "Von Geruchs- und Geschmacksverlust bis hin zu leider auch sehr schweren Fällen mit Krankenhausaufenthalten", berichtet Brommann.

...

https://www.ndr.de/kultur/musik/Wie-riskant-ist-Chorsingen-in-Zeiten-von-Corona,coronasingen100.html

Die Sache mit den Aerosolen ist also nicht von der Hand zu weisen. Und wer unter den Nachbarn einen passionierten Zigarrenraucher hat, der auch mal mit "Schnuller" zum Müllkübel geht, weiß, wie lange sich so ein Aroma unter freiem Himmel halten kann.

2. Hygiene (Hust- und Niesetikette, Händewaschen)

Wäre auch bei früheren Epidemien mal ganz brauchbar gewesen ...

3. Masken

Siehe unter erstens. Man versuche sich mit einer vernünftigen Stoffmaske aus dicht gewebter Baumwolle (nicht mit einem weitmaschigen Häkeldeckchen, wie scheinbar von @Sandmännchen angedeutet) vor dem Gesicht mal an einer Pusteblume. Ist schon kein warmer Luftzug zu spüren, wenn man sich beim Ausatmen die Hand dicht vor den Stoff hält, dann hat es sich mit fetten Tröpfchen. Und auch Aerosolwolken dürften sich nur langsamer aufbauen, so daß sich, wenn die Zusammenkunft nicht allzulange dauert und ein Raum häufiger gut gelüftet werden kann, die meisten Infektionen einigermaßen sicher vermeiden lassen.

Die Hamsterstudie testete aber auch OP-Masken und nicht das selbstgehäkelte Zeug. Da wäre ich voll dahinter. Deswegen nimmt man die auch dort, wo es wichtig ist. Aber die erwiesenermaßen wirksamen Masken soll man ja zum Einkaufen nicht nehmen, weil sie nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

Der liebe Herr Drosten hatte bei einem seiner Podcasts erklärt, daß sich medizinisches Personal, welches unter FFP2- oder FFP3-Masken arbeiten soll, vorweg einer arbeitsmedizinischen Untersuchung mit Lungenfunktionsprüfung unterziehen müsse.

Das würde man sicher nicht machen, wenn die Dinger - abgesehen von iher Verfügbarkeit - für die breite Bevölkerung mit häufig unterdurchschnittlicher Kondition geeignet wären.

@dtx: Natürlich, der Luftweg dürfte eine ganz entscheidende Rolle spielen, insbesondere in geschlossenen Räumen mit wenig Luftaustausch. Deswegen macht mein Chor auch keine Chorprobe mit Masken, sondern über Zoom, und denkt über Freiluftproben mit Abstand nach (kennt jemand Studien?)

Der Witz ist doch aber nicht nur die schlechte Belüftung in geschlossenen Räumen an sich (oder draußen bei Windstille), sondern auch die Tatsache, daß der Ausstoß an Partikeln mit der Lautstärke steigt und beim Singen auch noch intensiver geatmet werden muß, als wenn man nur ein bißchen vor sich hinbrabbeln würde.

Wenn man Ansteckungen beim Einkaufen befürchtet, sollte man statt Masken besser gleich auf Vorbestellung + Abholung setzen.

Wer im Homeoffice sitzt, muß womöglich nicht unbedingt am Samstag vormittag zum Discounter, wenn es dort am vollsten ist. Und vielleicht hat man auch einen Laden mit SB-Kasse um die Ecke - unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen:
https://www.supermarktblog.com/2020/01/23/adieu-warentrenner-immer-mehr-supermaerkte-testen-den-verzicht-auf-kassen-mit-foerderbaendern-und-bedienung/
https://www.supermarktblog.com/2019/10/22/sb-kassen-zwischen-kundensegen-und-haendlerfluch-wie-laesst-sich-diebstahl-beim-selbstscannen-vermeiden/

Öffentliche Verkehrsmittel meide ich wie die Pest ... und ich habe nicht mal ein Auto.

Kommt eben drauf an, wo man wohnt. In Hamburg kommt man zur Rushour üblicherweise in den ersten Waggon einer S21 nicht rein, während man sich im letzten immer noch einen Sitzplatz aussuchen kann. Lieber steht man eine halbe Stunde in einer Sardinenbüchse, statt sich mit einem Schritt zuviel nach dem Aussteigen die wertvolle Freizeit zu verkürzen.
 
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Offline Gerichtsreporter

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Attila über seine gestrige Verhaftung. Irgendwie muss er in einer parallelen Realität unterwegs gewesen sein. Er wollte doch nur zu seiner Veranstaltung und hat unterwegs nur ein paar Interviews gegeben. Kann er doch nix dafür, wenn ihm die Leute folgen. Er weiß nicht, was er verbrochen haben soll. Wie wäre es mit der Durchführung einer nicht angemeldeten Versammlung? Rudel Leute und eine Box, die Du benutzt, könnte man für eine Versammlung halten.

Er hat gedacht, dass bei ihm keine Polizeigewalt angewendet wird, weil er ja ständig in der Presse ist. ER hat sich nicht gewehrt. Nein, überhauot nicht. :facepalm: Aber er ist ja ein harter Junge, er hat schon weit Schlimmeres erlebt als das bisschen Polizeigewalt. Deswegen hält er auch gleich seine Hand in die Kamera und jammert über die Verletzungen.  :facepalm: Was für ein Held. Er hält ein Attest vom Krankenhaus in die Kamera, welches ihm Schürfwunden und Prellungen bescheinigt.

Er ist doch so ein harter Junge und tut jetzt so, als ob das die erste Festnahme ist. Die haben ihn durchsucht und ihm die Taschen geleert. Oh mein Gott. :eek:

Er durfte dann zum Kanzleramt laufen. Die Polizei wollte ihn begleiten. Er dachte an so zwei oder drei Polizisten. Aber das waren 20 Mann und zwei Mannschaftswagen. Er fragt sich, was an häuslicher Gewalt, Vergewaltigungen und Kindesmißhandlung verhindern hätte werden können, wenn die Polizisten was anderes gemacht hätten. Attila frag Dich doch mal, was die alles machen könnten, wenn die nicht ständig mit Deinem Selbstdarstellungstrieb zu tun hätten.

Ein Unternehmer und frührer Autor, er hat 1,7 Mio Bücher verkauft, hundertausende Menschen haben durch ihn abgenommen ... Gelaber über Tierschutz ... Attila der Spendenguru ... Tiger ... handgebackene Kekse ... Palmfett ... Tierbordelle, Affen werden rasiert und in Röckchen gesteckt ...  :facepalm:

Der Staat hat gestern einem Tierschützer die Staatsmacht gezeigt. Hat ihn in eine Ecke gestellt, nicht mal Schwerkriminelle werden so behandelt, nicht mal bei denen kommt so ein Aufgebot an Polizei. Aber er will sich nicht beklagen. Was machst Du denn seit 18 Minuten?

Gruppenfoto vor Olympia-Stadion, whataboutism, aber er kriegt Anzeigen. Er hat so schön gesungen, aber die Presse nimmt nur die Fotos wo er heftig gestikuliert hat. Es waren nur so wenig Menschen auf der Versammlung, weil die Polizei alles dicht gemacht hat. Es wären sonst Tausende gekommen. Attila hat alles gesehen, nur keine Reichsbürger und Nazis. Er lädt seine Rede nicht hoch, weil er kann nur noch auf Telegram seine Meinung sagen. Immerhin gibt er jetzt zu, dass er fast alles verloren hat.

Zum Schluss macht er nochmal den Harten. Das gestern hat ihn nicht eingeschüchtert, selbst wenn di eihre Hunde auf ihn hetzen.

Was für ein Lappen.
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Offline hair mess

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Wer hat ihm den Knoten im Hirn verpasst?
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Offline theodoravontane

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Wer hat ihm den Knoten im Hirn verpasst?
Der war schon immer so, wie er ist. Und genau das hat ihm bei den Hardcoreveganern, den Tier-Rechtsradikalen und anderen Verwirrten genau den Ruf eingebracht, den er jetzt so verzweifelt zu retten versucht: Er war der Underdog, wobei, in vegan eher der Undertofu, er hat gesagt, was diese Leute hören wollten: daß er ohne mit der Wimper zu zucken jeden, der auch nur Honig oder Schnitzel denkt, sofort, aber sowas von und er auch keine Angst hat. Vor nix.

Daß er einfach nur ein Idi0t und Schaumschläger wie eigentlich alle selbsternannten Superveganer war und ist … das wollte halt keiner sehen. Er war der Mesias. Einer neben vielen anderen, aber eben auch einer. Und vielleicht einer der erfolgreicheren.

Nur: Mit heißer Luft fönt man weder Friten noch Pizza (hallo Andibär) und man wird nicht auf Dauer erfolgreich (hallo nochmal, Andibär). Da ihm, vermute ich zumindest, in letzter Zeit die Basis wegbricht, die seinen Dreck (seine Zuckerplörre) noch kaufen will, seine Burger in dem einen Laden (oder hat er inzwischen ein 'erfolgreiches' Franchise oder einen zweiten Laden?) auch nicht sooooo gut ankommen … was soll er tun? Das was er kann: Armloch sein, poltern, andere bedrohen, belästigen oder einfach nur schräg von der Seite anmachen. Und hoffen, daß es genug D*ppen gibt, die ihm dafür zujubeln und doch mal wieder ein Zuckerwasser kaufen.

Der Kerl ist durch. War er schon immer, nur jetzt merkt er es. Und das tut seiner Außendarstellung gar nicht gut. Hätte er das Geld für den Porsche mal eher in einen Psychologen oder wenigstens in jemand mit Ahnung von Werbung gesteckt.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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dtx

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Der Kneipier in Leer hatte 40 Gäste, bislang gibt es 18 Infektionen, mehr als 100 Leute "genießen" Quarantäne. Betroffen sind auch Teile der Geschäftsführung sowie der Betriebsrat der Meyer-Werft, deren Personalchefin bei der Feier in der "Alten Scheune" zugegen war und danach mehrere Sitzungen absolvierte.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Kreis-Leer-18-Corona-Faelle-nach-Restaurant-Feier,corona3202.html
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Ob diese Aktion der wirtschaftlichen Genesung des Lokals jetzt aufhilft?



Zitat
Streit um Corona-Regeln: Wirtin und ihre Mutter verletzen vier Polizisten

Frauen leisteten Widerstand durch Schläge, Kratzer und Bisse - vor 1 Stunde

AUGSBURG - Am späten Freitagabend attackierten eine Augsburger Wirtin und ihre Mutter Polizisten verbal und körperlich. Streitpunkt waren die in Bayern geltenden Corona-Regeln.
Spoiler
Im Streit um Corona-Regeln haben eine Augsburger Wirtin und ihre Mutter Polizisten attackiert - verbal und körperlich. Während des Einsatzes habe sich ein Teil einer Menschenmenge vor dem Lokal mit der Gastwirtin solidarisiert und die Einsatzkräfte bedrängt, hieß es weiter in der Mitteilung der Augsburger Polizei, und: "Sie skandierten lautstark den Namen des Lokals und warfen Plastikbecher auf die Einsatzkräfte."

Die Wirtin und ihre Mutter wurden leicht verletzt: Sie erlitten Atemreizungen wegen des Einsatzes von Pfefferspray. Vier Polizeibeamte wurden den Angaben zufolge durch den Widerstand der beiden Frauen durch Schläge, Kratzer und Bisse verletzt. Drei von Ihnen waren nicht mehr dienstfähig. Der Ordnungsdienst der Stadt Augsburg ordnete die Einstellung des Barbetriebs an.

Erst Verstöße, dann Schläge
Der Vorfall ereignete sich am späten Freitagabend. Der Ordnungsdienst hatte der Mitteilung zufolge in dem Lokal Lärmbelästigung und Verstöße im Rahmen des Ausschankes festgestellt und die Polizei gerufen. Auf die Verstöße hingewiesen, zeigte sich die 30-jährige Lokalbetreiberin demnach uneinsichtig.

Eine Polizistin habe versucht, die Wirtin und ihre anwesende Mutter "hinsichtlich der Verstöße zu sensibilisieren, als plötzlich eine der beiden Frauen unvermittelt der Beamtin ins Gesicht schlug". Als sich die Beamtin aus der Lage befreien wollte, ging laut Polizei auch noch die andere Frau körperlich auf sie los. Daraufhin wurden die beiden Frauen von den Einsatzkräften zu Boden gebracht.

dpa
[close]
https://www.nordbayern.de/region/streit-um-corona-regeln-wirtin-und-ihre-mutter-verletzen-vier-polizisten-1.10131181
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline klingsor3

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Noch ein paar Videos von Corona-Verstrahlten.

Einige hatten wir schon.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"