http://hohenzollern.lol/#gutachten
Wirklich interessant. Da kann man nur sagen: Danke Böhmermann!
Absolut!
Noch am Wochenende habe ich die Gutachten durchgeackert und eine Stellungnahme dazu verfaßt.
Gustav Seibt (der Sohn von Ferdinand?) hat heute einen Artikel dazu in der SZ:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/boehmermann-hohenzollern-debatte-1.4687884So ganz ist mir nicht recht verständlich, warum Seibt den Kollegen Clark auf der Seite Malinowkis und Brandts sieht.
In meinen Augen ist das Gutachten von Clark ebenso windelweich oberflächlich wie das von Pyta.
(Clark verstehe ich schon seit 2014 nicht recht.)
Warum Seibt die öffentliche Diskussion stört, erschließt sich mir auch nicht.
Wir haben nun mal eine Mediendemokratie.
Das ist oft lästig, aber kann auch gut sein.
Und schon gar nicht, warum er den Richtern quasi empfiehlt alles vom Tisch zu wischen und mutmaßt, Richter würden durch die Vielzahl von Stimmen nur verwirrt
Meiner Erfahrung nach sind Richter nicht so einfach zu verwirren.
Und die Bedingung des "wesentlichen und stetigen Vorschubs" steht nun einmal im Gesetz.
Also muß geklärt werden, ob die Hohenzollern dies im Sinne des Gesetzes und im Sinne der Rechtsprechung getan haben.
Und meiner Meinung nach nicht nur auf den damaligen Chef des Hauses, den Kronprinzen, beschränkt, sondern durchaus auch im Hinblick auf "AuWi".
Meiner Meinung nach sollte das auch durch alle Instanzen durchgefochten werden, damit ein für allemal Ruhe ist.
Gerne auch Europäischer Gerichtshof.
(Bitte nicht Sürmelis Menschenrechtgerichthof!)