Autor Thema: Neues aus dem Königreich 07/2019 - Die Rückkehr des Königs (zu alten Kamellen)  (Gelesen 20610 mal)

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Offline BlueOcean

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Hier etwas mehr Details:

Zitat von: Neue Presse Coburg
Hof - Immer wieder gebe es Verhandlungen, in denen er leiden müsse. Sei es aus Mitleid mit dem Opfer oder manchmal auch mit dem Angeklagten. "Aber manchmal muss ich leiden. Und dieser Prozess ist so einer." Das sagt: Armin Zuber, Oberstaatsanwalt des Hofer Landgerichts. Das ist die Eröffnung seines Plädoyers, als es gilt, Peter Fitzek in der Berufungsverhandlung ein Strafmaß aufzuerlegen. Der selbsternannte König des Königreichs Deutschland war, wie berichtet, vor sechs Jahren auf der A 9 im Landkreis Hof ohne Führerschein erwischt worden. Wieder einmal. Nach über neun Stunden am Verhandlungstag drei fällt das Urteil. Die Berufung wird verworfen.

Mit nur gesäuselten, unverständlichen Worten nimmt Fitzek das Urteil von Richterin Anke Schattner entgegen. Viel passiert ihm nicht mehr. Die vor drei Jahren verhängten fünf Monate ohne Bewährung gehen mit in einer Gesamtstrafe auf, in die Urteile des Dessauer Gerichts einfließen - wegen illegaler Versicherungsgeschäfte und, eben, Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zwei Jahre und sechs Monate bleiben. Den Großteil hat er abgesessen, der Gefängnisaufenthalt wird überschaubar bleiben. "Das mache ich gleich", beeilt er sich zu sagen, als Richterin Schattner eröffnet, dass ihm die Revision bleibt.

Freispruch will er. Er, der in seinem Königreich in Wittenberg "die zweite Reform" ins Land tragen will, die von der Lutherstadt ausgeht, und der am Schluss sagt: "Ich lüge nie." Und auf dem Weg zum ersehnten Freispruch und der Anerkennung des "selbst gebastelten Fantasieführerscheins" (Richterin Anke Schattner) will er allen Ballast von Bord werfen. Es dauert nicht lang, da versucht er, sich seines Pflichtverteidigers Jürgen Schmidt entledigen. "Es gibt kein Vertrauensverhältnis. Er macht nichts und hilft nicht", sagt der Angeklagte, der Schmidt schon als "Anwalt des Systems" tituliert hatte. Schmidt: "Endlich darf ich mich auch mal äußern. Ich sage meinen Mandanten, was sie hören müssen. Nicht, was sie hören wollen." Das Gericht lehnt den Antrag ab, ohne Schmidt bliebe nur die Wahlverteidigerin Christin Konrad. Und würde er die entpflichten, geriete der Prozess in den Stillstand.

Dennoch will Fitzek tatsächlich Christin Konrad durch einen Fachanwalt für Verkehrs- und Strafrecht ersetzen. Sie sei nur firm im Sozialrecht, eine Aussetzung des Verfahrens wäre hilfreich. Das versucht er aber erst, nachdem er einen Befangenheitsantrag gegen die Vorsitzende Richterin formuliert hat. Sie ermittle nicht in der Sache, lehne jedweden Beweisantrag ab. Auch dieses Ansinnen scheitert. Nach der Prüfung des Befangenheitsantrags durch eine andere Kammer geht die Verhandlung nach anderthalbstündiger Unterbrechung weiter.

Der Ton ist ruppig heute. In zwei Verhandlungstagen gewährte das Gericht Fitzek viel Redeanteil. Jetzt drängt die Richterin den Angeklagten immer wieder dazu, zur Sache zu reden. Der 53-jährige Angeklagte scheut und spannt zuverlässig einen Bogen von der Fahrt mit dem Führerschein seines Königreichs zum Verständnis des internationalen Völkerrechts, wie er es handhabt. "Faschismus", diese Vokabel ist im Raum zunehmend häufig zu hören. Vom "blinden, angelernten Gehorsam" will er das Land befreien, Fitzek legt sich mit den Polizisten im Saal an und fragt an, ob er seinen jüngsten Antrag "auch kindgerecht" genug vorgelesen habe. "Kindgerecht!?", fährt Oberstaatsanwalt Zuber hoch. "Welche Hybris!"

Es ist warm und stickig im Raum, die Zuschauerbänke leeren sich. Nur diesen Tag noch soll der Prozess laufen, der oft unterbrochen wird. "Kann ich den Antrag haben", fragt Richterin Anke Schattner. "Nein", meint Verteidigerin Christin Konrad. Er, Fitzek, müsse ihn noch abschreiben. Das ist das gängige Ritual. Der Angeklagte entwirft im laufenden Verfahren einen Beweisantrag nach dem nächsten. Handschriftlich verfasste Anträge wandern durch den Raum. In einer Prozessunterbrechung sitzen Fitzek und Konrad im Gang und formulieren eine Stunde lang Beweisanträge. 30 davon hat die Verteidigerin angekündigt.

Diese Antragsflut versiegt schnell, als die Richterin bemerkt, dass sie die meisten Anträge schon am zweiten Verhandlungstag gehört und abgelehnt hat. Der Verteidigerin bleibt, im Plädoyer zu argumentieren, ihr Mandant habe im Irrtum gehandelt. Er sei überzeugt gewesen, dass er mit seinem Führerschein aus seinem Reich kein Gesetz bricht, wenn er sich ans Steuer setzt. Stunden zuvor hatte Peter Fitzek die besiegelte Gründungsurkunde des Reichs der Richterin vorgelegt, die Verfassung des Königreichs Deutschland in Rollenform hinterher. "Hm, Hm. Gut. Danke.", meint die Richterin. Auf dem Parkplatz steht ein BMW, auf dessen Kennzeichen die Europasterne mit dem Wappen des angeblich 2012 gegründeten Königreichs in Sachsen-Anhalt überklebt sind. "Ich bin enttäuscht von der BRD", sagt der Angeklagte. "So genannte Richter" seien ihm auch bislang auch nicht gefolgt. Aber wer sich dem "Siegerdiktat von 1949" unterwerfen wolle, dem sei nicht zu helfen - wobei er angetreten sei, genau dies zu tun: den Bürgern in die Mündigkeit verhelfen.

Oberstaatsanwalt Zuber sagt nach drei Tagen im Saal: "Noch nie habe ich erlebt, dass jemand die Rechte eines Angeklagten so missbraucht hat." Richterin Anke Schattner will auch nichts von Irrtümern wissen: "Das ist Realitätsverweigerung."
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline unklar

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Wieviel Zeit hat denn jetzt schon abgesessen bzw. welche Haftzeit liegt nach aktuellem Stand noch vor ihm ?

 

Offline aitmatow

Aus der "Neuen Presse Coburg":

Zitat
Dennoch will Fitzek tatsächlich Christin Konrad durch einen Fachanwalt für Verkehrs- und Strafrecht ersetzen. Sie sei nur firm im Sozialrecht, eine Aussetzung des Verfahrens wäre hilfreich.

Nach welchen Kriterien hat denn der Superjurist seine Wahlanwältin ausgesucht?

Fitzek, der gemeinwohlorientierte Pädagoge:

Zitat
Fitzek legt sich mit den Polizisten im Saal an und fragt an, ob er seinen jüngsten Antrag "auch kindgerecht" genug vorgelesen habe.


Da zeigt sich mal die wahre Natur. So ein Vollloser. Wenn ich so etwas lese, könnte ich kotzen. Und von dem sollte man sich regieren lassen - prost Mahlzeit. Schön zu wissen, dass es auf jeden Fall über andere Verfahren noch Nachschlag gibt, damit er im Knast in jeder der vielen Nächte, die dort anbrechen werden, das Licht ausgemacht bekommt. Wie ein Kleinkind, das man ins Bett bringen muss.
 
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Oberstaatsanwalt Zuber sagt nach drei Tagen im Saal: "Noch nie habe ich erlebt, dass jemand die Rechte eines Angeklagten so missbraucht hat." Richterin Anke Schattner will auch nichts von Irrtümern wissen: "Das ist Realitätsverweigerung."

Auch in Bayern findet man sich so langsam mit der Fitzek'schen Realität ab...
 

Offline DinoVolare

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Zitat
Vom "blinden, angelernten Gehorsam" will er das Land befreien,...

Das ist auch so ein Satz, wo man verzweifelt  mit dem Kopf schütteln muss.
Mir fallen dabei bspw. sofort die Passagen des Stuhlkreisvideos ein, in denen man deutlich sehen und hören kann wie Fitzek reagiert, wenn man ihm keinen blinden, angelernten Gehorsam leistet.
« Letzte Änderung: 5. Juli 2019, 21:36:35 von DinoVolare »
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Mir fallen dabei bspw. sofort die Passagen des Stuhlkreisvideos ein, in denen man deutlich sehen und hören kann wie Fitzek reagiert, wenn man ihm keinen blinden, angelernten Gehorsam leistet.
 


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oder
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Warum schaut er auf dem Pressefoto so grimmig? Die Anerkennung, die ihm gebührt, hat ihm doch das Gericht endlich ausgesprochen?
Da eine Siegesfeier im Krankenhaus mangels Krankenhaus und Sieg nicht stattfinden wird, bleiben jetzt nur noch die Millionen von der BaFin.
Wird schon klappen Peter, ganz bestimmt. Dranbleiben! :thumb:
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 
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dtx

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Schöner Artikel in der Neuen Presse mit weiteren Erläuterungen

https://www.np-coburg.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Keine-Gnade-fuer-den-Koenig;art2388,6797660

Mindestens ein Fehler ist den Coburgern unterlaufen: Das Urteil vom LG Dessau, welches dort genannt wird, lautete bereits auf zwei Jahre sechs Monate. Das kann nach der Gesamtstrafenbildung nicht einfach unverändert geblieben sein. Folglich dürften die von anderen Blättern kolportierten zwei Jahre acht Monate zutreffen.
 
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Ein guter Tag für den Rechtsstaat. Auf den Bildern wo man die Anwältin von Peter sieht wirkt dieser aber auch sehr bedröppelt und überrascht. Bei dem wie die Presse ihr Plädoyer sowie Peters Auslassungen geschildert hat halte ich es für wahrscheinlich, dass sie zu viel Boston Legal geschaut und sich damit vorbereitet hat.
Frage: Wo ist eigentlich die Staatsflotte?

Was den Haftantritt betrifft mache ich mir aber nicht zuviele Hoffunung, hier zeigte sich die zuständige Stelle für den Vollzug ja schon in der Vergangenheit als sehr träge. Ich schätze, dass Peter noch so 6-14 Monate in Freiheit rumrennen und Seminare halten wird bei denen er die Zuhörer abzieht.
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Zitat
Das ist doch Musik in unseren Ohren. Ich hoffe ein früher Raus ist dieses Mal ausgeschlossen.

Du Optimist. Erst muss er ja mal rein. Noch ist da gar nichts in trockenen Tüchern.
 

Offline Reichsbügler

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Was den Haftantritt betrifft mache ich mir aber nicht zuviele Hoffunung, hier zeigte sich die zuständige Stelle für den Vollzug ja schon in der Vergangenheit als sehr träge.

Sollte die Bayerische Justiz nicht erfahrungsgemäß etwas anders (sprich: flotter) ticken als die in Dunkeldeutschland Sachsen-Anhalt?
 

Offline Schrohm Napoleon

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Überraschend schnell...

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/hof-berichterstattung-die-dritte.html

Zitat
Hof-Berichterstattung, die Dritte!

05.07.2019

Heute, am 5.7.2019, sollte nach den Plänen des Landgerichtes Hof das Urteil gesprochen werden, über die Frage ob Peter vorsätzlich Fahren ohne Fahrerlaubnis begangen hat oder nicht. Eben diese Verurteilung wollte man auch unbedingt so durchziehen. Was man offensichtlich auch unbedingt durchziehen wollte, war eine Verurteilung zu einer weiteren Haftstrafe.
Aus diesem Grund wurden Zeugen nicht geladen, mitgebrachte, also präsente Zeugen, nicht vernommen, jegliche Anträge diesen zu hören wurden mit fadenscheinigen Gründen abgelehnt, auch alle Beweisanträge wurden abgelehnt, der "zweite Staatsanwalt" wie Peter seinen vom Gericht aufgenötigten Pflichtverteidiger nannte, schadete wo er nur konnte und wie Kaugummi am Schuh, klebte er auf seinem sehr gut bezahlten Verteidigerstuhl fest und das, obwohl sowohl Peters Wahlverteidigerin als auch Peter selbst diesen wegen einem schwer gestörten Vertrauensverhältnis, welches schon an Parteiverrat erinnerte, loswerden und entlassen wollte.

Das Gericht lehnte die Abwahl oder Entlassung des Pflichtverteidigers ab und so saß er kostenverursachend weiter dort wo er so viel wie möglich Schaden anrichten konnte. Das er dies wollte, das zeigten schon seine Taten und dann noch viel mehr sein Schlußpladoyer, was weder durch Peter noch seine Wahlverteidigerin verhindert werden konnte. Der "zweite Staatsanwalt" forderte als Pflichtverteidiger auch promt Peters Verurteilung! Die Wahlverteidigerin verstand die Welt nicht mehr! Es interessierte überhaupt nicht, dass das Vertrauensverhältnis schwer gestört war, es interessierte das Gericht nur, noch einen "zweiten Staatsanwalt" im Raum zu haben, der übrigens auch in den Pausen am allerliebsten mit dem eigentlichen Staatsanwalt zusammenstand, wobei man sich ungezwungen unterhielt. Kannte man sich aus verschwiegeneren Kreisen?

Auch ein hochrangiger Polizist wurde genau wie der Staatsanwalt und andere Gerichtsbedienstete schon von Anbeginn freundlichst vom "zweiten Staatsanwalt" an Peters Seite begrüßt und es wurde ungezwungen geplaudert.

Nirgendwo sonst konnte man das Wirken von Seilschaften besser beobachten als in diesem Verfahren. Die "Organe der Rechtspflege", also Richterin, Staatsanwaltschaft und Pflichtverteidiger, haben vollendet zusammengearbeitet, die offensichtlich ergangene Order vom Justizministerium umzusetzen und Peter ganz sicher wieder zu einer erneuten Haftstrafe zu verurteilen. So zumindest konnte es nur auf einen unparteilichen Beobachter wirken.

Der Anschein zur Aufrechterhaltung von Recht und Gesetz im sog. "Freistaat Bayern", von einer angeblichen Unabhängkeit des Gerichtes und von einer Fürsorge des Staates zu einer wirksamen Verteidigung eines jeden Angeklagten durch einen Pflichtverteidiger bröckelte hier nicht nur, all dies wurde hier völlig ad absurdum geführt.

Hier nun Peters Erklärung zum Zeugen und eine weitere Einlassung, von der er wieder einmal längst nicht alles vortragen konnte.

 :liar: :facepalm:

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 6. Juli 2019, 00:13:21 von Schrohm Napoleon »
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
-Chan-jo Jun, Philosoph (und Rechtsanwalt)
 

Offline DinoVolare

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Die älteren Berichte aus dem Phantasiereich waren bisher eigentlich immer lesbarer und strukturierter formuliert. Selbstverständlich sollte man das stets im Verhältnis zu den pudelischen Fähigkeiten sehen, klar,  doch  hier schreit, aus jedem faktenverzerrten Satz, verzweifelt in die Tastatur gebissene Hilflosigkeit, Enttäuschung und Wut.
Was haben die sich eigentlich erhofft? (rethorische Frage).

Hach, was ist das schön.
« Letzte Änderung: 6. Juli 2019, 00:31:56 von DinoVolare »
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Offline comsubpac

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Zitat
Eben diese Verurteilung wollte man auch unbedingt so durchziehen. Was man offensichtlich auch unbedingt durchziehen wollte, war eine Verurteilung zu einer weiteren Haftstrafe.

Bisher war es doch immer Peter, der eine Anklage und ein Urteil haben wollte und angeblich nur deshalb "ein wenig" (63 km/h!!) zu schnell gefahren ist... jetzt ist er plötzlich unzufrieden damit verurteilt worden zu sein? Kann sich das KRD nicht mal für eine Geschichte entscheiden?

Zitat
Aus diesem Grund wurden Zeugen nicht geladen, mitgebrachte, also präsente Zeugen, nicht vernommen, jegliche Anträge diesen zu hören wurden mit fadenscheinigen Gründen abgelehnt, auch alle Beweisanträge wurden abgelehnt, der "zweite Staatsanwalt" wie Peter seinen vom Gericht aufgenötigten Pflichtverteidiger nannte, schadete wo er nur konnte und wie Kaugummi am Schuh, klebte er auf seinem sehr gut bezahlten Verteidigerstuhl fest und das, obwohl sowohl Peters Wahlverteidigerin als auch Peter selbst diesen wegen einem schwer gestörten Vertrauensverhältnis, welches schon an Parteiverrat erinnerte, loswerden und entlassen wollte.

Ja, ist halt nicht wie bei Barbara Salesch wo immer jemand aus dem Publikum Überraschungszeuge gespielt hat... Pflichtverteidiger werden gut bezahlt? Nun ja... Wobei, warum stört es das KRD? Das KRD zahlt den Pflichtverteidiger ja überhaupt nicht...

Zitat
Der "zweite Staatsanwalt" forderte als Pflichtverteidiger auch promt Peters Verurteilung!
Ich vermute aber mal er hat Bewährung gefordert. Mit etwas mehr Einsicht und Zurückhaltung wäre das wohl auch kein Problem gewesen...

Zitat
Die Wahlverteidigerin verstand die Welt nicht mehr!
Wenn mein Anwalt vor Gericht einen verwirrten Eindruck macht würde ich es vielleicht doch mit dem Pflichtverteidiger versuchen oder den Richter darauf aufmerksam machen. Ich bin aber auch kein Reichsbürger...

Zitat
Kannte man sich aus verschwiegeneren Kreisen?
Nach dem "speziellen Handschlag" am ersten Verhandlungstag jetzt als "verschwiegenere Kreise"? Also dürfe die Marschrute des KRD klar sein: Peter ist nur verurteilt worden weil die Freimaurer/Echsenmenschen/Juden sich gegen den Pönig verschworen haben (nochmal für die Pudel: Peter wollte doch verurteilt werden! Echte Freimaurer hätten den Prozess platzen lassen und wegen Formfehlern eingestellt, damit es nicht zu einem Urteil kommt... Zumindest das sagte Peter nach der Aufhebung des Urteils über die Bankgeschäfte...)

Zitat
Auch ein hochrangiger Polizist wurde genau wie der Staatsanwalt und andere Gerichtsbedienstete schon von Anbeginn freundlichst vom "zweiten Staatsanwalt" an Peters Seite begrüßt und es wurde ungezwungen geplaudert.
Das man sich in der Millionenstadt Hof kennt und freundlich miteinander umgeht ist im KRD natürlich unvorstellbar! Bei einer neudeutschen Gerichtsverhandlung unter Vorsitz des Peter I. würde niemand auf die Idee kommen ein freundliches Wort mit dem Richter zu wechseln! Das sagt allerdings wieder viel über die Verhältnisse im KRD aus...

Zitat
Nirgendwo sonst konnte man das Wirken von Seilschaften besser beobachten als in diesem Verfahren. Die "Organe der Rechtspflege", also Richterin, Staatsanwaltschaft und Pflichtverteidiger, haben vollendet zusammengearbeitet, die offensichtlich ergangene Order vom Justizministerium umzusetzen und Peter ganz sicher wieder zu einer erneuten Haftstrafe zu verurteilen.
Hätte Peter etwas besser mit dem Gericht zusammengearbeitet oder sich besser nnoch einfach an die Gesetze gehalten hätte der arme Mann sich dem Ganzen gar nicht erst aussetzen müssen. Er tut mir ja richtig leid...

Zitat
So zumindest konnte es nur auf einen unparteilichen Beobachter wirken.
Moment, ich berichtige das mal eben: "So zumindest konnte es nur auf einen unparteilichen Beobachter schwer gestörten Fitzekjünger und Freiherrn für Prozessbeobachtung wirken.
" Besser?

Zitat
Der Anschein zur Aufrechterhaltung von Recht und Gesetz im sog. "Freistaat Bayern", von einer angeblichen Unabhängkeit des Gerichtes und von einer Fürsorge des Staates zu einer wirksamen Verteidigung eines jeden Angeklagten durch einen Pflichtverteidiger bröckelte hier nicht nur, all dies wurde hier völlig ad absurdum geführt.
Letztlich war es wahrscheinlich der Pflichtverteidiger, der schlimmeres verhindert hat. Vielleicht beim nächsten Prozess (der wird ja nicht lange auf sich warten lassen) weniger Unsinn erzählen, mehr Reue zeigen und vielleicht einfach gar nicht erst Rasen, Banken gründen oder Versicherungen betreiben? Dann passieren solch furchtbare Prozesse auch weniger oft...

Zitat
Hier nun Peters Erklärung zum Zeugen und eine weitere Einlassung, von der er wieder einmal längst nicht alles vortragen konnte.
Wenn man sich den Auswurf.. äh Einlassung so ansieht, dann war das auch besser so...
« Letzte Änderung: 6. Juli 2019, 00:37:38 von comsubpac »
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