Autor Thema: Der staatendoofe Jochen in Dortmund  (Gelesen 63486 mal)

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Offline DerPöseKinderklau

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #360 am: 29. März 2020, 20:05:35 »
Veikko ist “anders“.......aber die Ferndiagnose ::) Den habe ich schon oft gelesen. Selbes Ding / Verhalten wie Rene Resch und der lebt unter strikter Betreung in einer Einrichtung.


 
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #361 am: 29. März 2020, 20:36:33 »
@DerPöseKinderklau

Der Typ auf deinem Bild ist Manuel Cornelius Mittas bei youtube unter dem Pseudonym "thefalseflag" aktiv.
https://www.psiram.com/de/index.php/Manuel_Cornelius_Mittas
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Offline DerPöseKinderklau

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #362 am: 29. März 2020, 20:48:12 »
@DerPöseKinderklau

Der Typ auf deinem Bild ist Manuel Cornelius Mittas bei youtube unter dem Pseudonym "thefalseflag" aktiv.
https://www.psiram.com/de/index.php/Manuel_Cornelius_Mittas

Sicher? Ich kannte das Gesicht dazu nicht, nur einige irre Videos von Veikko, wobei seine Stimme aus der Kontrolle gerät. Ist das auch dieser Cornelius, denn die beiden Fotos passen eigentlich nicht zu denen, die ich sonst finde.

 
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #363 am: 29. März 2020, 21:15:09 »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Offline DerPöseKinderklau

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #364 am: 29. März 2020, 22:12:49 »
Ok, macht aber auch einen etwas unruhigen und verwirrten Eindruck.  ;D
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #365 am: 1. April 2020, 14:49:45 »
Jockel teilt gleich 5 Videos mit/von/über Müller und Q

Ich finde die Thematik so unglaublich einschläfernd und langweilig, dagegen ist Rüdi ja schon fast Unterhaltung

Spoiler







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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #366 am: 6. April 2020, 10:31:01 »
Viehwaggon-Jockel meldet sich mal wieder persönlich zu Wort



Jockel findet HaJo Müller, QuarantäneTV und Veikko Stölzer ganz hervorragend. Jockel glaubt daran, dass Trump, Putin und Xi den Weltfrieden fördern wollen. Dafür glaubt er nicht daran, dass Merkel wieder da ist. Jockel findet es ganz schlimm, das Menschen wie HaJo nur wegen einer Nachricht als Lügner bezeichnet werden. Sein fester Glaub ist und bleibt, dass die SHAEF-Truppen das Deutsche Reich befreien werden. Jockel, Dein fester Glaube war auch mal, dass der Erpel die Entnazifizierung bringt. Oder der Klaus. Du glaubst öfter an Blödsinn, kann das sein? Er öfter Pech beim Denken hat sollte sich untersuchen lassen.

Er spielt ein Stück eines Müller-Denkwerks vor, aber so leise, dass man nix versteht. Irgendwas mit "Erst muß Preußen aktiviert werden." Dann das Schirinowski-Interview. Jockel fragt sich, ob der Kaiser auch König sein konnte. Er zeigt ein Video vom Wilhelm I Denkmal in Dortmund. Er stellt fest, Nazi-Architektur, aber nicht von den Nazis gebaut sondern umgebaut.
Er sucht auf seinem Rechner eine bestimmte Datei. Dabei sieht man, dass er jede menge Urkaund von Stefan I von Razteburg auf dem Rechner hat. Mit dem einarmigen König der Germaniten liebäugelt er also auch.

Jockel hat endlich das gesuchte historische Foto vom Denkmal gefunden. Da sind noch zwei weitere Standbilder drauf, Friedrich III und Friedrich Karl von Preußen. Wegen dieses Bildes fragt dich der Viehwaggon. Chauffeur, ob der Deutsche Kaiser wirklich König von Preußen sein konnte. Schon Jockels Oma hat gesagt, dass man mit einem Hintern nicht auf zwei Hochzeiten tanzen könne. Jockels These lautet, dass Wilhem I nur Deutscher Kaiser war und sein Neffe in dem Moment der Kaiserkrönung als preußischer König nachrückte?  :scratch:

Jockel fragt weiter, warum die beiden Standbilder entfernt wurden. Weiterhin fällt ihm auf, dass die Standarte des preußischen Thronfolgers anders aussieht als die des Kronprinzen des Deutschen Kaiserreiches. Dann analysiert er ein Gemälde der Kaiserproklamation und kommt zu der Erkenntnis, dass dort nicht dem deutschen Kaiser, sondern dem preußischen König in Gestalt von Friedrich karl gehuldigt wird. Weil der hebt die Hand mit einem weißen Handschuh.  :think: Könnte es vielleicht sein, dass der seinen Onkel hoch leben läßt? Nur mal so als Idee.

Jockel hat seine wirre These auch mit Sascha debattiert. Sascha hat auf den Art.11 der reichsverfassung verwiesen, nach welcher der König von Preußen dem Präsidium des Bundes vorsteht und den Namen "Deutscher Kaiser" führt. Jockel, der Fuchs, zeigt aber stattdessen Art. 11 der Verfassung des Norddeutschen Bundes, nach welchem das Präsidium des Bundes der preußischen Krone zustehen würde. Er folgert daraus messerschaft, dass Krone nicht gleich König sein muss. Für Jockel ist "Krone" irgendwer aus der herrschenden Familie.

Jockel zeigt nun doch noch die Reichsverfassung, wo statt Krone König steht. Aber für Jockel ist das uneindeutig. Weil wenn  jemandem etwas zusteht, dann kann man das auch ablehnen. Außerdem sei der Reichsverfassung erst im April, also 3 Monate nach der Proklamation in Kraft getreten. Vielleicht wurde im Januar 1871 gar nicht der Deutsche Kaiser sondern nur der preußische König proklamiert.

Nach 20 Minuten Gelaber und stochern im Nebel rück Jochen endlich damit raus, dass er jemanden kennen gelernt hat, der durch eien Erbschaft erfahren hat, dass er mit den Hohenzollern verwandt ist. Wir ahnen es, es geht um den germanitischen Heizungsbauer Stefan.

Jocjen nennt den Namen noch nicht sondern verfolgt zunächst die Erblinie von Carl von Preußen, dem jüngeren Bruder von Wilhem I. Jochen stellt fest, dass 2006 die Erblinie von Carl ausgestorben ist. Was wäre nun, wenn Friedrich Karl noch einen Sohn gehabt hätte. Da fällt dann der Name Ratzeburg. Laut dem Adelsexperten aus dem Viehwaggon trug der gesamte Uradel Europas den Nachnamen Ratzeburg.  :facepalm:

Da laut HaJo Müller sämtliche Geschichtsbücher gefälscht sind, müssen das Staatsrechtler außerhalb der BRD klären. Auf dem Friedensplatz hatte Jochen Besuch von jemanden mit dem Nachnamen "von Preußen". Aber der Mensch hat sich nie wieder gemeldet. Vielleicht sollte Jockels Wissen überprüft werden. Jochens was?

TL;DR: Jockel ist von Erpel, über Klaus und HaJO Müller inzwischen beim König Stefan I von Ratzeburg gelandet. Mit dem Denken hat er wirklich kein Glück.
« Letzte Änderung: 6. April 2020, 10:46:46 von Gerichtsreporter »
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Offline kairo

Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #367 am: 6. April 2020, 18:11:04 »
Jockel hat endlich das gesuchte historische Foto vom Denkmal gefunden. Da sind noch zwei weitere Standbilder drauf, Friedrich III und Friedrich Karl von Preußen. Wegen dieses Bildes fragt dich der Viehwaggon. Chauffeur, ob der Deutsche Kaiser wirklich König von Preußen sein konnte. Schon Jockels Oma hat gesagt, dass man mit einem Hintern nicht auf zwei Hochzeiten tanzen könne. Jockels These lautet, dass Wilhem I nur Deutscher Kaiser war und sein Neffe in dem Moment der Kaiserkrönung als preußischer König nachrückte? 

Leider weiß man von einem König Friedrich Karl von Preußen nichts. Die hießen von 1701 bis 1918 alle entweder Friedrich oder Wilhelm oder Friedrich Wilhelm. Und warum wohl hieß Kaiser Friedrich III. denn Friedrich III.? Ganz einfach: weil die Hohenzollern-Kaiser zur Vermeidung von Missverständnissen als Kaiser die gleiche Namenszahl führten wie als König von Preußen. Und es hatte ja vor 1871 schon zwei Könige von Preußen namens Friedrich gegeben. Und wenn er mal kaiserliche Urkunden liest, steht dort immer, dass sie vom Deutschen Kaiser und vom König von Preußen kamen.

Solche Personalunionen waren nicht unüblich. So war der Herrscher, den wir als Kaiser Karl V. kennen, auch König von Spanien, dort allerdings als Carlos I. In Spanien war er der erste dieses Namens, im Reich aber nicht. So kommt es, dass in spanischen historischen Texten oft von König "Carlos I. (V.)" gesprochen wird. Und als der schottische König James VI. 1603 die englische Krone erbte, war er weiter König James VI. von Schottland, zugleich aber auch König James I. von England. Vergleichbare Fälle gibt es in Skandanavien, wo z. B. Schweden und Norwegen mal zwei getrennte Königreiche mit zwei Königen waren, dann wieder zwei Königreiche unter einem König.

Weiterhin fällt ihm auf, dass die Standarte des preußischen Thronfolgers anders aussieht als die des Kronprinzen des Deutschen Kaiserreiches.

Tja, das ist schwierig. Vielleicht weil es die selbe Person war, die aber zwei Funktionen wahrnahm?

Er folgert daraus messerschaft, dass Krone nicht gleich König sein muss. Für Jockel ist "Krone" irgendwer aus der herrschenden Familie.

Gewöhnlich befindet sich der König ziemlich dicht unterhalb der Krone. Jemand anders hat dort nichts zu suchen.

Außerdem sei der Reichsverfassung erst im April, also 3 Monate nach der Proklamation in Kraft getreten. Vielleicht wurde im Januar 1871 gar nicht der Deutsche Kaiser sondern nur der preußische König proklamiert.

Schon seit dem 1. Januar 1871 hatte das Deutsche Reiche eine Verfassung, genannt die "Verfassung des Deutschen Bundes". Sie wurde im April nur unwesentlich geändert. Wilhelm I. 1871 als preußischen König zu proklamieren wäre blödsinnig gewesen, weil das schon 1861 geschehen war. Daran änderte sich nichts bis 1888, als sein Sohn Friedrich III. ihm in beiden Ämtern folgte.


Offline Gerichtsreporter

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #368 am: 6. April 2020, 18:33:53 »
Jetzt nimm ihnen doch nicht sämtliche Hoffung. Da hat sich der Thronfolger des deutschen Kaisers als der Krone unwürdig erwiesen und nun gönnst Du ihnen nicht mal einen würdigen Thronfolger des preußischen Königs.
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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #369 am: 6. April 2020, 18:34:21 »
Zitat
Wegen dieses Bildes fragt dich der Viehwaggon. Chauffeur, ob der Deutsche Kaiser wirklich König von Preußen sein konnte.


Ähhh ... ja!

Denn die Kaiser des Heiligen Römischen Reichs - also des ersten - waren ja auch zunächst einmal Deutsche Könige (nicht: Könige von Deutschland, gell?) und wurden dann erst zum Kaiser gekrönt. Manchmal erst nach Jahren.

Es war umgekehrt: Der König von Preußen (früher in Preußen, als er noch den Deutschen König in die Quere gekommen wäre), bekam den Titel "Deutscher Kaiser", führte ihn aber praktisch nicht.

Der Große Titel (also die Nennung aller Titel) lautete gemäß dem Erlaß von 1873 vollständig (dargestellt an Wilhelm I. bzw. II.):

   
Wir Wilhelm von Gottes Gnaden König von Preußen,
    Markgraf zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg, Graf zu Hohenzollern,
    Souveräner und oberster Herzog von Schlesien wie auch der Grafschaft Glatz,
    Großherzog vom Niederrhein und Posen,
    Herzog zu Sachsen, Westfalen und Engern, zu Pommern, Lüneburg, Holstein und Schleswig, zu Magdeburg, Bremen, Geldern, Cleve, Jülich und Berg, sowie auch der Wenden und Kaschuben, zu Krossen, Lauenburg, Mecklenburg,
    Landgraf zu Hessen und Thüringen,
    Markgraf der Ober- und Niederlausitz,
    Prinz von Oranien,
    Fürst zu Rügen, zu Ostfriesland, zu Paderborn und Pyrmont, zu Halberstadt, Münster, Minden, Osnabrück, Hildesheim, zu Verden, Kammin, Fulda, Nassau und Moers,
    gefürsteter Graf zu Henneberg,
    Graf der Mark und zu Ravensberg, zu Hohenstein, Tecklenburg und Lingen, zu Mansfeld, Sigmaringen und Veringen,
    Herr von Frankfurt


Da issich nix mit "Kaiser"

Der kömmt gar nicht für.

Hoffe, ich konnte wieder helfen.  :)

Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline kairo

Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #370 am: 6. April 2020, 18:41:28 »
Der Große Titel (also die Nennung aller Titel) lautete gemäß dem Erlaß von 1873 vollständig (dargestellt an Wilhelm I. bzw. II.):

   
Wir Wilhelm von Gottes Gnaden König von Preußen,
    Markgraf zu Brandenburg, Burggraf zu Nürnberg, Graf zu Hohenzollern,
    Souveräner und oberster Herzog von Schlesien wie auch der Grafschaft Glatz,
    Großherzog vom Niederrhein und Posen,
    Herzog zu Sachsen, Westfalen und Engern, zu Pommern, Lüneburg, Holstein und Schleswig, zu Magdeburg, Bremen, Geldern, Cleve, Jülich und Berg, sowie auch der Wenden und Kaschuben, zu Krossen, Lauenburg, Mecklenburg,
    Landgraf zu Hessen und Thüringen,
    Markgraf der Ober- und Niederlausitz,
    Prinz von Oranien,
    Fürst zu Rügen, zu Ostfriesland, zu Paderborn und Pyrmont, zu Halberstadt, Münster, Minden, Osnabrück, Hildesheim, zu Verden, Kammin, Fulda, Nassau und Moers,
    gefürsteter Graf zu Henneberg,
    Graf der Mark und zu Ravensberg, zu Hohenstein, Tecklenburg und Lingen, zu Mansfeld, Sigmaringen und Veringen,
    Herr von Frankfurt

Und was ist mit Ratzeburg?
 
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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #371 am: 6. April 2020, 18:46:51 »
Ratzeburg

von Heinrich d. Löwen 1158 gegründet, also im nämlichen Jahr wie Lübeck und München, wurde 1701 ein Teil von Mecklenburg-Strelitz.

Kein König.

Kein Kaiser.

Sorry.
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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #372 am: 6. April 2020, 21:18:40 »
Stefan der Ärmellose heißt übrigens nur Ratzburg. Nur der Vollständigkeit halber.
 
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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #373 am: 6. April 2020, 22:21:31 »
Es war umgekehrt: Der König von Preußen (früher in Preußen, als er noch den Deutschen König in die Quere gekommen wäre), bekam den Titel "Deutscher Kaiser", führte ihn aber praktisch nicht.

Ohne jetzt nachgeschaut zu haben: War das nicht ein Ergebnis des Tauziehens rund um die Reichsgründung? Weswegen er ja auch nicht "Kaiser von Deutschland" wurde, sondern "nur" "Deutscher Kaiser"? Wenn ich das recht in Erinnerung habe, war das ganze ein Thema durchaus längerer und nicht gerade unkomplizierter Verhandlungen. Und nicht alle Landesfürsten haben sich sehr bereitwillig jemanden vor die Nase setzen lassen. Und schon gar keinen Preußen.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline Rabenaas

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Re: Der staatendoofe Jochen in Dortmund
« Antwort #374 am: 7. April 2020, 05:24:41 »
Seufz... Wilhelm I. war zumindest anfangs nicht übermäßig von seinem Kaisertum begeistert; den Titel führte er allerdings (wer noch ein paar Goldmünzen aus den Jahren 1871 - 1888 hat, kann sich unschwer davon überzeugen). Der zweite Wilhelm jedenfalls genoß sein Kaisertum in vollen Zügen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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