Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Reichsschlafschaf]

Die Kundschaft reagiert gewohnt routiniert:






 

[dtx]

Aus Überzeugung kann man doch auf 768.000 Hebel leicht verzichten?   

...

Ja, sicher. Wobei bei Kimmich und Co zukünftig zu einer eventuellen Quarantäne noch das Problem kommt, daß sie bei Auswärtsspielen nirgends übernachten dürfen.

...

...Einspieler mit der Intensivpflegerin die behauptet hat sie hätte vermehrt Geimpfte Patienten mit Herzproblemen auf ihrer Station ziemlich erschüttert zurück gelassen.

...
Dazu müsste man sich jetzt im Detail die Krankenakten dieser Patienten anschauen. Und das ist genau das, was nicht möglich ist. Dagegen gibt es nur die Behauptung, die unbewiesen im Raum steht und die Impfung in Verbindung mit der Herzerkrankung bringt.

Die Methode, gleichzeitig Dinge auf den Tisch zu bringen, die miteinander in keinem Zusammenhang stehen, ist ja nun nicht neu.

Seit Tagen regnet es. Und jetzt fällt uns auch noch die Heizung aus. Es ist wirklich doof, daß der Kessel kein schlechtes Wetter abkann ...




Wer glaubt, mit schärferen Regeln sei das Problem gelöst ...

Gut, der Inhaber des Marktcafes hat jetzt ein Ermittlungsverfahren an der Backe. Und bei dem Griechen haben nach dem ersten Bericht eine Reihe Leute mit Restvernunft außer Haus bestellt. Das ändert die Lage aber nicht wirklich.

[lordescobar]

Hunderttausend?   

Geh, bitte!

Das werden doch Millionen werden?   

Die üblichen Verdächtigen bleiben dann doch bei den Hunderttausend, die Million ist doch zu unrealistisch. Ich kann mich ja noch bei der Berlin-Demo erinnern, dass Sellner-Bua zu den "Millionen" Teilnehmern dort gemeint hat, dass man doch solche unrealistischen Zahlen unterlassen sollte, da die Bewegung sich damit unglaubwürdig macht. Jetzt macht er selber bei den unrealistischen "Hunderttausend" in Wien mit. In diesem Zusammenhang liefert er auch wieder mal ein beeindruckendes Beispiel für seine hervorragende Medienkompetenz ab. Die Zeitung Österreich schreibt:

[...] laut Polizei nahmen 40.000 Menschen teil, laut Veranstalter FPÖ 100.000 [...]

Daraus wird dann bei Sellner: "Sogar Österreich bestätigt die Hunderttausend Teilnehmer!!!einself!!!".

[Schreibtischtäter]

Das Problem an den 2G/3G-Regeln ist, dass man ALLE, die sie anwenden sollen bei den Kontrollen im Regen stehen lässt... inklusive Ordnungsämter und Polizei. Hauptsache die Politik hat tolle Regeln erlassen und ist damit fein raus. Das der Schlüssel für "Kontrolleure" in den letzten Jahren immer geringer geworden ist will niemand wahrhaben... dazu kommen neue "Probleme"/Aufgabenbereiche, welche ebenfalls durch die Ordnungsämter zu kontrollieren sind, welche dann aber keinen unmittelbaren Zwang ausüben dürfen. Gleichzeitig spart man Polizisten ein, schließt Wachen etcpp. Und die Wirte/Anbieter werden die Kundschaft nicht vergraulen. Es kotzt mich nur an. Damit sind die Regeln hohl, keiner hält sich dran und das wirkt sich auch auf andere Regeln aus. Daher kommt das Quarkdenken doch, Menschen glauben, dass Regeln diskutiert und ignoriert werden können, weil der Regelbruch keine Konsequenzen hat.

[SchlafSchaf]

Bei der Politik nimmt man dann auch mal war, was Beobachter seit 18 Monaten sagen

https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-karl-nehammer-warnt-vor-radikalisierung-der-corona-gegner-a-2823a430-66b2-4e9e-aa88-014baece97dd

[Schattendiplomat]

(...)
Wer glaubt, mit schärferen Regeln sei das Problem gelöst ...
(...)

Das Problem an solchen Regeln ist, dass deren Einhaltung nicht nur von Staatsseite aus prüfen muss sondern auch jene die sie ohne Staatsgewalt prüfen sollen die nötige Unterstützung bereitgestellt werden muss.

Zwar war ich entsetzt als ich neulich in Frankfurt in höchstens 2/3 der Restaurants/Bars/Eventlocations überprüft wurde, jedoch kenne ich auch das Leid der Gastronomen die bereit sind das durchzusetzen.
Wenn man mal einen querulantisch veranlagten Kunden im Haus hat und die Polizei gute 40 Minuten auf sich warten lässt um dann nur sehr zögerlich und erst auf Nachdruck den Querulanten zu entfernen, verstehe ich schon ein wenig die Zurückhaltung mancher Wirte. Dieses Bild entstand bei mir durch unabhängige Erzählungen dreier Bekannter die in unterschiedlichen Regionen in der Gastronomie arbeiten. Gefühlt kann einem jeder der in dieser Branche arbeitet so eine Geschichte erzählen.
Man kann ja v.a. wenn derjenige schon sitzt diesen nur schwer entfernen und wer will schon ein körpernahes Gerangel riskieren um einen solchen Querulanten am Betreten des eigenen Lokals zu hindern?

Wobei selbst in München und Stuttgart, wo bisher jedes Mal mein Impfzertifikat erfragt wurde nutzt keiner die App zur Kontrolle oder fragt nach dem Personalausweis.
Ich frage mich regelmäßig ob man in der Gastronomie inzwischen Scannerimplantate für QR-Codes einsetzt. Mit etwas krimineller Energie sind diese Kontrollen auch ohne gefälschtes Zertifikat leicht ausgetrickst.

[dtx]

...
Und die Wirte/Anbieter werden die Kundschaft nicht vergraulen. Es kotzt mich nur an. Damit sind die Regeln hohl, keiner hält sich dran und das wirkt sich auch auf andere Regeln aus. Daher kommt das Quarkdenken doch, Menschen glauben, dass Regeln diskutiert und ignoriert werden können, weil der Regelbruch keine Konsequenzen hat.

Das kann man so nicht sagen. Regelbruch gilt als Werbegag, als Alleinstellungsmerkmal, als Mehrwert für den Kunden ...
So wie es der Cafebetreiber im Schaufenster propagierte und vor offener Kamera vertrat. Mit der Konsequenz, daß auch er den Umsatz abgriff, auf den der Grieche, der sich an die Vorschriften hielt, verzichtet hat. Und das ist ja nur ein Beispiel von Hunderten. Es kommt ja schon keiner mehr auf die Idee, Wirten, die sich derart offensichtlich und gerichtsfest behördlichen Auflagen verweigern, wegen Unzuverlässigkeit die Konzession zu entziehen. Früher wäre das völlig unvorstellbar gewesen. Und da hatten wir schon lange keinen Kaiser mehr.

[Schreibtischtäter]

@dtx Das ist die extremste/offensivste Auslegung/Vorgehen bei den Regelbrechern. Ich persönlich halte die schleichende Aushöhlung der Regeln für schlimmer. Was den Entzug der Konzession angeht: Da muss jemand Papier schwarz machen für, die Hürden sind hoch und das Verwaltungsverfahren angreifbar... mit einem schlauen Anwalt kann man da jahrelang verzögern. Aber es gibt einen Geheimtipp: Gastronomen/Unternehmer, die derart offen Regelnbrachen haben meist noch anderen Dreck am Stecken, in der Regel Schwarzarbeit und Abgabenbetrug (anekdotische Erfahrung aus dem beruflichen Leben): Ein Tipp an den Zoll ist immer gut, genauso ans FA. Dann bewegt sich immer was und je mehr Nachweise der Unzuverlässigkeit man vom FA, Zoll und den Sozialkassen man bekommt, desdo schneller geht das Verfahren auch durch... und spätestens bei der Durchsicht der Verwaltungsakte durch den Anwalt wird dieser bei FA/Zoll das Ding nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Vorteil für die Verwaltung: Man bekommt bei Zoll und FA den Inhalt der Akte frei Haus, die Gewerbeuntersagung ist dann nämlich nur noch das Sahnehäubchen.

[dtx]

Na ja, in diesem einen Fall scheint das - im Fernsehen publizierte - Geständnis ausgereicht zu haben, damit jemand weitere Untätigkeit als problematisch für die eigene Personalakte empfand.

[Schreibtischtäter]

Besser gehts ja auch gar nicht. Aber leider sind die meisten "schwarzen Schafe" nicht so medienwirksam. Da wird die Schuld auf den Steuerberater geschoben oder die Zahlungsaufforderung der Krankenkasse als "Entschuldungsplan" interpretiert, die Eingangsbestätigung des Bettelschreibens beim FA als "Annahme" dargestellt usw. usf. Was mir noch nicht untergekommen ist, aber wahrscheinlich eine interessante Möglichkeit darstellt: Nichtüberprüfung der 3G- und Hygieneregeln als Unzuverlässigkeit im Bezug auf den allgemeinen Gesundheitsschutz und Hygieneanforderungen zu interpretieren, womit die gesundheitspolizeiliche Eignung als Gastronom wegfliegt.... Muss ich mal unserem Ordnungsamt stecken, die können gut mit den Veterinären vom Kreis

[Knallfrosch]

Passt m.E. hier am besten:

Impfzentrum Frankfurt (Messe) gestern um 15.30 Uhr:

[Habra]

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Das Problem an solchen Regeln ist, dass deren Einhaltung nicht nur von Staatsseite aus prüfen muss sondern auch jene die sie ohne Staatsgewalt prüfen sollen die nötige Unterstützung bereitgestellt werden muss.
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Wenn man mal einen querulantisch veranlagten Kunden im Haus hat und die Polizei gute 40 Minuten auf sich warten lässt um dann nur sehr zögerlich und erst auf Nachdruck den Querulanten zu entfernen, verstehe ich schon ein wenig die Zurückhaltung mancher Wirte. Dieses Bild entstand bei mir durch unabhängige Erzählungen dreier Bekannter die in unterschiedlichen Regionen in der Gastronomie arbeiten. Gefühlt kann einem jeder der in dieser Branche arbeitet so eine Geschichte erzählen.
Man kann ja v.a. wenn derjenige schon sitzt diesen nur schwer entfernen und wer will schon ein körpernahes Gerangel riskieren um einen solchen Querulanten am Betreten des eigenen Lokals zu hindern?
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Dieses Problem haben im Prinzip alle Branchen, die Wert darauf legen, dass sich deren Kunden an Regeln halten. Es hat einfach keine Folgen für solche Querulanten. Und man erträgt aus Frust den Hausfriedensbruch bzw. den Regelverstoß. in BaWü wurde mal groß angekündigt, dass an bestimmten Tagen speziell kontrolliert werden sollte. Und siehe da, es fanden richtige Kontrollen von Seiten der Gastwirte statt.

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Wobei selbst in München und Stuttgart, wo bisher jedes Mal mein Impfzertifikat erfragt wurde nutzt keiner die App zur Kontrolle oder fragt nach dem Personalausweis.
Ich frage mich regelmäßig ob man in der Gastronomie inzwischen Scannerimplantate für QR-Codes einsetzt. Mit etwas krimineller Energie sind diese Kontrollen auch ohne gefälschtes Zertifikat leicht ausgetrickst.

Da war ich gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Konstanz sehr überrascht: 2G-Regelung mit Kontrolle des Impfzertifikates und die Identitätskontrolle der Person mittels Personalausweis bzw. Führerschein. Und es hat funktioniert.

Und zur kriminellen Energie: Das wird sich nicht vermeiden lassen, aber unter Umständen fällt das doch irgendwann auf und könnte dann doch ernstere Folgen haben.

... Nichtüberprüfung der 3G- und Hygieneregeln als Unzuverlässigkeit im Bezug auf den allgemeinen Gesundheitsschutz und Hygieneanforderungen zu interpretieren, womit die gesundheitspolizeiliche Eignung als Gastronom wegfliegt.... Muss ich mal unserem Ordnungsamt stecken, die können gut mit den Veterinären vom Kreis

Regelmäßige Hygienekontrollen durch die Gewerbeaufsicht können so einen Laden durchaus ärgern. Leider hat man in BaWü schon vor vielen Jahren eine schlagkräftige Kontrollgruppe plattgemacht: den Wirtschaftskontrolldienst. (Nach unbestätigten Gerüchten hatte dieser einem Bekannten des damaligen Wirtschaftsministers mittels Spülmittel eine fast noch genießbare Ladung Fisch vollends ungenießbar gemacht, worauf dieser sich bitterlich beschwerte. Er konnte ja nicht ahnen, dass es dem Fisch stinkt, tagelang vom Norden in den Süden transportiert zu werden)

Der freitägliche stammt aber sicherlich nicht aus dessen Bestand.

[Rabenaas]

Der freitägliche stammt aber sicherlich nicht aus dessen Bestand, der wurde erst 1913 gefangen! 

[Ba_al]

@Rabenaas

Doch. Allerdings ist es Surströmming von 1913, nur als aufgehübscht.

[oschy]

@Rabenaas
Doch. Allerdings ist es Surströmming von 1913, nur als aufgehübscht.

Ach deswegen muss man Freitags in der Kantine diese Nasenstöpsel tragen?

gruß oschy