Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286835 mal)

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Offline Grashalm

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11385 am: 4. Dezember 2021, 23:25:04 »
Zitat
Oder ist es die Isolation die ganz besonders verrückte Dullis in die Geschäfte treibt?

Das halte ich für möglich. Immerhin geht selbst einem notorischen Einzelgänger wie mir die Kontaktreduktion auf die Nerven.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11386 am: 4. Dezember 2021, 23:34:06 »
Falls sich jemand wundert, warum Cov♥♥♥en immer frecher und extremer werden.
Die skrupellosen Macher des Organs der Niedertracht haben Anteil an dieser Entwicklung.
Da braucht es nicht mal ein Armloch Reichelt.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11387 am: 5. Dezember 2021, 00:30:24 »
Auch auf den Kinderarzt Eugen Janzen beruft sich Bhakdi.

Eugen Janzen hat jetzt seine Meinung geändert, nachdem ja schon einige seiner Kollegen verstorben sind. Es geht ihm gerade nicht besonders gut, wie er uns etwas kurzatmig, aber eindrucksvoll mitteilen will.  (God bless him)



« Letzte Änderung: 5. Dezember 2021, 00:47:55 von Schrohm Napoleon »
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11388 am: 5. Dezember 2021, 00:38:12 »
Und die Medien sollen aufhören, dauernd Schockmeldungen zu verbreiten weil dadurch die Leute krank werden, ihr Immunsystem geschwächt wird und es dann irgendwann lauter Grippeopfer gibt. Er soll einfach die Klappe halten.
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Offline hair mess

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11389 am: 5. Dezember 2021, 07:12:46 »
A N G S T

Ich mach ein neues Thema auf.
Vielleicht lohnt es sich hierüber einmal zu diskutieren.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11390 am: 5. Dezember 2021, 07:38:00 »
Fleichhauer (früher SPIEGEL) will die Alpen als Erklärung für die niedrige Impfquoten nicht gelten lassen:



Zitat
Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer

Geringste Impfquote in Westeuropa? Danke, liebe Grüne, das ist auch euer Erfolg


Samstag, 04.12.2021, 10:03
Die hohe Zahl an Impfgegnern ist auch ein Erfolg grüner Politik. Wenn man den Leuten ständig einredet, dass Gentechnik des Teufels sei, muss man sich nicht wundern, wenn sie dem Genzeug misstrauen.

Ein Freund berichtete bei einem Abendessen von einer Anhängerin der Klangschalentherapie, die einen Arzt in Brandenburg aufgetan hat, der Freunde der Esoterik mit falschen Impfausweisen versorgt. Wer sich in der Praxis einfindet, wird gebeten, seinen Oberarm frei zu machen. Dann nimmt der Arzt eine Spritze, holt den Impfstoff, schüttet ihn in einen Eimer und setzt die Spritzennadel in den Arm.

Warum er sich überhaupt die Mühe macht, den Impfstoff aus dem Kühlschrank zu nehmen, ist nicht ganz ersichtlich. Vielleicht soll die kleine Scharade den Betrug realistischer machen. Oder sie ist gedacht, im Entdeckungsfall vor Strafe zu schützen. In jedem Fall ziehen die Luft-Geimpften mit einer regulären Impfbescheinigung von dannen, um sich dann wieder der Heilung mittels Planetentönen und Sphärenklängen zu widmen.

Verschiedentlich wurde in den vergangenen Tagen die Frage gestellt, warum in Deutschland die Impfquote so niedrig ist. Was die Zahl der Impfgegner angeht, liegen die deutschsprachigen Länder in Westeuropa an der Spitze. Eine Erklärung stellt auf die Geografie ab. In Ländern mit Gebirgsregionen sei die Zahl der Dickschädel, die dem Staat misstrauten, höher als in Küstenländern.

Aber ist das überzeugend? Erstens verfügen auch Impfvorbilder wie Frankreich und Spanien über ordentliche Gebirge, wie jeder weiß, der mal die Pyrenäen oder die französischen Alpen durchquert hat. Und dass der Gehorsam gegenüber staatlichen Autoritäten in Mittelmeerstaaten besonders ausgeprägt sei, darf mit Blick auf die Steuermoral getrost bezweifelt werden.
Spoiler
Impfquote in Deutschland: Man muss sich nicht wundern, dass so viele Leute dem Genzeug misstrauen
Ich hätte eine andere Erklärung anzubieten. Wir haben die geringste Impfquote, weil nirgendwo in Europa das esoterisch veranlangte Milieu so groß ist wie bei uns. Dass alles, was aus dem Genlabor kommt, eine Gefahr für die Gesundheit darstelle, ist ein Glaube, der sich in Deutschland breiter Zustimmung erfreut. Wir haben sogar eine Regierungspartei, die sich den Kampf gegen das Unnatürliche auf die Fahnen geschrieben hat.

Es ist ganz simpel, würde ich sagen: Wenn man den Leuten ständig einredet, dass Gentechnik des Teufels sei, muss man sich nicht wundern, wenn sie dem Genzeug misstrauen. Das gilt erst recht, wenn man es ihnen intramuskulär verabreichen will. Eine Pille schlucken ist schlimm genug. Aber sich die unheimliche Substanz auch noch spritzen lassen? Um Gottes willen!

Die grüne Technikfeindlichkeit ist der blinde Fleck der Impfdebatte. Es wird vornehm darüber hinweggesehen, aber der Kampf gegen die Gentechnik ist für die Ökobewegung mindestens so identitätsstiftend wie der Kampf gegen die Atomkraft. Es ist halt sehr viel einfacher, sich über den Impfgegner im Erzgebirge zu empören, der vom gentechnischen Menschenexperiment schwafelt, als über die Grünenanhängerin mit dem VHS-Diplom in Edelsteinkunde, die auf Globuli gegen Corona schwört.

In dieser Welt beschädigt schon das Tragen einer Maske die Spiritualität
Ich folge auf Twitter seit Längerem dem Wissenschaftsautor Ludger Weß. Weß hat als Molekularbiologe gearbeitet, bevor er via Greenpeace zum Journalismus stieß. Wenn es eine Autorität für die Ober- und Untertöne des grünen Hokuspokus gibt, dann ist er das.

Bei Weß wird man daran erinnert, dass es noch nicht so lange her ist, dass sich das Land Nordrhein-Westfalen unter rot-grüner Führung zur „gentechnikfreien Region“ erklärte. Oder dass die grüne Umweltministerin aus Rheinland-Pfalz die Entscheidung von BASF, ihre Gentechnik-Forschung ins Ausland zu verlegen, mit den Worten kommentierte, der Abzug aus Deutschland beweise „den mangelnden Erfolg von Gentechnikprodukten“. Gentechnik sei nun einmal keine Zukunftstechnologie. Ihre Nachfolgerin hielt das selbstredend nicht davon ab, sich unter die ersten Gratulanten zu drängeln, als es darum ging, die Entwicklung des Wunderimpfstoffs aus den Mainzer Genlabors von Biontech zu feiern.

Dass die Wurzeln der grünen Bewegung tief in die Esoterik-Szene reichen, ist bekannt. Die Soziologen Oliver Nachtwey und Nadine Frei von der Universität Basel haben gerade in einer Studie die Überschneidungen zwischen dem linksalternativen Anthroposophenmilieu und der Querdenkerbewegung herausgearbeitet. Als vor drei Wochen in Freiburg eine Waldorfschule als Corona-Hotspot auffiel, ergab eine Überprüfung, dass sich viele Eltern gefälschte Maskenattests besorgt hatten, weil in dieser Welt schon das Tragen einer Maske die Spiritualität beschädigt.

Einen Narrensaum hat jede Partei, lässt sich einwenden, der bei den Grünen ist eben ein wenig größer. Dummerweise macht das Du und Du mit dem Hokuspokus auch vor dem Spitzenpersonal nicht halt.

Renate Künast Arm in Arm mit einer Aktivistin, die den Ursprung von Corona im Gen-Soja vermutet
Nehmen wir Renate Künast. Vier Jahre stand Frau Künast dem Verbraucherministerium vor, dann bewarb sie sich für das Amt des Bürgermeisters in Berlin. Man sollte meinen, so jemand sei gegen Spökenkiekerei gefeit. Aber wenn man ihre Social-Media-Accounts durchblättert, stößt man auf Bilder, die sie Arm in Arm mit der indischen Anti-Gentechnik-Aktivistin Vandana Shiva zeigen, einer Frau, die aus sicherer Quelle zu erfahren haben meint, dass der Ursprung der neuen Coronaviren im Gen-Soja liege. Nicht der Tiermarkt in Wuhan oder das Fledermauslabor sind der Herkunftsort: Nein, die Verfütterung von gentechnisch veränderten Pflanzen an Kühe, das ist der Hort des Bösen!

Gern gesehener Gast auf grünen Veranstaltungen ist auch Robert F. Kennedy jr., der Neffe des ermordeten amerikanischen Präsidenten. Kennedy ist nicht nur ein willkommener Kronzeuge gegen Glyphosat, eine weitere Heimsuchung aus dem Genlabor, er ist, man ahnt es, außerdem ein entschiedener Feind der Impfung.
Ich habe bei der Recherche folgendes Zitat gefunden, es ist für jeden Grünen leicht zu googeln: „Sie bekommen die Spritze, in der Nacht haben sie 39 Grad Fieber, sie gehen schlafen, und drei Monate später ist ihr Gehirn weg. Das ist ein Holocaust, was sie unserem Land antun.“ Unter Holocaust macht es einer wie Kennedy jr. nicht.

Krebs und neue Super-Viren durch mRNA-Impfstoff im EU-Umweltausschuss
Braucht es weitere Beispiele? Anfang Mai veranstaltete der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments eine Experten-Anhörung zur Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen. Erster Sachverständiger war auf Initiative der Grünen ein Professor, der in gleich zwei Vereinen aktiv ist, die sich seit Beginn der Pandemie neben dem Kampf gegen Gentechnik auch dem Kampf gegen die Corona-Impfung verschrieben haben.

Der eine Klub, ein Verein namens Criigen, hat in Frankreich mit einem Gutachten für Aufsehen gesorgt, in dem die Behauptung aufgestellt wurde, die in der Pandemie verwendeten mRNA-Impfstoffe könnten, falls die geimpfte Person schon mit anderen Viren infiziert sei, zu neuen Viren rekombinieren und dadurch Krebs auslösen. Der andere Verein, ein Thinktank namens Ensser, hat es sich zum Ziel gesetzt, die „offiziellen Theorien“ zu Covid-19 sowie der Schutzwirkung der Impfstoffe „kritisch“ zu hinterfragen.

Wenn schon der Frischkäse damit wirbt, "ohne Gentechnik" zu sein, weiß man, was los ist
Auch Ängste lassen sich geografisch zuordnen. Die Asiaten plagt die Angst vor Ansteckung. Schon vor Corona fielen japanische Touristen bei Stadtbesichtigungen durch Mundschutz auf, als hätten sie gerade eine Intensivstation verlassen. In den deutschsprachigen Ländern fürchten wir uns vor unsichtbaren Giftstoffen, die in der Nahrung lauern, und natürlich allem, was mit Strahlen verbunden ist, weshalb in guten linken Haushalten schon die Einführung einer Mikrowelle lange Zeit ein umstrittenes Thema war. Die Angst vor der genveränderten Substanz verbindet die beiden Motive Mutation und Vergiftung.

Bislang habe ich mich über die Gen-Angst immer lustig gemacht. Aber wenn schon der Frischkäse damit wirbt, garantiert „ohne Gentechnik“ zu sein, dann weiß man, dass die Sache die Globulisten-Szene verlassen und den Mainstream erreicht hat.

Eigentlich erstaunlich, dass sich 71 Prozent der Deutschen haben impfen lassen. Machen sie sich gar keine Sorgen?
[close]

https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-der-gruene-impfgegner_id_24485868.html


Es sind (Stand 3. Dezember)  68,9 % der Gesamt­bevölkerung vollständig geimpft.
___________________________


Zitat
SONNTAG, 05. DEZEMBER 2021
Coronavirus-Liveticker
+++ 06:49 Davidstern mit "ungeimpft"-Aufschrift - Festnahme bei Impfgegner-Demo in Frankfurt +++

Bei Protesten von Impfgegnern in Frankfurt am Main wird eine Person festgenommen, die einen Davidstern mit dem Wort "ungeimpft" auf der Jacke trug, teilt die Polizei mit. Am Frankfurter Opernplatz und auf einer zentralen Einfahrtsstraße hatten sich am Samstag insgesamt mehr als 2000 Menschen versammelt, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Wegen wiederholter und anhaltender Verstöße gegen die Abstandsregeln und Maskenpflicht löste die Polizei beide Versammlungslagen auf. Es soll auch zu vereinzelten Angriffen auf Polizeikräfte gekommen sein. Insgesamt gab es 11 Festnahmen.

https://www.n-tv.de/panorama/06-49-Davidstern-mit-ungeimpft-Aufschrift-Festnahme-bei-Impfgegner-Demo-in-Frankfurt--article21626512.html


.
« Letzte Änderung: 5. Dezember 2021, 07:53:58 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11391 am: 5. Dezember 2021, 08:25:22 »
Dieser ganze Esoterikmist in Kombination mit Naturromantik und Bambi-Syndrom trägt mit Sicherheit zur Impfskepsis bei. Kammen nicht aus der grünen Ecke regelmäßig Forderung nach langen Langzeitstudien für alles mögliche?

Auf der anderen Seite stehen auch handfeste Skandale der Pharmaindustrie die sicher ihre Spuren hinterlassen haben.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11392 am: 5. Dezember 2021, 08:58:24 »
Eine Reporterin hat offenbar das kennengelernt, was SSL-Agenten schon lange kennen:

[...]

Scheint dieser Beitrag hier zu sein:

https://www.facebook.com/sterntv/videos/449635593225847/

Bearbeitungsstau, konnte mir das Video erst jetzt anschauen - und es lässt mich etwas ratlos zurück:

Irgendwie sind das zwar "olle Kamelle", die da verbreitet werden, aber ich bin immer wieder erstaunt so etwas wirklich auch "zu hören". Wann werden die endlich verstehen, dass wir in keiner Diktatur leben? Niemals? Zwei Minuten nach den Begriffen "Demokratie" und "Diktatur" googeln würde hier viel Klarheit bringen, die können doch sonst auch alles am Handy...

Und auch wenn ich eigentlich nicht so bin: Den "Scheibenwischer" des Reiswerfers und das "Du F*tze" einer DemoteilnehmerinSpaziergängerin würde ich als Beleidigung erachten und zur Anzeige bringen - denn die einzigen, die die Pressefreiheit behindern, sind die Verwirrten  :fire:
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11393 am: 5. Dezember 2021, 09:04:19 »
Das hier sind bestimmt diese total friedlichen Demonstranten, die freie Entscheidung für jeden fordern? 🤔



Zitat
Angriffe auf Journalisten bei verbotener Corona-Demo in Berlin

Am Samstag demonstrierten erneut Corona-Leugner und Impfgegner in mehreren Städten in Deutschland.
In Berlin griffen Teilnehmer einer verbotenen Demonstration Journalisten an.
Dabei wurden mehrere Pressevertreter verletzt.

Felix Huesmann,  Jan Sternberg

04.12.2021, 18:39 Uhr

Berlin/Potsdam. Bei einer verbotenen Demonstration von Corona-Leugnern in Berlin kam es am Samstagnachmittag zu zwei gewaltsamen Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten. Ein Demonstrationsteilnehmer raubte einem Reporter des Berliner „Tagesspiegel“ sein Smartphone. Der Reporter hatte zuvor gefilmt, wie rechtsextreme Demonstranten offenbar einen Angriff auf einen anwesenden Vertreter der Journalistengewerkschaft „dju in ver.di“ planten.

Daraufhin entriss ihm ein junger Mann das Mobiltelefon und begann, damit zu flüchten. Beim Versuch, sein Telefon zurückzubekommen, wurde der Reporter von dem Demonstranten körperlich angegriffen. Andere Demonstranten attackierten weitere Journalisten, die ihrem Kollegen unterstützend zur Hilfe kamen, teilweise mit Faustschlägen.

Beamte der Berliner Bereitschaftspolizei nahmen den Angreifer vor Ort fest und fertigten eine Anzeige wegen versuchten räuberischen Diebstahls. Kurz später kam es nur wenige Hundert Meter entfernt zu einem zweiten Angriff auf Pressevertreter. Eine Gruppe junger Neonazis stürmte auf mehrere Journalistinnen und Journalisten zu. Nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) wurden dabei mindestens zwei Personen verletzt.

Hundert Teilnehmer ziehen trotz Verbot durch Berlin
Zuvor waren mehrere Hundert Teilnehmer einer zuvor von der Berliner Polizei verbotenen Demonstration von radikalen Corona-Leugnern und Impfgegnern durch mehrere Stadtteile der Hauptstadt gezogen. Dabei lieferten sich die Demonstranten mehrfach ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei, die versuchte, größere Ansammlungen zu verhindern. Noch bis in die Abendstunden zogen unterschiedlich große Gruppen von Demonstranten durch das Stadtgebiet. Auch ein Autokorso von Impfgegnern fuhr ab Samstagmittag durch Berlin.

Auch in mehreren anderen Städten kamen am Samstag bundesweit Impfgegner zu Demonstrationen zusammen. In Potsdam nahmen rund 100 Unterstützerinnen und Unterstützer der AfD an einer Kundgebung „gegen Impfzwang und Corona-Wahnsinn“ teil. Sie wurden von einer halb so großen Gegendemo aus dem linken Spektrum mit Sprechchören wie „Lasst euch impfen!“ empfangen.

AfD-Parteichef Tino Chrupalla sagte in einer Rede, es würden diejenigen ausgegrenzt, „die ihr verbrieftes Recht wahrnehmen möchten, über ihren Körper und ihre Entscheidung individuell zu entscheiden“. Er unterstellte dem designierten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dieser habe vor, einen „Impfzwang mit Hilfe der Bundeswehr durchzusetzen“. Chrupalla bezog sich dabei auf den Krisenstab, der vom Bundeswehr-Generalmajor Carsten Breuer geleitet wird und logistische Hilfe bei der Impfkampagne leisten soll.

In Frankfurt am Main löste die Polizei zwei Demonstrationen wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht auf. An beiden Versammlungen hatten laut Polizeiangaben je etwa 500 Menschen teilgenommen. Zwischenzeitlich brachte die Polizei bei der der Demonstrationen auch einen Wasserwerfer in Stellung, setzte ihn aber zunächst nicht ein. In Hamburg nahmen mehrere Tausend Menschen an einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen teil, an einer weiteren Demonstration der AfD in Hannover beteiligten sich etwa 500.
https://www.rnd.de/politik/angriffe-auf-journalisten-bei-verbotener-corona-demo-in-berlin-GNYQTW2FKZFMPMIKCZFKCEMFUY.html

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11394 am: 5. Dezember 2021, 09:35:04 »
In Frankfurt am Main löste die Polizei zwei Demonstrationen wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht auf. An beiden Versammlungen hatten laut Polizeiangaben je etwa 500 Menschen teilgenommen. Zwischenzeitlich brachte die Polizei bei der der Demonstrationen auch einen Wasserwerfer in Stellung, setzte ihn aber zunächst nicht ein.

Aber durchgegriffen haben sie in Frankfurt a.M. anderweitig schon :clap: :



https://twitter.com/Polizei_Ffm/status/1467126988997636101?t=0VvFjjn7BZYOvOol4f1j0w&s=19
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11395 am: 5. Dezember 2021, 10:10:45 »
Eugen Janzen hat jetzt seine Meinung geändert, nachdem ja schon einige seiner Kollegen verstorben sind. Es geht ihm gerade nicht besonders gut, wie er uns etwas kurzatmig, aber eindrucksvoll mitteilen will.  (God bless him)

Laut dem Kinderarzt soll die Regierung Schocknachrichten in den Medien verbieten. Klingt nach Forderungen die  einer Demokratie angemessen sind, da hat jemand anscheinend den Begriff "Zensur" nicht vollumfänglich verstanden. Gleichzeitig soll die Regierung (in der Schweiz) beweisen, dass die Regierung keine Bevölkerungsreduktion plant; auch dieses klingt nicht nach einem tiefen Verständnis von rationaler Argumentation.
Anekdotisch stellt er fest, dass die Schnelltests symptomatische Patienten zuverlässig erkennen, daher kommt er zu dem Schluss, dass man nur symptomatische Menschen testen müsse und nur diese auch die Viren verbreiten könnten. Kann man so sehen, ist halt falsch.
Für einen Mediziner ist dieser Schwachsinn ziemlich bedenklich. Er jammert gegen Ende auch herum, dass die Politik (Österreich), Bonelli und Reitschuster seine Briefe nicht beantworten, also seine guten Ratschläge nicht hören wollen.
An seiner Stelle würde ich nicht darauf wetten, dass er nicht demnächst eine Unterstützung bei der Atmung braucht.
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"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11396 am: 5. Dezember 2021, 10:21:28 »
Ja, ich weiß, der Blick ... trotzdem lesenswert:


Zitat
Wegen ungeimpften Covid-Kranken in Aarau
Hier konnte ein Krebspatient nicht auf die Intensivstation

Taskforce und Ärzte warnten davor – Politiker und Wirtschaft winkten ab. Jetzt aber ist es soweit: Die Intensivstation der Hirslanden Klinik Aarau musste diese Woche Triagen durchführen.
Publiziert: 08:40 Uhr

Aktualisiert: vor 36 Minuten

Danny Schlumpf
Mit über 10'500 Neuinfektionen verzeichnete die Schweiz am letzten Montag einen traurigen Pandemie-Rekord. Trotzdem entschied sich der Bundesrat am Freitag gegen Homeoffice-Pflicht und Massentests an allen Schulen. Die grossflächige Einführung der 2G-Regel stand nicht einmal zur Debatte.

Das liegt auch am Widerstand aus den Kantonen und aus Wirtschaftskreisen, die am liebsten gar keine Einschränkungen wollen. Schliesslich, so der Schweizerische Gewerbeverband, brauche es keine Massnahmen, «solange die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitswesens nicht akut ist».

Doch was heisst akut? Die Schweiz meldet eine wöchentliche Zunahme der Neuinfektionen um 50 Prozent, 40 Prozent mehr Hospitalisationen und 20 Prozent mehr Belegung auf Intensivstationen. Die sind schon jetzt überlastet: Im ganzen Kanton Zürich gibt es keinen freien Intensivplatz mehr. In Bern wurde «Code Red» ausgerufen, der Ausnahmezustand, und Genf ist im Krisenmodus. Sogenannte Wahleingriffe werden verschoben, Patienten notfallmässig verlegt.
Spoiler
«Ohne Impfung geht es nicht.»
«Die Hälfte unserer Intensivbetten ist mit Covid-Patienten belegt», sagt Christian Frey, stellvertretender Leiter der Intensivstation in der Hirslanden Klinik Aarau. «Sie sind alle ungeimpft.» Damit habe er Mühe, sagt Frey: «Weil wir ihretwegen andere Patienten zurückstellen müssen.» Für Frey ist klar: «Ohne Impfung geht es nicht.»

Die steigende Zahl von Covid-Patienten macht dem erfahrenen Intensivmediziner besonders deshalb Sorge, weil diese sehr lang betreut werden müssen. «Sie bleiben im Durchschnitt einen Monat lang auf der Intensivstation.» Je stärker die Fallzahlen steigen, desto grösser wird das Problem.

Am Ende der Kaskade steht die Triage auf Intensivstationen, vor der Taskforce-Präsidentin Tanja Stadler schon im November warnte. Genau zu dieser Extremlage kam es diese Woche in der Hirslanden Klinik Aarau: «Wir haben bereits Patienten mit Begleiterkrankungen triagiert», sagt Intensivmediziner Frey. So wurde ein Krebskranker mit seinem Einverständnis nicht in die Intensivstation aufgenommen, sondern auf einer normalen Station nicht invasiv beatmet. «Steigen die Fallzahlen weiter, werden auch die Triagen zunehmen», sagt Frey.

Massive Belastung für alle Beteiligten
Triage bedeutet aussortieren: Wenn im Kriegs- oder Katastrophenfall die medizinischen Ressourcen nicht mehr für alle Patienten ausreichen, müssen die Mediziner eine Auswahl treffen. In der Schweiz können sie sich an Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) und der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) orientieren. Die halten fest: Sind alle Kapazitäten ausgeschöpft, erhalten bei der Aufnahme in Intensivstation diejenigen Patienten Vorrang, die am meisten von einer Intensivbehandlung profitieren. «Bei einem sogenannten Rationierungsentscheid, also einer harten Triage, werden diejenigen Patienten intensivmedizinisch betreut, deren Chance zu überleben am grössten ist», erklärt Miodrag Filipovic, Leiter Intensivmedizin am Kantonsspital St. Gallen und SGI-Vorstandsmitglied.

Die Triage ist eine massive Belastung für alle Beteiligten – auch für Pflegekräfte: «Sie müssen die triagierten Patienten und ihre Angehörigen betreuen», sagt Yvonne Ribi, Geschäftsführerin des Schweizer Pflegefachverbands. Dabei stehen sie ohnehin seit bald zwei Jahren unter Dauerdruck. Die Folgen sind Kündigungen und Pensumsreduktionen, was seit Pandemiebeginn zu einem Verlust der Personalressourcen auf Intensivstationen von rund 15 Prozent geführt hat – dazu tragen auch Covid-Erkrankungen der Pflegekräfte bei, die sich an vorderster Front exponieren.

Fachkräfte fehlen
«Dieser Personalmangel ist der Grund, warum die Situation nun so akut ist», sagt Ribi. Zwar gab es in der letzten grossen Corona-Welle vor einem Jahr deutlich mehr Hospitalisationen. «Aber wegen fehlender Fachkräfte gibt es jetzt weniger Intensivplätze.» Tatsächlich verfügte die Schweiz im letzten Herbst über 1100 solcher Betten – heute sind es 860. Die prozentuale Belegung ist mittlerweile höher als in der zweiten Welle.

Und sie dürfte noch weiter steigen – nicht nur in den Zentren, sondern auch in Wintersport-Destinationen, wo gerade die Saison beginnt. Skiunfälle sind programmiert. Während einer normalen Wintersaison seien die Intensivplätze durchschnittlich zu 80 bis 100 Prozent ausgelastet, sagt Thomas Fehr, Chefarzt Innere Medizin und ärztlicher Direktor des Kantonsspitals Graubünden in Chur. Dazu kommen jetzt die Corona-Patienten, die allein im November durchschnittlich 40 bis 60 Prozent der C♥♥♥r Intensivplätze belegten. «Es ist also klar, dass es an Spitzentagen zu Überbelegungssituationen kommen kann», sagt Fehr.

Für Olivia Keiser, Epidemiologin an der Uni Genf, steht deshalb fest: «Die aktuellen Massnahmen reichen nicht.» Die Situation in den Spitälern sei mittlerweile die einzige Zielgrösse der Politik. «Jetzt sind diese stark überlastet, und trotzdem passiert viel zu wenig!»

Zu spät und zu wenig
Dabei sei aus epidemiologischer Sicht klar, was nützt: «Vor allem Massentests, CO2-Messgeräte und Filter, aber auch gute FFP2-Masken, das Verbot grosser Veranstaltungen, vorübergehende Schliessungen und Kompensationen von Hochrisiko-Orten.» Keiser betont zudem: «Wir müssen so rasch wie möglich boostern und die Kinderimpfung einführen.» Das Beispiel Österreich zeige, dass eine grossflächige Einführung von 2G ebenfalls einen starken Effekt hätte.

«Zu spät und zu wenige», sagt auch SP-Nationalrat und Arzt Angelo Barrile zu den aktuellen Massnahmen. Dass jetzt in der Schweiz Triagen durchgeführt werden, bestürzt den Gesundheitspolitiker. Nach einer Krebserkrankung kann Barrile trotz Impfung und Booster keinen Immunschutz aufbauen. «Es könnte also auch mir passieren, dass ich im Notfall keinen Intensivplatz erhalte.» Die Politik müsse jetzt aufwachen: «Das Hin und Her zwischen Bund und Kantonen hat Folgen. Offenbar ist noch nicht allen Beteiligten klar, dass es um Leben und Tod geht.» Für Barrile steht fest: «Es müssen schärfere Massnahmen kommen.»

Bis es so weit ist, spitzt sich die Situation in den Spitälern weiter zu – und weitere Triagen werden folgen. Auch dabei wird es um Ungeimpfte gehen. Sie machen gemäss SGI-Vorstandsmitglied Filipovic 90 Prozent der behandelten Covid-Patienten auf den Intensivstationen aus. Doch der Impfstatus dürfe bei der Triage-Entscheidung keine Rolle spielen, erklärt Felix Uhlmann, Staatsrechtler an der Uni Zürich. «Das wäre diskriminierend. Entscheidend ist allein die kurzfristige Überlebenschance des Patienten.»

Realitätsfremde Corona-Leugner
Könnten triagierte Patienten oder ihre Angehörigen gegen die Ärzte klagen? Uhlmann: «Das ist bei falschen Triage-Entscheiden nicht ausgeschlossen, aber praktisch wohl schwierig. Komplexe Prognosen müssen unter hohem Zeitdruck gefällt werden. Ich gehe davon aus, dass nur klare Fehlentscheide eine zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslösen.»

Dass die Schweiz mittlerweile über solche Fragen diskutieren muss, ist bedenklich. Umso verstörender sind in dieser prekären Lage Stimmen, die eine Überlastung des Gesundheitswesens noch immer als «nicht akut» abtun.
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https://www.blick.ch/schweiz/wegen-ungeimpften-covid-kranken-in-aarau-hier-konnte-ein-krebspatient-nicht-auf-die-intensivstation-id17042034.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11397 am: 5. Dezember 2021, 12:20:31 »
Die letzte "Sitzung" des Corona-Ausschusses unter Leitung von Kanzler Fuellmich ist auch schon vom 15.10.2021. Denen werden doch wohl nicht die Idi0ten für Interviews ausgegangen sein?
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11398 am: 5. Dezember 2021, 12:33:17 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11399 am: 5. Dezember 2021, 12:38:59 »
Wenn man es nicht beweisen kann, dann ist es wahr!!1!!!11!!!!



Zitat
GERÜCHT
Frau nach Impfung in Neustrelitz gestorben?

Dem Nordkurier wurde von einem Todesfall im Zusammenhang mit einer Impfung berichtet. Den konnte aber keiner bestätigen – auch nicht in verdeckter Recherche.
Robin Peters Robin Peters


05.12.2021, 07:51 Uhr

NEUSTRELITZ
In Neustrelitz kursiert offenbar das Gerücht, dass eine Frau kurz nach einer Impfung gegen Corona im Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) gestorben sein soll. Die Frau sei vor wenigen Tagen unmittelbar nach der Impfung vor Zeugen zusammengebrochen und im Krankenhaus wenig später verstorben. So wurde es von einem ungeimpften Neustrelitzer an den Nordkurier herangetragen.

Behörde und Klinik kennen den Vorfall nicht
Der Mann habe es von einer Vertrauten erfahren, deren Bekanntschaft selbst dabei gewesen sein soll. Deren Identität wollte er dem Nordkurier wiederum zunächst nicht verraten.

Dem kreislichen Gesundheitsamt und Impfmanagement ist ein solcher Vorfall allerdings nicht bekannt, wie dem Nordkurier auf Anfrage mitgeteilt wurde. Auch im Krankenhaus habe man noch einmal nachgefragt und sich rückversichert. Im Leea, das vom Impfmanagement als fester Impfstützpunkt genutzt wird, weiß man im Gespräch mit dem Nordkurier ebenfalls von keinem entsprechenden Fall. Beim Impfen sei noch nichts passiert. Das hätten die Mitarbeiter mitbekommen. Vermehrte Nachfragen nach diesem Vorfall werden im Leea ebenfalls nicht wahrgenommen.

Mittwochs und Freitags Impfungen
Übrigens konnte dem Nordkurier auch in einem Anruf im Leea, ohne sich als Presse zu erkennen zu geben, kein derartiger Fall bestätigt werden. In der Einrichtung in Neustrelitz wird von einem Impfteam des Landkreises immer mittwochs von 13 Uhr bis 19 Uhr und freitags zwischen 10 Uhr und 18 Uhr die Corona-Schutzimpfung angeboten.

https://www.nordkurier.de/neustrelitz/frau-nach-impfung-in-neustrelitz-gestorben-0546190612.html


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