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Etwas mehr Verschwörungstheorien
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Deutlich mehr Verschwörungstheorien
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Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286339 mal)

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13875 am: 29. Juli 2022, 18:06:42 »
https://www.derstandard.at/story/2000137876127/von-coronaleugnern-bedrohte-aerztin-in-oberoesterreich-gestorben

Spoiler
Todesfall
Von Corona-Leugnern bedrohte Ärztin in Oberösterreich gestorben

Die Allgemeinmedizinerin Lisa-Maria Kellermayr war über Monate Drohungen ausgesetzt. Sie wurde am Freitag tot aufgefunden, Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen

29. Juli 2022, 13:37

,

Die Allgemeinmedizinerin Lisa-Maria Kellermayr wurde über Monate aus der Coronaleugner- und Impfgegnerszene bedroht.
Foto: Hermann Walkolbinger

Seewalchen am Attersee – Die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde am Freitagmorgen tot in ihrer Ordination aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Wels schließt Fremdeinwirkung aus, wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" berichten. Auf STANDARD-Anfrage bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Nachmittag, dass sie von einem Suizid ausgehe. Kellermayr hatte ihre Ordination nach zahlreichen Morddrohungen aus dem Corona-Leugner-Milieu geschlossen.

Die Medizinerin ist mehrfach öffentlich als Expertin aufgetreten und hat dabei stets auf die Wirksamkeit der Impfung verwiesen. Auf ihrer Website teilte sie mit, sie sei seit mehr als sieben Monaten in unregelmäßigen Abständen Repressalien "aus der Covid-Maßnahmengegner- und Impfgegner-Szene" ausgesetzt. Sie habe bereits 100.000 Euro für Schutzmaßnahmen ausgegeben und beschäftigte etwa einen Security-Mitarbeiter, um sich und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.
Praxis als Traum

Nachdem Kellermayr ihre Praxis im Juni zunächst nur vorläufig geschlossen hatte, stellte sie den Betrieb Mitte Juli dauerhaft ein. Sie könne "ihnen keine Perspektive bieten, ob oder wann es für uns möglich sein wird, unter normalen Umständen zu arbeiten".

Im jüngsten Gespräch mit dem STANDARD betonte Kellermayr, wie wichtig für sie ihre Ordination sei: Als Ärztin in ihrer eigenen Praxis Menschen zu helfen, das sei ihr Traum seit Schultagen gewesen. "Ich habe so viel Geld und Kraft hineingesteckt."

Bedrohungen gab es bis zuletzt. Ein Mann aus Oberbayern, dessen Identität dem STANDARD bekannt ist, schrieb erst vor wenigen Tagen auf Twitter, sie werde vor ein "Volkstribunal" gezerrt werden. Das tat er schon früher, Kellermayr ging auch juristisch gegen ihn vor, aber die deutschen Behörden winkten ab: Die Aussage war wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Kritik an der Polizei

Kellermayr hatte der oberösterreichischen Polizei vorgeworfen, maßgeblichen Anteil an ihrer Situation zu haben. Ein Pressesprecher der Behörde habe sie nach der von ihr kritisierten Teilblockade des Klinikums in Wels durch Impfgegner quasi als Lügnerin hingestellt. Das habe den radikalen Aktivisten signalisiert, dass man sie attackieren könne. Als die Bedrohungen zunahmen, blieben die Ermittlungen der Behörde erfolglos.

Kellermayr hatte daran erinnert, dass mehrere Politiker wie Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) bei ihren Rücktritten die Drohungen gegen sie hervorgehoben hatten. Kellermayr sagte, der Staat müsse bedrohte Bürger beschützen, egal, ob sie berühmt sind oder nicht.

In ihrem Fall hätten die Behörden versagt. "Was mir passieren kann, das kann jedem Bürger passieren, der kein Promi ist oder über besondere Verbindungen verfügt", sagte Kellermayr in Bezug auf die Drohungen gegen sie.
Gesundheitsminister Rauch: "Hass muss endlich aufhören"

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) drückte Kellermayrs Familie am Freitag sein Beileid aus. Die Morddrohungen gegen sie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien "brutale Realität" gewesen. "Hass gegen Menschen ist unentschuldbar. Dieser Hass muss endlich aufhören", sagt Rauch. (red, odg, 29.7.2022)
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13876 am: 29. Juli 2022, 18:12:08 »
https://www.derstandard.at/story/2000137876127/von-coronaleugnern-bedrohte-aerztin-in-oberoesterreich-gestorben

Spoiler
Todesfall
Von Corona-Leugnern bedrohte Ärztin in Oberösterreich gestorben

Die Allgemeinmedizinerin Lisa-Maria Kellermayr war über Monate Drohungen ausgesetzt. Sie wurde am Freitag tot aufgefunden, Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen

29. Juli 2022, 13:37

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Die Allgemeinmedizinerin Lisa-Maria Kellermayr wurde über Monate aus der Coronaleugner- und Impfgegnerszene bedroht.
Foto: Hermann Walkolbinger

Seewalchen am Attersee – Die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde am Freitagmorgen tot in ihrer Ordination aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Wels schließt Fremdeinwirkung aus, wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" berichten. Auf STANDARD-Anfrage bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Nachmittag, dass sie von einem Suizid ausgehe. Kellermayr hatte ihre Ordination nach zahlreichen Morddrohungen aus dem Corona-Leugner-Milieu geschlossen.

Die Medizinerin ist mehrfach öffentlich als Expertin aufgetreten und hat dabei stets auf die Wirksamkeit der Impfung verwiesen. Auf ihrer Website teilte sie mit, sie sei seit mehr als sieben Monaten in unregelmäßigen Abständen Repressalien "aus der Covid-Maßnahmengegner- und Impfgegner-Szene" ausgesetzt. Sie habe bereits 100.000 Euro für Schutzmaßnahmen ausgegeben und beschäftigte etwa einen Security-Mitarbeiter, um sich und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.
Praxis als Traum

Nachdem Kellermayr ihre Praxis im Juni zunächst nur vorläufig geschlossen hatte, stellte sie den Betrieb Mitte Juli dauerhaft ein. Sie könne "ihnen keine Perspektive bieten, ob oder wann es für uns möglich sein wird, unter normalen Umständen zu arbeiten".

Im jüngsten Gespräch mit dem STANDARD betonte Kellermayr, wie wichtig für sie ihre Ordination sei: Als Ärztin in ihrer eigenen Praxis Menschen zu helfen, das sei ihr Traum seit Schultagen gewesen. "Ich habe so viel Geld und Kraft hineingesteckt."

Bedrohungen gab es bis zuletzt. Ein Mann aus Oberbayern, dessen Identität dem STANDARD bekannt ist, schrieb erst vor wenigen Tagen auf Twitter, sie werde vor ein "Volkstribunal" gezerrt werden. Das tat er schon früher, Kellermayr ging auch juristisch gegen ihn vor, aber die deutschen Behörden winkten ab: Die Aussage war wohl von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Kritik an der Polizei

Kellermayr hatte der oberösterreichischen Polizei vorgeworfen, maßgeblichen Anteil an ihrer Situation zu haben. Ein Pressesprecher der Behörde habe sie nach der von ihr kritisierten Teilblockade des Klinikums in Wels durch Impfgegner quasi als Lügnerin hingestellt. Das habe den radikalen Aktivisten signalisiert, dass man sie attackieren könne. Als die Bedrohungen zunahmen, blieben die Ermittlungen der Behörde erfolglos.

Kellermayr hatte daran erinnert, dass mehrere Politiker wie Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) bei ihren Rücktritten die Drohungen gegen sie hervorgehoben hatten. Kellermayr sagte, der Staat müsse bedrohte Bürger beschützen, egal, ob sie berühmt sind oder nicht.

In ihrem Fall hätten die Behörden versagt. "Was mir passieren kann, das kann jedem Bürger passieren, der kein Promi ist oder über besondere Verbindungen verfügt", sagte Kellermayr in Bezug auf die Drohungen gegen sie.
Gesundheitsminister Rauch: "Hass muss endlich aufhören"

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) drückte Kellermayrs Familie am Freitag sein Beileid aus. Die Morddrohungen gegen sie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien "brutale Realität" gewesen. "Hass gegen Menschen ist unentschuldbar. Dieser Hass muss endlich aufhören", sagt Rauch. (red, odg, 29.7.2022)
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F…

Zitat
Nach Drohungen von Coronaleugnern
Ärztin aus Oberösterreich tot aufgefunden

Die Medizinerin hatte über Monate Drohschreiben aus der Impfgegnerszene erhalten. Am Freitag wurde sie tot aufgefunden – die Polizei schließt Fremdverschulden aus.

https://www.spiegel.de/panorama/aerztin-aus-oberoesterreich-tot-aufgefunden-a-21a05493-8034-4b5c-acf6-966f1a61d685?fbclid=IwAR3qfBwHIbpsKeR7im3nxCSmM1hYMbYs-nmX-p2Gt9YBbTXXdXa0m1vTCBE&fs=e&s=cl
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13877 am: 29. Juli 2022, 18:26:24 »
Bin auch grade draufgestoßen:


Zitat
OBERÖSTERREICH
Bedrohte Ärztin tot aufgefunden: Kein Fremdverschulden
Von nachrichten.at   29. Juli 2022 12:35 Uhr


SEEWALCHEN AM ATTERSEE. Jene Ärztin, die in den vergangenen Monaten Morddrohungen von Impfgegnern erhalten hatte, wurde Freitagmorgen tot in ihrer Praxis aufgefunden.

LESEDAUER ETWA 2 MIN
Freitagmorgen wurde die Allgemeinmedizinerin Lisa-Maria K. tot in ihrer Praxis aufgefunden, wie die Staatsanwaltschaft Wels den OÖNachrichten bestätigte. Es seien Abschiedsbriefe gefunden worden, zu deren Inhalt man nichts sagen wollte. Fremdverschulden werde ausgeschlossen, eine Obduktion sei nicht angeordnet worden.

Ende Juni hatte die Ärztin ihre Praxis in Seewalchen am Attersee "bis auf Weiteres geschlossen". Mitte Juli gab sie bekannt, nicht wieder öffnen zu wollen. "Solche Arbeitsbedingungen, wie wir sie die vergangenen Monate erlebt haben, sind niemandem zuzumuten", schrieb sie als Begründung auf ihrer Homepage. Sie hatte nach eigenen Angaben "sieben Monate lang" in unregelmäßigen Abständen per Mail Morddrohungen von Impfgegnern erhalten- und diese auch veröffentlicht.

Polizei ermittelt gegen unbekannte Täter
Die Staatsanwaltschaft Wels hatte im Juni das Ermittlungsverfahren gegen einen Verdächtigen eingestellt. Eine deutsche Hacker-Aktivistin will aber nach eigenen Angaben einen Mann ausfindig gemacht haben, der die Droh-E-Mails verfasst haben soll. Man werde bei der zuständigen deutschen Behörde Anzeige erstatten und ihr die Namen der Verdächtigen übermitteln, hatte Christoph Weber, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels Anfang Juli gesagt.

In Österreich ermittelt die Polizei weiter gegen unbekannte Täter, weil davon auszugehen sei, dass die Vorwürfe mehrere Personen betreffen, wie es seitens der Ermittler heißt. An diesen Ermittlungen ändere auch der Tod der Frau nichts, man warte nach wie vor auf den Abschlussbericht der Polizei, so eine Staatsanwaltschaftssprecherin.

Spoiler
Trauernde vor dem Ministerium
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne), dessen Rücktritt die Ärztin vor zwei Tagen noch gefordert hatte, reagierte bestürzt auf die Nachricht vom Tod der Ärztin: Sie habe "ihr Leben der Gesundheit und dem Wohlergehen anderer gewidmet. Morddrohungen gegen sie und ihre Mitarbeitenden waren brutale Realität. Hass gegen Menschen ist unentschuldbar. Dieser Hass muss endlich aufhören", schrieb er auf Twitter. Am Freitagnachmittag haben sich Trauernde vor dem Gesundheitsministerium in Wien versammelt, um der verstorbenen Ärztin zu gedenken.

"Zutiefst schockiert" zeigt sich die Österreichische Ärztekammer von der Nachricht des Ablebens der Kollegin. Dieses tragische Ereignis würde in erschreckender Weise zeigen, welche Folgen Hass im Netz haben können, so Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart in einer Aussendung. Schon seit Längerem sei das medizinische Personal in Spitälern und Ordinationen einer stetig steigenden Gewalt ausgesetzt. Der aktuelle tragische Fall zeige einmal mehr die Notwendigkeit von Unterstützung für die im Gesundheitswesen Tätigen, sowohl was den direkten Schutz betrifft als auch Angebote von Supervision und Krisenbewältigung im Falle von Bedrohungen. "Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen und Freunden der Kollegin, denen ich namens der österreichischen Ärzteschaft meine tief empfundene Anteilnahme ausspreche", so Steinhart.

Die Journalistin Ingrid Brodnig twitterte neben Beileidswünschen: "Auch die Exekutive soll das eigene Handeln oder Nicht-Handeln in diesem Fall aufklären müssen." Die Polizei war im Zuge der Ermittlungen in die Kritik geraten, zu wenig getan zu haben. Ein Sprecher der Landespolizeidirektion Oberösterreich wies dies gegenüber der APA zurück: Man sei seit November in ständigem Austausch mit der Ärztin gewesen und habe versucht ihr Schutz zu bieten. Man habe "alles getan, was möglich ist", sowohl was Sicherheit als auch was die Ermittlungen betreffe. Letztere seien noch im Laufen, bestätigte er.

Am Montag ist eine Gedenkveranstaltung in Wien geplant. Daniel Landau, Organisator und Initiator von #YesWeCare, gab auf Twitter bekannt, eine Veranstaltung für 20 Uhr am Stephansplatz angemeldet zu haben.
[close]

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/bedrohte-aerztin-tot-aufgefunden;art4,3688292


Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13878 am: 29. Juli 2022, 19:11:03 »
Dazu ein ekelerregender Kommentar eines Armlochs:

Zitat von: Dr. Bodo Schiffmann
Tja hat nix mit Impfgegnern zu tun. Die Impfung endet leider häufig tödlich

https://t.me/AllesAusserMainstream/27342
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13879 am: 29. Juli 2022, 19:58:35 »
Zitat
Tod von bedrohter Ärztin löst Fassungslosigkeit aus

Der Tod einer Ärztin in Österreich, die von Gegnern der Corona-Maßnahmen Morddrohungen bekam, macht fassungslos, wütend und traurig. In sozialen Netzwerken drücken zahlreiche Menschen ihre Bestürzung und eben Wut aus. Der Hashtag "QuerdenkerSindTerroristen" und weitere Hashtags zu dem Fall sind gerade in den Twitter-Trends. "Auch wenn die letzte Handlung eine eigene gewesen sein mag, Fremdverschulden liegt hier vor", schreibt jemand bei Twitter. An anderer Stelle heißt es: "Ich will echt, dass jede einzelne Person, die der Ärztin gedroht hat, von der Polizei hört. Man kann das nicht so stehen lassen. Es ist so unfassbar. Ich bin so zornig." Ein anderer schreibt, dem Suizid sei eine wiederholte seelische und eine körperliche Bedrohung vorausgegangen. "Der traurige Höhepunkt einer Entwicklung, der wir als Gesellschaft entschlossen entgegen treten müssen und werden."

Quelle: ntv

Dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen.
Doch: möge Österreich hier in ähnlicher Weise vorgehen wie beim Staatenbund.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13880 am: 29. Juli 2022, 21:21:24 »
Das nächste „verseuchte“ Nahrungsmittel
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13881 am: 29. Juli 2022, 21:24:09 »
Mein O-Saft schmeckt auch ganz anders. Vermutlich sind die Orangen alle geimpft.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13882 am: 29. Juli 2022, 21:25:09 »
Wie riecht "I.stoff" und wie bekommt man das Wasser in die Muskeln?
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13883 am: 29. Juli 2022, 21:53:59 »
Das nächste „verseuchte“ Nahrungsmittel

Danke fürs Luftrausnehmen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13884 am: 30. Juli 2022, 07:38:05 »
Jetzt müssen wir da etwas neutraleren Duftstoff beimengen. Sonst sind wir durchschaut!!!!11!!!!!111!!!einself!111111!!!  :clap: :clap: :clap: :facepalm: :facepalm: :facepalm:
Namensänderung wurde vom Personalamt gemäß § 34 Abs. 2 BVerfGG abgelehnt, daher muss ich auf meine hart erarbeiteten Auszeichnungen verzichten und bei null neu beginnen. Dass bin ich meiner Majestät schuldig.

Flecki und Harley sagen: NICHT VEGAN SEIN IST VOLL OK
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13885 am: 30. Juli 2022, 14:40:41 »
Das nächste „verseuchte“ Nahrungsmittel

Oh Gott sind die doof. Das sind nicht die Nudeln, daß ist das Wasser. :doh:
 
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Offline nixweiter

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13886 am: 30. Juli 2022, 17:05:21 »
Das sind nicht die Nudeln, daß ist das Wasser.

Oh verdammt! :eek: Sie haben die Chemtrail-Rezeptur entschlüsselt!!!  :pale:
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13887 am: 30. Juli 2022, 17:54:11 »
Fabian Schmid
Tod von bedrohter Ärztin: Ein schreckliches Alarmsignal

Der Tod der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr schockiert zu Recht. Sie wurde vom Telegram-Mob verfolgt, Unterstützung aus Politik und Behörden gab es erst spät
Kommentar
/
Fabian Schmid

29. Juli 2022, 14:44

,

Die Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wehrte sich monatelang gegen Angriffe aus der rechtsextremen Impfgegnerszene. Am Freitag wurde sie tot in ihrer Praxis aufgefunden.
Foto: Wakolbinger

Eine Nachricht erschütterte am Freitag viele Menschen in Österreich. Lisa-Maria Kellermayr, eine in Sachen Corona höchst engagierte Ärztin aus Oberösterreich, ist verstorben. Ohne Fremdverschulden, wie es vonseiten der Behörden hieß. Die Landärztin war seit Monaten von Corona-Gegnern bedroht worden, sowohl physisch als auch online. Ihre Praxis musste sie wegen der hohen Sicherheitskosten schließen, ihre Gesundheit war von den ständigen Attacken ruiniert worden.

Ganz alleingelassen wurde Kellermayr nicht: Viele Menschen gaben ihr Zuspruch und baten sie weiterzumachen. Doch die entscheidenden Stellen – jene, die die Macht hatten, tatsächlich etwas zu bewegen – haben viel zu zögerlich reagiert. Die Ermittlungen gegen Hassposter waren, zumindest vor der medialen Berichterstattung darüber, mehr als lasch. Die oberösterreichische Polizei richtete der Ärztin aus, sie würde sich "in die Öffentlichkeit drängen" und mit ihrer Kritik an mangelnder Hilfe durch die Behörden "das eigene Fortkommen fördern" wollen. Von der Ärztekammer hieß es, Kellermayrs Kassenarztstelle könne man "schnell besetzen, wenn sie frei wird".

Sieht so Solidarität aus? Muss man sich so behandeln lassen, wenn man für Gesundheit und Wissenschaftlichkeit kämpft und öffentlich dafür eintritt? Diese Fragen müssen in den kommenden Tagen und Wochen diskutiert werden, ganz unabhängig davon, warum genau und unter welchen Umständen Kellermayr ums Leben gekommen ist.
Aufklärung ist notwendig

Die Ereignisse müssen dringend aufgearbeitet werden, am besten auch im oberösterreichischen Landtag. Das Zusammenspiel von impffeindlichen, rechtsextremen Medien und Teilen der Landespolitik, die diese auch finanzieren, hat einen gefährlichen Nährboden für Hass und Hetze geschaffen. Der Mob organisiert sich auf Telegram und bedrängt seine Ziele in konzertierten Aktionen, bis die nicht mehr können. Und die Polizei findet nicht den richtigen Weg und schon gar nicht den richtigen Ton, um darauf zu reagieren.

Das soll nicht heißen, dass die Behörden am Tod von Kellermayr schuld sind; das würde diese Tragödie zu sehr vereinfachen. Die Frage, warum ihr so wenig geholfen wurde, hätte man auch ohne ihren mutmaßlichen Suizid klären müssen. Er macht die Untersuchung aber umso drängender, weil Kellermayr für viele Menschen zu einem Symbol dafür geworden ist, wie man sich trotz massiver Widerstände und Angriffe weiter engagieren kann. Ihr Tod ist ein furchtbares Signal für all die anderen, die gegen Corona-Gegner kämpfen. Ihnen und Kellermayr ist man es schuldig, Aufklärung zu finden. (Fabian Schmid, 29.7.2022)
« Letzte Änderung: 30. Juli 2022, 18:21:35 von Feiertag »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #13888 am: 31. Juli 2022, 06:11:37 »
https://orf.at/stories/3278836/

Zitat
Lichtermeer für tote Ärztin am Stephansplatz

Lichtermeer-Organisator Daniel Landau plant am Montagabend am Stephansplatz ein stilles Gedenken für jene tote Ärztin aus Oberösterreich, die monatelang von Impfgegnern bedroht wurde. Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte einen Suizid.

Spoiler
chronik
Lichtermeer für tote Ärztin am Stephansplatz

Lichtermeer-Organisator Daniel Landau plant am Montagabend am Stephansplatz ein stilles Gedenken für jene tote Ärztin aus Oberösterreich, die monatelang von Impfgegnern bedroht wurde. Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte einen Suizid.
Online seit gestern, 17.40 Uhr
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Die Allgemeinmedizinerin Dr. Lisa-Maria Kellermayr ist am Freitag tot in ihrer Praxis aufgefunden worden. Bei der Hausärztin wurden Abschiedsbriefe gefunden, wie die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte. Die psychische Belastung dürfte der Frau letztendlich zu viel geworden sein.

Die 36-Jährigen war seit Pandemiebeginn häufiger in der Öffentlichkeit aufgetreten und so über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden. Sie gab immer wieder zu den Themen Impfung und Coronavirus-Erkrankung Interviews und erhielt über Monate hinweg Drohungen von Impfgegnern und Coronaleugnerinnen und -leugnern, die mit der Zeit immer massiver wurden – mehr dazu in Bedrohte Ärztin tot aufgefunden.

Sie hatte aus diesem Grund auch die Polizei eingeschaltet und einen privaten Sicherheitsdienst engagiert. Kurz später gab sie auch die Schließung ihrer Ordination bekannt.

    ORDINATION BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN

    Liebe Patientinnen und Patienten,

    Seit mehr als 7 Monaten bekommen wir in unregelmässigen Abständen Morddrohungen aus der Covid-Maßnahmengegner- und Impfgegner-Szene.

    Unter diesen widrigsten Bedingungen habe ich alles getan um eine
    — Dr. Lisa-Maria Kellermayr (@drlisamaria) 27. Juni 2022

„Yes we care“ am Stephansplatz
Demonstration „Gedenk-Lichtermeer“: Menschen halten leuchtende Handys hoch
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Mehr als 30.000 Menschen bei Lichtermeer

Die Gedenkveranstaltung unter dem Motto „Yes we care“, die von Daniel Landau – Bruder von Caritas-Präsident Michael Landau – angemeldet wurde, wird auch von der Ärztekammer unterstützt. Angemeldet ist das Lichtermeer für Montag ab 20.30 Uhr am Stephansplatz. Landau war auch Organisator des Lichtermeers im Dezember, wo an jene gedacht wurde, die an dem Coronavirus verstorben sind.

Gegenüber „Wien heute“ erzählte Landau, der die Ärztin vor zwei Wochen in ihrer Praxis besucht hatte, sie wäre laut eigenen Angaben von den Behörden „nicht ernst genug“ genommen worden. Warnsignale hätte er nicht bemerkt, er selbst war über den Tod der Ärztin überrascht, so Landau. Das Lichtermeer am Montag, mit mitgebrachten Kerzen und Leuchtmitteln wie Handys, soll „Mitgefühl“ ausdrücken.

„Wir wollen gerne an einen starken Menschen und an eine starke Frau gedenken“, so Landau. Wichtig sei gemeinsam gegen „jeden Hass“ aufzutreten. „Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die klar gegen Intoleranz, gegen Aggression und klar gegen diesen Hass auftritt“, führte der Organisator fort.
Drohungen aus Deutschland

Die Staatsanwaltschaft Wels hat im Juni das Ermittlungsverfahren gegen einen deutschen Verdächtigen eingestellt. Eine Hacker-Aktivistin machte zwei Deutsche ausfindig, die Droh-E-Mails verfasst haben sollen. In Österreich ermittelt die Polizei weiter gegen unbekannte Täter.

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(keine Ahnung warum ich mich daran so festgebissen habe, wahrscheinlich weils die Deppen auf die Spitze getrieben haben.)
 
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