Eigentlich gehören hier aber mMn* Verfasser entsprechender Werke zur Rechenschaft gezogen, das grenz irgendwie an Totschlag. Leider dürfte das die übliche Rechtssprechung anders sehen, vielleicht hätte man in den USA unter dem Stichwort der Produkthaftung eine Chance.
Nein, bzw. noch nicht (der Erfindungsreichtum amerikanischer Anwälte kennt bekanntlich keine Grenzen). Aber in den USA gibt es eher mehr Esoterik-Schwindel und die sprichwörtlichen Schlangenölverkäufer, die auch oft Menschenleben auf dem Gewissen haben. Der deutschstämmige Dr. Coldwell und Konsorten verdienen dort prächtig mit teuren und nutzlosen Krebsbehandlungen, die zum Tode führen. Sie nutzen dabei die starken indivualvertraglichen Rechte aus, wo eine Unterschrift von dem späteren Opfer nahezu jedes Handeln der Heiler vor rechtlicher Verfolgung und oft sogar schon vor Aufklärung schützt.
Und mit einer Eintragung als irgendeine Himmelfahrts-Hirnriss-Sekte unterliegt man dem sehr starken Schutz von Kirche und Religion und kann dann sogar ungestraft gegen den Arbeitsschutz, Kinderschutzbestimmungen sowie auch generell gegen die Selbstbestimmung und die persönliche Freiheit des Einzelnen verstoßen. $cientology praktiziert das seit Jahren und viele ihrer Straflager in denen Mitglieder seit Jahren festgehalten werden, sind allgemein bekannt. (Nur alle Jubeljahre schafft es ein Angehöriger, dass die Polizei sich dort anmeldet, die erbärmlichen Zustände protokolliert und dann von der Sekten-Security einen unterschriebenen Wisch ausgehändigt bekommt in dem die betroffene Person beteuert, dass sie dort sein und bleiben möchte und nicht behelligt werden will. Damit ist der Fall dann abgehakt.)