Rüdiger Hoffmann, Staatlenlos.info im Jahr 2018

[dtx]

Ich bin ja vielleicht naiv:

Aber wenn ihn "niemand" ernst nimmt oder ernst nehmen sollte, warum bekommt er hier dann so viele sachliche Kritik?

Gute Frage. Etwas mehr Sarkasmus über den (noch nicht offiziell) merkbefreiten Rüdi wäre sicherlich nicht schlecht.

Sollte man das Gesülze nicht einfach tot schweigen?

Nö.

[Mirkwood_mike]

Die Vereinigung war das Staatsziel der Bundesrepublik, siehe die alte Präambel des GG

Das stelle ich nicht in Frage. Und ich bin ferner sowohl der Ansicht, das die Wiedervereinigung eine großartige Sache war, als auch das die allermeisten Ostdeutschen nette, freundliche und intelligente Leute sind, die die gleichen Werte teilen wie ich. Aber es treibt mir die Zornesröte ins Gesicht, wenn 10.000 Menschen gegen die "Asylflut", "Umvolkung" oder "Merkels Fachkräfte" auf die Straße gehen. Und dann sind das auch oftmals Personen die ´89 für das Recht auf Freiheit und ein besseres Leben demonstriert haben. Unter anderem in Dresden (Pegida) und Chemnitz (Pro Chemnitz et al.). Und sich dann noch hinzustellen und Parteien zu huldigen, die im Prinzip nichts anderes wollen, als eine Neuauflage der DDR- Diktatur mit anderen Vorzeichen und ohne den ganzen Sozialismus- Krempel, das ist halt komplett unverständlich.   

[Wildente]

Und dann sind das auch oftmals Personen die ´89 für das Recht auf Freiheit und ein besseres Leben demonstriert haben.

Naaaa ja, da wäre ich mir nicht so sicher. Vielen, die damals bei den Montagsdemos dabei waren oder in irgendwelchen Kirchen diskutierten, treibt es heute die Schamröte ins Gesicht, dass der Ruf "Wir sind das Volk" von solchen Ar***chern missbraucht wird.

[mork77]

Die Vereinigung war das Staatsziel der Bundesrepublik, siehe die alte Präambel des GG

Das stelle ich nicht in Frage. Und ich bin ferner sowohl der Ansicht, das die Wiedervereinigung eine großartige Sache war, als auch das die allermeisten Ostdeutschen nette, freundliche und intelligente Leute sind, die die gleichen Werte teilen wie ich. Aber es treibt mir die Zornesröte ins Gesicht, wenn 10.000 Menschen gegen die "Asylflut", "Umvolkung" oder "Merkels Fachkräfte" auf die Straße gehen. Und dann sind das auch oftmals Personen die ´89 für das Recht auf Freiheit und ein besseres Leben demonstriert haben. Unter anderem in Dresden (Pegida) und Chemnitz (Pro Chemnitz et al.). Und sich dann noch hinzustellen und Parteien zu huldigen, die im Prinzip nichts anderes wollen, als eine Neuauflage der DDR- Diktatur mit anderen Vorzeichen und ohne den ganzen Sozialismus- Krempel, das ist halt komplett unverständlich.   

Das verstehe ich und sehe es genauso so. Aber, die AfD ist kein weitgehend rein ostdeutsches Phänomen, wie zum Beispiel die Linke. Hass,  Neid, Missgunst und Fremdenfeindlichkeit sind universell.
Beide Seiten haben sich teilweise getäuscht. Im Westen dachte man, da kommen 16 Millionen dazu, aber ansonsten bleibt alles beim Alten. Im Osten dachte man, jetzt kriegen wir D-Mark und können reisen, alles wird also besser.

Übrigens bezweifle ich, dass Pegida, Afd und Co. die Neuauflage der SED-Diktatur anstreben. Die haben da eine andere im Sinn.

[dtx]

... Und dann sind das auch oftmals Personen die ´89 für das Recht auf Freiheit und ein besseres Leben demonstriert haben.

Sagen wir mal so: Viele (oder die meisten) derer, die 1989 in Leipzig in die Kirchen und auf die Straßen gingen, waren der DDR keineswegs überdrüssig. Die wollten nur, daß die überalterte und verknöcherte Partei- und Staatsführung mal mit Personen besetzt würde, die willens und in der Lage wären, die über die Jahre hinweg gegebenen Versprechen einzulösen.

Man kann zwar sein Auto wegschmeißen, wenn die Klimaanlage nicht mehr funktioniert, es gibt aber auch Leute, die einfach neues Kühlmittel auffüllen lassen und weiterfahren. Es wäre zum Beispiel eine Option gewesen, in Leipzig Dächer und Schornsteine zu reparieren oder der Stadtreinigung die ihr gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Die Auslöser der Unzufriedenheiten waren durchaus nicht so weltbewegend, wie sich das mancher heute vorstellt. Die Herren in Berlin haben aber in ihrer grenzenlosen Weitsicht Bereitschaftspolizisten statt Dachdecker und Maurer geschickt, so daß beizeiten aus dem Blickfeld geriet, worum es eigentlich gegangen war.

Und sich dann noch hinzustellen und Parteien zu huldigen, die im Prinzip nichts anderes wollen, als eine Neuauflage der DDR- Diktatur mit anderen Vorzeichen und ohne den ganzen Sozialismus-Krempel, das ist halt komplett unverständlich.   

Die Intelligenz der Leute, die sich auf den "Abendspaziergängen" mit Journalisten anlegen, reicht - wie der Hutbürger beweist - eben nicht so weit um zu erkennen, wer da was will. Und vor allem nicht, was ihnen selber frommen würde. Daß keiner was zu verschenken hat, ist leider eine Binse, die nicht in taube Nüsse paßt.

Beide Seiten haben sich teilweise getäuscht. Im Westen dachte man, da kommen 16 Millionen dazu, aber ansonsten bleibt alles beim Alten. Im Osten dachte man, jetzt kriegen wir D-Mark und können reisen, alles wird also besser.

Fast richtig. Im Westen war der Stern des Dicken Helmut am Verblassen, die nächste Wahl nicht mehr weit hin. Die Wirtschaft konnte den neuen Markt auch ganz gut brauchen. Im Osten dachte man, jetzt kriegen wir alle die D-Mark, können damit reisen, aber ansonsten bleibt alles beim Alten. Auf die abstruse Idee, daß man die wertvolle D-Mark dann auch für solche Profanitäten wie Miete, Brot, Butter und Straßenbahnfahrkarten verschwenden müßte (und das dann auch noch zu den Wucherpreisen des Westens), kamen die wenigsten. Und die gewannen eben keine Wahl.
Die Ernüchterung folgte auf dem Fuße. Wer bei den Demos am lautesten geschrien hatte, war als erster arbeitslos und bekam auch im Westen keinen Fuß auf  den Boden. In welche Kategorie Rüdi gehörte, das eigentliche Objekt dieses Fadens, kann sich jeder denken.

[SchlafSchaf]

Über eine Stunde KitchenVideo, dabei sieht man gar kein Regen durch das Fenster. Hat er soviel Freizeit von Seiten der Dummina?

Vorsicht bei Min 5:30, extreme Gefahr!

Die braune Ente Der Neonazi redet von verschiedenen Menschenarten

Edith sagt: Mario hat zu tief im Chemtrailtank geschnuppert

[Ricepresident]

Edith sagt: Mario hat zu tief im Chemtrailtank geschnuppert

Wenn ich mir den obigen Post angucke, frage ich mich, was für ein Geisteszustand so einen Wortsalat produziert. Das weckt Erinnerungen an eine Cassandra - die war zwar eher verzweifelt als aggressiv, kam aber auch mit jedem Alternativ-Verschwörungsquatsch in kaum lesbarem Kauderwelsch um die Ecke.

Rüdis Juhtuhb-Kettenhund macht den typischen Eindruck eines Lebensverlierers, die der Prekariatsprediger anzieht wie Shice die Fliegen: extrem frustiert und wütend auf sich selbst.

[Mirkwood_mike]

Im Video lässt Rüdiger sich darüber aus, das in Syrien und im Irak ja entsetzliche Gräueltaten passieren (stimmt), so mit Kopfabschneiden und so. Und da man ja einen Hang dazu haben muss, denn solche Dinge sind ihm aus dem 2. Weltkrieg nicht bekannt. Weder von den Russen noch von den Deutschen oder den anderen Alliierten..... Is klar, ne. Keine Gräueltaten der Deutschen im 2. Weltkrieg. Und all diese Camps im Osten, nur zu Erholung. Rüdiger ist aber auch ein widerlicher Wicht!

[Chemtrail-Fan]

Im Video lässt Rüdiger sich darüber aus, das in Syrien und im Irak ja entsetzliche Gräueltaten passieren (stimmt), so mit Kopfabschneiden und so. Und da man ja einen Hang dazu haben muss, denn solche Dinge sind ihm aus dem 2. Weltkrieg nicht bekannt. Weder von den Russen noch von den Deutschen oder den anderen Alliierten..... Is klar, ne. Keine Gräueltaten der Deutschen im 2. Weltkrieg. Und all diese Camps im Osten, nur zu Erholung. Rüdiger ist aber auch ein widerlicher Wicht!

Rüdi treibt sich doch ständig in Berlin rum, um die Allgemeinheit zu belästigen. Da könnte er doch auch mal einen Abstecher nach Plötzensee machen und die Gedenkstätte besuchen (https://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkst%C3%A4tte_Pl%C3%B6tzensee). Dort kann er sich mal einen Überblick verschaffen, was seine ideologischen Vorbilder über das Kopfabschneiden dachten.

[dtx]

Reicht Dir der Auftritt der Weidelschen Gefolgschaft noch nicht?

[DC71]

Also wenn wir Rüdi schon Ausflugsziele in Berlin vorschlagen, empfehle ich ihm einen Besuch in Bonnies Ranch. Ich glaube, das passt für ihn besser... 

edit: Die ist zwar nicht mehr in Betrieb, ich bin mir aber sicher, es lassen sich dennoch in irgendwelchen Untergeschossen noch geeignete Aufbewahrungs- und Behandlungsräume finden.

[Schnabelgroß]

Reicht Dir der Auftritt der Weidelschen Gefolgschaft noch nicht?

Wenn es Leute darauf anlegen, nur dorthin zu gehen um zu provozieren und ihren eigenen Müll zu verbreiten, lässt sich das nicht immer verhindern.
So ein Fall wird Rüdis Besuch der Rosenburg-Ausstellung am 13.9. in Leipzig sein. Er fährt ja nicht hin um sich zu informieren, sondern weil er sowieso alles besser weiß und die Leute mit seinen eigenen "Dokumenten" "aufklären" will. Die Frage ist nur ob er vor dem Bundesverwaltungsgericht eine Show abzieht, oder beabsichtigt in die Ausstellung zu kommen.
Die Sache muss ihm ja sehr wichtig sein, wenn er dafür sogar den Marktplatz sausen lässt.

[Rabenaas]

Also wenn wir Rüdi schon Ausflugsziele in Berlin vorschlagen, empfehle ich ihm einen Besuch in Bonnies Ranch. Ich glaube, das passt für ihn besser... 

edit: Die ist zwar nicht mehr in Betrieb, ich bin mir aber sicher, es lassen sich dennoch in irgendwelchen Untergeschossen noch geeignete Aufbewahrungs- und Behandlungsräume finden.

Was passendes findet für den Entenkönig man eher bei Grieneisen. Zumindest für das Denkorgan.

[Noldor]

Was passendes findet für den Entenkönig man eher bei Grieneisen. Zumindest für das Denkorgan.

Ist nicht nötig.

Rüdis Hirn ist bis auf das Parasympathikus schon bestattet.

[Gutemine]

Dabei bemüht sich der Erpel doch trotz seines extrem geringen Wort- und Sprachschatzes immer "weit über universitärem Niveau" zu labern bzw. ist überzeugt davon dies zu tun.

Wieviele Videos das wohl geben wird?

In Berlin waren bislang neben einer Vielzahl von einzelnen „Reichsbürgern“ insbesondere die Gruppierungen „Die Exilregierung Deutsches Reich“ und „Staatenlos“ aktiv. Bei den Auftritten von „Staatenlos“-Anhängern bei Gerichtsverhandlungen kommt es in der Regel zu Störungen, Gerangel und lautstarken verbalen Ausfällen. Teilweise versuchen die „Staatenlos“-Anhänger auch unter Gewaltanwendung, in das Gerichtsgebäude zu gelangen. Zudem
sucht „Staatenlos“ in jahrelanger Dauerpräsenz mit einer Art Infostand vor dem Reichstagsgebäude die Öffentlichkeit. Die dort wie auf ihrer Internetseite getätigten Ausführungen sind mitunter vulgär und ehrabschneidend.

https://www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz/publikationen/verfassungsschutzberichte/