Autor Thema: Freistaat Preussen  (Gelesen 99212 mal)

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Offline Gerntroll

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #255 am: 18. Mai 2017, 06:42:53 »
Angesichts der dramatischen Besetzung des Königreiches, sind mir doch glatt zwei wichtige Bekanntmachungen des Freistaates / Königsfeld durchgegangen:

1. Wer nicht bis zum 25.05.2017 seine preußische Steuererklärung abgibt, bekommt keine Steuerbescheinigung und wird bei Auseinandersetzungen mit BRD-Finanzämtern nicht unterstützt. Da kann man den preußischen Steuerzahlern nur wünschen, dass Sie den Termin verbaseln und damit ohne Unterstützung der Preußenregierung glimpflich bei den BRD davonkommen könnten, http://freistaat-preussen.world/files/706/2017-05-17-oeffentliche-bekanntmachung-steuer-2016.pdf.

2. Der pöhse Erhard Lorenz wird der arglistigen Täuschung bezichtigt  :facepalm: , http://www.freistaat-preussen.world/files/710/2017-05-12-bekanntmachung-herrn-erhard-lorenz.pdf .

Wen wollen die unterstützen? Von denen ist doch sicher nicht einer Lohnsteuer-/Einkommenssteuerpflichtig. :facepalm:
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 

Offline Mr. Devious

Re: Freistaat Preussen
« Antwort #256 am: 26. Mai 2017, 13:06:20 »
SSL-Agenten melden den Besuch der Ebersberger Bayern-Preußen beim Baden-Preußen Mark Andreas a.d.F. Wilhelm. Ist da Großes im Gange?
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 

Offline hair mess

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #257 am: 26. Mai 2017, 15:27:50 »
Angesichts der dramatischen Besetzung des Königreiches, sind mir doch glatt zwei wichtige Bekanntmachungen des Freistaates / Königsfeld durchgegangen:

1. Wer nicht bis zum 25.05.2017 seine preußische Steuererklärung abgibt, bekommt keine Steuerbescheinigung und wird bei Auseinandersetzungen mit BRD-Finanzämtern nicht unterstützt. Da kann man den preußischen Steuerzahlern nur wünschen, dass Sie den Termin verbaseln und damit ohne Unterstützung der Preußenregierung glimpflich bei den BRD davonkommen könnten, http://freistaat-preussen.world/files/706/2017-05-17-oeffentliche-bekanntmachung-steuer-2016.pdf.

2. Der pöhse Erhard Lorenz wird der arglistigen Täuschung bezichtigt  :facepalm: , http://www.freistaat-preussen.world/files/710/2017-05-12-bekanntmachung-herrn-erhard-lorenz.pdf .

Wen wollen die unterstützen? Von denen ist doch sicher nicht einer Lohnsteuer-/Einkommenssteuerpflichtig. :facepalm:
Besserwissermodus an:
Steuerpflichtig sind alle Bewohner Deutschlands (§1 Einkommensteuergesetz). Ob eine Steuer rauskommt steht weiter hinten.
Da die Chefin auch manchmal als Maklerin unterwegs ist, braucht sie sicher auch Hilfe für Umsatzsteuer.
Und wenn genug Untertanen preussische Steuern zahlern, kann sie sich auch einen bundesdeutschen Steuerberater leisten.
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erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #258 am: 1. Juli 2017, 15:01:36 »
Der Freistaat Preußen / Reichhelm hat schon wieder Wichtiges an die Aliierten zu berichten  :facepalm: . Jetzt werden auch Macron und May endlich über die Staatssimulation informiert. Erstaunlicherweise kennen Sie die preußische Geschichte gar nicht so gut, sonst würden Sie den "Preußenschlag" nicht 2mal Hitler anhängen. Das war von Papen. Wie peinlich, haben diese Mitteilung doch wirklich alle unterschrieben, die Rang und Namen haben, auch alle "Größen" aus den Bundesstaaten Bayern, Sachsen, Württemberg und Sachsen. Ansonsten wird der nicht existente § 185 Völkerrecht bemüht, nachdem nun als Restitutionspflicht endlich die Grenzen von 1914 wieder herzustellen sind. Was Macron wohl über die Rückgabe des Elsaß denkt? Und etwas Mimimi, dass die Aliierten das doch schon alles seit November 2016 wissen und dass die pöse BRD immer wieder Überfälle macht.

http://www.freistaat-preussen.world/files/720/2017-06-24-mitteilung-an-die-alliierten.pdf

Und als Schmankerl noch ein Brief vom 04.05.2016 (hatten wir aber wohl noch nicht hier) an Hotte Seehofer, in dem er darüber aufgeklärt wird, dass er nur die Verwaltung inne hat. Er soll zwar grundsätzlich für Ordnung sorgen aber die Diplomaten des Bundesstaates Bayern in Ruhe lassen. Sonst gibts eine Anzeige wegen Kriegsverbrechen  :facepalm: .

http://staatenbund-deutschesreich.info/files/1496/schreiben-seehofer.pdf

Immerhin Reichhelm & Co. spielen wenigstens weiter Kindergarten, die anderen machen so gut wie nix.

Vom Freistaat Preußen von T. Mann gibt es zumindest auf seiner Seite http://freistaat-preussen.info/ nichts Neues, obwohl schon im März "Bahnbrechendes" passieren sollte.

Und Hennigs Freistaat Preußen http://www.deutsche-laender.com/index.php/de/8-deutsche-laender/217-reaktivierung-preussens hat auch noch nichts Neues zu bieten.

Will nicht heim ins Reich!
 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #259 am: 2. Juli 2017, 21:42:33 »
Heute Zufallssichtung bei Reichhelm/Burdack in Fürstlich Drehna:
Ein PKW mit Ahrweiler Kennzeichen auf dem Grundstück. Hoher Besuch aus Königsfeld/Eifel? Womöglich Ministerpräsidentin Beate Rude persönlich?
Es passiert bestimmt Großes im Hintergrund.
 
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Offline Pirx

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #260 am: 10. Juli 2017, 17:50:47 »
Hui, ein neues Amtsblatt des Deutschen Reiches. Der Inhalt besteht ausschließlich aus Fragen (keinen Antworten) zum Grundgesetz.
Was soll nun die Mitteilung, die Bekanntmachung sein?
Wohl, dass die Kasper ahnungslos sind. Neu ist das allerdings nicht.
http://staatenbund-deutschesreich.info/files/1639/8-amtsblatt-nr-8-grundgesetz-scan.pdf
« Letzte Änderung: 10. Juli 2017, 17:53:24 von Pirx »
 
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #261 am: 10. Juli 2017, 17:59:33 »
Hui, ein neues Amtsblatt des Deutschen Reiches. Der Inhalt besteht ausschließlich aus Fragen (keinen Antworten) zum Grundgesetz.
Was soll nun die Mitteilung, die Bekanntmachung sein?
Wohl, dass die Kasper ahnungslos sind.
Neu ist das allerdings nicht.
http://staatenbund-deutschesreich.info/files/1639/8-amtsblatt-nr-8-grundgesetz-scan.pdf

Der Kanditat erhält 100 Punkte!  ;D
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #262 am: 11. Juli 2017, 18:19:01 »
Da ist einer mehr als glimpflich für das Fahren ohne Führerschein und Versicherungsschutz davongekommen. Thomas Mann kann sich die Hände reiben, er hat sicher gut davon gelebt.

Man kann nur hoffen, dass die "Innenansichten" die der Angeklagte weitergegeben hat dazu führen, dass endlich mal was in Sachen "Freistaat" unternommen wird.

Spoiler
Anklage Mucher „Reichsbürger“ erzählt – „ich bin nicht Bürger der BRD“

    Von
    Cordula Orphal
    11.07.17, 16:15 Uhr

– Quelle: http://www.ksta.de/27955264 ©2017

Much/Siegburg -

Er zahlte Steuern und Gebühren an den „Freistaat Preußen“, bekam Personalpapiere, einen Führerschein in Form eines grauen Lappens und Nummernschilder mit Adler.

Als die Polizei den 42-Jährigen stoppte, erklärte er die Beamten für unzuständig: „Ich bin nicht Bürger der BRD.“ Das sehe er jetzt anders, sagte der Angeklagte am Dienstag vor Gericht, wo er sich wegen Fahrens ohne Führerschein und ohne Versicherungsschutz verantworten musste.
Zugehörigkeit zum „Freistaat Preußen“

Seine Zugehörigkeit zum „Freistaat Preußen“ habe ihm nichts eingebracht außer Ärger und Kosten, sagte er. Und seine selbst erwählten „Landsleute“ hätten ihn anders als versprochen im Stich gelassen, als er mit dem Gesetz in Konflikt geriet.

Dabei hatte er die Freiheit gesucht und auch vermeintlich gefunden. Die BRD sei nur eine Firma, der Bundespräsident – damals Hans-Joachim Gauck – lediglich Geschäftsführer, diese Argumentation fand der geschiedene, kinderlose Konstruktionsmechaniker „logisch“.

Das Preußen-Oberhaupt, das sich „Thomas Mann“ nannte (wie der Schriftsteller, d. Red.), habe ihn mit Dokumenten versorgt, die diese Weltsicht stützten. Die Bürokratie des fiktiven Freistaats tat ein übriges, schilderte er: „Es gibt ein Verkehrsministerium, das Gebührenbescheide verschickt und mir zusicherte, dass das Auto haftpflichtversichert ist.“

In seinem erwählten Staat flutschten allerdings die Dinge nicht so wie gewohnt: „Alles lief langsam, auf die Kfz-Zulassung habe ich Wochen gewartet“, schilderte er im Prozess. Doch er brachte Verständnis auf für die wochenlangen Vertröstungen: „Das Verkehrsministerium bestand lediglich aus einem Mitarbeiter.“ Und der arbeitete auf Basis der Reichsversicherungsordnung vom 19. Juli 1911.

Um dazuzugehören, tat er das, was die „Preußen“ von ihm verlangten, gab die für ihn ungültigen BRD-Dokumente zurück. Doch mit dem neuen Pass konnte man nicht überall hinreisen („Nach England ging nicht“), beschrieb er seine Enttäuschung. Und dass ihm das Straßenverkehrsamt die Fahrerlaubnis entzog, damit habe er auch nicht gerechnet.
Spaziergänger wiesen Polizei auf Kennzeichen hin

Die Polizei war auf den 42-Jährigen aufmerksam geworden durch Spaziergänger, denen der Pkw mit den Preußen-Kennzeichen vor einer Werkstatt in Much komisch vorkam.

Die Beamten konfiszierten den Opel im September 2016, schraubten die Schilder mit der großen römischen „I“ (für Preußen) ab und schrieben eine Anzeige. Der Angeklagte meldete das Fahrzeug daraufhin ordnungsgemäß an, wenn auch nicht auf seinen Namen, um damit weiter zur Arbeit zu fahren.

Doch vier Wochen später kreuzten die Ordnungshüter erneut seinen Weg und stellten ihn an einer Tankstelle, zerrten den Renitenten aus dem Wagen und fesselten ihn.

Der Mann gab dem Gericht Einblicke in die Szene. So würden sich die Preußen nicht als „Reichsbürger“ sehen, von denen es 140 verschiedene Gruppen gebe, „die behaupten alle, die Richtigen zu sein“.

Das Gericht stellte das Verfahren ein, statt einer Geldbuße muss der Hartz-IV-Empfänger 40 Sozialstunden leisten. Ohne Führerschein habe er nicht mehr arbeiten können, sagte er. Eine Verurteilung hätte bedeutet, sagte Amtsrichter Hauke Rudat, dass er den richtigen „Lappen“ auf lange Sicht nicht wiederbekommt.
[close]
– Quelle: http://www.ksta.de/27955264 ©2017
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #263 am: 11. Juli 2017, 18:33:23 »
Zitat
Er zahlte Steuern und Gebühren an den „Freistaat Preußen“, bekam Personalpapiere, einen Führerschein in Form eines grauen Lappens und Nummernschilder mit Adler.

Als die Polizei den 42-Jährigen stoppte, erklärte er die Beamten für unzuständig: „Ich bin nicht Bürger der BRD.“ Das sehe er jetzt anders, sagte der Angeklagte am Dienstag vor Gericht, wo er sich wegen Fahrens ohne Führerschein und ohne Versicherungsschutz verantworten musste.
Zugehörigkeit zum „Freistaat Preußen“

Seine Zugehörigkeit zum „Freistaat Preußen“ habe ihm nichts eingebracht außer Ärger und Kosten, sagte er. [Selbst Schuld! Wie kann man auch so blöd sein!]Und seine selbst erwählten „Landsleute“ hätten ihn anders als versprochen im Stich gelassen, als er mit dem Gesetz in Konflikt geriet.[Welch Überraschung! Sie hatten schließlich abkassiert! Mehr wollten sie nicht!]

Dabei hatte er die Freiheit gesucht und auch vermeintlich gefunden. Die BRD sei nur eine Firma, der Bundespräsident – damals Hans-Joachim Gauck – lediglich Geschäftsführer, diese Argumentation fand der geschiedene, kinderlose Konstruktionsmechaniker „logisch“. [Ein guter Grund, mal sein Hirn untersuchen zu lassen!]

Das Preußen-Oberhaupt, das sich „Thomas Mann“ nannte (wie der Schriftsteller, d. Red.), habe ihn mit Dokumenten versorgt, die diese Weltsicht stützten. Die Bürokratie des fiktiven Freistaats tat ein übriges, schilderte er: „Es gibt ein Verkehrsministerium, das Gebührenbescheide verschickt und mir zusicherte, dass das Auto haftpflichtversichert ist.“

In seinem erwählten Staat flutschten allerdings die Dinge nicht so wie gewohnt: „Alles lief langsam, auf die Kfz-Zulassung habe ich Wochen gewartet“, schilderte er im Prozess. Doch er brachte Verständnis auf für die wochenlangen Vertröstungen: „Das Verkehrsministerium bestand lediglich aus einem Mitarbeiter.“ Und der arbeitete auf Basis der Reichsversicherungsordnung vom 19. Juli 1911. [Wenn die Unterlagen noch mit der Postkutsche kommen, muss man schon mal warten!  :banghead:]

Um dazuzugehören, tat er das, was die „Preußen“ von ihm verlangten, gab die für ihn ungültigen BRD-Dokumente zurück. Doch mit dem neuen Pass konnte man nicht überall hinreisen („Nach England ging nicht“), beschrieb er seine Enttäuschung. [Wenn Dummheit nur weh tun würde! Dann wäre ihm das nicht passiert!] Und dass ihm das Straßenverkehrsamt die Fahrerlaubnis entzog, damit habe er auch nicht gerechnet.  :facepalm:

Spaziergänger wiesen Polizei auf Kennzeichen hin

Die Polizei war auf den 42-Jährigen aufmerksam geworden durch Spaziergänger, denen der Pkw mit den Preußen-Kennzeichen vor einer Werkstatt in Much komisch vorkam.

Die Beamten konfiszierten den Opel im September 2016, schraubten die Schilder mit der großen römischen „I“ (für Preußen) ab und schrieben eine Anzeige. Der Angeklagte meldete das Fahrzeug daraufhin ordnungsgemäß an, wenn auch nicht auf seinen Namen, um damit weiter zur Arbeit zu fahren.

Doch vier Wochen später kreuzten die Ordnungshüter erneut seinen Weg und stellten ihn an einer Tankstelle, zerrten den Renitenten aus dem Wagen und fesselten ihn.

Der Mann gab dem Gericht Einblicke in die Szene. So würden sich die Preußen nicht als „Reichsbürger“ sehen, von denen es 140 verschiedene Gruppen gebe, „die behaupten alle, die Richtigen zu sein“. [So wenig, wie sich die Mafia Schilder umhängt, auf denen groß "VERBRECHER" steht!]

Das Gericht stellte das Verfahren ein, statt einer Geldbuße muss der Hartz-IV-Empfänger 40 Sozialstunden leisten. Ohne Führerschein habe er nicht mehr arbeiten können, sagte er. Eine Verurteilung hätte bedeutet, sagte Amtsrichter Hauke Rudat, dass er den richtigen „Lappen“ auf lange Sicht nicht wiederbekommt.

Hoffentlich ist es ihm eine Lehre!
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #264 am: 12. Juli 2017, 06:38:45 »
Noch ein Bericht zum Fahren ohne Führerschein und Versicherung...der Bergische Anzeiger schreibt, das Verfahren wäre gegen Auflagen eingestellt worden.

Da ist man letztendlich sprachlos und hofft, dass die Staatsanwaltschaft in Berufung geht.

Spoiler
Prozess vor dem Amtsgericht Siegburg
Mann fuhr mit Führerschein vom „preußischen Verkehrsminister“

 Hans-J. Wimmeroth. Ein 43-jähriger fuhr in einem Auto mit gefälschten Papieren und Kennzeichen eines „Freistaates Preußen“. Das Siegburger Amtsgericht hat den Mann nun verurteilt.
Von Siegburg, 12.07.2017

Einstellung gegen die Auflage, binnen zweier Monate 40 Sozialstunden im Krankenhaus zu leisten: So lautete das Urteil, das Richter Hauke Rudat gestern gegen den 43-jährigen Markus F. aussprach. Der war angeklagt wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Führerschein.

Im Herbst des vergangenen Jahres war einem aufmerksamen Bürger in Neunkirchen-Seelscheid aufgefallen, dass dort ein Auto mit einem merkwürdigen Kennzeichen, "IZ" und weitere Markierungen, und vor allem mit einem preußischen Adler darauf herumfuhr. Misstrauisch geworden, informierte der Bürger die Polizei.

Die fand das Auto schließlich an der Wahnbachtalstraße und stellte fest, dass die Kennzeichen ungültig waren, das Fahrzeug nicht versichert war und der Fahrer keinen gültigen Führerschein hatte. Nur ein Papier, ausgestellt vom "Verkehrsminister" eines "Freistaates Preußen". Vier Wochen später trafen die Beamten den Mann samt Fahrzeug und ohne Führerschein wieder an, diesmal an einer Werkstatt in Much. Dort weigerte er sich, den Anordnungen der Beamten Folge zu leisten.
Der arbeitslose Angeklagte hatte sich weismachen lassen, die BRD gebe es nicht

Im Prozess am Dienstag kam nun heraus, dass der arbeitslose Angeklagte einem Mann aus Schleswig-Holstein auf den Leim gegangen war. Der hatte ihm erzählt, dass es die "BRD" gar nicht gebe, die Behörden alle unrechtmäßig seien und er am besten im "Freistaat Preußen" aufgehoben sei. Sogar umfangreiche Schulungen habe es gegeben. Die Märchen erschienen plausibel, erklärte der Angeklagte. Vor allem glaubte er, richtig zu handeln, wenn er seine "BRD"-Papiere vernichtet, um Papiere des ominösen "Freistaates Preußen" zu verwenden.

Die Autokennzeichen mit einem entsprechenden Siegel könne er "ruhig an seinem Auto anbringen", und der Führerschein sei auch gültig, weil vom "Verkehrsministerium" des "Freistaates" ausgestellt, so der Mann aus Schleswig-Holstein. Mittlerweile habe er aber erkannt, gab der Angeklagte vor, "Bauernfängern aufgesessen" zu sein. Schließlich habe er für die neuen "Dokumente" auch einen Haufen Geld hingelegt.

Sogenannte "Reichsbürger" seien das aber nicht gewesen, erklärte der Angeklagte auf Nachfrage des Richters, aber dass einer von denen einen Polizeibeamten erschossen habe, sei ohnehin nur Medienpropaganda.

Stress habe er aber nach seinem Ausscheiden aus dem "Freistaat" nicht gehabt. Staatsanwaltschaft und Gericht ließen den Vorwurf der Urkundenfälschung schließlich fallen und erkannten auf Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Führerschein.
[close]
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/sieg-und-rhein/siegburg/Mann-fuhr-mit-F%C3%BChrerschein-vom-%E2%80%9Epreu%C3%9Fischen-Verkehrsminister%E2%80%9C-article3602362.html

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #265 am: 12. Juli 2017, 06:48:00 »
Noch ein Bericht zum Fahren ohne Führerschein und Versicherung...der Bergische Anzeiger schreibt, das Verfahren wäre gegen Auflagen eingestellt worden.

Da ist man letztendlich sprachlos und hofft, dass die Staatsanwaltschaft in Berufung geht.

Wird schwierig, die vorläufige Einstellung gegen Auflagen nach § 153a StPO geht nur mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft und des Angeklagten (letzterer wird in so einer Lage fröhlich zustimmen). Die Zustimmung der StA ist nicht anfechtbar oder widerruflich (deshalb dürfen Staatsanwalts-Lehrlinge sie nur nach Rücksprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter oder ihrem Ausbilder erklären) und kann auch nicht mit einem Rechtsmittel angefochten werden. Man sieht sich nur dann wieder vor Gericht, wenn der Angeklagte die Auflagen nicht erfüllen sollte. Erfüllt er sie, wird das Verfahren endgültig eingestellt.
Seinlassen ist das Sicheinlassen auf das Seiende.

(Martin Heidegger)
 
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Offline Gutemine

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #266 am: 18. Juli 2017, 22:58:56 »
Wann die wohl mal auf die Idee kommen bei Thomas Mann zu durchsuchen? Der hat immerhin auch versucht Versicherungen zu verkaufen.

Wobei Erhard Lorenz auch mal nötig wäre. Mehr als nötig und da sitzen ja auch einige "Minister" in Bayern.

Spoiler
"Bundesstaat Bayern" im Visier der Polizei
Auch im Kreis Rosenheim: Durchsuchung bei Reichsbürgern

SEK-Einsatz gegen Reichsbürger
+
Bereits am 7. Februar wurden bayernweit Durchsuchungen gegen die Reichsbürgerbewegung "Bundesstaat Bayern" durchgeführt. Auf dem Briefkasten ist das Logo der Reichsbürgerbewegung sowie die Beschriftung "Zentrale Verwaltung Bundesstaat Bayern Poststelle zu Landsham" zu sehen. In dem Haus hat zuvor ein SEK-Einsatz gegen einen Reichsbürger stattgefunden.
© dpa

Bayern - Im Freistaat und Rheinland-Pfalz wurden heute insgesamt 28 Objekte von über 200 Polizisten durchsucht, auch im Landkreis Rosenheim.

Welche Objekte heute im Landkreis Rosenheim durchsucht wurden, ist nicht bekannt. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd war heute leider nicht mehr für ein Statement zu erreichen.

Heute hat erneut eine groß angelegte Durchsuchungsaktion unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und der Staatsanwaltschaft München II gegen die Reichsbürgerbewegung 'Bundesstaat Bayern' stattgefunden.
Über 200 Polizisten durchsuchten 28 Objekte

Mehr als 200 Polizeibeamte, darunter auch Spezialeinheiten, durchsuchten 28 Objekte, 24 in Bayern und vier in Rheinland-Pfalz. Betroffen waren 24 'Angehörige' und sieben 'Führungsmitglieder' des 'Bundesstaats Bayern' sowie ein Zeuge. Dabei konnte die Polizei zahlreiche Beweismittel sicherstellen, vor allem Datenträger sowie eine Reihe gefälschter Urkunden wie 'Staatsangehörigkeitsausweise' und gefälschte Zulassungsstempel.

Außerdem haben die Ermittler einen mit Haftbefehl gesuchten Reichsbürger festgenommen. "Auch wenn sich die selbsternannten 'Reichsbürger' noch so sehr zu widersetzen versuchen, der Rechtsstaat setzt sich durch", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mit Blick auf die bereits dritte Durchsuchungsaktion gegen 'Mitglieder des Bundesstaats Bayern'. "Aus einem bizarren Staatsbild heraus auch noch illegalen Profit schlagen zu wollen, geht gar nicht. Wir gehen auch zukünftig mit allen rechtsstaatlichen Mitteln gegen 'Reichsbürger' vor, die notorisch unsere Gesetze missachten."

Ziel der aktuellen Durchsuchungen war laut Herrmann insbesondere, die Strukturen des 'Bundesstaats Bayern' noch weiter aufzudecken und deren illegale Machenschaften dauerhaft zu zerschlagen. Die Ermittler konnten nach den ersten beiden Durchsuchungen weitere Personen identifizieren, die im Verdacht stehen, gefälschte Urkunden vom 'Bundesstaat Bayern' bezogen zu haben.

Ebenfalls gehen die Ermittler dem Verdacht nach, dass 'Führungspersonen des Bundesstaats Bayern' weiterhin unter anderem Urkundenfälschungen durch Herstellung neuer ‚Staatsangehörigkeitsausweise‘ begingen. Daher wurde beispielsweise bei Beschuldigten in Pliening bereits zum dritten Mal durchsucht.
Objekt im Landkreis Rosenheim durchsucht

Insgesamt befanden sich die Durchsuchungsobjekte in Bayern im Bereich der Kriminalpolizeidienststellen Ansbach, Dillingen, Erding, Erlangen, Fürstenfeldbruck, Fürth, Kempten, Landshut, Memmingen, München, Passau, Regensburg, Rosenheim, Schwabach und Weiden sowie in Rheinland-Pfalz im Bereich der Zentralen Kriminalinspektionen Kaiserslautern und Ludwigshafen.

Auch wenn bei der dritten Durchsuchungsaktion keine illegalen Schusswaffen gefunden wurden, warnte der bayerische Innenminister: "Nicht alle 'Reichsbürger' sind nur realitätsferne Spinner. Manche können auch richtig gefährlich werden, um ihre krude Ideologie durchzusetzen. Einige 'Reichsbürger' haben eine alarmierende Nähe zu Waffen und schrecken auch nicht zurück, sie einzusetzen.

" Herrmann erinnerte in diesem Zusammenhang an den schrecklichen Mord an Polizeihauptmeister Daniel Ernst, der am 19. Oktober 2016 von einem 'Reichsbürger' in Georgensgmünd kaltblütig erschossen wurde.
Bereits im Februar Razzia gegen die Reichsbürger-Szene

Die erste große Durchsuchungsaktion unter Federführung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord und der Staatsanwaltschaft München II gegen den selbsternannten 'Bundesstaat Bayern' hatte am 7. Februar 2017 stattgefunden. Auslöser der Ermittlungen war, dass diese 'Reichsbürger' über das Internet unter anderem gefälschte Urkunden verkauft haben.

Damals hatten rund 300 Polizisten 15 Objekte in Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg durchsucht. Bei der zweiten Durchsuchungsaktion am 21. März 2017 waren 45 Beschuldigte an 36 Durchsuchungsobjekten in Bayern und Rheinland-Pfalz im Visier der ebenfalls rund 300 Ermittler. Jeweils konnte die Polizei zahlreiche Beweismittel sicherstellen wie gefälschte Urkunden sowie verschiedene Waffen und Munition.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Oberbayern Nord
[close]
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-land/bayern-ort28346/rosenheim-durchsuchungsaktion-reichsbuergerbewegung-bundesstaat-bayern-8496639.html

Die Kommentare sind auch goldig, da schlägt wohl die restliche Truppe auf.  ;D
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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #267 am: 27. Juli 2017, 22:59:49 »
es gibt Neuigkeiten zur erneuten Durchsuchung in Bayern letzte Woche. Johann aus dem Hause Ach wurde erneut verhaftet und darf seine offene Haftstrafe absitzen.

irgendwie alles ziemlich komisch  :scratch: :scratch:

   
Spoiler
Polizei geht bei Reichsbürger-Razzia der 59-jährige Johann A. ins Netz
"Außenminister" in Haft

Johann A., selbst ernannter Außenminister des "Bundesstaats Bayern", befindet sich in Haft. Der 59-Jährige zählt für Polizei und Verfassungsschutz zum harten Kern dieser Reichsbürgerbewegung in Bayern. Er stammt aus der Marktgemeinde Moosbach. Zuletzt lebte er in Franken.
Moosbach/Mitterteich. Am 17. Juli durchsuchte die Polizei zum dritten Mal in diesem Jahr Häuser der "Regierungsmitglieder" des 2015 gegründeten Fantasiestaates. Dabei ging der 59-Jährige als eine Art "Zufallsfund" in einem Objekt in Mittelfranken ins Netz. Gegen ihn war ein Haftbefehl offen, weil er eine Gefängnisstrafe nicht angetreten hatte. Entsprechend wurde Johann A. in eine JVA zur Verbüßung gebracht.

Er kennt das schon. Erst im Frühjahr hatte der 59-Jährige eine Haftstrafe verweigert, als ein Urteil rechtskräftig wurde. Damals handelte es sich um acht Monate, verhängt vom Amtsgericht Schwabach, bestätigt vom Landgericht Nürnberg-Fürth. Der "Außenminister" tauchte unter. Er wurde schließlich bei einer Verkehrskontrolle bei Holzkirchen erwischt und musste einrücken.
13 Mal vor Gericht

Zwischenzeitlich war Johann A. wieder auf freiem Fuß, hätte erneut eine Haftstrafe antreten müssen und verweigerte diese wieder. Es erging Haftbefehl, so Hans-Peter Kammerer, Leiter des Präsidialbüros des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Dort war die Einsatzleitung der großangelegten Durchsuchungsaktion von 28 Objekten angesiedelt. Die Kripo Erding stellt die "Ermittlungsgruppe Wappen" , die zentral ermittelt.

Das Delikt ist bei Johann A. fast immer das gleiche: Fahren ohne Fahrerlaubnis. Er stand in den letzten Jahren 13 Mal vor Gericht. Auch die Weidener Justiz kennt ihn, nachdem er 2015 auf der A6 bei Vohenstrauß mit einem Führerschein der Republik Asgard gestoppt wurde. Inzwischen stellt der "Bundesstaat Bayern" seine Dokumente selbst aus: Heimatscheine, auch Führerscheine, abgestempelt mit "Bundesstaat Bayern Zulassungsstelle" plus Pseudo-Wappen. Anträge kann man - gegen Gebühr - im Internet stellen. Wozu nicht zu raten ist: Die Polizei durchsuchte bei der Aktion letzte Woche auch Wohnungen von Kunden. Dazu zählt ein 53-Jähriger in Mitterteich, dessen Haus schon im Frühjahr auseinandergenommen wurde.

Und wieder wurde die Polizei bei ihm fündig. Nach Auskunft von Polizeioberrat Kammerer wurden bei dem Mitterteicher (Jahrgang 1964) Heimatschein und Staatsangehörigkeitsausweis, diverse "Fachliteratur" und - was schwer wiegt - wieder Waffen gefunden. In diesem Fall eine Schleuder mit Stahlkugeln. Bei der Durchsuchung im März hatten die Beamten bei ihm einen Totschläger, eine Schreckschusswaffe und einen Elektroschocker sichergestellt. Der Beschuldigte war laut Kammerer erneut unkooperativ und öffnete zunächst nicht, als die Weidener Kriminalpolizei am frühen Morgen vor der Tür stand. Die Türöffnung übernahm dann ein Schlüsseldienst.
Nähe zu Georgensgmünd

Die Härte, mit der gegen "Spinner" vorgegangen wird, wird mit dem folgenschweren Einsatz im mittelfränkischen Georgensgmünd begründet, bei dem im Oktober 2016 ein SEK-Beamter erschossen wurde. Bei dem Polizeieinsatz sollten die Waffen eines 49-Jährigen beschlagnahmt werden. Dieser 49-Jährige, der sich ab Ende August wegen Mordes vor Gericht verantworten muss, hatte Kontakt zu Johann A., der nur acht Kilometer entfernt bei seiner Lebensgefährtin in Roth wohnte. Zufall: Am gleichen Tag, dem 19. Oktober 2016, blieb Johann A. einer Gerichtsverhandlung fern, wo er sich einmal mehr des Fahrens ohne Erlaubnis hätte verantworten müssen.

Das siebenköpfige "Kabinett" des Bundesstaats Bayern hat auf die Razzien inzwischen auf ihrer Homepage reagiert. Der Wortlaut: "Sehr wohl existiert die Bundesrepublik Deutschland. Vor allem ist diese derzeit gekennzeichnet durch ein Gewaltmonopol, welches die unbewaffnete einheimische Zivilbevölkerung derzeit in bewaffneten Einsätzen überfällt und ausraubt." Noch Fragen? "Der Bundesstaat Bayern lässt sich von Maßnahmen nur schwer beeindrucken", sagt Polizeioberrat Kammerer. Die Ermittlungen reichen über Bayern hinaus. "Johann aus dem Hause A.", der Außenminister, hat die Staatsverträge mit den Nachbarländern selbst mit ratifiziert. Der Freistaat Preußen, Bundesstaat Bayern, Bundesstaat Baden, Bundesstaat Sachsen und Württemberg schließen sich gerade zum "2. Deutschen Reich" zusammen. Ziel ist die Reorganisation auf den Stand zwei Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Das nagelneue "Auswärtige Amt des Deutschen Reichs" hat 2017 die Regierungen auf aller Welt schon informiert: von Angola bis Putin.
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https://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/vermischtes/polizei-geht-bei-reichsbuerger-razzia-der-59-jaehrige-johann-a-ins-netz-aussenminister-in-haft-d1769691.html
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Offline kairo

Re: Freistaat Preussen
« Antwort #268 am: 28. Juli 2017, 08:44:45 »
Zitat
"Johann aus dem Hause A.", der Außenminister, hat die Staatsverträge mit den Nachbarländern selbst mit ratifiziert.

Seit wann ratifiziert die Regierung Verträge? Das ist Sache des Parlaments.
 
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Offline Brüllaffe

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Re: Freistaat Preussen
« Antwort #269 am: 28. Juli 2017, 12:14:55 »
Zitat
"Johann aus dem Hause A.", der Außenminister, hat die Staatsverträge mit den Nachbarländern selbst mit ratifiziert.

Seit wann ratifiziert die Regierung Verträge? Das ist Sache des Parlaments.

Nur in Staaten, die eine so "verkommene" Institution noch für notwendig halten. In den von den Reichsdeppen angestrebten Volksdeppokratien wird doch als erstes auf Volksvertreter verzichtet. Wer mitreden will und guter Kumpel ist oder Spender anschleppt wird Minister. Deswegen ja Reichsregierungen. Wie dass in den Reichsparlamenten ausschaut sieht man ja bei der VV.


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