Ewald Schnidrig (
Facebookaccount) ist ein bisher wenig beachteter Schweizer Reichsdepp. Auffällig wurde er erstmals im GCLC-Umfeld, als er einem Journalisten, der kritisch über Pöters Fantasiegericht berichtet hatte, ein "Ultimatum" zur vermeintlichen Richtigstellung (also Widerruf der kritischen Berichterstattung und Ersetzung durch Gefälligkeitsjournalismus) stellte.
Welches Verhältnis er derzeit, nach dem peinlichen Auseinanderfallen des GCLC, zu dessen verbliebenen Deppen pflegt, ist nicht bekannt.
Aber seit Frühjahr 2018 betreibt Schnidrig die Webseite
menschenflüsterer.ch. Dort findet man auch seine Kontaktdaten:
:Ewald :Schnidrig
Lebender Mann und Rechte- Träger
Repräsentant und Begünstigter
‘Fichtenweg 10‘
[9470] c/o [Buchs]
Mail: [email protected]
Ursprünglich war die Seite wohl als (kommerzielles) Angebot einer reichsdeppischen "Rechtsberatung" für Menschen gedacht, die im Clinch mit den Behörden liegen. Da hält sich der Ewald nämlich für äusserst kompetent. Mittlerweile ist dieses Angebot allerdings verschwunden - dem Geschäftsmodell scheint kein Erfolg beschieden gewesen zu sein - und die Seite ist nur noch ein Sammelsurium aus Links zu "Aufklärungs"-Videos und - vor allem - überlangem und wirrem Geschreibsel in bester Reichsdeppenmanier, teils von ihm selbst, teils kopiert. Ein fröhliches Durcheinander aus jeglichem OPPT-, GCLC- und Sürmeli-Schwachsinn.
Während nun also die zahlende Kundschaft wohl ausgeblieben ist, hatte Ewald 2018 immerhin die Gelegenheit, seine "Beratung" an sich selbst auszuprobieren, denn gegen ihn lief ein Betreibungsverfahren und, weil er auf Marcel-Art einfach nicht darauf einstieg (schliesslich haben die immer nur die Person angeschrieben, nicht den lebenden Mann), kam bald auch ein Strafverfahren wegen Ungehorsams im Betreibungs- und Konkursverfahren hinzu.
Netterweise hat Ewald nun
seine gesamte Gerichtskorrespondenz bis hinauf zum Bundesgericht eingescannt, um uns zu ergötzen. Sozusagen ein Klassiker der angewandten GCLC-Depperei und ein schönes Mahnmal für alle, die in der Gefahr schweben könnten, in die Reichsdeppenszene abzurutschen. Denn: Es wird teuer!