Autor Thema: Die Ibiza-Affäre der FPÖ in Österreich und ihre Auswirkungen  (Gelesen 63353 mal)

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Offline Helvetia

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Ich frage mich ja, ob er sich dann in demselben imposanten Schwurgerichtssaal verantworten muss, in dem ich letztes Jahr das stille Ende des ICCJV mitverfolgen durfte. Und ob ich nicht sogar Lust habe, da wieder mal hinzugehen.
Wobei: Wahrscheinlich sind die Aussichten auf einen freien Platz in den Zuschauerrängen bei diesem Prozess überschaubar.
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Offline Habra

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Auch die Tagespresse berichtet indirekt darüber. S. Kurz nimmt sein Jurastudium wieder auf. ;D

https://dietagespresse.com/aus-aktuellem-anlass-kurz-studiert-jus-fertig/

Spoiler
WIEN – Ein Geilomobil schleift sich am Campus-Parkplatz ein, hinter dem Lenkrad schält sich ein wunderschöner junger Mann in blütenweißer Weste hervor. Sebastian Kurz ist heute der Erste in der Bibliothek des Juridicum.
Interessiert blättert der Ex-Kanzler in einem Manz-Buch über Strafrecht. „Aha, interessant, ein Gericht kann man nicht nur essen, dort werden auch Prozesse durchgeführt“, sagt er und streicht mit einem türkisen Leuchtstift eine Stelle im Buch an. „Bezirksgericht, Landesgericht, Höchstgericht. Hoffentlich krieg ich ein Keto-Gericht.“ Hungrig reibt er sich den Bauch.
Kurz nimmt einen Schluck Kaffee. „Alibi? Bei aller Toleranz, sowas brauch ich nicht. Wir haben bereits mehr als genug Einwanderer aus dem arabischen Raum… puh, wie lang dauert das Studium noch? Ich bin schon ur müde.“ Er blickt auf die Uhr. „Zwei Stunden gebüffelt, wie viel sind das umgerechnet in Semester? Vielleicht ruf ich doch die Aschbacher an und frag, wie viel das in Bratislava kostet.“
„Hoffentlich kann ich mir den Prozess im Oktober an mein Gerichtsjahr anrechnen lassen. Ich lern nicht so gut aus Büchern, ich bin mehr der praktische Typ, Learning-by-doing. Ich kann Gesetze viel besser verstehen, wenn ich sie erstmal gebrochen habe.“ Sein Studienfreund Gernot Blümel nickt: „Tu vor Gericht einfach so tun, als wärst du dumm obwohl du eigentlich nur schlau sein tust, Richter hassen diesen Trick“, kichert er, während er in der Nase bohrt.
Der Kanzler selbst erfuhr erst aus den Medien, dass er sein Studium abgebrochen hatte. „Das ist wieder einmal sehr bedenklich, Silberstein-Methoden des Rektorats, mit dem Ziel, mich anzupatzen, trotz 30 Zeugen, die mich entlasten. Ich freue mich schon auf die Prüfung, wenn ich die Vorwürfe gegen mich widerlegen kann.“
Juristische Spitzfindigkeiten
Nach einem mehrstündigen Zwischenstopp beim Spritzerstand der Aktionsgemeinschaft stürmt Kurz in seine erste Vorlesung zum Thema Verfassungsrecht. „Ahso, die Verfassung…“, flüstert der Ex-Kanzler. „Ich hab leider wirklich keine Geduld für solche juristischen Spitzfindigkeiten.“ Er öffnet am Handy Candy Crush und legt die Beine auf den Tisch.
Am selben Abend noch schreddert Kurz seine Festplatte im Justiz-Clubbing im Volksgarten. Er prostet den 19-jährigen Studierenden zu, bevor er sich den fünften Dreh und Trink Aperol in den Rachen leert. Plötzlich zieht ein Security Kurz aus der Gruppe: „Von dir brauchat ich bitte einen Ausweis, du schaust zu jung, zu schön, zu intelligent aus.“ Kurz lächelt, er ist im Studentenleben angekommen: „Ich glaub, es kommt eine coole Zeit auf mich zu!“
[close]
;D ;D ;D
« Letzte Änderung: 18. August 2023, 18:07:35 von Habra »
 
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Offline Feiertag

Plötzlich zieht ein Security Kurz aus der Gruppe: „Von dir brauchat ich bitte einen Ausweis, du schaust zu jung, zu schön, zu intelligent aus.“
Du fischt in meinen Gewässern.  ;)
Spoiler
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Offline Rolly

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Offline califix

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Früh krümmt sich, was ein Hakenkreuzchen werden will.....
 
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Offline theodoravontane

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Off-Topic:
Früh krümmt sich, was ein Hakenkreuzchen werden will.....

Ich weiß auch nicht, wie ich drauf komme, aber da gab es doch auch mal den einen, der war - was war er? Volksjodler oder so, der hat sich ja für sein Cover auch extrem verdreht, damit es aussieht wie … aber halt nicht ist.

Ach, jetzt weiß ich wieder:
Zitat
Und der Nachlassverwalter der Familie Karl Valentins, Gunter Fette, erläutert seine Ablehnung so: "Es ist nicht hinzunehmen, dass Gabalier mit seinem offenkundigen Spiel mit faschistischen Symbolen, seiner Frauenfeindlichkeit und seiner Homophobie mit dem Namen Karl Valentins in Verbindung gebracht wird."

Fette bezieht sich dabei offenbar auf eine Reihe von Äußerungen, die Gabalier in den vergangenen Jahren getätigt hat, sowie auf das Cover seines dritten Albums Volks-Rock-'n'-Roller aus dem Jahr 2011. Darauf sieht man den Künstler auf einem Berggipfel in einer komplizierten Körperhaltung, die entweder so wirkt, als sei er beim Versuch, gleichzeitig zu laufen, zu springen und ein Rad zu schlagen, mit einem Akkordeon in der Hand eingefroren – oder eben, als wolle er damit ein Hakenkreuz imitieren.

Aber sicher hat er das gemacht, als er 15 oder 17 war und nur seinen Bruder beschützen wollte … hat ja Tradition. Obwohl, hat nicht selbst ein gewisser Adolf H. seinen Schwager hinrichten lassen, als der nicht mehr genehm war? Naja, soweit ist es dann eben auch wieder nicht mit der Familie.

Aber zurück zu dem vielleicht oder vielleicht auch nicht rechtsdrehenden, frauen- und homosexuellenfeindlichen Jodelheini, Quelle für obige Zitate:
Zitat
https://www.zeit.de/kultur/musik/2019-02/andreas-gabalier-schlagersaenger-karl-valentin-orden-verleihung-kritik
« Letzte Änderung: 1. September 2023, 01:34:40 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Offline Froschkönig

Off-Topic:
Beim Gabalier-Cover denke ich nicht an ein Hakenkreuz, eher an das Männchen aus dem Notausgang-Schild. Das Video nutzt hingegen eindeutig faschistische Ästhetik.
 
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Offline Feiertag

Im Anhang ein Kontoauszug ;D der die völkische Seele in diversen Kleinformaten zum kochen bringt.
Zitat
Die FPÖ NÖ beantragte gegen uns eine einstweilige Verfügung, die nun rechtskräftig abgewiesen wurde. Das OLG Wien verurteilte die Partei außerdem zur Zahlung von € 2.207,04 Kostenersatz an uns. Diese haben wir nun erhalten. Wir bedanken uns artig bei Udo Landbauer und freuen uns auf die Hauptverhandlung vor dem Handelsgericht!
https://dietagespresse.com/nach-ihrer-niederlage-vor-gericht-hat-uns-die-fpoe-noe-nun-e-2-20704-kostenersatz-ueberwiesen-danke/
Zur Erinnerung, es ging um die Speisekarte:
Zitat
Gabalier-Fleischlaberl und Co.
Satireportal "Die Tagespresse" verfasste FPÖ Fake-Brief zur Wirtshausprämie
Ein "Wirtebrief" sorgte am Dienstag in Niederösterreich für Aufregung. Als Absender wurde die FPÖ genannt, die testen sollte, in welchen Wirtshäusern "besonders heimatverbunden" gekocht wird. Jetzt gab sich "Die Tagespresse" als Verfasser zu erkennen. So reagiert die FPÖ darauf.[...] Parteichef Udo Landbauer reagierte indes mit einem Schnitzel-Foto auf seinem Facebook-Profil und den Worten: "Mahlzeit an 'Die Tagespresse'. Jedes Schnitzel hat zwei Seiten."
https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/6274362/GabalierFleischlaberl-und-Co_Satireportal-Die-Tagespresse
 
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Offline Helvetia

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Das ist aber ein seltsames Heimatverbundenheitsverständnis seitens der FPÖ.

Klar, Palatschinke ist kein urdeutsches Wort (ebensowenig wie übrigens "Panier, panieren"!). Aber es handelt sich um ein im ganzen ehemaligen Habsburgerreich verbreitetes Lehnwort und steht für eine Speise, die kulturhistorisch zu diesem alten Vielvölkerstaat und somit auch zum kulturellen Erbe Österreichs gehört.
Und dieses - von Nichtösterreichern wie mir als "österreichisch" empfundene - Wort soll nun aus den Speisekarten verbannt werden? Welch Verächter ihrer eigenen Esskultur sitzen da in der FPÖ?
Übrigens wird auch die Herkunft des Wortes "Palatschinken" in dem Brieferl falsch dargestellt: Zwar wurde das Wort wohl über slawische Sprachen ins Deutsche vermittelt (daher vermutlich das -k(a)- am Ende), doch ist es ursprünglich aus dem Rumänischen entlehnt und kommt von plăcintă, welches wiederum auf lat. placenta zurückgeht.
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Witzig, dass sie es als heimatverbunden darstellen, dass Deutsch gesprochen wird, obwohl diese Sprache eigentlich von den Piefken vereinnahmt wird.

Und sicher ist "Panierquote" ein tief mit Österreichischen Traditionen verbundenes Wort, auch wenn Panieren und Quote aus anderen Sprachen stammt.

Die FPÖ scheint gesteigerten Wert darauf zu legen, sich lächerlich zu machen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Ich hätte wohl das Ursprungsposting genauer lesen sollen, der Brief war ja Satire!  ;D Mea culpa.
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Offline kairo

Ich hätte wohl das Ursprungsposting genauer lesen sollen, der Brief war ja Satire!

Mal sehen, wann die Realität die Satire rechts überholt.
 
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:rofl: bin ebenso reingefallen - der war einfach gut. Tja, jedes Schnitzel hat 2 Seiten!
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Ich hätte wohl das Ursprungsposting genauer lesen sollen, der Brief war ja Satire!  ;D Mea culpa.
Wobei "mittelrohe Fleischschnitte" einfach ein gewisses Flair (ups!) hat  ;D
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Der Macher des „Ibiza-Videos“ ist pleite
Stand: 15.09.2023

Der österreichische Privatdetektiv Julian Hessenthaler, der Macher des „Ibiza“-Videos mit Heinz-Christian Strache, wurde vor zwei Jahren wegen Kokainhandels zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Mittlerweile ist der 42-Jährige wieder auf freiem Fuß – aber insolvent.

Julian Hessenthaler sorgte für einen der größten politischen Skandale in der Geschichte Österreichs: 2017 stellte er dem damaligen FPÖ-Chef und späteren Vizekanzler Österreichs, Heinz-Christian Strache, und dem Generalsekretär der Partei, Johann Gudenus, auf der spanischen Mittelmeerinsel Ibiza eine Falle. Beide redeten sich vor versteckter Kamera gegenüber einer angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen um Kopf und Kragen. So signalisierten sie unter anderem, bereit zur Korruption zu sein und Gesetze zur Parteienfinanzierung zu umgehen.

Die Aussagen kosteten Strache und Gudenus kurz nach der Veröffentlichung des Videos im Mai 2019 ihre Ämter. Kurz darauf platzte auch die Koalition mit der ÖVP unter Kanzler Sebastian Kurz. Nun ist der Macher des Videos pleite – wie mehrere österreichische Medien wie der „Standard“ und die „Kronen-Zeitung“ diese Woche berichten, hat der 42 Jahre alte Privatdetektiv Julian Hessenthaler Insolvenz angemeldet, es wurde ein Schuldenregulierungsverfahren veröffentlicht.

Laut des Insolvenzverwalters KVS in Wien habe Hessenthaler rund 207.000 Euro Schulden, die er nicht begleichen kann. Laut dem Alpenländischen Kreditorenverband seien die Kosten durch mehrere Gerichtsverfahren entstanden. Hessenthaler könne sie nicht bedienen, weil er gut zwei Jahre im Gefängnis saß. Der Schuldner beabsichtige eine Entschuldung durch einen Zahlungsplan, heißt es weiter. Aus seiner Sicht sind von der Insolvenz elf Gläubiger betroffen.

Julian Hessenthaler sorgte für einen der größten politischen Skandale in der Geschichte Österreichs: 2017 stellte er dem damaligen FPÖ-Chef und späteren Vizekanzler Österreichs, Heinz-Christian Strache, und dem Generalsekretär der Partei, Johann Gudenus, auf der spanischen Mittelmeerinsel Ibiza eine Falle. Beide redeten sich vor versteckter Kamera gegenüber einer angeblichen Nichte eines russischen Oligarchen um Kopf und Kragen. So signalisierten sie unter anderem, bereit zur Korruption zu sein und Gesetze zur Parteienfinanzierung zu umgehen.

Die Aussagen kosteten Strache und Gudenus kurz nach der Veröffentlichung des Videos im Mai 2019 ihre Ämter. Kurz darauf platzte auch die Koalition mit der ÖVP unter Kanzler Sebastian Kurz. Nun ist der Macher des Videos pleite – wie mehrere österreichische Medien wie der „Standard“ und die „Kronen-Zeitung“ diese Woche berichten, hat der 42 Jahre alte Privatdetektiv Julian Hessenthaler Insolvenz angemeldet, es wurde ein Schuldenregulierungsverfahren veröffentlicht.

Laut des Insolvenzverwalters KVS in Wien habe Hessenthaler rund 207.000 Euro Schulden, die er nicht begleichen kann. Laut dem Alpenländischen Kreditorenverband seien die Kosten durch mehrere Gerichtsverfahren entstanden. Hessenthaler könne sie nicht bedienen, weil er gut zwei Jahre im Gefängnis saß. Der Schuldner beabsichtige eine Entschuldung durch einen Zahlungsplan, heißt es weiter. Aus seiner Sicht sind von der Insolvenz elf Gläubiger betroffen.
https://www.welt.de/politik/ausland/article247485940/Ibiza-Video-Der-Macher-Julian-Hessenthaler-ist-pleite.html


Einfach mal ganz unverbindlich eine Spendenaktion ins Leben rufen.  :)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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