Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286780 mal)

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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11670 am: 14. Dezember 2021, 15:48:44 »

Zitat
...

Königs Wusterhausen hatte zuletzt bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, nachdem die Polizei im Ortsteil Senzig am 4. Dezember in einem Einfamilienhaus eine getötete Familie entdeckt hatte. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 40 Jahre alte Vater erst die Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren, dann seine gleichaltrige Frau und anschließend sich selbst mit einer Schusswaffe getötet haben. In einem Abschiedsbrief soll der Vater seine Sorge vor einer Verhaftung mitgeteilt haben, weil er das Impfzertifikat seiner Frau habe fälschen lassen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/nach-bluttat-in-koenigs-wusterhausen-hunderte-bei-corona-protest-li.200491


Die Formulierung "... habe fälschen lassen." deutet entweder darauf hin, daß der in seiner "Werkstatt" Angestellte gehabt haben müßte (glaube ich eher weniger) oder darauf, daß man in dieser Redaktion nur die Nachrichten aus dem eigenen Hause zu Kenntnis nimmt.

Da waren andere schon erheblich weiter:

Zitat
...
Dass R. absurdesten Theorien anhing, wird in einer weiteren Nachricht deutlich, die er laut "RND" Ende Juli verfasste: Er habe eine Gürtelrose bekommen, nachdem er Kontakt mit einem geimpften Freund hatte, behauptete er da.

...

und

Zitat
...
Wie der "Tagesspiegel" berichtet, hatte R. sich offenbar auch politisch organisiert. Ein Mitglied einer Telegram-Gruppe habe am Sonntagabend über R. geschrieben: "Er war ein gewonnener Freund ebenso wie seine Frau. Somit haben wir auch ein Parteimitglied aus 'Die Basis' verloren."

...

https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_91283752/koenigs-wusterhausen-querdenker-vater-war-wohl-auch-impfpassfaelscher-.html
 
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11671 am: 14. Dezember 2021, 17:04:09 »
Schwurbelnder Arzt:



Beste Referenzen: https://www.news.at/a/arbeitsrecht-mobbing-schadenersatz
Ich habe mein zweites ich Fleckis Hauspersonal entdeckt
 
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Offline SchlafSchaf

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Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline oschy

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11673 am: 14. Dezember 2021, 18:04:50 »
Wird Zeit mal wieder Fernsehen zu schauen
Nicht zwingend notwendig  ;D





gruß oschy
« Letzte Änderung: 14. Dezember 2021, 18:13:32 von oschy »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11674 am: 14. Dezember 2021, 18:40:35 »
Gestern noch auf der Demo, heute schon (fast) im Knast:


Hier etwas ausführlicher.

Schweinfurt entwickelt sich vom Reichi-Zentrum zum Covidi0ten-Zentrum.

Ob da ein Zusammenhang besteht?   :think:



Zitat
Coronavirus Demonstrationen Justiz
Nach Demo gegen Corona-Regeln in Schweinfurt: Bewährungsstrafe für zwei Männer

Wegen ihrer Gewalttätigkeit bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Schweinfurt sind zwei Männer zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden.
Sie hatten die Einsatzkräfte mit Faustschlägen und Tritten angegriffen.
Zwei weitere Männer wurden in Untersuchungshaft genommen, unter anderem wegen versuchter Brandstiftung an einem zivilen Polizeiwagen.
Spoiler
13.12.2021, 21:58 Uhr

Schweinfurt. Einen Tag nach einer nicht angemeldeten Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt sind zwei Männer in beschleunigten Verfahren zu mehrmonatigen Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Zwei weitere Männer wurden in Untersuchungshaft genommen, unter anderem wegen versuchter Brandstiftung an einem zivilen Polizeiwagen, wie die Staatsanwaltschaft Schweinfurt am Montagabend mitteilte.

Ein 27-Jähriger hatte am Sonntagabend bei der Versammlung einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht versetzt; der Beamte musste ärztlich versorgt werden. Ein Richter am Amtsgericht Schweinfurt verurteilte den Mann am Montagvormittag zu acht Monaten Freiheitsstrafe, die unter der Auflage einer Zahlung von 3500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Sechs Monate auf Bewährung
Ein 29 Jahre alter Mann bekam sechs Monate, die ebenfalls gegen eine Geldauflage auf Bewährung ausgesetzt wurde. Er hatte den Angaben zufolge mehrfach versucht, mit dem Fuß gegen die Köpfe der Einsatzkräfte zu treten, als diese seine Personalien feststellen wollten.

Zwei weitere 30- und 34-jährige Tatverdächtige sollen am Rande der Demonstration versucht haben, mit Brandbeschleunigern ein Zivilfahrzeug der Polizei anzuzünden. Gegen beide erging Haftbefehl unter anderem wegen versuchter Brandstiftung und Landfriedensbruchs.

RND/dpa
[close]

https://www.rnd.de/politik/nach-demo-gegen-corona-regeln-in-schweinfurt-bewaehrungsstrafe-fuer-zwei-maenner-7FGYVDP4HJ4SSDVSLCMOK2CXNA.html


Zitat
Nach Corona-Demo in Schweinfurt: Haftstrafen auf Bewährung

Faustschläge, Fußtritte, Brandstiftung: Nach Angriffen auf Polizisten bei der Corona-Demo in Schweinfurt sind zwei Männer im Schnellverfahren zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt worden. Zwei weitere Männer sind in U-Haft.


Nach den Angriffen auf Polizisten und Polizeiautos bei einer Demo gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt am Sonntag hat das Amtsgericht Schweinfurt erste Urteile gefällt. Zwei Männer wurden in beschleunigten Verfahren zu mehrmonatigen Haftstrafen auf Bewährung verurteilt. Zwei weitere Männer kamen in Untersuchungshaft, unter anderem wegen versuchter Brandstiftung an einem zivilen Polizeiwagen, wie die Staatsanwaltschaft Schweinfurt und die Polizei am Montagabend mitteilten.
Spoiler
Insgesamt hatte die Polizei am Sonntagabend zehn Menschen vorläufig festgenommen; sechs kamen wieder auf freien Fuß, müssen aber ebenfalls mit Strafverfahren rechnen.

Faustschläge und Tritte
Bei der nicht angemeldeten Demonstration hatte ein 27-Jähriger Beamte angegriffen und einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Der Beamte erlitt eine stark blutende Platzwunde, die ärztlich versorgt werden musste. Ein Richter am Amtsgericht Schweinfurt verurteilte den Angreifer nur wenige Stunden später am Montagvormittag zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe, die unter der Auflage einer Zahlung von 3.500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Ein 29 Jahre alter Mann bekam sechs Monate, die gegen eine Geldauflage von 1.500 Euro zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Er hatte trotz Alkoholverbots in der Innenstadt Alkohol konsumiert und mehrfach versucht, mit dem Fuß gegen die Köpfe der Einsatzkräfte zu treten, als diese seine Personalien feststellen wollten.

Versuchte Brandstiftung und Landfriedensbruch
Zwei 30- und 34-jährige Tatverdächtige sollen zudem am Rande der Demonstration versucht haben, am Rathaus mit Brandbeschleunigern ein Zivilfahrzeug der Polizei anzuzünden. Die Tat sei schnell bemerkt und das Feuer gelöscht worden, hieß es. Gegen beide erging Haftbefehl unter anderem wegen versuchter Brandstiftung und Landfriedensbruchs.

Bis zu 2.000 Demonstranten am Sonntag in Schweinfurt
Am Sonntag hatte die Polizei von "teils heftiger Aggressivität" gesprochen: Bis zu 2.000 Menschen waren größtenteils ohne Maske auf engem Raum durch die Schweinfurter Innenstadt gezogen. Wie Andreas Laake vom Polizeipräsidium Unterfranken erklärte, kommt ein Großteil der beschuldigten Personen aus dem Landkreis Schweinfurt. Vereinzelt würden sie auch aus dem größeren Einzugsbereich der Region Main-Rhön stammen. Welche Ideologie sie verfolgen, ist nach den Worten des Polizeisprechers schwer einschätzbar. Sie hätten gegen geltende Corona-Maßnahmen und das Impfen protestiert.

"Da hat man auch als Polizist daran zu knabbern"
Den attackierten Beamtinnen und Beamten gehe es den Umständen entsprechend wieder gut, so Laake. Sie seien zwar wieder dienstfähig, hätten aber noch "mit den Verletzungen zu tun". Für die betroffenen Polizistinnen und Polizisten sei es ein "einschneidendes Ereignis" gewesen. "Sowas vergisst man auch nicht so schnell wieder, wenn einem derartige Gewalt entgegenschlägt", sagte Laake. "Da hat man auch als Polizist daran zu knabbern." Wie der Polizeisprecher betonte, waren die meisten der Demonstranten aber friedlich.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann äußerte sich besorgt über die zunehmende Gewaltbereitschaft bei den Corona-Protesten. Er verurteilte zudem die neue Strategie der Organisatoren, Demonstrationen nicht anzumelden.

Beamte rechnen mit weiteren Demos
Die Polizei rechnet mit weiteren Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt. Zwar würden keine Anmeldungen für Versammlungen in Schweinfurt der Polizei vorliegen, aber es gebe dazu wieder zahlreiche Aufrufe in sozialen Netzwerken, so Laake.

Die Polizei werde sich wieder auf "Einsatzlagen" vorbereiten. Dennoch sei Schweinfurt kein Hotspot für solche Demos, denn es kam in ganz Unterfranken wie zum Beispiel in Würzburg, Aschaffenburg, aber auch Kitzingen und Hammelburg zu ähnlichen Versammlungen.
[close]

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-corona-demo-in-schweinfurt-haftstrafen-auf-bewaehrung,SrUbav0
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11675 am: 14. Dezember 2021, 20:44:28 »
Bin ich jetzt zu blöd zum Lesen?   :scratch:

Oder enthält der Artikel wirklich keine Distanzierung von den jetzigen Aussagen? Sachen von 2017 jucken doch jetzt nicht mehr?


Zitat
Kardinal Müller neigt zu Verschwörungstheorien – Kirche distanziert sich

Kardinal Gerhard Ludwig Müller polemisiert gegen Bill Gates, George Soros und die Illusion einer neuen Schöpfung. Die Nähe zu den Thesen von Querdenkern ist frappierend.


VON
JULIUS MÜLLER-MEININGEN
Der Kardinal sitzt am Schreibtisch in seinem schwarzen Talar und blickt in den Computer. Ein Kronleuchter prangt über dem Haupt von Gerhard Ludwig Müller. Hinter ihm sind zwei große Bücherregale zu sehen, in denen einiges des theologischen Wissens dieses Kurienkardinals lagern dürfte. Doch Kardinal Müller, früherer Präfekt der Glaubenskongregation im Vatikan und seit Juni Richter an der Signatura Apostolica – dem höchsten Kuriengericht –, sagt in diesem Videointerview Sätze, die ihn in die Ecke der Verschwörungstheoretiker rücken.

Es ist nicht so, dass sich der 73-jährige Mainzer in den zweieinhalb auf Twitter veröffentlichten Interview-Minuten mit dem erzkonservativen St.Bonifaz-Institut in Österreich um Kopf und Kragen geredet hätte. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass der Theologe und frühere Bischof von Regensburg sich derart äußert. Doch woher kommt die Nähe zum Populisten-Milieu? Der Kardinal, der, sollte er bei der nächsten Papstwahl noch nicht 80 sein, wahlberechtigt sein wird, sagt unbelegte Dinge, die es in sich haben.
Spoiler
Nähe zu Querdenkern: Kardinal Müllers Vergleiche hinken immer häufiger
Müller erkennt etwa den Willen einiger, „die Menschen jetzt gleichzuschalten“ und „einer totalen Kontrolle zu unterziehen, einen Überwachungsstaat zu etablieren“. Immer wieder hat der Kardinal schiefe Vergleiche zum Totalitarismus gezogen, zuletzt etwa, als er einen Beschluss des Synodalen Weges in Deutschland mit dem Ermächtigungsgesetz der Nazis verglich. Es hinkt immer häufiger, wenn Müller spricht.

So auch in dem Ausschnitt des am 6. Dezember veröffentlichten Interviews. Als Hintermänner des totalitären Ansinnens nennt Müller den Gründer des Davoser Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab, Microsoft-Gründer Bill Gates und US-Investor George Soros, Namen, die auch Rechtspopulisten gerne als Verantwortliche eines Weltumsturzes anführen. Diese Herren säßen „auf dem Thron ihres Reichtums“, um von dort aus „ihre Agenda durchzusetzen, eine Agenda, die auf Hochstapelei beruht“, sagt Müller. Sie hätten die zu verurteilende Meinung, „wir könnten mithilfe der modernen Technik und des Kommunikationswesens eine neue Schöpfung hervorrufen, einen neuen Menschen erschaffen, nach ihrem Bild und Gleichnis“.

Die Worte von Kardinal Müller sind Futter für Verschwörungstheoretiker
Man muss sich nicht auf die Seite dieser Männer schlagen, um Müllers Worte als extrem und Futter für Verschwörungstheoretiker einzustufen. Die gedankliche Nähe zum rechtsextremen Querdenker-Spektrum ist nicht zu übersehen. Gemeinsam haben konservative Katholiken und rechte Verschwörungstheoretiker vor allem ihre Feindbilder, die gewiss einflussreich und kritikwürdig sind, aber vor allem für Liberalität anstatt für christlich geprägten Traditionalismus stehen. Der konservative Katholizismus, den Müller repräsentiert, fordert Bewahrung und Schutz der kirchlichen Traditionen wie der Heterosexuellen vorbehaltenen Ehe, des Zölibats, der scharfen Trennung von Katholizismus und Protestantismus. Dass Papst Franziskus hier die Grenzen auflockert, verstört sie. Auch Gottesdienstverbote und Impfungen stoßen konservativen Katholiken auf. Die Impfungen, weil die Hersteller von Vektor-Impfstoffen wie AstraZeneca und Johnson & Johnson auf Zellen zweier 1973 und 1985 abgetriebener Föten im Produktionsverfahren zurückgriffen. Der Vatikan sah darin für Katholiken allerdings kein Hindernis, sich impfen zu lassen.

Dass es sich bei Müllers Aussagen nicht um einen Ausrutscher handelt, belegt die Unterzeichnung eines umstrittenen Appells im Mai vergangenen Jahres. Der erzkonservative Kurienbischof und ehemalige Vatikan-Nuntius in den USA, Carlo Maria Viganò, warnte damals schon vor einer mithilfe der Pandemie errichteten „Weltregierung“, die sich jeder Kontrolle entziehe. Corona werde als Vorwand genutzt, um „Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt“ einzuschränken. „Supranationale Einheiten“ verfolgten auf diese Weise „politische und wirtschaftliche Interessen“.

Müller unterschrieb und wollte nach lauter Kritik an seiner Unterschrift dann doch nur seinem Freund Viganò einen Gefallen getan und einen „Appell zum Nachdenken“ unterzeichnet haben. Viganò gehört zur erzkonservativen Clique, die Papst Franziskus so schnell wie möglich loswerden will, er forderte ihn sogar öffentlich zum Rücktritt auf. Müller hat auch so seine Zweifel am Lehramt des Argentiniers Jorge Bergoglio, will aber der Figur des Papstes keinen Schaden antun und schrieb ein ausführliches Kompendium zum Thema. Die fachliche Abneigung beruht allerdings auf Gegenseitigkeit. Franziskus entließ den Kardinal, einen Gefährten Benedikt XVI., 2017 als Präfekt der Glaubenskongregation.
[close]


https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/katholische-kirche-kardinal-mueller-neigt-zu-verschwoerungstheorien-kirche-distanziert-sich-id61275071.html



Es gibt Lausitzer, denen es jetzt reicht und die das Maul aufmachen, ganz so wie es die Quarkdep.pen wünschen ...  ;)



Zitat
Montagsproteste
Tausende Oberlausitzer unterzeichnen Petitionen gegen Corona-Proteste
von MDR SACHSEN

Stand: 13. Dezember 2021, 21:07 Uhr

In mehreren Oberlausitzer Städten wollen Bürgerinnen und Bürger die Corona-Proteste in ihren Orten nicht länger unwidersprochen lassen. Sie bilden Bündnisse, um den montäglichen Demonstrationen etwas entgegenzusetzen. Mit offenen Briefen werben sie für mehr Solidarität. Tausende haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen.

Die Polizei stellt sich auf eine wachsende Zahl von Kritikern der Corona-Maßnahmen ein, die am Montagabend in der Oberlausitz auf die Straßen gehen. "Wir lassen alles zu, was erlaubt ist - unterbinden aber das, was nicht zulässig ist", sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz. Er rät den Protestteilnehmern, sich von Extremisten und Gewalt zu distanzieren: "Machen Sie keine gemeinsame Sache mit Personen, die Ihre Versammlung möglicherweise für sich und andere Ziele missbrauchen wollen."

Allein in Bautzen sind für den Abend des 13. Dezember neben der üblichen Protest-Kundgebung am Kornmarkt sechs weitere Versammlungen an unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet angemeldet, teilt eine Sprecherin des Landratsamtes auf Nachfrage mit. In den vergangenen Wochen war Bautzen immer wieder Schwerpunkt der Proteste in der Oberlausitz.

Am vergangenen Montag zählte die Polizei hier gut 500 Teilnehmer, in Zittau knapp 400 und in Görlitz etwa 160. Aber auch in kleineren Orten wie Neugersdorf kamen rund 20 Menschen zusammen, um gegen die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie zu protestieren.

Bürgermeisterin von Ebersbach-Neugersdorf will wachrütteln
Nach diesen Versammlungen wurden Protestzettel und Plakate der Corona-Maßnahmen-Kritiker vor dem Rathaus in Ebersbach-Neugersdorf abgelegt. Darauf seien zum Beispiel durchgestrichene Impfspritzen abgebildet gewesen, berichtet Bürgermeisterin Verena Hergenröder. Auch Kerzen wurden dort abgestellt und zwar so, dass befürchtet werden musste, dass sie einen Brand verursachen könnten. Ein Feuerwehrmann, der am Abend vorbeikam, habe die Kerzen deshalb gelöscht und die Sache der Stadtverwaltung gemeldet, erinnert sich Hergenröder.
Spoiler
Ein Schild gegen die Vereinnahmung öffentlicher Plätze
Die Bürgermeisterin von Ebersbach-Neugersdorf will solche Protestzeichen nicht länger hinnehmen. Sie empfinde diese Form des Protests als "anmaßend". Sie betont: "Das ist unser Raum." Den will sie nicht zweckentfremdet sehen. Deshalb hat sie am Freitag ein Schild an der Rathaustür anbringen lassen. "Hier zünden wir die Kerzen an", steht in großen grünen Buchstaben darauf. Das Schild wirbt um Wertschätzung für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten und erinnert an die Menschen, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind. Hergenröder sagt, sie will die Leute damit wachrütteln und eine "unsägliche Entwicklung aufhalten". Es gehe ihr darum, die Menschen zu erreichen, die still die Corona-Schutzmaßnahmen mittragen. Sie müssten lauter werden und dürften den Protest der Corona-Maßnahmen-Kritiker nicht unwidersprochen lassen.

Online-Petitionen als Ausdrucksmöglichkeit für die Stillen
Verena Hergenröder hat ihren Aushang anderen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in der Region zugesandt. "Als Anregung" was sich gegen die Vereinnahmung von Straßen und öffentlichen Plätzen durch Corona-Leugner tun lässt, sagt Hergenröder. Erste Bürgermeister hätten ihr bereits angekündigt, ihrem Beispiel zu folgen. Am Rathaus in Ebersbach-Neugersdorf soll das Schild mindestens bis zum Jahreswechsel hängen, erklärt Bürgermeisterin Hergenröder.

Auch in Bautzen und Zittau formiert sich Widerspruch gegen den Corona-Protest. In beiden Städten haben sich in den vergangenen Tagen Bürgerbündnisse gebildet. Am Sonntag veröffentlichten sie auf Petitionsplattformen im Internet einen offenen Brief und eine "Bautzener Erklärung". Darin heißt es: "Wir wollen es nicht weiter hinnehmen, dass die Protestler die Krise durch Egoismus befeuern." Der einzige Weg schnell aus der Pandemie herauszukommen, sei ein solidarisches Miteinander. Zuvor hatte es auch schon in Freiberg einen solchen offenen Brief gegeben.

Ziel des Bautzener Bündnisses: Andere Bilder aus Bautzen liefern
Die Bautzenerin Katja Gerhardi gehört zu den Initiatorinnen. Bei der Vorstellung der Erklärung am Montagnachmittag vor Journalisten sagt sie, es mache sie fassungslos, dass bei den Montagsprotesten Regeln gebrochen würden, die dazu dienen sollen, die Pandemie schnell hinter uns zu bringen.

Es ist für uns nicht mehr hinnehmbar, dass Montag für Montag Begriffe wie Liebe, Wahrheit, Gemeinschaft und Friede in Anspruch genommen werden, um unter deren Deckmantel nichts Anderes zu tun als Hass und Hetze, Lügen, Beleidigungen und Unwahrheiten in Mikrofone und Megafone zu plärren.

Katja Gerhardi – Mitinitiatorin des Bündnisses "Bautzen gemeinsam"
Bautzen sei kein Zentrum für Corona-Leugner und Rechtsextreme. Das wolle das Bündnis "Bautzen gemeinsam" deutlich machen. Dazu seien auch Aktionen in der Innenstadt in Vorbereitung. Der Bautzener Unternehmer Heinrich Schleppers kündigt an, man werde den Kornmarkt wiedergewinnen.

Band Silbermond unter den Erstunterzeichnern der Bautzener Erklärung
Die Bilder, die in den vergangenen Wochen montags von Bautzen in die Welt gingen, sollen nicht die Bilder sein, die ihre Stadt präsentieren, erklären die Initiatoren. "Es kann nicht sein, dass die normale Stadtbevölkerung montags ab 17 Uhr die Bürgersteige hochklappt, dass Menschen Umwege in Kauf nehmen um nach Hause zu kommen, weil sie sich nicht mehr trauen, durchs Stadtzentrum zu laufen", betont Katja Gerhardi. "So wollen wir in dieser Stadt nicht miteinander leben." Es seien Grenzen verletzt worden, Grenzen des Anstands und Respekts, so Gerhardi weiter.

Die Initiatoren des Bündnisses "Bautzen gemeinsam" hätten dabei nicht länger tatenlos zusehen können. Für Lutz Hillmann, den Intendanten des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters sei dieser Punkt erreicht gewesen, als vor seinem Theater gegen die 2G-Regel protestiert wurde. "Das geht einem schon nahe und man denkt darüber nach", sagt Hillmann. Er habe sich deshalb "vorbehaltlos" der Bautzener Erklärung angeschlossen. Neben ihm gehören 80 Bautzener Bürgerinnen und Bürger zu den Erstunterzeichnern - darunter Ärzte, Unternehmer, Pfarrer, Vereins- und Verbandsvorsitzende und die Bautzener Band Silbermond. Im Internet haben die Erklärung bis zum Montagabend rund 2.000 Menschen unterschrieben.

Licht aus für Corona-Protest in Zittau
Ein ähnlich lautender Brief aus Zittau hat bereits mehr als 1.300 Unterstützerinnen und Unterstützer. Sven Rössel, der Leiter der Kreismusikschule Dreiländereck, hat ihn veröffentlicht. Formuliert hat ihn eine Initiative von rund 40 Zittauer Bürgerinnen und Bürgern. "Wir wollen damit den ruhigeren Menschen eine Ausdrucksmöglichkeit geben", sagt Rössel. Denn sich neben die Protestversammlungen stellen und widersprechen, gehe wegen der aktuellen Corona-Einschränkungen nicht.

Um den Protestlern keine Bühne zu geben, ruft die Initiative außerdem dazu auf, montags von 17 bis 20 Uhr die Lichter in der Innenstadt auszuschalten. Ihnen gehe es da vor allem um die Weihnachtsbeleuchtung, erklärt Sven Rössel. Christliche Symbolik und Versammlungen, auf denen lauthals "Widerstand" skandiert werde, das geht für Rössel nicht zusammen.
Quelle: MDR/mk
[close]

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/petitionen-widerspruch-corona-demonstrationen-oberlausitz-100.html
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11676 am: 14. Dezember 2021, 21:15:32 »
Die "Freien Sachsen" sind dabei, ihre Fans noch tiefer in die Gagga reinzureiten. Der mdr hat einen Bericht dazu: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/corona-faktencheck-einspruch-bussgelder-100.html
Nun sind Ordnungswidrigkeiten ja keineswegs immer so günstig wie 10 Minuten falsch parken und wer dann wie empfohlen auch noch einen sinnlosen Einspruch einlegt zahlt ordentlich Lehrgeld.
Aber halt, das wird ja von der Lügenpresse(TM) gemeldet, da kann es ja garantiert nicht wahr sein.

 
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Offline Gerntroll

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11677 am: 14. Dezember 2021, 21:19:59 »
Vielleicht kann das Land Sachsen von dem Geld ja mal einen rechtsdrehenden Wasserwerfer kaufen. Die gibts nämlich mittlerweile.
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11678 am: 14. Dezember 2021, 21:21:23 »
Dann hat die AfD ja bald ihr Ziel, einen Bürgerkrieg zu entfachen, erreicht.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline emz

Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11679 am: 14. Dezember 2021, 21:58:44 »

Kardinal Gerhard Ludwig Müller, erst Bischof vom wohl konservativsten Bistum Deutschlands, Regensburg, dann für die Inquisition (Glaubenskongregation) tätig und nun am Obersten Gerichtshof.
Man kommt aus dem Kopfschütteln  :facepalm: nicht raus.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11680 am: 14. Dezember 2021, 22:49:11 »
Dann hat die AfD ja bald ihr Ziel, einen Bürgerkrieg zu entfachen, erreicht.
Das wünsche ich mir beileibe nicht! Macht aus lächerlichen OWIs endlich gerichtliche Entscheidungen, die auch in der polizeilichen Führungszeugnis auftauchen. Anders gehts nicht mehr... Die Leute lernen nur durch Schmerz.

gruß oschy

« Letzte Änderung: 14. Dezember 2021, 22:53:14 von oschy »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11681 am: 14. Dezember 2021, 22:53:08 »
Zitat
Die Leute lernen nur durch Schmerz.

Tun sie das? Meine Beobachtungen sagen das sie sich nur weiter radikalisieren.
Oder aber EU-Rente kassieren und vorm Rathaus rumbrüllen und Anwohner nerven.
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline califix

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11682 am: 14. Dezember 2021, 23:00:15 »
Auch Negativeinträge beim Bankkonto können lehrreich sein. Wichtig ist, dass die Sanktion rasch genug erfolgt und konsequent durchgesetzt wird. Die zwei Fälle vom Wochenende, Sonntags Rechtsverstoß und Montags Bewährungsstrafe gegen Geldauflage, das kommt bei den Deppen noch an. Ein Verfahren in 9 Monaten, das wird in der Wahrnehmung erst einmal ausgeblendet und "es passiert nichts" wird in die Blase kommuniziert.

 

Offline Sandmännchen

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11683 am: 14. Dezember 2021, 23:03:30 »
Höre ich da etwa von dieser Seite Beifall für Art. 17 Abs. 1 Nr. 2 BayPAG?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Fatzke

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11684 am: 14. Dezember 2021, 23:10:15 »
Macht aus lächerlichen OWIs endlich gerichtliche Entscheidungen, die auch in der polizeilichen Führungszeugnis auftauchen. Anders gehts nicht mehr... Die Leute lernen nur durch Schmerz.

meine aktive politische Erinnerung reicht mit ach und krach ja grade mal so bis zur Wiedervereinigung zurück. Und bis dahin sieht die Liste der Innenminister halt eher so aus, als wenn da nur Leute gesessen sind, die deine Forderung aktiv verhindert haben und deswegen haben wir ja erst den Schlamassel, weil alle Schlüsselpositionen in der Exekutive falsch besetzt zu sein scheinen. So was, wie ein Geheimdienstchef Massen hätte halt nie vorkommen dürfen. Und der ist in den letzten 30 Jahren mit Sicherheit nicht die letzte Fehlbesetzung gewesen. Ich sag nur Rech in Baden-Württemberg

Oder anders ausgedrückt: Ich hab im August mal Sonntag nachts im Oblomow zwei Erstwähler (von der FDP) belauscht, die wirklich Angst vor den Kommunisten hatten und, dass nach der Wahl der Sozialismus eingeführt wird. Als ich sie drauf ansprach, wie sie das meinten kam im Laufe des Gesprächs raus, dass sie Befürworter einer klaren Kante der Polizei gegen Ausländer und Zecken sind. Das wäre für sie Ausdruck des funktionierenden Rechtsstaats und (ideologisches) Fehlverhalten der Polizei ist grundsätzlich auszuschliessen. 20jährige Rotzlöffel, die sich für liberal halten reden so einen Unsinn!

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Innenminister#Bundesminister_des_Innern_der_Bundesrepublik_Deutschland_(seit_1949)
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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