Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Reichsschlafschaf]

Ist die Dame jetzt gehilzt 2.0?

Sie war die Jahrgangsschlechteste in der Schauspielschule und wollte jetzt einfach mal zeigen, was sie nicht gelernt hat.

Oder so. 
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Nochmal Novax Schoko-Witz.

Die Medien überschätzen sich:

Am Sonntag musste Novak Djokovic nach einem langen Hin und Her Australien verlassen. Der Wirbel um das mehrfach entzogene Visum des Tennisspielers beschäftigte Medien weltweit fast zwei Wochen. 🇦🇺😷🎾

ARD Tagesschau Fernsehen
„Tagesschau“ beginnt mit Djokovic: Kritik an Nachrichtenauswahl der ARD

Am Sonntag musste Novak Djokovic nach einem langen Hin und Her Australien verlassen.
Der Wirbel um das mehrfach entzogene Visum des Tennisspielers beschäftigte Medien weltweit fast zwei Wochen.
Am Sonntag war das Thema auch groß in der „Tagesschau“ – was nicht allen Zuschauern gefiel.

https://www.rnd.de/medien/tagesschau-beginnt-mit-djokovic-kritik-an-nachrichtenauswahl-der-ard-4GGU3ID5TNEX5PTMVCVN4S62QU.html

[theodoravontane]

Zu servus.tv hätte er doch gut gepasst....

Ach, trendet das deshalb gerade bei Twitter?

[dtx]

Ist die Dame jetzt gehilzt 2.0?

...
Die Medien überschätzen sich:

...

Das hat schon Johannes Rau festgestellt:

Hamburg, 5. Juni 2004

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben mich eingeladen, über die Entwicklung der Medien in Deutschland zu sprechen. Ich habe spontan zugesagt - und will die Gelegenheit gerne nutzen, Ihnen einmal ausführlich darzustellen, welche Artikel mich in den vergangenen 46 Jahren, so lange habe ich jetzt politische Mandate inne, geärgert haben. Ich hoffe, Sie haben genug Zeit mitgebracht ...

Nein, da ging es um Grundsätzliches und nicht um den einen oder anderen Artikel der ***-Zeitung.
Wie lange ist Johannes Rau schon tot? Und was hat sich seitdem geändert? Man hat noch mehr Leute rausgeschmissen.

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2004/06/20040605_Rede.html




Bobbele scheint sich die Pandemie erhalten oder dem NHS den Gnadenstoß versetzen zu wollen:

...
07.20 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson will die Corona-Quarantäne-Regeln in seinem Land komplett kippen. Wie der "Telegraph" berichtet, plant Johnson angesichts sinkender Zahlen im Königreich, die Notfall-Gesetze im Land zurückzudrehen. Dann müssten Menschen, die sich mit Covid-19 infizieren, zukünftig nicht mehr in Selbstisolation.

...

https://www.focus.de/gesundheit/news/news-zur-corona-pandemie-hamburg-fuehrt-2g-an-schulen-ein-sportunterricht-findet-mit-maske-statt_id_26124600.html

[kairo]

Wer den Reichelt schon abgeschrieben hatte, könnte sich zu früh gefreut haben:

Reichelt sprach von einer "Marktlücke": Journalismus, der nach den Fakten suche und sage, was ist ...

Mal sehen, ob er das hinkriegt. Wäre ja immerhin ein radikaler Bruch mit dem, was er bisher gemacht hat.

[dtx]

Von einem Bruch würde ich nicht sprechen. Und nach Fakten hat auch Trump schon gesucht, vor allem in den letzten zwei Monaten seiner Amtszeit. Das hat damals auch kein vernünftiger Politiker hören wollen.

[Reichskasper Adulf Titler]

Die Erkenntnis einer Marktlücke, wo nach Fakten gesucht wird, muss für den ehemaligen BLÖD-Mann eine völlig neue Erkenntnis sein.

[califix]

Bobbele scheint sich die Pandemie erhalten oder dem NHS den Gnadenstoß versetzen zu wollen:

Solche Überlegungen sind bei ihm nicht neu. Ganz zu Anfang der Pandemie wolle er eine rasche Durchseuchung erreichen, damit das Land die Pandemie schnell hinter sich bringt. Seine Berater sollen ihn nur mit viel Mühe davon abgebracht haben.
Diese fixe Idee scheint er jetzt wieder aufzugreifen.

[desperado]

Der meinte ja auch das die Treffen in Downingstreet 2020 (um mitbringen von Alkohol wird gebeten) Arbeitstreffen waren.

Aber alles ist gut, er übernimmt die Verantwortung und hat sich entschuldigt. Rücktritt oder sonstige Konsequenzen nicht notwendig.....

Quelle:
https://www.google.com/amp/s/www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91485460/tid_amp/boris-johnsons-partygate-briten-verspotten-ihren-premier-mit-tanzvideo.html

(das mit "um mitbringen von Alkohol wird gebeten" stammt aus einem Bericht des DLF)

[Reichskasper Adulf Titler]

Wenigstens die Gin- und Whisky-Industrie hat Johnson vor dem totalen Brexit-Desaster bewahrt.

[lobotomized.monkey]

Der meinte ja auch das die Treffen in Downingstreet 2020 (um mitbringen von Alkohol wird gebeten) Arbeitstreffen waren.

Eine Intoxikation mittels chemischer Substanzen halte zum Überstehen der Arbeitstreffen durchaus im Rahmen des Möglichen. Mitgebrachtes Crystal, Koks etc. dürfte mehr Aufsehen erregen, daher Alkohol.

[kairo]

Der meinte ja auch das die Treffen in Downingstreet 2020 (um mitbringen von Alkohol wird gebeten) Arbeitstreffen waren.

Gewiss doch, es ging um eine Novellierung der Gefahrstoffverordnung. Zur Veranschaulichung brauchte man Muster.

[Sandmännchen]

Hmm, die neue SchAusnahmV referenziert nun die Webseite des RKI und die Empfehlungen des PEI (in den §§ 2 und 6).

Gilt da dann jeweils der aktuelle Hinweis? Und inwiefern ist das überhaupt zulässig, die Ermächtigungsgrundlage der SchAusnahmV, § 28c IfSG, ermächtigt die Bundesregierung und lässt eine Delegation nur an Landesregierungen zu. Zudem muss der Bundesrat zustimmen.

Wie kann da also das RKI, das PEI oder vielleicht auch irgendwelche Hacker einfach mal eben durch Änderung der Webseite Einfluss auf den Inhalt der Verordnung nehmen?

[Reichsschlafschaf]

Ach kuck!

Der Mirko! Die Unschuld und der Maulheld vom Lande! 

Hat mal eben eine Morddrohung gepostet und geht selten zum Briefkasten (woher kenn' ich das nur?).

17.01.2022 16:24
ER DROHTE, ÄRZTE UND POLIZISTEN MIT DEM SCHWERT TÖTEN ZU WOLLEN: TWITTER-PÖBLER VOR GERICHT KLEINLAUT
Von Steffi Suhr

Pirna (Sachsen) - Kurzer Prozess und klare Ansage. Mirko G. (43) holte sich am Montag im Amtsgericht Pirna seine Strafe wegen Störung des öffentlichen Friedens ab und bekam zusätzlich von der Richterin eine Standpauke! Der arbeitslose Verkäufer hatte auf Twitter mit dem Mord vor Impfärzten und Polizisten gedroht.

"Ich habe doch nicht geahnt, dass ich so einen Tornado lostrete", sagte der peinlich berührte Angeklagte. Anfang Dezember 2021 hatte er "zu viel getrunken und dann Blödsinn gepostet", gestand er.

"Wenn das das neue Leben ist", schrieb er auf seinem Twitter-Account, wolle er nicht mehr leben. Aber als Bogenschütze, der auch mit dem Schwert umgehen könne, würde er "zwei Impfärzte und Polizisten mit über die Regenbogenbrücke" nehmen.

"In Internetkreisen wurde zuvor über die Impfpflicht diskutiert", sagte Mirko, der zuletzt vor drei Jahren als Pizza-Fahrer gejobbt hatte. "Ich hatte Angst, die gehen von Haus zu Haus, reißen die Türen auf und impfen uns alle…"

Zwei Tage war sein Tweet öffentlich, drei User erstatteten Anzeige, Polizei und Staatsanwalt traten auf den Plan, sogar Twitter schaltete sich ein.

"Das war mein erster Twitterversuch", so Mirko. "Ich hab ja nicht gewusst, was da abgeht. Als ich mich wieder einloggte, zeigte Twitter an, dass ich den Post löschen soll. Das habe ich gemacht. Als auch noch die Polizei kam, habe ich den Account gelöscht. Ich kommentiere jetzt nur noch Videos bei YouTube…"

Richterin gibt Mirko G. eine ordentliche Standpauke: "Wäre besser, das Gehirn vorher einzuschalten"
Die Richterin verdonnerte Mirko zu 1350 Euro Strafe. "Polizisten und Ärzte, die hier ihre Arbeit machen, sind besonders zu schützen", so die Juristen.

Sie glaubte dem Angeklagten zwar seine Reue, tadelte ihn aber mächtig: "Es wäre besser, das Gehirn vorher einzuschalten, ehe so was veröffentlicht wird." Statt sich nur im "stillen Kämmerlein" mutig zu fühlen, solle er mal lieber bei einem gemeinnützigen Verein mithelfen. Das wäre besser, als sich "den Kopf zuzuschütten und auf blöde Gedanken zu kommen".

Neben der Geldstrafe muss Mirko G. auch die Prozesskosten tragen. Und den Polizeieinsatz vom Montag. Denn weil er zur Verhandlung nicht erschien, obwohl die Ladung seit letztem Mittwoch bei ihm war, musste er von den Ordnungshütern ins Gericht gebracht werden.

Seine Entschuldigung: "Ich gehe nicht jeden Tag zum Briefkasten, habe die Ladung nicht gelesen."

https://www.tag24.de/justiz/gerichtsprozesse-sachsen/er-drohte-aerzte-und-polizisten-mit-dem-schwert-toeten-zu-wollen-twitter-poebler-verurteilt-2291589

zuvor:
https://www.saechsische.de/coronavirus/pirna-todesdrohung-per-twitter-impfen-impfarzt-polizei-polizisten-toeten-tod-bedrohung-straftat-5604413-plus.html


Gab's da wohl einen Sitzungshaftbefehl, weil die Ladung in weiser Voraussicht per Gelbem Brief erfolgt war ...?   

Die Anzahl der Tagessätze und deren Höhe wäre ja auch interessant gewesen ...

[Reichsschlafschaf]

Ich schließe mich @Reichsschlafschaf an: Wo kann ich bitte spenden?

Hier, bitteschön (und ja, das ist legitim): https://www.betterplace.me/unterstuetzung-des-protestes-hashtag-impfenstattschimpfen

Scheint ja schon erfolgreich gewesen zu sein und immer noch zu sein: 

Der Fachschaftsrat Medizin/Zahnmedizin der Technischen Universität Dresden hatte deshalb zu einer Spendenaktion aufgerufen, die Resonanz ist überwältigend. Wie die „Dresdner Neuen Nachrichten“ berichten, kamen dabei bis Sonntag mehr als 16.000 Euro zusammen. „Wir halten es für indiskutabel, dass den an der Protestaktion Beteiligten für ihre Zivilcourage ein finanzieller Schaden entsteht. Unser erklärtes Ziel ist es, eventuell anfallende Bußgelder zu decken“, schildert die Vertretung das Motiv.

https://www.rnd.de/panorama/medizinstudierende-in-dresden-von-polizei-eingekesselt-spendenaufruf-hat-grosse-resonanz-DIJDBBAKY5DOZGLMN4NOUH7LZA.html



Schaumermal, ob Grundrechte nur für Schwurbler gelten:

Nicht angemeldete Corona-Demos in Bretten
Mann mit Eilantrag gegen Verbot erfolgreich

Ein Mann hat sich mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe erfolgreich gegen das Verbot nicht angemeldeter Corona-Demonstrationen durchgesetzt.

Von dpa/lsw
17.01.2022 - 17:06 Uhr

Karlsruhe - Gegen das Verbot nicht angemeldeter Corona-Demonstrationen in Bretten hat sich ein Mann erfolgreich mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe durchgesetzt. Der Beschluss gilt nach Angaben vom Montag aber erstmal nur für den Antragsteller und ist noch nicht rechtskräftig (Az. 14 K 119/22). Unklar war zunächst, ob die Stadt im Landkreis Karlsruhe Beschwerde zum Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg einlegt.

Spoiler

Die Kommune hatte per Allgemeinverfügung bis Ende Januar „alle mit generellen Aufrufen zu „Montagsspaziergängen“ oder „Spaziergängen“ in Zusammenhang stehenden, nicht angezeigten und nicht behördlich bestätigten Versammlungen und Ersatzversammlungen“ untersagt. Doch ein Verbot müsse sich in den Grenzen der Verhältnismäßigkeit halten, befand das Gericht. Die bisherigen nicht angemeldeten Versammlungen in Bretten seien nur von mehreren Dutzend Personen besucht worden und friedlich verlaufen, hieß es. Es seien zwar keine Masken getragen worden, „spätestens nach Ansprache durch die Polizei seien jedoch die erforderlichen Mindestabstände eingehalten worden“.

Durch Allgemeinverfügung wird Versammlungsfreiheit anderen beschränkt
Das Gericht sah laut Mitteilung keine ausreichenden Anhaltspunkte dafür, dass die Polizei nicht auch künftig Ansteckungsgefahren oder einem gewaltsamen Verlauf vorbeugen könnte. Das wären mildere Mittel als ein präventives Verbot, entschied die 14. Kammer. „Zudem werde durch die Allgemeinverfügung auch die Versammlungsfreiheit von Teilnehmern beschränkt, die nicht die Absicht hätten, gewalttätig zu werden oder gegen die Vorgaben zur Einhaltung von Mindestabständen und zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu verstoßen.“

Der Antragsteller hatte sich unter anderem auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart berufen, das vor kurzem das per Allgemeinverfügung verhängte Verbot von Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen in Bad Mergentheim gekippt hatte. Demnach darf die Stadt im Main-Tauber-Kreis sogenannte Spaziergänge nicht mehr pauschal verbieten. Ein präventives Versammlungsverbot genüge nicht den verfassungsrechtlichen Vorgaben der Versammlungsfreiheit.

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https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nicht-angemeldete-corona-demos-in-bretten-mann-mit-eilantrag-gegen-verbot-erfolgreich.c545303a-f20e-4133-84eb-40da00ef06bd.html

[Ba_al]

Auf den Punkt