Autor Thema: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer  (Gelesen 40831 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #225 am: 26. Oktober 2018, 10:30:04 »
Ich frage mich woher der sein "Fachwissen" hat- von der Baumschule?
Was über Leuchters Ausbildung bekannt ist, fasst Wikipedia so zusammen:
Zitat
1964 schloss er ein Studium der Geisteswissenschaften mit dem bachelor of arts an der Boston University ab
Eine naturwissenschaftliche oder technische Qualifikation hat er nicht.
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Offline KarlKlammer

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #226 am: 26. Oktober 2018, 11:12:13 »
Die Versuchung liegt nahe, verschiedene Punkte zu kommentieren. Ich beschränke mich auf diesen einen:
Die Verteidigung scheint - im Einklang mit den Angeklagten - die bisherige Linie weiter zu verfolgen. Sie versucht, ganz darauf abzustellen, dass es beim Holocaust um "Meinungen" gehe. Die zusammen gesuchten Argumente laufen letztlich auf dieses eine Ziel hinaus, dass alles eine Meinung sei und diese dürfe man ja haben.
Unterschlagen wird dabei, dass es um Tatsachen und deren Leugnung geht. Man mag darüber streiten, was alles unter den Sammelbegriff "Holocaust" falle, doch ist klar, worum es insgesamt geht. Weiter ist auch klar, dass der Kern des Holocaust historisch gut belegt und erforscht ist, besser sogar als manches andere schauerliche Kapitel der Geschichte. Ebenso ist es eine Binsenweisheit, dass komplexe Zusammenhänge und Folgen von Ereignissen schon mal mit einem einzigen Sammelbegriff bezeichnet werden, dass dies nicht geschieht, ist die Ausnahme, nicht die Regel. Somit gibt es keinen objektiven Grund, warum man es ausgerechnet beim Holocaust irgendwie anders halten sollte.
Da helfen auch Vergleiche nicht. Dass 9/11 geschehen ist, ist eine Tatsache, die ja nicht einmal die Schäfers und deren Anwälte leugnen. Man mag über manche Einzelheit, über mögliche nicht entdeckte Verbindungen zu den Haupttätern u. dgl. spekulieren und insofern eine "Meinung" haben, doch dass dies nun mal geschehen ist, kann man nicht abstreiten.
Ebenso kann man nicht abstreiten, dass der Holocaust geschehen ist und im Wesentlichen so, wie es die Geschichtsbücher beschreiben. Eine so gut belegte und erforschte Folge zusammenhängender Ereignisse abstreiten zu wollen, ist intellektuell ausgesprochen unredlich. Im Blick auf die Drohung, die von der Staatsanwältin als solche auch benannt wurde, ist zudem anzumerken, dass dabei durchscheint, was Holocaust-Leugner wie die Schäfers letztlich wirklich wollen: Dass die Verhältnisse wieder so werden wie unter dem NS-Regime. So betrachtet, ist das Bestreiten des Holocaust nicht nur intellektuell unredlich, sondern auch böswillig.

Off-Topic:
Mal ganz abgesehen davon, dass die Differenzierung zwischen Meinung und Tatsachenbehauptung in der Bundesrepublik Deutschland höchstrichterlich geklärt und der Holocaust so gut dokumentiert und nachgewiesen ist, dass die Leugnung ganz offensichtlich falsch ist: So wirklich überzeugt es nicht, dass die Leugnung historischer (auch eindeutig nachgewiesener) Ereignisse nicht unter die Meinungsfreiheit fallen soll. Meinungen und Tatsachen lassen sich schon nicht scharf abgrenzen und Tatsachenbehauptungen basieren immer auf Bewertungen. Die Rechtsprechung stellt aktuell bei der Abgrenzung aber ganz massiv darauf ab, ob es sich um wertende Äußerungen handelt oder nicht. Zudem besteht natürlich immer die Gefahr, dass der Staat sich zum Historiker aufspielt und Bewertungen vorgibt wie beispielsweise in der Türkei zu sehen ist, wo man besser nicht vom "Völkermord an den Armeniern" sprechen sollte. Eine weite Auslegung der Meinungsfreiheit, wie sie beispielsweise in den USA praktiziert wird, halte ich dogmatisch für wesentlich überzeugender.
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Offline mork77

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #227 am: 26. Oktober 2018, 12:08:28 »
Da wollten doch diese Anwälte Fred Leuchter vorladen. Ich bin ja kein Jurist, aber ist das schon Mandantenverrat? Es ist doch heute allgemein bekannt dass der ein Scharlatan ist.
Ich hatte mir mal das Zeug von dem Leuchter ,wegen dem Hype darum, durchgelesen, die Version ohne Kommentare. Man braucht nicht mehr, als eine Datensammlung und einen Taschenrechner, um das innerhalb von Minuten zu zerpflücken. Solche Datensammlungen sind allgemein in der Literatur und im Internet zugänglich, sind unabhängig von der Holocaust-Thematik, so dass man etwaige Einwürfe von "Geschichtsfälschung" nicht befürchten muss.
Ich frage mich woher der sein "Fachwissen" hat- von der Baumschule? Also, wer etwas in Chemie Physik und Arbeitssicherheit bewandert ist und was mit Begriffen wie letaler Dosis, unterer Explosionsgrenze usw. anfangen kann,  merkt spätestens beim Blick in eine Datensammlung über HCN, dass das, was der dort geschrieben hat, totaler Bullshit ist.
Das hat doch nichts mit Unrechtsstaat zu tun, wenn ein offenkundiger Hochstapler nicht zugelassen wird.

Nun ja, in den Kreisen, in denen Schäfer verkehrt, gilt er nicht als Hochstapler.

Metapedia zum Leuchterreport:

Zitat
Die Leuchter-Gutachten (engl.: Leuchter Report) sind eine vierteilige wissenschaftliche Abhandlung über den Holocaust, verfaßt in den Jahren 1988 bis 1991. Einer der Verfasser ist der VS-amerikanische Gaskammerexperte Fred A. Leuchter. Das Ergebnis der durchgeführten Forschungsarbeiten in vom Deutschen Reich während der 1940er Jahre betriebenen Konzentrationslagern hatte ergeben (erster und zweiter Leuchter-Bericht), daß eine Massenvernichtung mittels Gaskammern, wie sie insbesondere anläßlich der Frankfurter Auschwitzprozesse vielfach bezeugt wurde, in der betreffenden Art und Weise technisch nicht durchführbar gewesen sei. Weitere Autoren der Leuchter-Gutachten sind Prof. Faurisson, Germar Rudolf und Mark Weber.

Die Leuchter-Gutachten wurden als Sachverständigengutachten anläßlich des Gerichtsprozesses in Toronto gegen den Revisionisten Ernst Zündel erstellt. Die Verbreitung dieser wissenschaftlichen Abhandlungen ist in der Bundesrepublik Deutschland als „Volksverhetzung“ strafbar.

Das ist das, was die rechte Mischpoke ungeprüft übernimmt.

Ich persönlich nehme keinem Holocaustleugner seinen Standpunkt ab. Jeder von denen ist doch in Wahrheit stolz auf die Vernichtung der Juden. Jeder von denen weiss es besser. Ittner, die Schäfers, der Leere und die Haverbeck sind alles Lügner! Sie wissen es besser. Obendrein verraten sie mit dieser Lüge ihren Führer und seine Ideologie. Sind sind also nicht nur Lügner, sondern auch Verräter!

Die Holocaustleugnung ist bloss ein Marketingtrick, um das Produkt Nationalsozialismus in einem besseren Licht darstellen zu können. Industrieller Mord an Frauen und Kindern lässt die Ideologie irgendwie schlecht aussehen, wenn man eine Breitenwirkung erzielen möchte.

Fazit: jeder Holocaustleugner steht für zwei Aussagen.

1. Der Holocaust hat nicht stattgefunden!
2. Der Holocaust muss genauso wieder stattfinden!
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 

Offline Schattendiplomat

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #228 am: 26. Oktober 2018, 12:21:48 »
du hast vergessen:
3. der Holocaust hat eigentlich an den Deutschen stattgefunden!
4. der Holocaust findet gerade an den Deutschen statt!

Total lächerlich natürlich aber da man glaubt der Holocaust sei eine Meinung und Fühlen vor Fakten stellt kommt halt allerlei Mist zusammen.
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #229 am: 26. Oktober 2018, 13:22:01 »
Die These, dass die Ermordung so vieler Menschen in Gaskammern gar nicht möglich gewesen sei ist nicht neu. Für ihre Verfechter wäre es doch ein Leichtes, diese These zu beweisen. Wieso hat da nicht längst jemand einen Selbstversuch gemacht?
 
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Offline kairo

Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #230 am: 26. Oktober 2018, 14:19:31 »
@kairo Laut Weimarer Verfassung brauchte der Reichspräsident für die Ernennung der Minister einen Vorschlag des Reichskanzlers. Für die Ernennung des Reichswehrministers gab es aber keinen.

Ah, vielen Dank. Darum also wurde das Ministerium 1938 aufgelöst, und das Amt des Ministers fiel weg. Bestimmt hatte Hitler fünf Jahre lang Bauchschmerzen deswegen, bis er auf diese geniale Lösung kam.
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #231 am: 26. Oktober 2018, 15:11:43 »
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/antisemitischer-hassprediger

Spoiler
Antisemitischer Hassprediger
Von Sebastian Lipp
26.10.2018 -

Der in München vor Gericht stehende Holocaust-Leugner Alfred Schaefer verbreitet kurz vor der Urteilsverkündung erneut seine rassistische Weltsicht.
Unverbesserlicher Holocaust-Leugner bis zum Prozessende; Photo (Symbol): HHS

Mehrmals musste der Richter den Angeklagten am Donnerstag ermahnen, dass das letzte Wort nicht dazu da ist, weitere Straftaten zu begehen. Doch er kann es nicht lassen. Alfred Schaefer nutzt den letzten Akt vor der Urteilsverkündung, um rassistisch zu Hetze und im Sinne seiner perfiden antisemitischen Weltsicht zu agitieren. Für deren Verbreitung per Online-Video landete der Deutsch-Kanadier gemeinsam mit seiner Schwester Monika Schaefer vor Gericht. (bnr.de berichtete)

Diese Weltsicht lässt sich in etwa so zusammenfassen: „Der Jude“ habe den Holocaust erfunden, um „viel Geld zu ergaunern“ und die „weiße Rasse zu vernichten“. Die “Hippiebewegung”, Migration, Mondlandung, Kennedy, 9/11, der Kalte Krieg – selbst die Existenz kommunistischer und kapitalistischer Staaten überhaupt. Das ganze Weltgeschehen zeichnet Schaefer paranoid als Komplott gegen „seine Rasse“. Selbst das Gericht wollte er zu einer Erklärung nötigen, ob es „jüdischen Interessen dient“.
„Kampf auf Leben und Tod“

Nun sei es an der Zeit, sich „zu wehren“. Immer wieder ruft der Revisionist zu einem „Kampf auf Leben und Tod“ auf. Jeder müsse sich „für eine Seite entscheiden“. Schlägt man sich nicht auf Schaefers Seite, gilt man für ihn ebenfalls als Feind - und wird entmenschlicht: „Ich kann die nicht mehr wahrnehmen wie einen vollwertigen Menschen“. Schaefer richtet immer wieder auch Drohungen an das Gericht, das er als „Inquisition“ bezeichnet.

Unmittelbar bevor Schaefer in seinem letzten Wort seine den Holocaust leugnenden Ausführungen wiederholte, behauptete sein Verteidiger Frank Miksch, sein Mandant werde „das mit dem Revisionismus“ nun lassen. Der Fürther Rechtsanwalt plädierte am Montag auf Freispruch. Zentrales Motiv sei „die tabulose Verfolgung der Wahrheit“, die Ausführungen seines Mandanten „judenkritisch“. Diese „Judenkritik“ richte sich nicht gegen Menschen, sondern „bestimmte Menschen mit großem Einfluss in Politik und Medien“ und „das internationale Finanzkapital, die sogenannte Hochfinanz“. So argumentiert der Szene-Anwalt selbst im Sinne eines antisemitischen Verschwörungsglaubens.
„Ein durch und durch friedlicher Mensch“

Auch Wolfram Nahrath plädiert für Monika Schaefer auf Freispruch. Der Rechtsanwalt würde am liebsten den Vorwurf der Volksverhetzung durch das Leugnen der Shoa ganz aus dem Gesetz gestrichen sehen, da die Vorschrift die Meinungsfreiheit beschneide. Damit ist der in der rechtsextremen Szene beliebte Anwalt ganz bei den Schaefer-Geschwistern. Er zeichnet die Angeklagte als „Philantropin, eine Menschenfreundin“, die ein „durch und durch friedlicher Mensch“ sei. An das Gericht gewandt fragt Nahrath, ob diese Frau eine „Hasspredigerin“ sein könne, die zum Hass aufstacheln und Juden verunglimpfen wolle. Die Frage lässt Nahrath ohne Antwort im Raum stehen.

Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt. Am Montag forderte deren Vertreterin 13 Monate für Monika Schaefer. Für Alfred Schaefer als Haupttäter hält sie drei Jahre und sieben Monate für angemessen. Jeweils ohne Bewährung. Die Behörde hatte Anklage wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen Monika Schaefer und ihren Bruder erhoben, nachdem er im Internet mit einer Vielzahl von Videoclips die Shoa in Abrede stellte und die Opfer des nationalsozialistischen Terroregimes zu Tätern macht. Damit habe er die Bevölkerung zum Hass gegen Menschen jüdischen Glaubens angestachelt. (bnr.de berichtete) Teils war auch die Schwester beteiligt. Das Urteil könnte am noch am heutigen Freitag oder am Montag fallen.

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #232 am: 26. Oktober 2018, 16:08:02 »
Der letzte "Kurzbericht" ist ja so wirr dass ich dem Inhalt überhaupt nicht mehr folgen kann.
Ich stelle mir da schon die Frage, warum der Schäfer nicht mal von einem Facharzt durchgecheckt wird.
Ich kann mich ja schon mit einigen abstrusen Themen beschäftigen, selbst beim Leuchterreport ist da noch ein Gedanken- Muster zu erkennen aber das, was in dem Artikel steht, ist nun überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen.  Es sieht stark nach einem Verfolgungswahn aus, überall Juden die ihn ausrotten wollen,  oder so ähnlich.
 
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Offline kairo

Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #233 am: 26. Oktober 2018, 16:31:32 »
Der letzte "Kurzbericht" ist ja so wirr dass ich dem Inhalt überhaupt nicht mehr folgen kann.

Das liegt in der Natur der Sache. So langsam müsstest du das doch nun kennen.
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #234 am: 26. Oktober 2018, 16:44:35 »
Der letzte "Kurzbericht" ist ja so wirr dass ich dem Inhalt überhaupt nicht mehr folgen kann.
Ich stelle mir da schon die Frage, warum der Schäfer nicht mal von einem Facharzt durchgecheckt wird.
Ich kann mich ja schon mit einigen abstrusen Themen beschäftigen, selbst beim Leuchterreport ist da noch ein Gedanken- Muster zu erkennen aber das, was in dem Artikel steht, ist nun überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen.  Es sieht stark nach einem Verfolgungswahn aus, überall Juden die ihn ausrotten wollen,  oder so ähnlich.

Um das zu verstehen, musst Du beim VolXleerer Unterricht nehmen.

"Wir" haben das Alles nur überlebt, weil "Wir" eben die "Herrenrasse" sind.
Dass  "die" das so durchziehen können, liegt nur daran, dass "Wir" ausschliesslich mit fairen Mitteln kämpfen, obwohl "Wir" das laut Landkriegsordnung gar nicht müssten.

Weil Rechts ja von richtig kommt und links sowieso link ist.
Das kann  aber nur jemand wirklich verstehen, der bereit ist, dem VolXlehrer Schulgebühr zu entrichten.
 :whistle:

Mimmi, blabla

*und wer wirklich lernbereit ist, kann ja auch mal Falk Huendorf zum nächsten Kindergeburtstag engagieren.
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2018, 16:49:40 von Gregor Homolla »
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #235 am: 26. Oktober 2018, 16:52:11 »
Zitat
Ich stelle mir da schon die Frage, warum der Schäfer nicht mal von einem Facharzt durchgecheckt wird.

Bloß nicht. Der soll vollumfänglich zur Rechenschaft gezogen werden.
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #236 am: 26. Oktober 2018, 17:05:36 »
"Jude" ist im NS-Gedankengebäude eine Chiffre für das Böse schlechthin. Es ging Hitler und seinem Regime ja nicht nur um die Vernichtung aller Juden, sondern auch um die Ausrottung des "jüdischen Geistes". Es war, wenn ich mich richtig erinnere, Hans Frank, der einmal sagte, Hitler habe "den Juden in sich besiegt".
Was jeweils "jüdischer Geist" ist, lässt sich nach jeweiligem Bedarf bestimmen. "Jüdischer Geist" waren u. a. Parteien-Demokratie, staatlicher Pluralismus, Sozialstaatsgedanke, Kommunismus, Sozialismus usw. Namentlich Gedanken der Humanität und Rechtlichkeit gehören aus Sicht der so Denkenden zum "jüdischen Geist". (Wir erinnern uns: 3. Mose 19,18.)
Somit ist aus Wahrnehmung derer, die so denken, tatsächlich alles, was ihrer brutalen Selbstentfaltung und Willkür entgegensteht, "jüdischer Geist", von "Juden" verursacht oder zumindest beeinflusst. Sie sehen sich tatsächlich in einem fortwährenden Existenzkampf mit dem "jüdischen Geist". Dieser Kampf muss als Existenzkampf notwendigerweise mit der Vernichtung entweder des Feindes oder aber seiner selbst enden.
Das Einzige, was den heutigen Gesinnungsgenossen am Holocaust nicht gefällt, ist, dass er nicht alle Juden erfasste. Insofern muss ich @mork77 berichtigen: Sein 2. Punkt müsste eher lauten: "Der Holocaust muss dieses Mal vollendet werden."

Verzeihung, ich habe mich wohl gerade in Rage geschrieben.  :-X
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #237 am: 26. Oktober 2018, 17:08:24 »
Der soll vollumfänglich zur Rechenschaft gezogen werden.

Selbst wenn er schuldunfähig sein sollte?  ::)

Aber dafür scheint es keine Anhaltspunkte zu geben - sonst hätte man ihn begutachten lassen müssen.
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2018, 17:15:17 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #238 am: 26. Oktober 2018, 17:19:48 »
@Pantotheus
Vollstes Mitgefühl meinerseits!
Gutmenschen machen sich selbst zu "Linksfaschisten", indem sie versuchen, sich selbst treu zu bleiben.
Das funktioniert auch, wenn man Rückgrat hat!

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Re: Verfahren gegen Holocaustleugner Alfred Schaefer
« Antwort #239 am: 26. Oktober 2018, 17:26:54 »
@Pantotheus
Du hast Kunst und Kultur vergessen.
Diese Verdrängung „eines überspitzten jüdischen Intellktualismus“ (Zitat Goebbels, 10.5. 1933)hat u.a. Joseph Goebbels, als eher mäßig begabten vollends unbegabten Schriftsteller, besonders gefreut.

Alle, die schon mal in die Tagebuchaufzeichnungen von Goebbels hineingelesen haben, werden wissen, dass er alles mögliche war, aber garantiert kein Schriftsteller.
Sein Roman „Michael“ wurde von der Kritik nicht gerade hoch gelobt.

Das Foto zeigt einen Ausschnitt der Kritik zu Goebbels „Michael“, die am 27.1.1931, von „Heinz Pol“ (Heinz Pollack) in „Die Weltbühne“ erschien.

Die gesamte Kritik kann man  hier nachlesen: https://gazette.de/Archiv2/Gazette5/Pol.pdf
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2018, 18:24:08 von DinoVolare »
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