Erinnert mich an eine Jugendsünde. Vor vielen Jahren musste ich eine Wundermaschine begutachten, die einen Baustoff mit Hilfe von linksdrehendem Wasser herstellt. Gewünscht war eine positive Beurteilung. Natürlich durfte man nicht in die Maschine hinein schauen. Nach langen Untersuchungen habe ich Wochen mit der Formulierung der Ergebnisse zugebracht. Mein Chef und der Kunde konnten lesen, dass ein Baustoff hergestellt wird, dem man in der Qualität sogar mit einem caementitium romanum vergleichen kann
. Zwischen den Zeilen stand im Fazit, dass die Qualität des Baustoffes durch das linksdrehende Wasser nicht schlechter wird, mehr aber auch nicht passiert.
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Zum Glück hat die Gnade meiner frühen Geburt alle Spuren im Internet gelöscht. Aus Interesse habe ich mal gegoogelt, ob solche Dinge immer noch passieren. Ich bin fündig geworden:
Peter Rose; Ultra-kolloidales Wasser –Einfluss der Kolloidation auf die Kalkrückstände und den Sauerstoffgehalt sowie das oxidative Verhalten von Sauerstoff im Wasser; Diplomarbeit an der Fachhochschule Höxter und Lippe; 2004;
https://levigata-onlineshop.de/media/pdf/5c/0f/8b/Diplomarbeit_Peter_Rose_komprimiert.pdfein paar Highlights aus der Arbeit:
Seite 16: Wie bereits im ersten Kapitel erläutert, wirkt Druck verdichtend und hat einen negativen Einfluss auf die Struktur des Wassers. Die Folge ist ein physikalisch minderwertiges Wasser.
Seite 19: Somit besitzt jeder Stoff, gleichgültig welcher Art (z.B. Metall, Holz, Stein etc.), ein für sich spezifisches elektromagnetisches Schwingungsmuster. Wasser ist in der Lage, aufgrund seiner Cluster-Struktur in Resonanz mit dieser Schwingung zu treten.
Seite 21: Intensive rhythmische Verwirbelung löst die Clusterstrukturen auf und löscht die zuvor eingetragenen Fremdinformationen. Nur ein Wasser, das relativ frei von Fremdinformationen ist, kann im Stoffwechsel eines Lebewesens seine Aufgabe als Vermittler lebenswichtiger Informationen optimal erfüllen. Ist das Wasser durch Fremdinformationen beeinträchtigt, ist die Vermittlung gestört. Mögliche Stoffwechselstörungen und Stoffwechselerkrankungen sind die Folge [vgl.: Zerluth, Gienger, 2004].
Seite 26: Weniger bekannt ist die Beeinträchtigung des Wassers in der Ionosphäre durch radioaktive Belastung durch die oberirdischen Atombombenversuche der sechziger Jahre, die HAARP-Forschung der Amerikaner, bei der die Ionosphäre durch Bestrahlung aufgeladen werden kann, und die unnatürliche Strahlungen der Satellitensender, die die Strukturen der Cluster negativ beeinträchtigen [vgl.: Zerluth, Gienger, 2004]
Seite 44: Wasser ist theoretisch eine homogene Flüssigkeit, bestehend aus Wassermolekülen. Wie bereits dargestellt, verbinden sich die einzelnen Moleküle zu Clustern unterschiedlicher Größe, Form und Struktur, welche wiederum kolloidal gelöst sind. Es liegt also eine kolloidale Lösung von Wasser in Wasser vor. Nachweisen lässt sich dies anhand des „Tyndall-Effekts“. Kolloide besitzen gegenüber dem löslichen Medium eine Grenzfläche, an der es zu Lichtbrechungen kommt. Sie verhalten sich ähnlich wie Hindernisse im strömenden Wasser und werden zur Quelle sich kegelförmig ausbreitender Lichtwellen. Auf diesen Aspekt ist die blaue Farbe des Wassers zurückzuführen, welche bei zunehmender Mächtigkeit auftritt [vgl.: Zerluth, Gienger, 2004].
Wobei ich dem Gesamtergebnis im Schlusswort zustimme:
Seite 96: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein jeder seine Lebensqualität durch eine höhere Trinkwasserqualität gezielt und nachhaltig verbessern und damit zur
Erhaltung seiner Gesundheit beitragen kann.
mein persönliches Fazit:- Was für eine gequirlte scize?
- Welcher Obering. und welcher Prof. lässt so etwas durchgehen?
- Welches Kultusministerium lässt so eine Hochschule überleben?
Ein Tipp für die Praxis:
Auch stark minderwertiges kolloidales Wasser kann durch die Zugabe von Hopfen, Malz und Hefe seine heilenden Kräfte frei entfalten.