Mario sieht nicht gut aus, er schwitzt. Dabei war es heute gar nicht so warm.
Was bastekt er da? Eine Antenne und jede Menge Draht auf Brett geschraubt.
Ist das Kunst oder kann das explodieren?
Dann beschreibt er uns die Einrichtung seiner Wohnung in Berlin nach dem Rübermachen. 4 geschenkte Stühle, die 2 Cord-Matratzen (tagsüber Sofa, nachts Liebesnest für 2). Dann noch eine geschenkte Schrankwand (da eine Seite verzogen wegen zu nah an der Heizung), allerdings hat er 80 Mark für den Transport bezahlt. Beim Teppich hat er sich was gegönnt, 200 Mark. Und ein Tisch für 80 Mark, bei dem eine Ausziehplatte die falsche Farbe hatte. Mario hat also schon immer auf dem Sperrmüll gehaust.
Bei der Postkarte versagen sogar meine Dekodierkünste. Irgendwas mit der GEZ, die ist für ihn das 13. Ministerium für Agitation & Propaganda. Die Postkarte soll wohl an Merkel gehen. Mario hat aber Angst, dass er umgebracht wird, wenn er die Wahrheit sagt. Deswegen drückt er sich so verschwurbelt aus und betont in jedem zweiten Satz, dass alles Satire ist.
Dann hat er noch alte Filme neu hochgeladen: Godwasser an Weib zu verschenken, Ufo-Bau, Würbelfühsik, Lesestunde Chatie.
Nochmal Tesla-Spule. Mario geht es nur um die Technik, nicht um den Schnurrbart-Karl. Es folgt mal wieder Mimimi wegen seiner Verurteilung bezüglich der Aufzeichnung des Telefongespräches mit dem Polizisten nach dem Tod von Axel Stoll. Alles nur, weil er 2008 im Infrarotbereich für eine halbe Sekunde eine Flugscheibe gefilmt hat. Der Wiki-Artikel über Flugscheiben gefällt ihm nicht. Kein Eintrag über Axel Stoll und das NSL-Forum. SToll hat nur Blödsinn erzählt, damit er als Idi0t gilt und geschützt ist, wenn er die Wahrheit sagt.
Er schwelgt in Erinnerungen, wie er mit einer VHS-Kamera für 800 Mark seine Familie gefilmt hat. Mit dieser Kamera hat er auch das Ufo gefilmt. Als violetter Streifen. War bestimmt ein Horton-Flieger mit 6.000 km/h.
Integral-Geblubber. Er träumt mal wieder von freier Energie durch Tesla-Spulen. Mario kann Bild-Blog nicht von Bild-Zeitung unterscheiden. Er hat dort eine Zusammenstellung der beklopptesten Bild-Schlagzeilen gefunden und hypervetiliert darüber, dass die das schreiben dürfen aber er Strafbefehle bekommt, wenn er das gleiche sagt.
Mario will, dass seine Kinder nicht mehr arbeiten müssen. Nur jeden Tag 20 Minuten Dauerlauf oder 1 Stunde schwimmen, das müssen sie. Dann erzählt er noch wie er sich mal unter Zwang betrunken hat beim Militär.
Mario in Flugscheibenverkleidung beklagt, dass er zwei Mitarbeiter geistig verloren hat, weil die ihr Ego in den Mittelpunkt gestellt haben. Er ist im Rüdi Modus und hält irgendwelche Zettel in Klarsichtfolien in die Kamera. Er hat den gängigen Bullshit zu Corona gefunden. Mangels Mitarbeiter kann er vom Staats- in den Privatmodus wechslen, daher zieht er die Uniform aus. Mangels Mitarbeiter muss er den ganzen Quark jetzt selber lesen. War ihm zu viel, daher hat es auf die wesentlichen Teile gekürzt.
Mario wedelt mal wieder mit seiner Personalausweisverordnung. Er scheint sie zum ersten Mal wirklich zu lesen. Er stellt fest, dass eine juristische Person eine Firma zu sein scheint.
Außerdem hat jede juristische Person einen Handelsregistereintrag. Das gibt ihm zu denken.
Thema: Lach- und Sachgeschichten mit Mario: Edition 2020 (Gelesen 82146 mal)
