http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/ziehen-wir-wieder-in-apollensdorf-ein.htmlDie Pudel haben nicht nur die Absichten des BGH völlig mißverstanden, sondern - ausweislich des jahrelangen Mimimis über die angebliche Verschleuderung des verfassungsmäígen Staatsgebietes durch Oppi - auch die Preisbildung am Immobilienmarkt und die Abläufe in ausländischen, nämlich bundesdeutschen Finanzämtern. Wenn der Oberste Suppenkasper beim Anblick eines Schreibens der seltsamen Behörde in der Desdner Str. 40, das ja für ihn unzuständig ist, ausruft "Ich esse diese Suppe nicht!" und sich ansonsten in Schweigen übt, dann wird eben - mit der Zeit immer grobschlächtiger - geschätzt. In dem Fall der Einheitswert der Konservenfabrik. Nun sollte man meinen, daß nur ein außerordentlich hervorragender Depp die Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer in die Höhe treibe. Aber Peterle konnte das egal sein, der hatte offenbar ohnehin nie vor, an fremde Mächte Steuern zu bezahlen (etwas anderes als Grundsteuer, Kfz.-Steuer und Mehrwertsteuer auf Toastbrot fiel ja bei ihm nicht an). Die Leistung, den Einheitswertbescheid für ein Marktwertgutachten zu halten, muß man ihm erst mal einer nachmachen. Freilich, das Finanzamt schätzte kostenos, der Gutachterausschuß hätte dafür die Hand aufgehalten.
Nun übersieht er also nicht nur, wie hier schon weiter oben heschrieben, daß die Richter am BGH selbst des Deutschen mächtig sind und für einen glatten Freispruch keine Formulierungshilfe vom LG Halle brauchen. Sondern auch, daß ein Grundstück, das mit Pudeln oder Schwermetallen verseucht ist, eben weniger einbringt als ein sauberes. Bei letzteren muß man auf den Kaufpreis draufzahlen, um Erde abtragen und entsorgen zu lassen, bei einer Belastung mit Pudeln muß man draufzahlen, um ein Räumungsurteil zu erwirken und Pudel abtragen zu lassen. Beides dauert. Man kann also das Grundstück derweil nicht nutzen oder weiterverscherbeln, verliert also auch dadurch, daß das Kapital jahrelang keine Früchte trägt.
Dementsprechend wird weniger eingesetzt. Die 25.000 fremdländischen Wertgegenstände waren eben 2015 das, was man für die bloße Aussicht auf ein irgendwann vielleicht einmal stattfindendes Geschäft - vielleicht auch nicht, denn
Immobilien leiden manchmal kurz vor der Räumung erheblich - ggfs. in den Sand zu setzen bereit war. Erstaunlich, daß es dafür überhaupt Geld gab ... aber die Pudel hatten sich ja nach Kräften bemüht, das Geschäft möglichst mies ausgehen zu lassen. Daß sie dann den Erfolg bejammern, gehört eben zu ihrem Handwerk.
Die Räumung wird wohl auf sich warten lassen, denn wir sind ja erst in der ersten Instanz, wie das Amtmännle für allen Unsinn zu Recht feststellte. Peterle wird schon genug Kohle über gelassen haben, um das Verfahren bis zum BGH zu ziehen. Daß er damit etwas anderes erreicht, als den historischen Kaufpreis aufzuwerten, darf getrost bezweifelt werden. Ob die Pudel nicht derweil noch eine andere Ruine angezahlt haben, weiß man halt nicht. Vielleicht ist da etwas in der Schwebe, was man nicht durch vorzeitige "Erfolgsmeldungen" gefährden will. An nahezu wertlosen Immobilien leidet man ja hierzulande keinen Mangel.
Hier zum Beispiel 400 m² Grundstück und 85 m² Wfl. für gerade mal 9.000 Draghis.
Oder hier 400 m² Grundstück und 100 m² Wfl. (zuzügl. 40 m² ausbaufähigen Dachboden) für schon ansehnliche 15.000 Draghis.
So oder so werden die Pudel irgendwann von dannen ziehen und dem Staat woanders auf der Tasche liegen.