Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Sandmännchen]

In München haben Mitarbeiter einer Apotheke auf dem für die Ausstellung der Zertifikate verwendeten Rechner eine Fernwartungssoftware ausgestellt und dann nachts fleißig Zertifikate ausgestellt. Es geht um mehr als tausend Zertifikate für über 130000 Euro. Da wird nun gerade die Eröffnung des Verfahrens beantragt, am LG München.

- kreative Idee
- bescheuert, dass die Berechtigungen auf dem Rechner das überhaupt zuließen
- reichlich naiv, dass sie glaubten, dass das nicht irgendwann auffällt

Ist nach § 75a Abs. 1 Nr. 2 IfSG  aber nur bis 2 Jahre bedroht, da wird dann wohl lediglich eine Bewährungsstrafe rauskommen, was in Querkreisen ja gar nicht als quasi-Freispruch gilt. Da wünscht man sich eine teilbedingte Strafe wie in Ö - ein paar Monate einsitzen, den Rest dann auf Bewährung. Kommt da noch ein anderer Tatbestand in Frage?

[Rabenaas]

Bei über 1000 Fälschungen halte ich eine Bewährungsstrafe für ausgeschlossen.

st nach § 75a Abs. 1 Nr. 2 IfSG  aber nur bis 2 Jahre bedroht...

Pro Tat!

[lobotomized.monkey]

In München haben Mitarbeiter einer Apotheke

Käme nicht noch das "bandenmäßige" erschwerend hinzu? Bei Fischer geht das immer im Podcast.

[Rabenaas]

Ist im IfSG nicht vorgesehen.

[Gerntroll]

Ist da nicht noch etwas mit Steuern und Datenschutz möglich?

[Sandmännchen]

  Du denkst in die richtige Richtung 

Aber wie das bei "pro Tag" aussieht, wissen wir doch von Fitzek: Da wird eine Gesamtstrafe gebildet, bei der die höchste Einzelstrafe angemessen erhöht wird. Nachdem die Wiederholungsgefahr ausgeschlossen ist (gibt ja bald keine Zertifikate mehr), die beiden in stabilen sozialen Bindungen, wichtige Funktion im Gesundheitssystem, gesellschaftlich integriert, einsichtig, geständig, blablablausw. sind, keine negativen Auswirkungen der Tat nachweisbar sind, usw., kann man doch wohl eine positive Sozialprognose stellen. Als sozial integrierter Ersttäter mit einem Vergehen kommt doch wohl keine echte Strafe raus.

[Rabenaas]

Aber wie das bei "pro Tag" aussieht, wissen wir doch von Fitzek: Da wird eine Gesamtstrafe gebildet, bei der die höchste Einzelstrafe angemessen erhöht wird...

Über 1000 Taten, erhebliche kriminelle Energie - da wird allerdings eine Gesamtstrafe gebildet werden, bei der die höchste Einzelstrafe angemessen erhöht wird: mit Sicherheit deutlich mehr als 2 Jahre. Und damit ist keine Strafaussetzung zur Bewährung mehr möglich.

[Gerntroll]

Das Hamstern erreicht neue Höhen.
Nach Klopapier und Speiseöl nun Senf.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-droht-der-Senf-auszugehen-article23211414.html

Hab mich heute beim Einkauf schon gewundert ob die Leute die, für den Senf nötigen 5 Tonnen Bratwurst pro Person vergessen haben. Aber nein, die haben nicht mehr in den Einkaufskorb gepasst.

[Sandmännchen]

Da hat sich wohl schon der Fehler bei der nächsten Impfstoffproduktion rumgesprochen. Diesmal kein Bratwurst-, sondern Senf-Hunger.

Das wird unschöne Szenen geben.

[Greybeard]

Hab mich heute beim Einkauf schon gewundert ob die Leute die, für den Senf nötigen 5 Tonnen Bratwurst pro Person vergessen haben. Aber nein, die haben nicht mehr in den Einkaufskorb gepasst.

"Meine Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!"

[Gerntroll]

Ich werde jetzt Katzenstreu horten. Das kann ich krawutzi mit "kleinem" Gewinn verkaufen. Kollega, gute Preis! Nur für disch 600 Euro pro Kilo!

[oschy]

Das Hamstern erreicht neue Höhen.
Nach Klopapier und Speiseöl nun Senf.

Gibt es in den Telegrammgruppen einen neuen Fake? Speiseöl im Tank wird effektiver mit ner Senfbeimischung? So nach dem Motto: Dann knallt der Kickdown noch schärfer?

gruß oschy

[hair mess]

Ist da nicht noch etwas mit Steuern und Datenschutz möglich?

Durchaus Wiederholungsabsicht ist wohl belegt.
Einnahmeerzielungsabsicht ergibt beim Reissen der Kleinunternehmergrenzen Umsatzsteuer.
Gewinnerzielungsabsicht bringt Einkommensteuer.

Daneben kann der Chef auch noch wegen Unterschlagung und ähnlichem was in den Gang bringen.

[Reichsschlafschaf]

Ach, was „bedenklich“!

Weicheier!

Nach einer ordentlichen Chlorbehandlung lebt da kein Virus mehr!

Fall im Landkreis Tübingen
Arzt verabreicht bedenkliche Mittel gegen Corona

red/dpa/lsw
21.03.2022 - 17:03 Uhr

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Arzt aus dem Landkreis Tübingen (Symbolbild). Foto: dpa/Patrick Seeger
Einem Arzt im Landkreis Tübingen wird vorgeworfen, seinen Corona-Patienten ein bedenkliches Mittel verabreicht zu haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Was über den Fall bislang bekannt ist.

Von red/dpa/lsw
       
Ein Arzt soll Patienten Chlordioxidlösungen zur Einnahme gegen Corona-Erkrankungen verabreicht haben, obwohl diese seit 2015 als bedenkliche Arzneimittel eingestuft werden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben gegen den Arzt aus dem Landkreis Tübingen wegen des mutmaßlichen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz. „Die Ermittlungen kamen nach Hinweisen von Zeugen an die Ärztekammer und das Regierungspräsidium ins Rollen“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Tübingen am Montag. In diesem Zusammenhang seien auch Räume durchsucht und Beweismittel sichergestellt worden. Laut Staatsanwaltschaft hat sich der Beschuldigte bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Nach bisherigen Erkenntnissen sei zudem die Praxis weiterhin geöffnet.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fall-im-landkreis-tuebingen-arzt-verabreicht-bedenkliche-mittel-gegen-corona.d898ccca-cabe-4353-aed3-75680105ba83.html


 

[Gerntroll]

Tübingen ist ein Symbolbild? Also quasi sowas wie Bielefeld?