Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[nixweiter]

Macht man sich eigentlich mal die Mühe systematisch zu checken welche der Maßnahmen nun notwendig waren und welche nicht?

Ja.

Erschwert wird das Unterfangen freilich dadurch das man bei der Datenerfassung nicht unbedingt auf spätere Studien geachtet hat. Mögliche Schlüsse also wahrscheinlich mit * versehen werden.

Bei der nächsten Pandemie wird trotzdem alles anders.

Wenn "wir" anders reagieren wird auch der Verlauf anders sein, im schlimmsten Fall werden die Schlüsse dadurch wertlos.

Mal davon abgesehen das wir noch nix über den Erreger der nächsten Pandemie und seine Wirkungsweise wissen...

[Gerntroll]

Eben, darum sollte Vorsicht die Mutter der Porzellan Kiste sein. Jedem Unbekannten begegnet man wohl auch eher vorsichtig als mit einer innigen Umarmung. Jede neue Fähigkeit möchte erlernt werden. Und da passieren auch Fehler. Wie man es auch dreht und wendet, es gibt für keine neue Herausforderung den perfekten Ansatz (ok, manch einer sieht das Ignorieren als Allheilmittel).

[Rabenaas]

...Pandemie...

Plandemie. Bitte die korrekte Formulierung verwenden. 

[Anmaron]

Ich bin Systemschlafschaf. Ich schreibe es auf NWO-Schreibart.

[Rabenaas]

Plandemie ist die korrekte NWO-Schreibweise. Schließlich haben wir sie ja geplant.

[Anmaron]

Warum verwenden die Aufwachschafe das?

[Froschkönig]

Macht man sich eigentlich mal die Mühe systematisch zu checken welche der Maßnahmen nun notwendig waren und welche nicht?

Das erscheint mir sehr wichtig, um Erfahrungen für die nächste Pandemie zu generieren.

Ich habe nicht den Eindruck, dass eine seriöse Aufarbeitung gewünscht ist. Dann müsste man nämlich zugeben, Fehler gemacht zu haben - und eine vernünftige Fehlerkultur gibt es weder in der deutschen Politik noch in der Verwaltung.

Bekanntlich gab es den Sachverständigenausschuss zur Evaluation der Corona-Maßnahmen: Ein Professor für Elektrotechnik war drin, die Leiterin des Gesundheitsamtes von Gütersloh und fünf Juristen, aber kein einziger Epidemiologe oder jemand, der sich mit Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Dieser Sachverständigenausschuss musste dann auf der Basis nicht oder lückenhaft vorhandener Daten (weil man die Datenerhebung bis zum Ende der Pandemie nicht hinbekommen hat) in kurzer Zeit (weil man ihn nicht parallel zu den Maßnahmen eingesetzt hat) zu einem Ergebnis kommen, woraufhin natürlich die meisten Aussagen mit viel Unsicherheit behaftet waren, und dort, wo es deutliche Evidenz gab, wurde das für die folgende IfSG-Novelle ignoriert. Das hätte man sich auch gleich sparen können.

[lobotomized.monkey]

Warum verwenden die Aufwachschafe das?

Weil wir aufgeflogen sind. Sie sind einfach intellenter intellierter intilliger klüker klücker klücher wie(TM) wir.

[califix]

Da bei neuen Erregern zunächst nie bekannt ist, wie die sich ausbreiten und welches Risiko davon ausgeht, helfen bei Beginn eigentlich nur allgemeine Maßnahmen, von denen man anfänglich immer mehr ergreifen muss, als sich dann später als unbedingt notwendig herausstellt.
Einige wenige Erkenntnisse wird man festhalten können, es fehlte an Material wie Hygienekleidung und Masken und man darf Erkrankte nicht beliebig verlegen, so wie das in Italien erfolgte, da hoffte man die Krankenhäuser zu entlasten, indem man Patienten auf freie Plätze in Altenheimen verlegte.
Aber Material über Jahre und Jahrzehnte vorrätig zu halten, die Produktion von Hilfsmitteln und Medikamenten ungeachtet höherer Kosten in der EU zu erzwingen, Personal und Plätze vorrätig halten, das kostet Geld und das möchte die Politik lieber an anderer Stelle ausgeben.
Man muss kein Hellseher sein, in die nächste Pandemie stolpern wir genauso unvorbereitet. Nur die Impfgegner nicht, die wussten schon immer, dass alles falsch ist, wenn es aus der Schulmedizin stammt.
Meine Befürchtung ist, dass die Politik eher vieles laufen lässt, als unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen und die Pharma-Industrie gerade wegen der jetzt sehr geringen Nachfrage nach Impfungen künftige Investitionen sich eher zweimal überlegt.
Was mir bitter aufstößt, den Leuten, die sich für unser aller Wohl eingesetzt haben, denen schlägt jetzt Misstrauen entgegen, indem man im Nachgang versucht ihnen am Zeug zu flicken und ihnen vorwirft, nicht bereits zu Beginn der Pandemie die "richtigen" Maßnahmen ergriffen zu haben, anstelle ihnen für die durch ihre Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zu danken.

[Froschkönig]

Einige wenige Erkenntnisse wird man festhalten können, es fehlte an Material wie Hygienekleidung und Masken und man darf Erkrankte nicht beliebig verlegen, so wie das in Italien erfolgte, da hoffte man die Krankenhäuser zu entlasten, indem man Patienten auf freie Plätze in Altenheimen verlegte.
Aber Material über Jahre und Jahrzehnte vorrätig zu halten, die Produktion von Hilfsmitteln und Medikamenten ungeachtet höherer Kosten in der EU zu erzwingen, Personal und Plätze vorrätig halten, das kostet Geld und das möchte die Politik lieber an anderer Stelle ausgeben.

Deutschland hat eine Notfallreserve von etwa 10 kg Nahrungsmittel pro Bundesbürger, die regelmäßig gedreht wird. Diese Reservehaltung kostet den Bund etwa 20 Millionen Euro pro Jahr, also auf den Bundeshaushalt gerechnet vernachlässigbar.

Eine Lehre aus der Pandemie könnte sein, eine ähnliche Notfallreserve auch für Masken, Krankenhausbedarf und wichtige Medikamente aufzubauen. Die müsste dann die Zeit bis zum Start der Produktion abdecken können.

Meine Befürchtung ist, dass die Politik eher vieles laufen lässt, als unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen und die Pharma-Industrie gerade wegen der jetzt sehr geringen Nachfrage nach Impfungen künftige Investitionen sich eher zweimal überlegt.

Hier mache ich mir keine Sorgen. Mit der mRNA-Technologie, die jetzt den Praxistest bestanden hat, kann man neue Impfstoffe wesentlich schneller entwickeln und dank der jetzt aufgebauten Produktionskapazitäten auch produzieren.

Was mir bitter aufstößt, den Leuten, die sich für unser aller Wohl eingesetzt haben, denen schlägt jetzt Misstrauen entgegen, indem man im Nachgang versucht ihnen am Zeug zu flicken und ihnen vorwirft, nicht bereits zu Beginn der Pandemie die "richtigen" Maßnahmen ergriffen zu haben, anstelle ihnen für die durch ihre Arbeit gewonnenen Erkenntnisse zu danken.

Die Maßnahmenkritik bezieht sich selten auf die Maßnahmen zu Beginn der Pandemie - die werden von allen ernsthaften Kritikern bis auf schon damals seltsame Blüten wie das Wegscheuchen von Parkbanksitzern als die beste Handlungsoption gesehen, weil es damals eben noch kaum Informationen oder Erfahrungen gab.

Es geht eher um das, was nachher gemacht wurde, bzw. nicht gemacht wurde, wie z.B. der Aufbau einer Daten-Infrastruktur, um die nächsten Entscheidungen dann tatsächlich datenbasiert fällen zu können. Oder dass mehrfach Enddaten von Maßnahmen angekündigt wurden, die dann wieder nach hinten verschoben wurden.

Und natürlich diejenigen, die sich in erster Linie für ihr eigenes Wohl eingesetzt haben, siehe Maskendeals diverser Bundestagsabgeordneter.

[Anmaron]

und dass bis zum Ende die Meldungen mit Meldedatum statt Auftrittsdatum gehandelt wurden, so dass alles, was Freitag abend bis Montag vormittag angefallen ist, auf Montag gezählt wurde. Das ist ein Detail, aber wesentlich als Beispiel für die Starrheit der Verwaltungsstruktur. Es hätte problemlos geändert werden können.

und viel anderes, das zahlreiche Fachleute ständig bemängelt haben, aber von Verwaltung und Verordnungsgebern abgeschwarzpetert wurde.

[Anmaron]

Macht man sich eigentlich mal die Mühe systematisch zu checken welche der Maßnahmen nun notwendig waren und welche nicht?

Das erscheint mir sehr wichtig, um Erfahrungen für die nächste Pandemie zu generieren.

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/audio-pflegeheime-barmer-aufarbeitung-covidzunge-100.html

[Knallfrosch]

Corona-Impfung verweigert - Soldat muss 4500 Euro Strafe zahlen
Soldatinnen und Soldaten sind bei manchen Entscheidungen nicht so frei wie Zivilistinnen und Zivilisten, sondern müssen Befehle befolgen - sonst droht ein Strafbefehl wegen Gehorsamsverweigerung. Den wollte ein Soldat aus Bayern wegen der Weigerung, sich gegen Corona impfen zu lassen, nicht hinnehmen und legte Einspruch vor dem Amtsgericht Augsburg ein. Das entschied jedoch zugunsten des Befehlshabers, der Bundeswehr: Der Soldat soll 4500 Euro zahlen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Das Gericht sah es demnach als erwiesen an, dass der Mann im November 2021 dem Befehl nicht nachgekommen war, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Mit dem Urteil blieb das Gericht unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die auf eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro plädiert hatte. Die Verteidigung forderte für ihren Mandanten einen Freispruch. Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten sind laut der Duldungspflicht im Soldatengesetz dazu verpflichtet, ärztliche Maßnahmen gegen ihren Willen vornehmen zu lassen, wenn sie "der Verhütung oder Bekämpfung übertragbarer Krankheiten dienen".

Quelle: ntv

Frag an die Experten: warum ist nicht ein Truppendienstgericht zuständig?

[Rabenaas]

Truppendienstgerichte sind nur für Disziplinarangelegenheiten zuständig; für Straftaten (hier: nach § 20 WStG) sind die ordentlichen Gerichte zuständig.

[Reichsschlafschaf]

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/corona-impfschaden-betroffene-allein-gelassen-antraege-e277185/



285 sind ja eher nicht so viel,aber in dem System hackt natürlich eine Krähe der anderen ... und dann sind da ja auch die weisungsgebundenen Staatsanwälte ...