Autor Thema: Freistaat Preussen  (Gelesen 99196 mal)

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Offline mork77

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #480 am: 11. April 2020, 16:03:20 »
Die Farben Brandenburgs in der Variante für starke Raucher?
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Offline Pirx

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #481 am: 20. April 2020, 01:31:56 »
Update zu den Vermessungsarbeiten beim Auswärtigen Amt des Freistaats Preussen, Kuhdorf Drehna

Ada Cornelia und Hans Franz Detlef haben inzwischen eine Grenzbefestigung errichtet. Sie besteht aus zwei Holzpflöcken (5x5 cm) und einer ca. 3,5 m langen rot-weißen Plastikkette in 50 cm Höhe quer über die Grundstückszufahrt.

Ada Cornelia hat sich am Sonntag übrigens intensiv mit einer Wäschespinne beschäftigt. Jede Wette, dass Kollege Heiko Maas ebenfalls nichts anderes zu tun hatte.

 
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #482 am: 20. April 2020, 07:57:46 »
intensiv mit einer Wäschespinne beschäftigt

Vielleicht eine getarnte HAARP-Antenne?
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Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #483 am: 27. Mai 2020, 08:40:42 »
Aus wahrscheinlich gegebenem Anlass habe ich mir mal die aktuellen Veröffentlichungen des Freistaats mal wieder angesehen.

https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=27.msg292382#msg292382

Da war ja ordentlich was los. Krankenversicherungen, Steuerbehörden uvm. wollen Geld und pfänden sogar das KfZ... Grund für ganz viele Klagen und Briefe.  ;D
« Letzte Änderung: 27. Mai 2020, 08:55:18 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline dieda

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #484 am: 27. Mai 2020, 12:25:42 »
Putin soll jetzt bitte das:

"deutsche indigene, autochthone Volk der Württemberger"


schützen und retten.   :scratch:

Jetzt betrachten sie sich also schon selbst als bedrohte "Indigene", also als gem. Definition der UN- Arbeitsgruppe von 1982 durch "Kollonisation an den Rand gedrängte Nachkommen" ursprünglicher Bevölkerungsgruppen eines Gebietes, die eine "spezifisch ethnisch- kulturelle Identität" aufweisen.

Naja das mit dem "Rand" dürfte wohl stimmen, aber da haben sie sich aber wohl selbst "hingedrängt" und zumindest ihre Texte und deren Form sind, wenn schon nicht "kulturell" und "ethnisch" eigenständig, zumindest einigermaßen "speziell".
:facepalm:
« Letzte Änderung: 27. Mai 2020, 12:28:25 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Offline Leonidas

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #485 am: 27. Mai 2020, 13:32:13 »
Putin soll jetzt bitte das:

"deutsche indigene, autochthone Volk der Württemberger"


schützen und retten.   :scratch:

Jetzt betrachten sie sich also schon selbst als bedrohte "Indigene", also als gem. Definition der UN- Arbeitsgruppe von 1982 durch "Kollonisation an den Rand gedrängte Nachkommen" ursprünglicher Bevölkerungsgruppen eines Gebietes, die eine "spezifisch ethnisch- kulturelle Identität" aufweisen.

Naja das mit dem "Rand" dürfte wohl stimmen, aber da haben sie sich aber wohl selbst "hingedrängt" und zumindest ihre Texte und deren Form sind, wenn schon nicht "kulturell" und "ethnisch" eigenständig, zumindest einigermaßen "speziell".
:facepalm:
Wir mir ein Insider mitteilte, hat Putin das Schreiben sofort an das Goethe-Institut in Moskau weitergeleitet, mit der Bitte, die Rechtsschreibung, insbondere die Komasetzung zu korrigieren.
Das Goethe-Instutut hat in der Zwischenzeit den Empfang bestätigt und Wladimir Putin mitgeteilt, dass die Bearbeitung solange dauern wird, bis Schalke 04 Deutscher Meister ist.
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #486 am: 27. Mai 2020, 14:15:50 »
Das Schreiben ging natürlich auch an "Tramp". Da es identisch ist, habe ich es nicht auch noch angehängt.  ;D

Zu finden hier:
http://freier-volksstaat-wuerttemberg.info/Veroffentlichungen/Bekanntmachungen/Diplomatische-Korrespondenz/diplomatische-korrespondenz.html

(Nebst anderen Pamphleten)
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #487 am: 27. Mai 2020, 14:24:52 »
Interessanterweise wurde das Hilfeersuchen an Putin wohl auf den Philippinen aufgegeben. Anscheinend befindet sich der "Minister des Inneren" auf Staatsbesuch...
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #488 am: 27. Mai 2020, 14:58:36 »
Also glaubt man BNR und dem dortigen Screenshot, dann handelt es sich bei der heutigen Razzia wirklich wieder einmal um den "Freistaat Preussen".
Zitat
Razzien bei „Reichsbürgern“
27.05.2020 -

Auch in Baden-Württemberg geraten „Reichsbürger“ verstärkt in den Fokus der Sicherheitsbehörden. Wegen der Ermittlungen gegen mehr als 30 Personen kam es am heutigen Mittwoch zu Hausdurchsuchungen im Ländle.
Ermittlungen gegen mehrere „Reichsbürger“-Organisationen; (Screenshot)

Mit einer groß angelegten Durchsuchung sind die Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Stuttgart heute Morgen gegen die „Reichsbürger“-Szene in Baden-Württemberg vorgegangen. Das teilten die zwei Staatsanwaltschaften und das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg mit. Die Ermittlungen richten sich gegen 31 Führungsmitglieder und Angehörige der „Reichsbürger“-Organisationen „Republik Baden“ und „Freier Volksstaat Württemberg“ sowie ihrer Dachorganisation „Staatenbund Deutsches Reich“.

Die Strafverfolgungsbehörden werfen ihnen unter anderem gewerbsmäßige Urkundenfälschung und Sachbeschädigung vor. Sie sollen Reisepässe, Führerscheine und Staatsangehörigkeitsurkunden gefälscht oder hergestellt haben. Zudem hätten sie „massenhaft Faxnachrichten mit staatsleugnerischen Inhalten an verschiedene Behörden versandt“, heißt es in einer Mitteilung.  Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchten die
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/razzien-bei-reichsb-rgern
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Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #489 am: 27. Mai 2020, 16:14:30 »
Also, es handelt sich eindeutig um den Freistaat Preussen. Die genannte "bestallte Familie" ist die Familie Wilhelm (Urkunden siehe Anhang).

Spoiler
Republik Baden“ in Nordstadt
Unauffällig, freundlich, staatsfeindlich: Razzia bei Karlsruher Reichsbürgern

In ihrer Straße sind sie als freundliche, ruhige Nachbarn bekannt. Man grüßt sich, man plaudert über den Garten, nimmt füreinander Amazon-Pakete an – und hält sich ansonsten vornehm mit Fragen über das ungewöhnliche Messingschild auf der Haustür zurück: „Republik Baden, Poststelle Karlsruhe“.

Umso größer war die Überraschung der Anwohner in der Karlsruher Nordstadt, als um 6 Uhr morgens mehrere vermummte Polizisten aus zwei Bussen stiegen, um das Wohnhaus des Ehepaars W. zu durchsuchen. Die mehrstündige Aktion war Teil einer großen Razzia in zwei Bundesländern gegen mutmaßliche Reichsbürger.

Nach Angaben des Landeskriminalamts Baden-Württemberg wurden am Mittwoch die Wohnungen und Häuser von insgesamt 31 Personen in Baden-Württemberg und Hessen durchsucht. Darunter auch Wohnobjekte im Zuständigkeitsbereich der Polizeipräsidien Karlsruhe, Pforzheim und Offenburg. Ermittelt wird unter anderem wegen gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und Sachbeschädigung.

Mehr zum Thema: Das erste Verbot einer Reichsbürger-Gruppe gab es Anfang 2020

Die Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Stuttgart werfen den Verdächtigen vor, Reisepässe, Führerscheine und Staatsangehörigkeitsurkunden gefälscht oder hergestellt zu haben. Sie sollen außerdem „massenhaft Faxnachrichten mit staatsleugnerischen Inhalten“ an verschiedene Behörden versandt haben.

Bei den Beschuldigten handelt es sich demnach um Führungsmitglieder und Angehörige der Reichsbürgerorganisationen „Freier Volksstaat Württemberg“ – und eben der „Republik Baden“.
Mehrstündiger Einsatz in der Karlsruher Nordstadt

Noch sechs Stunden nach Beginn der Razzia parken die beiden Polizeibusse vor einem gepflegten, beige gestrichenen Haus in der Straße unweit der Karlsruher Synagoge. „Es wird dauern“, sagt knapp ein Polizist mit schwarzer Gesichtsmaske, der nach eigenen Worten aus Bruchsal kommt. Mehr will er nicht verraten.

Im Garten der zweistöckigen Doppelhaushälfte mit türkisblauen Fensterläden und einem prächtigen Rosenbusch ist ein weiterer Beamter postiert, der den Zutritt zum Grundstück verwehrt.

„Ich war völlig verwirrt, als ich am frühen Morgen die Läden aufmachte und einen sitzenden Polizisten vor der Gartentür der Nachbarn sah“, sagt Sabine K.

Die Anwohnerin, die ihren echten Namen nicht nennen möchte, kann nichts Schlechtes über die Familie W. sagen. „Beide etwas älter, vier Kinder im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, sehr nett. Wir siezen sie. Natürlich haben hier alle von der ,Republik Baden‘ gehört. Aber ich wollte ein gutes Verhältnis und habe deswegen nie Fragen gestellt. Und die haben nie versucht, uns zu bekehren“.
„Bestallte Vertreter der Republik Baden“

Herr und Frau W. bezeichnen sich selbst als „Bestallte Vertreter der Republik Baden“, sie ist angeblich für den „Bereich des Inneren“ zuständig und er für die „äußeren Angelegenheiten“.

Im Internet findet man die Abbildungen der beiden „Bestallungsurkunden“, ausgestellt im April 2017 in Karlsruhe „im Namen der Administrativen Regierung des Bundesstaats Baden… Rechtsstand 2 Tage vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges“. Unter dem weinroten Siegel steht kleingedruckt, dass die Beschlagnahmung der Urkunden „strafrechtliche Konsequenzen“ nach sich ziehen werde.

Es sieht so aus, als würde das Ehepaar W. das deutsche Grundgesetz und selbst die Existenz der Bundesrepublik nicht anerkennen, obwohl es in der „Verfassungsstadt“ lebt. Das legen zumindest die Ausführungen auf der „Staatlichen Weltnetzseite des Republik Baden“ im Internet nahe, die beide  Karlsruher repräsentieren.

Die „Republik“ ist nach eigener Darstellung bestrebt, „das kostbare Erbe ihrer Vorfahren anzutreten“ und „ihre zustehenden Bodenrechte und Menschenrechte“ in Baden geltend zu machen. Was sich für manche wie eine eher harmlose Spinnerei anhören mag, ist für die deutschen Behörden jedoch ein sehr ernstes Problem.
Etwa 3.200 Reichsbürger soll es im Südwesten geben

Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Szene der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ in ihrer Gesamtheit als staatsfeindlich ein. Dem Milieu gehörten in Baden-Württemberg Mitte 2019  schätzungsweise 3.200 Personen an, das Innenministerium in Stuttgart zählte darunter knapp drei Prozent Rechtsextremisten.

Laut dem letzten Verfassungsschutzbericht des Landes (2018) wurden im Jahr davor insgesamt 47 Straftaten von Reichsbürgern und Selbstverwaltern gezählt, darunter sechs Gewaltdelikte.

Bei der Vorstellung des Berichts sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) damals: „Gruppierungen, die die Werte unserer Demokratie abschaffen wollen, dürfen wir nicht gewähren lassen.“ Darum werden die Reichsbürger im Land – wie auch bundesweit – vom Verfassungsschutz beobachtet und zur Aufgabe von Waffen gezwungen.

Alleine in Baden-Württemberg haben die Behörden Anhängern dieser Szene seit 2017 insgesamt 346 Waffen weggenommen.

Mehr zum Thema: Entwaffnung von Reichsbürgern in Baden-Württemberg geht voran
Anschlag mit einem Farbbeutel vor drei Wochen

Die Zentrale der verfassungsfeindlichen „Republik Baden“ in Karslruhe liegt keinen 700 Meter vom Polizeirevier West entfernt. Ihre Fenster schauen direkt auf die Katholische Kita „Herz Jesu“. Wenn deren Kinder draußen spielen, erhellen ihre fröhlichen Stimmen die Straße, die bürgerlich und friedlich wirkt. Nur vor drei Wochen, erinnert sich die Anwohnerin Sabine K., sei das Haus ihrer Nachbarn nachts von einem roten Farbbeutel getroffen worden.

„Frau W. schrubbte am nächsten Morgen fünf Stunden lang den Eingangsbereich sauber“. Sabine K. habe gefragt, wer das gewesen sein könnte. „Ich habe eine Vermutung“, sagte die verärgerte Nachbarin und nannte dann doch keine Namen. Nur so viel: „Es gibt Leute, die versuchen uns, Angst einzujagen“.

Laut Sabine K. fanden bei ihren Nachbarn keine Versammlungen statt. Bei den Paketen, die von Amazon an die Vertretung der „Republik Baden“ geschickt wurden, habe sie keine verbotenen Inhalte oder gar Waffen vermutet.

Sie seien viel zu Hause gewesen, Herr und Frau W., und wenn man sich zufällig auf der Straße traf, dann redete man über die Karlsruher Baustellen und das Wetter. Ganz normal, so wie überall. Dass nur wenige Meter von ihrem Wohnzimmer entfernt zwei „Staatsfeinde“ in möglicherweise kriminelle Aktivitäten verwickelt waren, mag die Mittdreißigerin nicht wirklich glauben.
[close]
https://bnn.de/lokales/karlsruhe/reichsbuerger-staatsfeindlich-karlsruhe-nordstadt-razzia

Weiterer Artikel
   
Spoiler
Villingen-Schwenningen   LKA-Einsatz gegen Reichsbürger   
Von Marc Eich   27.05.2020 - 15:41 Uhr

   

Villingen-Schwenningen - Zu einem Einsatz gegen Reichsbürger kam es am Mittwochmorgen in der Konstanzer Straße in Villingen. Spezialkräfte der Polizei durchsuchten hierbei Räumlichkeiten eines Beschuldigten der Szene. Ob es hierbei zur Beschlagnahmung von Beweismitteln oder einer Festnahme kam, ist bislang unklar. Das zuständige Landeskriminalamt (LKA) verweist auf Anfrage unserer Zeitung auf eine Mitteilung im Nachgang der Durchsuchungsaktion.

Die Maßnahmen stand in Zusammenhang mit einer groß angelegten Aktion in Baden-Württemberg und Hessen. Im Fokus standen laut einer Mitteilung des LKA 25 Wohnobjekte der insgesamt 31 Beschuldigten aus der Reichsbürgerszene. Die Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Stuttgart werfen diesen unter anderem gewerbsmäßige Urkundenfälschung und Sachbeschädigung vor. Die Beschuldigten sollen unter anderem Reisepässe, Führerscheine und Staatsangehörigkeitsurkunden gefälscht, beziehungsweise hergestellt und massenhaft Faxnachrichten mit staatsleugnerischen Inhalten an verschiedene Behörden versandt haben.

Bei den Beschuldigten handelt es sich nach Angaben des LKA um Führungsmitglieder und Angehörige der Reichsbürgerorganisationen "Republik Baden" und "Freier Volksstaat Württemberg" und ihrer Dachorganisation "Staatenbund Deutsches Reich". Das LKA kooperiert bei dieser Durchsuchungsaktion mit den Polizeipräsidien Freiburg, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Offenburg, Pforzheim, Reutlingen und Ulm. Zudem unterstützt das Polizeipräsidium Einsatz diese Maßnahme mit Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten sowie einem Spezialeinsatzkommando.
[close]
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-lka-einsatz-gegen-reichsbuerger.4d339d3f-dc91-4adb-8826-3bda6edc2bd3.html
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Offline Mr. Devious

Re: Freistaat Preussen
« Antwort #490 am: 27. Mai 2020, 19:06:11 »
Pressemitteilung des LKA mit mehr Details:

Zitat
LKA-BW: Reichsbürgerszene: Durchsuchungen in Baden-Württemberg und Hessen

Ein Dokument

Stuttgart (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg (LKA)

Im Zuge von heutigen Durchsuchungsmaßnahmen bei Personen, die der Reichsbürgerszene zuzuordnen sind, wurden Waffen, gefährliche Gegenstände, gefälschte Dokumente, hunderte Blanko-Formulare und Rauschgift in größeren Mengen aufgefunden.

In den frühen Morgenstunden durchsuchten Kräfte der Polizeien Hessen und Baden-Württemberg 25 Wohnungen von sogenannten Reichsbürgern. Parallel dazu verpflichtete das LKA zwei Webhosting-Provider entsprechende Daten über die Beschuldigten herauszugeben. Die Staatsanwaltschaften Karlsruhe und Stuttgart werfen den 34 Beschuldigten unter anderem gewerbsmäßige Urkundenfälschung und Sachbeschädigung vor. Sie sollen Reisepässe, Führerscheine und Staatsangehörigkeitsurkunden gefälscht beziehungsweise hergestellt und massenhaft Faxnachrichten mit staatsleugnerischen Inhalten an Behörden versandt haben.

Die Einsatzkräfte stellten Marihuana und Amphetamine in größeren Mengen sicher. In einer Wohnung befand sich eine Marihuana-Plantage. Zudem stellten die Ermittlerinnen und Ermittler Waffen unterschiedlichster Art sicher: Pfeil und Bogen, Macheten, Zwillen mit Stahlkugeln, Kurzwaffen, Schusswaffenmunition und eine Armbrust mit Zielfernrohr. Eine Person verfügte über 200 Messer mit feststehender Klinge, 190 Äxte sowie 520 Klapp- und Einhandmesser. Ferner stellten die Ermittlerinnen und Ermittler zahlreiche Reichsbürgerdokumente sicher, darunter Blanko-Dokumente, Präge- und Beschriftungsgeräte. Mit diesen Werkzeugen und Geräten stellt die Reichsbürgerszene illegale Dokumente her und bringt diese in Umlauf. Neben Phantasiedokumenten beschlagnahmten die Einsatzkräfte auch hohe Bargeldsummen. Ein Beschuldigter hatte 10.000 Silber-Schillinge in der Wohnung gebunkert. Die regionalen Polizeipräsidien werden nun die Asservate sichten und auswerten.

Die regionale Verteilung der Objekte: - vier Objekte Kreis Breisgau-Hochschwarzwald - ein Objekt Kreis Lörrach - ein Objekt Kreis Waldshut - zwei Objekte Kreis Karlsruhe - drei Objekte Kreis Konstanz - ein Objekt Schwarzwald-Baar-Kreis - zwei Objekte Enzkreis - drei Objekte Rhein-Neckar-Kreis - ein Objekt Heidelberg - drei Objekte Ortenaukreis - ein Objekt Kreis Tübingen - ein Objekt Kreis Reutlingen - ein Objekt Kreis Ulm - ein Objekt Wetteraukreis (Hessen)

Bei den Beschuldigten handelt es sich um Führungsmitglieder und Angehörige der Reichsbürgerorganisationen "Republik Baden" und "Freier Volksstaat Württemberg" und ihrer Dachorganisation "Staatenbund Deutsches Reich". Das LKA kooperierte bei dieser Durchsuchungsaktion mit den Polizeipräsidien Freiburg, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Offenburg, Pforzheim, Reutlingen und Ulm. Zudem unterstützte das Polizeipräsidium Einsatz diese Maßnahme mit Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten sowie einem Spezialeinsatzkommando. In Hessen waren zudem Kräfte einer Staatsschutzdienststelle des dortigen Landeskriminalamtes sowie einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit im Einsatz. In der Spitze waren über 450 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110980/4607875
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #491 am: 27. Mai 2020, 19:28:53 »
Zitat
Ein Beschuldigter hatte 10.000 Silber-Schillinge in der Wohnung gebunkert.

Wenn es sich hier um die Sonderprägungen Österreichs aus der Prä-EuroZeit handelt, reden wir über ein Wer von um und bei 50.000 Euro, wenn nicht noch mehr, je nachdem ob es sich um 25 oder 100 Shilling Münzen handelt.
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #492 am: 27. Mai 2020, 21:30:45 »
Zitat
Ein Beschuldigter hatte 10.000 Silber-Schillinge in der Wohnung gebunkert.

Wenn es sich hier um die Sonderprägungen Österreichs aus der Prä-EuroZeit handelt, reden wir über ein Wer von um und bei 50.000 Euro, wenn nicht noch mehr, je nachdem ob es sich um 25 oder 100 Shilling Münzen handelt.

Ja, und ... darf man das nicht?
 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #493 am: 27. Mai 2020, 23:26:16 »
Klar darf man das, finde es nur eine ungewöhnliche Summe um sie zu Hause zu bunkern
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #494 am: 28. Mai 2020, 17:59:27 »
Herr Laufen scheint ein wenig ein "Reichsbürgerversteher" zu sein.  ::)

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/schalte-kai-laufen-100.html
(Video)

...und noch ein Video zur Durchsuchung

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/reichsbuerger-durchsuchung-in-bw-100.html
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