Autor Thema: Die Ibiza-Affäre der FPÖ in Österreich und ihre Auswirkungen  (Gelesen 63369 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Für viele kungelt die SPÖ zu oft mit der FPÖ.
Nur zwei Beispiele unter vielen:

Zitat
Was viele nicht kapieren: Auch eine SPÖ/FPÖ-Koalition im Bund wäre möglich. Es gab sie schon mit Kreisky (Jude) und Freidrich Peter (ehemaliger SS-Offizier). Auf Bundesländer- und Gemeindeebene koalierten SPÖ und FPÖ ebenso öfters und tun es noch (Burgenland, Linz). Der ehemalige SPÖ-Chef Gusenbauer führte Gespräche mit Haider beim bekannten "Spargelessen". Da Schüssel jedoch 2002 die Wahl mit über 40% gewann half dies nichts. Und auch Kern hätte mit Strache koaliert, wenn dieser mitgespielt hätte.

oder
Zitat
Das findet niemand gut, nur die Dumpfbacken von SPÖ und FPÖ.

Sicher, man wird sehen, was die Zukunft bringt, aber meiner Einschätzung nach hätte sich die SPÖ patriotisch geben und erklären können, sie halte Kurz nolens volens im Sinne der Nation bis zu den Neuwahlen.

Damit hätte sie sich patriotischer geben können als die FPÖ und dieser noch eins mitgegeben.

Sicher, die SPÖ war in einer tragischen Situation (diesmal paßt das Wort wirklich): Egal, was sie machte, es konnte nur falsch sein.

Ob der Wähler den Trick mit dem eigenen Antrag goutieren und sagen wird: "Gott sei Dank hat ihn die SPÖ gestürzt nachdem er bei den EU-Wahlen noch einige Prozente mehr rausgeholt hat!", wird sich erst weisen.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Rabenaas

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Ich frage mal was ganz anderes: was wird nach Neuwahlen? Wenn Kurz keine absolute Mehrheit hinbekommt, dürfte es ihm an Koalitionspartnern fehlen. Bei SPÖ und FPÖ ist er gleichermaßen unten durch, nachdem er Koalitionen platzen ließ; wer bleibt da noch?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline klingsor3

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Ich kann mir gut vorstellen, dass die SPÖ nach viel hin und her am Ende doch wieder mit dem Kurz ins Bett steigt. Es winken halt a paar attraktive Pösterl in der Regierung. Siehe SPD und GroKo...
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline hair mess

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Ja aber es kann doch nicht mehr irgendwer so blöd sein und mit der fpö ins Bett steigen.
Ach was schreib ich,
Natürlich kann er,
Männer halt.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline klingsor3

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Neues oder Spekulatives von Martin zur Ibiza-Affäre. Läuft auf eine Mischung aus krimineller Energie und Geheimdienstaktivitäten hinaus. Die ganze Aktion soll 380.000 gekostet und dafür 1 bis 2 Millionen erpresst werden.

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Offline Reichsschlafschaf

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Ein Artikel beleuchtet den desolaten Zustand der SPÖ:


Zitat
In der SPÖ rumort es, nicht nur wegen des schlechten Ergebnisses bei der EU-Wahl

VIDEO ANDRÁS SZIGETVARI, GÜNTHER OSWALD 28. Mai 2019, 06:00

Viele in der Partei sind von der Performance der Parteiführung verstört
Spoiler
Ein freiheitlicher Parteichef, der in einem versteckt aufgenommenen Video über mutmaßlich illegale Parteispenden spricht. Eine Regierung, die daraufhin kollabiert. ÖVP und FPÖ, die daraufhin nach Monaten der Eintracht ("Message-Control") sich gegenseitig öffentlich zu zerfleischen beginnen. Hätte es eigentlich eine bessere Ausgangslage für die SPÖ, die größte Oppositionspartei, geben können? Vermutlich nicht. Doch wer mit Genossen, aktiven und ehemaligen Parteifunktionären und Sympathisanten über den Zustand der SPÖ spricht, bekommt rasch den Eindruck, als stecke die Partei selbst in einer Krise. Das hat nicht nur mit dem schlechten Abschneiden der Sozialdemokraten bei der EU-Wahl zu tun. Der ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführer und PR-Profi Joe Kalina fasst die Performance der Parteispitze so zusammen: Die Reaktionsgeschwindigkeit in den vergangenen Tagen sei zu langsam gewesen. Tagelang gab es in puncto Misstrauensantrag keine klaren Ansagen. Die Partei habe ihre Botschaften – was wollen wir? – nicht rüberbringen können.

Und dann war da noch diese Szene aus dem ZiB 2-Interview von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am Sonntagabend. Im Hintergrund waren die Mitglieder der Parteispitze versammelt, um Zusammenhalt zu symbolisieren. Nur waren die SP-Granden im Dunkeln kaum zu sehen. Sie standen zu weit weg, während die SPÖ-Chefin sich ans Mikrofon klammerte. "Bei solchen Bildern blutet einem das Herz", sagt Kalina. Fazit: "Das wirkt nicht eingespielt. Die Teams rund um Rendi-Wagner müssen sich neu aufstellen." Doskozil nicht interessiert Ein Teil der Frustration richtet sich gegen die Parteichefin und ihren Vertrauensmann, SPÖ-Geschäftsführer Thomas Drozda. Eine Ablöse der beiden betreibt niemand. Allein schon, weil die Zeit bis zur Nationalratswahl angeblich nicht ausreicht, um ein neues Führungsduo zu installieren, und kein Kandidat sich anbietet, sagt ein SPÖ-Insider. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil soll Parteikollegen gegenüber klargestellt haben, dass er nicht daran denke, jetzt die Partei zu übernehmen. Er hat im Jänner selber eine Landtagswahl zu schlagen. Der in der SPÖ gut vernetzte Robert Misik sagt, dass "Rendi-Wagner seit Wochen verunsichert wirkt. Dadurch hat sie ihre Lockerheit, ihre Frische und ihre Strahlkraft verloren." Aber: Wenn es in den Umfragen einmal besser laufe und intern Geschlossenheit zurückkehre, könne das wieder werden. Aber wie wahrscheinlich ist das? In puncto Geschlossenheit gilt Landeshauptmann Doskozil als Quertreiber. Er macht keine Anstalten, sich zurückzuhalten. Erst am Freitag erklärte er, dass die SPÖ "mit Blick auf Parteiinterna" keine andere Wahl habe, als dem Misstrauensantrag gegen Kanzler Sebastian Kurz zuzustimmen. Die eigenen Funktionäre seien dafür. Das war eine Brüskierung Rendi-Wagners, die davor verkündet hatte, sich erst nach der EU-Wahl festzulegen. Offensive auf Facebook Und was spricht dafür, dass es in den Umfragen besser läuft und die SPÖ thematisch Fuß fasst? Die SPÖ versucht, präsenter zu sein. Ein altes Manko ist, dass die SPÖ auf Social Media schwach präsent ist. Sebastian Kurz hat mehr als 800.000 Follower auf Facebook, Rendi-Wagner weniger als 100.000. Die SPÖ hat in den vergangenen drei Monaten für Facebook-Werbung mehr Geld ausgegeben als die Konkurrenz, wenn man alle SP-Kanäle einrechnet. Besonders Rendi-Wagner wurde beworben. Und sie scheint Boden gutzumachen. Die Netzexperten Brodnig und Luca Hammer haben Likes, Kommentare und Shares auf Facebook für alle Parteichefs zwischen Anfang März und dem 26. Mai ausgewertet. Von Parteichefs entfallen 51 Prozent auf Strache, 31 Prozent auf Kurz und elf Prozent auf Rendi-Wagner. Für Letztere sei das ein Erfolg, sagt Brodnig, wenn man bedenkt, dass Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Werner Kogler von den Grünen auf nur je zwei Prozent kommen. Die effektivste Werbung hilft wenig, wenn der Inhalt die Wähler nicht anspricht. Und hier hat die Sozialdemokratie europaweit ein Problem. Bei den EU-Wahlen zählte sie zu den großen Verlierern. In der SPÖ betont man, dass man auf die richtigen Themen setzen werde, um bei der Nationalratswahl zu punkten: leistbares Wohnen, sichere Arbeitsplätze. Das große Bild Nur, wie soll man Letzteres angesichts der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU garantieren? Der Politologe Anton Pelinka sagt, dass die SPÖ eine Neuausrichtung brauche: Sie müsse das Thema soziale Gerechtigkeit "entnationalisieren". Das hieße nicht nur, radikal für ein vereintes Europa einzutreten. Die SPÖ müsste zur Stimme der 1,1 Millionen Migranten in Österreich werden, die nicht wahlberechtigt sind. Gerade diese Gruppe, viele von ihnen sozial am unteren Ende der Gesellschaft, wären das klassische Klientel für eine moderne Sozialdemokratie, die für mehr Gerechtigkeit kämpft. Ob das SP-Stammwähler gut finden würden, ist eine andere Geschichte. (András Szigetvari, Günther Oswald, 28.5.2019)


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https://derstandard.at/2000103928932/In-der-SPOe-rumort-es-nicht-nur-wegen-des-schlechten
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Eheberatung aus Mallorca für den Strache...

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Offline Reichsschlafschaf

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Die NZZ:


Zitat
Kurz’ Triumph in der Niederlage
Österreichs Kanzler Sebastian Kurz verliert sein Amt und kann sich nun im Wahlkampf als Opfer eines Racheakts inszenieren. Derweil steckt die SPÖ im Dilemma. Sie konnte nur verlieren.
Spoiler
Es sind wahrlich politische Extreme, die Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz derzeit erlebt. Am Sonntag war er von seinen Anhängern noch gefeiert worden, nachdem seine ÖVP bei der Europawahl glänzend abgeschnitten und ihr historisch bestes Resultat erzielt hatte. Keine 24 Stunden später entzieht ihm das Parlament das Vertrauen und stürzt erstmals in der Nachkriegsgeschichte eine Regierung.

Nur gut 500 Tage sind seit Kurz’ Vereidigung vergangen, er ist der Kanzler mit der bis anhin kürzesten Amtszeit. Damit sind nach dem Abgang der FPÖ auch die Reste seines grossen Projekts einer auf zwei Legislaturperioden angelegten rechtsbürgerlichen Regierung begraben im Sand von Ibiza.

Dass ausgerechnet Österreichs «Wunderwuzzi» der erste Kanzler ist, der vom Parlament aus dem Amt gehoben wird, ist zweifellos bitter für ihn. Zufällig und aus reiner Missgunst gegenüber einem im Land so beliebten Politiker geschieht es gleichwohl nicht. Kurz erhält auch die Quittung dafür, dass er das Parlament und die Oppositionsparteien in den letzten anderthalb Jahren mit Geringschätzung behandelt hat.

Und doch ist der ÖVP-Chef durch den Vertrauensentzug nicht gedemütigt. Vielmehr ist die paradoxe Situation entstanden, dass er trotz dem frühen und unrühmlichen Ende seiner Regierung nur gewinnen konnte. Wäre der Misstrauensantrag gescheitert, hätte sich die Opposition blamiert. Kurz hätte bis zur Neuwahl im September einen Wahlkampf als Kanzler führen können – mit der Strahlkraft und den Ressourcen des Amts.

Stattdessen wurde er nun in eine Märtyrerrolle gedrängt. Wie perfekt er auch diese beherrscht, hat er in den vergangenen Tagen bereits bewiesen. Stetig wiederholte er, eine verantwortungslose rot-blaue Allianz stürze das Land aus niederen parteitaktischen Motiven in die Instabilität. Diese Argumentation dürfte bei den Wählern verfangen. Eine Umfrage ergab eine klare Mehrheit gegen das Misstrauensvotum.

Während die FPÖ ihrer Protestwählerschaft nun Rache am Kanzler gut verkaufen kann, befindet sich die SPÖ im Dilemma. Sie versteht sich als staatstragende Partei und weiss um die wenig experimentierfreudige Stimmung im Volk. Gleichzeitig bekämpfte sie Kurz seit zwei Jahren als Feindbild und betrieb Fundamentalopposition gegen seine Regierung. Wie hätten die Sozialdemokraten ihrer Kernklientel erklären sollen, dass man nun plötzlich Vertrauen in den Kanzler habe?

Das dramatische Ende der für sie so verhassten schwarz-blauen Koalition müsste die SPÖ eigentlich in Hochstimmung versetzen und ihr Wähler in Scharen zutreiben. Doch das Gegenteil ist der Fall. Bei der Europawahl konnte sie aus der grössten Regierungskrise der vergangenen Jahre jedenfalls keinerlei Profit schlagen, sondern musste das schlechteste nationale Wahlergebnis ihrer Geschichte hinnehmen.

Die Partei hatte bei der Misstrauensabstimmung nur schlechte Optionen, und ob sie sich für die weniger schlechte entschieden hat, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. So oder so zeigt sich, dass die SPÖ sich endlich wieder über eigene Themen definieren müsste und nicht bloss über die Ablehnung von Kurz. Der kleine Sieg im Parlament bereitet deshalb wohl eher den Weg ins nächste Debakel.
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https://www.nzz.ch/meinung/kurz-triumph-in-der-niederlage-ld.1484923
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Offline Gutemine

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Ein "Opferlamm" auf der "Schlachtbank", so sieht es Philippa für sich und ihren heißgeliebten Supermann Strache.  :facepalm: :facepalm: :facepalm:

Die "Familienarmee" wird auf jeden Fall dem etwas "depperten" Mann helfen.  :facepalm:

Spoiler
Dienstag, 28. Mai 2019
"Bist du deppert?" Philippa spricht über Ehe mit Strache

Das Ibiza-Video von Österreichs Ex-Vizekanzler Strache sorgte auch in Deutschland für Aufregung. Seine Frau Philippa gibt nun der "Bunten" ein Interview. Darin gibt sie Einblicke in die Ehe mit dem gefallenen FPÖ-Politiker.

Die Ehefrau von Österreichs Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache steht nach eigenen Worten im Skandal um das Ibiza-Video fest zu ihrem Mann. "Mein Mann und ich stehen dieses Drama jetzt gemeinsam durch. Unsere ganze Familie hält eng zusammen. Wir sind, wenn Sie es so wollen, eine kleine Familienarmee", sagte Philippa Strache der "Bunten".

Der rechtsextreme Heinz-Christian Strache war zurückgetreten, nachdem "Spiegel" und "Süddeutsche Zeitung" ein entlarvendes Video veröffentlicht hatten. Es zeigt ihn in einer Villa auf Ibiza im Gespräch mit einer angeblichen russischen Oligarchen-Nichte. Dabei stellt er der Frau für etwaige Wahlkampfhilfe für die FPÖ öffentliche Aufträge in Aussicht. Das Video führte zu einer Regierungskrise, dem Rücktritt Straches von allen Ämtern, dem Bruch der Koalition und schließlich zum Sturz des Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) durch ein Misstrauensvotum.

Sie sei nie von zu Hause ausgezogen und habe auch nicht vor, ihren Mann zu verlassen, sagte Philippa Strache mit Blick auf derartige Gerüchte weiter. Das hatte sie bereits am Wochenende in österreichischen Medien klargestellt. Momentan sei sie nicht nur Ehefrau, sondern auch beste Freundin ihres Mannes. Die Lage sei nicht einfach. "Wir schlafen so gut wie gar nicht. Jeder Gedanke dreht sich nur um das Wie und Warum dieses initiierten Videos", sagte die 31-Jährige der "Bunten". Inzwischen habe sie den ersten Schock aber überwunden.
Andere Substanzen als "Red Bull und Alkohol"?

Auch RTL hatte über den Fall berichtet. "Wir sind wie ein Opferlamm zur Schlachtbank geführt worden", wird sie in einem Beitrag von "RTL Exclusiv" zitiert. Dort sagte sie auch, sie glaube, ihrem Mann seien noch andere Substanzen als Alkohol und Red Bull eingeflößt worden. "Jeder, der ihn kennt, war schockiert - weil das nicht ein Bild war, wie wir diesen Menschen kennen".

Eine Ehekrise war auch deswegen erwartet worden, weil Strache in dem Video über die Oligarchen-Nichte sagte: "Bist du deppert, ist die scharf". Auch dazu äußerte sich seine Frau bei RTL. "Ich habe meinen Mann noch nie so sprechen hören, das muss ich wirklich sagen", meinte sie. Streit habe es aber dennoch gegeben. "Im Nachhinein, das habe ich ihn auch in der ersten Nacht gefragt: 'Das gibt's ja nicht, wie kann jemand wie du so deppert sein, dass er auf so etwas reinfällt?'"

Quelle: n-tv.de, vpe/dpa
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Es wird munter weiter spekuliert zum Thema Ibiza.

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Wäre ja fast verwunderlich gewesen, wenn Sixt das nicht verwendet hätte ...  ;)


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Offline Gregor Homolla

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Mir fällt auf, dass Olli ständig meint, er sei müde.
Weiterhin verfügt er über ein profundes Wissen über Drogen, wie sie verabreicht und zubereitet werden.
Der Mann weiss einfach mehr als der Durchschnittsbürger!
Beim nächten mal stellen wir uns organisatorisch besser auf, damit wir nicht so dumm dastehen!
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Offline Emmy

Immer wieder dieselbe Story von diesen Möchtegernermittlern.
Zitat
Offensichtlich wurde Strache – ohne dass er es mitbekam – unter stark das Bewusstsein verändernde Drogen gesetzt. Strache ist in der politischen Szene dafür bekannt, dass er grundsätzlich keine Drogen nimmt, womit das flüssige Kokain besonders stark gewirkt haben dürfte.

Quelle: "Krügerrand und Koks – Wo stecken die eigentlich Kriminellen im Fall Strache?"
https://philosophia-perennis.com/2019/05/30/kruegerrand-und-koks-wo-stecken-die-eigentlich-kriminellen-im-fall-strache/


Ursprünglich waren es eher links/antiimperialistisch orientierte Menschen, die sich zu Experten erklärten - z.B. bei 9/11. Inzwischen schließen sich die Verschwörungsgläubigen aus verschiedenen Lagern zusammen und gründen sogar gemeinsam den Verein "Vereinigung der Freien Medien". Dort für "Repräsentatives" zuständig ist Dr. Dr. David Berger, Betreiber des Blogs Philosophia-Perennis.
http://deutschlandsfreiemedien.de/mitglieder/

Die meisten Blogger in dieser Vereinigung leugnen den Klimawandel und positionieren sich in ihrem verschwörungsideologischen Islamhass pro-israelisch. Das Israel für sie lediglich eine Projektionsfläche ist, sieht man daran, dass das Vereinsmitglied Thomas Bachheimer auf seiner Seite einen Bericht verlinkt, in dem der Holocaust "wissenschaftlich" geleugnet wird.
(siehe Screenshot & http://archive.is/Fj3bR / https://web.archive.org/web/2016*/mzw-widerstand.com/geschichte/holocaust-wissenschaftliche-fakten/ / http://archive.is/58wpx)

Ausrutscher? ... Nein!
Laut einem ausführlichen Beitrag auf der Seite von Thomas Bachheimer steckt Israels Geheimdienst Mossad hinter den Terroranschlag von Christchurch. Grund: Rache gegen BDS. - Irre Geschichte. Wer sich sowas ausdenkt ??? (http://archive.is/Emk2B)

Der gleiche Artikel von Wolfgang Eggert befindet sich auch auf der Homepage von Wolfgang van de Rydt (http://archive.is/8g1Pg), Vorstandsmitglied der Vereinigung der Freien Medien und dort zuständig für "IT und 2. Mann für Finanzen" (http://archive.is/FWVfO).
Und was ist noch auf der Seite von von Wolfgang van de Rydt zu finden? Na klar, die neusten Enthüllungen zur Bilderberger-Geheimgesellschaft (http://archive.is/a2KQN), wo der Autor belegt, dass es keine Geheimgesellschaft ist. Außerdem gibt es dort eine längere Story über "Rothschild, Rockefeller & Co." (http://archive.is/5dZEC).

« Letzte Änderung: 30. Mai 2019, 12:14:04 von Emmy »
 
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