Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286704 mal)

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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12060 am: 8. Januar 2022, 16:46:05 »
Festhalten, daß die "Verdienste" bestimmter Verstorbener nur schwerlich zu würdigen seien, darf man aber schon?
Zumal das Verhalten der Parteifreunde nicht minder bemerkenswert war:

https://www.la-uni.org/2020/12/21/haha-der-cov♥♥♥-ist-tot/

https://www.cicero.de/innenpolitik/harald-haenisch-afd-boehlen-corona-querdenker-leipzig/plus

https://www.medinside.ch/de/post/impf-verweigerer-was-machen-ihre-geschichten-mit-der-empathie

Dabei erleiden die Aufrichtigen unter ihnen am Ende nur selbst, was sie zuvor ihrer Gefolgschaft beschert hatten.

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/qanon-idol-cirsten-weldon-nur-♥♥♥en-sterben-an-covid-corona-leugnerin-stirbt-an-covid_id_36266199.html





Paßt. Angeblich positiv getestet, aber am nächsten Tag unters Folk:

Zitat
...
Ungereimtheiten gibt es auch um die Frage, wann genau Djokovic seinen Antrag auf Ausnahmegenehmigung gestellt hat. Laut den Regularien mussten die Anträge bis zum 10. Dezember vorliegen. Der positive Test sechs Tage später hätte darauf dann keinen Einfluss mehr haben können.

...

https://www.faz.net/aktuell/sport/australian-open/djokovic-infizierte-sich-laut-anwaelten-im-dezember-mit-coronavirus-17722038.html

https://www.faz.net/aktuell/sport/australian-open/nach-novak-djokovic-australien-annulliert-nun-ein-zweites-visum-17720474.html

https://www.faz.net/aktuell/sport/australian-open/novak-djokovic-einreise-nach-australien-wird-zur-staatsaffaere-17718062.html

https://www.faz.net/aktuell/sport/australian-open/australian-open-woher-hat-djokovic-die-ausnahmegenehmigung-17716875.html
« Letzte Änderung: 8. Januar 2022, 17:12:04 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12061 am: 8. Januar 2022, 17:01:30 »
Auerha, Herr Oberst aD mit Dreifarbflecktarn in Deutschland? Was wohl die Anzugsordnung dazu sagt?

Zitat
Das Tragen von Artikeln der Zusatzausstattung Einsatz (hier: Feldanzug, Tropen, 3-Farb-
Tarndruck) ist grundsätzlich nur im Rahmen der einsatzvorbereitenden Ausbildung auf dem Weg vom
bzw. zum Dienst sowie während des Dienstes und an Reisetagen in das Einsatzgebiet (EinsG) bzw .
aus dem EinsG zurück erlaubt.

Was ein Held, kann sich noch nicht mal an Dinge erinnern oder halten, die jedem Rekruten das Genick gebrochen hätten.... Kein Vorbild^^

Nachklapp: gibts für das Bild eine Quelle? Nicht dass der Vorgang irgendwie verloren geht...

« Letzte Änderung: 8. Januar 2022, 17:05:17 von Schreibtischtäter »
 
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Offline kairo

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12062 am: 8. Januar 2022, 17:11:07 »
Ich verstehe nicht warum die nicht von den Cops rausgezogen werden - nach dem Motto: Wer bei solchen Veranstaltungen Uniform tragen darf ist "Team Blau" 

Und woher soll die Polizei wissen, dass Leute in Uniform diese gar nicht tragen dürfen? Aber vielleicht freut sich die vorgesetzte Dienststelle über einen dezenten Hinweis.
 
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Offline oschy

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12063 am: 8. Januar 2022, 17:25:57 »
Und woher soll die Polizei wissen, dass Leute in Uniform diese gar nicht tragen dürfen? Aber vielleicht freut sich die vorgesetzte Dienststelle über einen dezenten Hinweis.
Ich kenn das halt von früher so: Hinzuziehen von Feldjägern und sie das auf ihre Art abklären lassen. Aber gut, ich kenne die Feldjägerdichte heutzutage nicht mehr  :D

gruß oschy
 
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12064 am: 8. Januar 2022, 17:28:48 »
gibts für das Bild eine Quelle?

Ich habe den Stream von Wattwurm (https://dlive.tv/Wattwurm-TV) geschaut, der läuft aber noch.

Ich bin mir aber sicher, spätestens morgen findest Du bei Twitter unter Wattwurm Ausschnitte davon.



Was ein Held, kann sich noch nicht mal an Dinge erinnern oder halten, die jedem Rekruten das Genick gebrochen hätten.... Kein Vorbild^^

Ich denke, da ihm ein Uniformtrageverbot eröffnet wurde, ist es ihm gleich, welche Uniform er nicht tragen darf. Es geht doch eh nur um Provokation.







Hinzuziehen von Feldjägern und sie das auf ihre Art abklären lassen.


Da beide nicht mehr aktiv im Dienst, mithin Zivilisten sind, wäre die Polizei schon zuständig. Bei der Anzahl von Polizisten kann ich mir nicht vorstellen, dass keiner von denen über die beiden Bescheid weiß.

Mich stören illegale Uniformierte bei Demos extrem, da sie dennoch den Staat repräsentieren. Zum anderen eignen sich Soldaten gut als Kristallisationspunkt für potenziell gewaltbereite Demonstranten.
« Letzte Änderung: 8. Januar 2022, 17:42:22 von Schrohm Napoleon »
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
-Chan-jo Jun, Philosoph (und Rechtsanwalt)
 
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12065 am: 8. Januar 2022, 17:39:53 »
...
Und woher soll die Polizei wissen, dass Leute in Uniform diese gar nicht tragen dürfen?

...

Einen dezenten Hinweis hat der @Schreibtischtäter gegeben. Man könnte wissen, daß man es bei einem Menschen, der an dieser Stelle in dieser Kostümierung aufschlägt, wohl eher nicht mit einem echten BW-Angehörigen zu tun hat. Die Feldjäger wären demnach zumindest bei Meister Eder ohne weiteres entbehrlich gewesen. Dann gibt es den § 3 Abs. 1 VersG. Es stellt sich also die Frage, wozu die zwei in Uniform aufschlagen. Zumindest zu deren Beantwortung wird man sich wohl deren Ausweise zeigen lassen und sich dann an die aktuelle Berichterstattung über die Kundschaft erinnern dürfen ...
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12066 am: 8. Januar 2022, 17:41:14 »
Irrsinn ist natürlich nur die Headline!
Denn hier wird fundiertes medizinisches Wissen einfach ignoriert!   :o



Zitat
Alte und neue Corona-Mythen

Und täglich grüßt der Irrsinn


8. Januar 2022 um 15:04 Uhr

Düsseldorf Die Corona-Pandemie bringt immer absurdere Theorien hervor. Das Fatale: Ihre Produzenten sind oft Ärzte, die den Unsinn auch noch glauben, den sie verzapfen. Eine Abrechnung.

Das neue Jahr hat wieder viel obskure Post zu Corona ins E-Mail-Postfach gespült, doch manches bringt tatsächlich der Postbote – etwa eine querformatige Broschüre, in der einige Ärzte vor „unbegründeter Corona-Panik“ und „gefährlicher Impfung“ warnen. Es gehe um „unterdrückte Fakten zu Covid-19“. Kaum hat man das Produkt aus dem österreichischen Linz studiert, kann man sich zurücklehnen. Es ist der übliche toxische Anti-Corona-Müll, für den aber kein Sonderabfallkommando anrücken muss. Altpapier reicht.

Das „organisierte Verbrechen“

Ein Heiko S., der sich „Arzt und Analyst“ nennt, hält die „Corona-Panik für einen Betrüger-Trick“, für „organisiertes Verbrechen“. Mitten im Spinnennetz sitze die böse Pharma-Industrie, doch habe sie Komplizen, nämlich die „Politik und Medien“, die uns „vorsätzlich belogen“ hätten. Auch der Chefredakteur, Herr Stefan M., glaubt das, was er da schreibt.

Geimpft und infiziert

Fangen wir mit Mathematik an. Je mehr Menschen mit Impfstoffen geimpft sind – die vor schweren Verläufen gut, vor milden nicht ganz so gut schützen und vor allem keine dauerhafte sterile Immunität erzeugen –, desto höher ist die Zahl derjenigen, die als Geimpfte infiziert werden und selbst infektiös sind. Unter einer Variante wie Omikron ist das fatal, weil viele Menschen ins Krankenhaus kommen, vermutlich nicht sterben, aber über Wochen ein Bett beanspruchen. Deshalb müssen andere Operationen abgesagt werden.

Die Zahl der geimpften Covid-Kranken auf den Intensivstationen ist allerdings stabil niedrig, im Vergleich zu den vielen ungeimpften Patienten. Da kann man in jeder Intensivstation zwischen Vancouver und Seoul anrufen, es ist überall dasselbe. Dort liegen fast nur Patienten ohne ausreichenden Impfschutz. Wichtig zu unterscheiden: Hospitalisierung und Intensivpflichtigkeit sind nicht dasselbe. Nicht jeder Patient, der mit Covid in die Klinik kommt, muss auch künstlich beatmet werden.

Spoiler
Das „Killer-Virus“

Der Kieler Internist Claus K. bestreitet in der Broschüre vehement, dass Sars-Cov-2 ein „Killer-Virus“ sei. In Norditalien habe es im Februar 2020 eine Übersterblichkeit gegeben, und Claus K. weiß, woran es lag: „klinische Fehlbehandlung“. Es ist gut, dass wir K. haben. Leider arbeitet er nicht auf einer Intensivstation und hat wohl auch lange keine mehr von innen gesehen.

Er könnte mal einen Fachmann fragen, etwa Tim Lange, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin an den Städtischen Kliniken in Mönchengladbach. Lange hat viele Patienten über Wochen leiden, einige auch sterben sehen und sagt über Covid noch heute: „Das ist ein beeindruckendes Krankheitsbild mit teilweise erschreckenden Verläufen, in jedem Fall systemisch, weil es oft mehrere Organe befällt.“

Vor allem verändere sich der Zustand manchmal abrupt. Dann stabilisiere sich ein Patient scheinbar, doch zwei Tage später sei er tot: „Das ist das Tückische an Sars-Cov-2.“ Eine französische Studie aus dem Universitätsklinikum Dijon hat jedenfalls vor einiger Zeit mit riesiger Datenmenge festgestellt: Corona ist dreimal so gefährlich wie Influenza.

Woran die Patienten sterben

Lange sagt, dass die allermeisten seiner Fälle mit den typischen Corona-Zeichen auf die Intensivstation gekommen seien, nicht primär wegen ihrer Vorerkrankungen; die hätten die Entwicklung nur begünstigt. Deshalb stimme die relativierende Formulierung „mit Corona gestorben“ in der Regel nicht. Dies bestätigt auch der Bundesverband der deutschen Pathologen; sie haben bei fast allen Obduktionen typische Merkmale des Covid-Vollbilds gefunden.

Was wirklich hilft

Die Ärztin Maria H. weiß angeblich, wie es geht, zu ihrem Bedauern hört niemand auf sie. Sie sagt in der Broschüre: „Covid-19-Infektionen sind besonders zu Beginn sehr gut behandelbar, aber die Therapiemöglichkeiten werden trotz guter Wirksamkeit weltweit nicht anerkannt.“ Eine einsame Ruferin in der Wüste, die das Wundermittel in der Tasche hat? Hoppla, sie dürfte es gar nicht mehr anwenden, denn die Ärztekammer Steiermark hat ein Disziplinarverfahren gegen sie eingeleitet. Vorsorglich hat sie eine Ausbildung zur Kräuterpädagogin gemacht.

Der Selbstangriff

Der Allgemeinmediziner Christian F. wartet in der Broschüre mit einer weiteren steilen These auf. Die mRNA-Impfung bringe „das menschliche Immunsystem dazu, den eigenen Körper anzugreifen“. Das ist eine schmissige Theorie, aber Blödsinn. Die Impfung mit Biontech oder Moderna erzieht den Körper vielmehr dazu, einen genetischen, nicht-infektiösen Schnipsel des Virus zu vervielfältigen, damit der Körper anschließend Antikörper bildet. Leider erklärt F. nicht weiter, was er meint. Vermutlich verwechselt er etwas. Die Covid-Infektion kann nämlich den „Zytokinsturm“ auslösen, eine überschießende Autoimmunreaktion, bei der das Immunsystem sozusagen auf alles einschlägt – leider auch auf gesunde Zellen. Die Impfung verhindert genau das.

Mutation nach Impfung

Ein anderer Versuch der Desinformation stammt von Peter K., Hausarzt in einer niederrheinischen Großstadt. Er spricht in einer Mail an die Redaktion von Erkenntnissen, dass die Impfstoffe angeblich selbst Mutationen hervorriefen. Bei Corona verfängt dieser Versuch nicht, denn alle älteren Mutanten, die sich bisher in irgendeinem Land durchsetzen konnten, waren bereits vor Beginn der Impfungen entstanden. Sowohl von Alpha als auch von Beta, Gamma und Delta sind die ersten Nachweise bereits Ende 2020 belegt; zu diesem Zeitpunkt war noch kein einziges Vakzin im Einsatz. Und die Impfquote in Südafrika war zu gering, als dass dies einen Selektionsdruck auf das Virus hätte ausüben und die Omikron-Variante entstehen lassen.

Das „Shedding-Phänomen“

Weiterhin äußert sich Hausarzt K. zum „Shedding-Phänomen“. Er schreibt: „Auch scheint es möglich, dass frisch Geimpfte die von ihnen produzierten Spike-Proteine in den ersten zwei bis drei Wochen auf Ungeimpfte übertragen können, was zu Krankheitssymptomen führen kann (sogenanntes Shedding-Phänomen).“ Diese Theorie, die aus dem Waffenschrank der Corona-Leugner stammt, ist irrelevant. Sie ist in etwa so plausibel wie die These, dass ein notorischer Trinker mit Leberzirrhose einem anderen Menschen durch eine Berührung eine Alkoholvergiftung zufügen kann.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), für die Erfassung und Bewertung möglicher Nebenwirkungen der Corona-Impfungen zuständig, sagt auf die Frage, ob Geimpfte tatsächlich Spike-Proteine ausstoßen können, die dann Ungeimpfte gefährden: „Dieses Gerücht, wie so viele andere Gerüchte zu den Covid-19-Impfstoffen, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.”

Folgen der Impfung

Weiterhin stellt K. fest, dass er „unüblicherweise schon seit August eine sehr hohe Zahl an grippalen Infekten bei doppelt geimpften Patienten“ gesehen habe, „was zumindest auf ein gestörtes Immunsystem hinweist“. K. sagt nicht, wie klein oder groß der zeitliche Abstand zwischen Impfung und Infekt war; möglicherweise war der Infekt auch nur eine übliche Impfreaktion.

Einzelfall-Prosa

Wenn viele Menschen geimpft werden, bedeutet das natürlich nicht, dass sie in dieser Zeit von ihren anderen Krankheiten suspendiert oder gar erlöst sind. Hausarzt K. konstruiert nun Zusammenhänge zwischen den Impfungen und „3 x Schlaganfällen“, „3 x Gürtelrose“, „2 x plötzliche Bewusstlosigkeit ohne Erklärung“ und „2 Todesfälle (unter Vorbehalt)“. Hat Herr K.das eigentlich dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldet? Davon schreibt er nichts. Er verbreitet lieber Einzelfall-Prosa per Internet.

Der ungenaue PCR-Test

Herr K. glaubt noch weitere Waffen in der Tasche zu haben – etwa den angeblich unsicheren PCR-Test. Der könne, warnt der Hausarzt, „auch bei einem guten Dutzend anderer Viren positiv sein“. Nein, kann er nicht. Er ist sehr scharf auf Sars-Cov-2 geeicht. Entweder Herr K. irrt, oder er weiß es besser, will aber, dass wir uns irren.

Es ist jedenfalls der reine Irrsinn.
[close]

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/von-welchen-corona-mythen-man-sich-nicht-verunsichern-lassen-sollte_aid-65097953


Was macht eigentlich eine „Kräuterpädagogin“ genau?
Pädgogisiert die an Kräutern rum?

 :facepalm:
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12067 am: 8. Januar 2022, 17:43:23 »
Was macht eigentlich eine „Kräuterpädagogin“ genau?

Genau, die bringt Schnittlauch und Dill das Schreiben und Rechnen bei.
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12068 am: 8. Januar 2022, 17:49:10 »
...
Was macht eigentlich eine „Kräuterpädagogin“ genau?
Pädgogisiert die an Kräutern rum?

...

Das scheint eine Art Heilpraktiker in Ösiland zu sein. Zugangsvoraussetzung: Die Rechnungen der "Schule" begleichen. Für einen Zettel, mit dem man im Umgang mit Otto Normalverbraucher nichts anfangen kann.

Zitat
...
Unser Lehrgang zum/zur Dipl. Kräuterpädagogen/-pädagogin eignet sich als grundlegende oder auch Zusatzausbildung für all jene, die im Bereich der Kräuterkunde tätig sein wollen. Dieser Lehrgang ist sowohl für Laien, als auch für Personen, die bereits eine Ausbildung im pädagogischen Bereich, im Gesundheitsbereich (z.B. Therapeuten) uvm. haben, geeignet.

...

https://www.vitalakademie.at/ausbildung/fernstudium-dipl-kräuterpädagoge-pädagogin


« Letzte Änderung: 8. Januar 2022, 17:52:37 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12069 am: 8. Januar 2022, 17:51:54 »
Kräuter brauchen Erziehung.

Spaß beiseite, ich befürchte, sie wird demnächst damit beginnen, ihren Patienten zu erzählen, Covid könne mit einem Tee aus verschiedenen Kräutern vorgebeugt werden.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12070 am: 8. Januar 2022, 17:53:58 »
Gegen nicht existierende Viren ist auch kein Kraut gewachsen!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12071 am: 8. Januar 2022, 17:55:13 »
Es wird sich um diese Irre handeln:

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12072 am: 8. Januar 2022, 18:02:04 »
Grundsätzlich kann man bei solcherlei Kostümierten immer die Feldjäger hinzuziehen. Ist sogar der einzig richtige Weg, wenn man den Status der betreffenden nicht kennt (im Zweifel ist von aktiven Soldaten auszugehen). Die freundliche Feldjägerstreife wird sich die Herrschaften dann ansehen, nett nach Truppenausweisen und dienstlichem Zweck der Anwesenheit auf der Demo fragen. Kommt dabei raus, dass die Uniformierten nicht der Zuständigkeit der Feldjäger unterliegen werden sie an die zivile Rennleitung abgegeben. Sind sie Soldaten, dann sollten sie ne gute Begründung für die Anwesenheit in Uniform haben... und bei Renitenz der körperlichen Art hilft dann auch gern wieder die Polizei mit aus.

Danke @Schrohm Napoleon, ich schau morgen mal nach. Wie heisst es so schön? Tue Gutes und sorge dafür, dass es die richtigen Leute auch mitbekommen.

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12073 am: 8. Januar 2022, 18:25:26 »
Es wird sich um diese Irre handeln:

Und Hegedüs kommt natürlich mit Fakten!    :o
_________________________

Im Bereich des Nordkuriers (!) wurde eine mehrfache (!) deutsche (!) Mutter von einem Arzt rüde behandelt: 



Zitat
CORONAVIRUS IN MV
„Verschwinden Sie!” – Arzt sieht bei Ungeimpfter rot

Anne Weidemann ist nicht gegen das Coronavirus geimpft. Sie hat ihre Gründe. Die wollte ein Arzt aber gar nicht hören. Er soll sie ziemlich ruppig aus der Praxis geworfen haben.
Susanne Böhm Susanne Böhm

Anne Weidemann aus Viereck bringt nichts so schnell aus der Ruhe. Sie zieht mit ihrem Partner zwei Söhne groß, hat einen anstrengenden Beruf, schmeißt einen Haushalt – alles kein Problem. Aber die Art und Weise, wie ihr neuerdings einige Mitmenschen begegnen, kratzt an ihrem Nervenkostüm. „Als Ungeimpfte fühle ich mich wie ein Mensch zweiter Klasse“, sagt die 36-Jährige.

Es begann schleichend. Als die Kranken- und Altenpflegehelferin im Juli aus der Elternzeit ins Berufsleben zurückkehrte, war irgendwie alles anders. Alle redeten über die Corona-Impfung. Leute fragten sie, ob sie geimpft ist. „Aber damals ging mit Test trotzdem noch alles.“ Wochen und Monate zogen ins Land. Das Thema wurde immer präsenter, Verbote und Einschränkungen immer strenger. Irgendwann durfte sie nicht mehr in jedes Geschäft, nicht ins Kino, nicht in Gaststätten, ohne Test nicht zur Arbeit. Mit all dem konnte sie leben.

Doch dann veränderte sich das Verhalten der Menschen ihr gegenüber. „Ob ich einkaufen bin oder woanders, man merkt das irgendwie. Sie gehen auf Abstand. Als sei man ein Risikofaktor für die Gesellschaft.“ Diese Beobachtungen blieben lange nur so ein Gefühl ohne konkrete Vorkommnisse - bis zum 30. Dezember.
Spoiler
Mit Tränen in die Notaufnahme
„Ich war zu Hause gestürzt und bin nach Pasewalk zum Arzt gefahren.“ Der überwies sie zum Röntgen ins Krankenhaus. „Ich wurde geröntgt, habe eine Fraktur im linken Handgelenk“, berichtet Anne Weidemann.

„Dann fragte mich der Arzt, ob ich geimpft bin. Ich sagte ‚nein‘. Da sagte er, ‚Gehen Sie zur Rettungsstelle und lassen sich einen Verband geben‘. Dann schubste er mich an der Schulter aus der Praxis und rief mir noch hinterher, ‚Verschwinden Sie. Lassen Sie sich nie wieder sehen. Wer ein bisschen Gehirn hat, lässt sich impfen‘. Mir liefen die Tränen.“ Weinend kam sie in der Notaufnahme an und ließ sich verarzten.

Unsicher bei Impfstoffen
Das Erlebte lässt sie auch eine Woche später nicht los. „Er hat nicht einmal gefragt, warum ich nicht geimpft bin.“ Das nämlich hätte sie dem Radiologen gern erklärt. „Ich bin keine Corona-Leugnerin oder so.“ Schon gar keine Querdenkerin. Sie sei schlicht und einfach verunsichert ob der ständig wechselnden Informationen.

„Alle Konzerne sagen, sie hätten den besten Impfstoff. Erst war Astrazeneca zugelassen, dann wurde es vom Markt genommen. Dann wurde Johnson und Johnson angepriesen, das wurde inzwischen auch schon fast wieder abgeschafft. Jetzt gibt es überall Moderna und Biontech, aber ob die wirklich gut sind, weiß niemand. Mittlerweile gibt es eine neue Variante aus Frankreich, die hat noch nicht einmal einen Namen.“ Oft habe sie mit ihrer Familie über die Impfung nachgedacht. Zu einem Entschluss, welcher Wirkstoff der beste ist, sei sie nicht gekommen.

Hausverbot in Praxis und Klinik?
Anne Weidemann fragt sich nun, ob der Rauswurf aus der Röntgenpraxis als Hausverbot zu verstehen ist, und ob das Hausverbot für die ganze Klinik gilt. Ihre kleinen Jungs können sich beim Toben schnell mal verletzen. „Darf ich als Mutti mit ihnen dann überhaupt noch in die Klinik?“

Natürlich darf sie das, sagt Steffi Kapell vom Qualitätsmanagement der Asklepios-Klinik. „Selbstverständlich steht allen Patienten und Begleitpersonen unabhängig vom Impfstatus und persönlicher Einstellungen unsere Klinik für eine medizinische Behandlung zur Verfügung.“ Kinder dürften natürlich trotz Besuchsverbots begleitet werden. Sie betont, dass „die Praxis für Röntgendiagnostik eigenständig ist. Den Sitz haben zwei Ärzte inne." Ein dritter, derjenige, der Anne Weidemann so ruppig behandelt haben soll, sei in der Praxis angestellt. Die Asklepios-Gesellschaft habe "keine Personalverantwortung für ärztliche Mitarbeiter".

Arzt will sich nicht äußern
Und wie steht es mit der Röntgenpraxis? Bedeutet die Aufforderung, „lassen Sie sich nie wieder sehen“, dass Anne Weidemann wirklich nicht mehr in diese Abteilung im Krankenhaus darf? „Natürlich ist sie bei uns immer willkommen“, sagte ein Kollege des unsanften Arztes. „Sie hat auf keinen Fall Praxisverbot.“ Zu dem Vorgang an sich sagte der Mediziner nichts, er war schließlich nicht einmal dabei. Der Röntgenfacharzt, der die Frau geschubst haben soll, wollte sich gegenüber dem Nordkurier nicht äußern.

Anne Weidemann hat übrigens längst einen Impf-Termin. Den hatte sie auch schon bei dem Vorfall in der Röntgenpraxis. Am 2. Februar lässt sie sich impfen – auf Anordnung ihres Arbeitgebers.
[close]

https://www.nordkurier.de/pasewalk/verschwinden-sie-arzt-sieht-bei-ungeimpfter-rot-0846637601.html


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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #12074 am: 8. Januar 2022, 18:32:16 »
Sie hat bereits einen Impftermin, am 02. Februar, auf Anordnung des Arbeitgebers.
Die Arme, tut mir so leid. Sie wollte ja schon lange, durfte sicher nicht.
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, emz, Neubuerger, Goliath, Lonovis, califix, Tweety