Um mal nicht immer nur auf Könau rumzuhacken, hier mal was von unserem Freund von der Blöd.
Da müsste man wohl auf der Staatsanwaltschaft und dem Rest des Gerichtes herumhacken wieso sie sich so vorführen lassen.
Ich frage mich wieso dieser Inkognito Sek- Mann auch vor Gericht inkognito bleiben soll.
Da muss ich der Verteidigung recht geben. Die beteiligten Polizeikräfte haben sich in einem fairen Gerichtsverfahren als Zeugen mit ihren Personalien zu stellen. Wenn nicht ist das ein Freibrief für die Verteidigung des Angeklagten.
Was hat denn der geheime Polizist "ST 325" zu befürchten? Ich würde mal sagen: nichts ausser dass er halt nicht mehr als geheimer Polizist "325" auftreten kann.
Da wird es wohl eher darum gehen, dass "325" für das SEK in ähnlichen Einsätzen verbrannt ist.
Hoffentlich werden dem SEK, das sich wohl um weitere Aufklärungen windet auch die Zähne gezeigt.
Aber wie ich das bis jetzt verfolgt habe werden höhere Instanzen ein rechtliches Machtwort sprechen müssen und die unteren Instanzen plus die Polizei (SEK) in die Schranken weisen müssen.
Es tut mir leid, aber wenn ein Polizist, und ein SEKler ist nur Polizist, aber ein speziell auf Gefahrensituationen Ausgebildeter, auf Anweisung seines Arbeitsgebers nur incognito aussagen darf frage ich mich ober auch seine Aussagen vor Gericht nur auf Anweisung seines Arbeitgebers macht.
Ich als Verteidiger würde so einem Zeugen jegliche Objektivität absprechen.
Da gehören alle Namen der Zeugen auf den Tisch.
Gut, meiner Meinung nach ist der Adrian auch zurecht angeklagt. Aber wenn dann mal ein Urteil folgen sollte müsste die Staatsanwaltschaft mal über die Bücher und dem SEK Beine machen, und klar sagen, dass incognito Zeugen nicht akzeptiert werden.
Das sage ich als absoluter Jura-Laie.
Es wird doch langsam peinlich was da abläuft.