Autor Thema: Hakenkreuze wo ein syrischer Junge starb  (Gelesen 1417 mal)

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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Hakenkreuze wo ein syrischer Junge starb
« am: 5. August 2018, 23:44:12 »
womit sich wieder einmal zeigt, was die extreme Rechte doch für ein widerliches Schweinepack ist.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schoenberg-hakenkreuze-dort-wo-ein-syrischer-junge-starb-a-1221759.html

Einfach nur widerlich und ekelhaft.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Re: Hakenkreuze wo ein syrischer Junge starb
« Antwort #1 am: 5. August 2018, 23:52:10 »
...
Einfach nur widerlich und ekelhaft.
Dem kann ich nur zustimmen, womit alles andere noch nicht bewiesen ist.
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Hakenkreuze wo ein syrischer Junge starb
« Antwort #2 am: 6. August 2018, 01:17:38 »
Da fehlen einem wirklich die Worte. Widerlich und ekelhaft reicht jedenfalls eigentlich nicht aus... Ich bin nur froh, dass der Vater des verstorbenen Kindes erfahren hat, dass das nur ein Teil der Gesellschaft hier ist und das anscheinend auch entsprechend einordnen kann. Dennoch, was für amoralische Arschlöcher, einfach zum kotzen.
Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 
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Offline Schnabelgroß

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Re: Hakenkreuze wo ein syrischer Junge starb
« Antwort #3 am: 6. August 2018, 21:20:05 »
Zitat
Hakenkreuze auf Gehweg: Verdächtige ermittelt
Die Schweriner Kriminalpolizei ermittelt gegen einen 22-jährigen und einen 23-jährigen Mann wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung. Die Männer sollen Hakenkreuze auf einen Gehweg in Schönberg (Landkreis Nordwestmecklenburg) gesprüht haben - genau an der Stelle, wo Ende Juni ein neunjähriger syrischer Junge überfahren und zu Tode gekommen war.
Spoiler
Fremdenfeindlichkeit als Motiv?
Die Ermittler seien durch Hinweise aus der Bevölkerung auf das Duo aufmerksam geworden, hieß es von den Ermittlern. Polizisten haben den Angaben zufolge bereits die Wohnungen durchsucht, allerdings ohne dabei Sprühfarbe gefunden zu haben. Trotzdem sind die Männer laut Staatsanwaltschaft weiterhin tatverdächtig. Als Motiv werde Fremdenfeindlichkeit vermutet. Nach Informationen von NDR 1 Radio MV ist das Duo bisher nicht polizeibekannt. Demnach gehören die beiden nicht zum Kern der rechtsextremen Szene. Eine Bestätigung dafür gab es nicht, die Staatsanwaltschaft wollte auf Nachfragen Einzelheiten nicht mitteilen - um laufende Ermittlungen nicht zu gefährden, wie es hieß.

Junge von Traktor erfasst und später im Krankenhaus gestorben
Am 8. sowie am 28. Juli waren jeweils ein etwa ein mal ein Meter großes Hakenkreuz und der Schriftzug "1:0" auf das Gehwegstück in Schönberg gesprüht worden. Die Taten hatten bundesweit für Entsetzen gesorgt. Im Juni war an der Stelle das Flüchtlingskind von einem Traktor erfasst worden. Der Junge war mit seinem Fahrrad ins Schlingern und dabei vom Gehweg auf die Straße geraten. Wenige Tage später war er im Krankenhaus gestorben.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier bezeichnete die Taten im NDR Fernsehen als "abscheulich". Eine Verbindung zwischen dem tragischen Unfalltod und den Schmierereien liege auf der Hand. "Diese Taten sind an Widerlichkeit kaum zu überbieten", sagte der AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm. Wer tote Kinder verhöhne, habe keinen Funken Menschlichkeit in sich. Auch die Linksfraktion verurteilte die Tat. "Wir hoffen, dass die Zivilgesellschaft zu solchen Aktionen nicht schweigt", sagte der innenpolitische Sprecher Peter Ritter. Das Entsetzen im Einzelfall helfe allerdings wenig, wenn Abschiebungen von Flüchtlingen und Kindern in Krisengebiete, in denen ihnen Gewalt und Tod drohten, normal seien, so Ritter weiter. So lasse sich in der Gesellschaft keine offene und solidarische Haltung gegenüber Flüchtlingen erzeugen.

Bürger übermalten Hakenkreuz
Der Bürgersteig ist inzwischen wieder gesäubert worden. Außer Kerzen und Blumen, die an den Jungen erinnern, ist dort nichts mehr zu sehen. Vor der Reinigung hatten Schönberger noch ein Zeichen gesetzt, indem sie die Hakenkreuze mit Kreide übermalten. So waren aus dem verfassungsfeindlichen Symbol ein Peace-Zeichen mit Blumen und beim zweiten Vorfall ein Käsekästchen zum Drüberhüpfen entstanden.
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https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Hakenkreuze-auf-Gehweg-Verdaechtige-ermittelt,hakenkreuz144.html
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