Tamara und Gunar bei Tante Else
Tamara geht es nicht gut. Die Medien zerreißen sie und umziehen musste sie auch. Der Bürgermeister in ihrem Kaff in der Eifel
hat sich gegen sie gestellt und sie bekommt Morddrohungen direkt in den Briefkasten.
Aber sie ist stolz auf ihre Titel: Antifa, Nazi, Reichsbürger, V-Frau, Deep State Agentin und Agent Provocateur.
Ihre Ansage auf der Bühne war irre, war aber auf eine Lüge eines gewissen Marcel zurückzuführen.
Außerdem war für sie als Landkind das viele Großstadtadrenalin zu viel.
Sie wollte dann mit ihrem Auftritt noch ein schönes Bild erzeugen.
Gunar sagt auch, dass sie den Reichstag nicht besetzen sondern das Bild erzeugen wollten, dass die Deutschen Eier in der Hose haben.
Else wirft ein, dass bei einer Compact-Umfrage 80% die ganze Aktion kontraproduktiv fanden, weil sie die Großdemo in den Hintergrund gedrängt hätte.
Gunar erklärt, dass die Siegessäule nicht den politischen Hintergrund hätte wie ein Statement vor dem Reichstag.
Auf dem 17.Juni wäre auch mehr Party als Demo gewesen. Er wüsste aber dass jede Menge V-Leute mitgemacht hätten.
Die wären schon den ganzen Tag um ihn herum gewesen.
Die könnten auch bei den Gelbwesten eingeschleust sein.
Tamara meint ein Kai-Uwe (Piepston) von den Gelbwesten Berlin, wäre auch V-Mann.
Marcel aka John John scheint auch V-Mann zu sein.
Man hätte nicht gedacht, vom Gegner für ein eigenes Spiel benutzt zu werden.
Else sagt, es hätte wirklich schlimm werden können, wenn sich die Treppenstürmer nicht so zurück gehalten hätten.
Tamara wäre auf den obersten Stufen gewesen und hätte von dort gesehen, dass der Reichstag "gerammelt voll" von Einsatzkräften gewesen wäre.
Die Massenmedien hätten aus ihren Aufnahmen viele Flaggen rausgeschnitten und der eine Polizist ohne Helm wäre ein Schauspieler.
Dann erzählt sie von der brutalen Polizeigewalt gegen Leute, die nur auf der Treppe gestanden hätten.
Vorher hätte kein einziger Polizist vor den Türen gestanden, was ein gewisses Einverständnis signalisiert hätte.
Tamara ist happy, dass sie ihre Bilder erzeugen konnte, die von der internationalen Presse gefeiert würden.
Nur die deutsche Presse motzt rum. Der Mainstream wollte die Bilder nicht haben, aber die Doofen haben sie geliefert und werden nun dafür platt gemacht.
Sie hätten einfach gehofft, dass die Menschen vor dem Reichstag friedlich bleiben, die Kontrolle hatten sie natürlich nicht.
Else: Es hätten ja Provokateure dabei sein können und die Organisatoren, z.B. Staatendoof, hätten das doch vorher durchspielen und ausschließen
müssen, sonst wäre das alle fahrlässig.
Gunar: Es war eine Aktion nur von ihnen beiden, ohne Gelbwesten. Die Idee wäre spontan gekommen, als die Geschichte von Trump in der Botschaft rum ging.
Das klang einfach glaubwürdig und die Zeit zum Überprüfen war zu kurz.
Else wundert sich, wie man so ein Gerücht einfach glauben kann, es läge wohl an dem Milieu von Leuten, die Trump als Befreier sehen.
Tamara: Na ja, der Kennedy war ja auch in Berlin und wer weiß..."da gibts doch zig Möglichkeiten, warum er (Trump) nach Berlin kommen könnte."
Deutschland ist besetzt und für einen Friedensvertrag brauchen wir die Alliierten.
Wir haben keine Verfassung und ganz viele Menschen haben keine Ahnung wo wir hier leben, See-und Handelsrecht usw. usf.
Für die Einigkeit brauchen wir Hilfe von außen.
Else fragt, was die beiden zu ihrer Aktion legitimiert hat. Es hätte sich ja auch sonst wer mit Knarre zu sowas ermächtigen können. Linksradikale wären mangels Struktur
ja auch bei den Gelbwesten eingedrungen.
Gunar sagt, die Gelbwesten hätten keine Struktur und jeder tut was er kann. Er redet so, als gehörte er noch dazu (was Ricardo wohl anders sieht).
Ansonsten hätte man halt das Ziel Weltfrieden.
Wie geht es weiter?
Tamara sucht eine neue Bleibe. Sie hat gar nichts mehr. Will einen YouTube-Kanal mit PayPal-Link aufmachen.
Sie kämpft seit 25 Jahren, Anti-Atomkraft und "diese üblichen Sachen, die man als Jugendlicher macht".
Ganz viele Alt-Antifas aus den 70er 80er wären jetzt bei den Patrioten, weil sie eh immer das Gleiche wollten.
Gunar war früher mit den Linken auf dem 1-Mai unterwegs. Dann hat er sich lange um nichts gekümmert, bis die gelben Westen in Frankreich aufgetaucht sind.
Dann kam er auf die Idee, mal zu schauen was da am Reichstag so los ist...
Er hat dann schnell Reden gehalten z.B. die vom "Bitch Bot Boii" *
Ouh Mann...* aber auch eigene Reden.
Tamara mag keine Gruppierungen und war auch nie in einer, ist mal hier mal da, wo sie die Menschen mag.
Für ein konkretes gemeinsames Ziel ist sie überall dabei.
Die heutige Antifa ist von V-Leuten zersetzt, eine Söldnertruppe der Regierung, deshalb die Farben des Reiches auf der Antifa-Fahne, schwarz-weiß-rot-
Darüber sollten die Leute mal nachdenken. Wissen ist eine Holschuld.
Else bedankt sich.