Ich wär ja für eine Corona-Solidaritätsabgabe zwecks Finanzierung der durch Nichtimpfer verursachten Kosten im Gesundheitsbereich zuzüglich eines schönen Bonus für die dort arbeitenden Leute. Natürlich nur von Ungeimpften, die trotz Impfempfehlung und ohne medizinische Kontraindikation, nachzuweisen beim Amtsarzt, sich nicht impfen lassen.
Die durchschnittlichen Behandlungskosten von beatmungspflichtigen Infizierten sollen so etwa 40.000 € betragen. Bei ungeimpften über 60 landen 9 % der Infizierten in der Intensivstaton, macht also 3600 € pro Person. Ich schlage vor, das über ein Jahr zu strecken und jeden Monat 300 € kassieren.
Moment, da ist der Bonus nicht dabei. Eine Pflegekraft sollte im Intensivbereich eigentlich nur 2 Patienten betreuen, wenn da einer zwei Wochen das Bett besetzt, kriegt eine Pflegekraft also nur 4 Patienten pro Monat. Da sollte ein Tausender drin sein als Bonus, macht also pro Patient nochmal 250 €. sind wir bei 550 €.
Dann wird man mit einem Forderungsausfall von 20 % kalkulieren (wild guess), macht dann 687.50 € monatlich über die nächsten 12 Monate. Falls eine Impfwirkung vor der natürlichen Immunisierung eintritt, kann man den Rest ab Wirkungseintritt erlassen.
Und das deckt wirklich nur die Kosten plus eine angemessene Entschädigung für das Klinikpersonal. Eigentlich müsste man auch Patienten entschädigen, deren OPs verlegt werden.