Neues aus dem Königreich 2/2018

[Pirx]

Was können wir jetzt schon tun, um unsere Vision noch greifbarer, noch lebendiger werden zu lassen?

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Von deren Vision ist nichts greifbar, absolut nichts lebendig. Alles, was die Sekte angefasst hat, ist verkümmert, ist eingegangen. So, wie Midas alles, was er berührte zu Gold verwandelte, verwandelt das KRD alles, womit es in Berührung kommt, in - nun ja - sowas wie Gülle.

Das Letzte, was mit dem KRD in Berührung kam, war der Bitcoin. Da selbst die Pudel keine Engel oder Reichsmark mögen (man kann schließlich nichts dafür kaufen), sie jedoch dem ollen Midas in ihrer Klugheit und Bescheidenheit so sehr gleichen, entdeckten sie eines Tages den Bitcoin als Spendenwährung für sich. Als standhafte Verfechter eines zinslosen Geldwesens und Bekämpfer jedweder Spekulation warben sie am 20.12.2017 (mit Datum vom 19.12.) bescheiden wie sie sind: "Pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es jetzt die Möglichkeit uns Bitcoins zukommen zu lassen. ".
Ja so sind sie, die Pudel. Selbstlose Förderer einer sachwertgedeckten, stabilen Währung sind sie.
 
Exakt zu diesem Zeitpunkt notierte der Bitcoin auf seinem Höchstkurs, über 19000 Dollar. Diesen Kurs hat er nie wieder erreicht, beständig ging es seitdem abwärts. Inzwischen hat sich sein Wert mehr als halbiert. Offenbar hat sich weltweit herumgesprochen, wer sich nun auch für den Bitcoin interessiert und man flieht seitdem den Bitcoin als wäre er mit Leprakranken in Berührung gekommen.
Erstaunlich, welche Bekanntheit der Zwinger in Reinsdorf inzwischen hat. Respekt.

[dtx]

Jedoch interpretieren die Pudel hier viel zu viel hinein, praktisch dürfte es höchstens die Möglichkeit auf Schadensersatz eröffnen, der auch nicht allzu hoch ausfallen dürfte.

Dazu müßte man erstens begreifen, was ein "Schaden" ist. Und zweitens müßte man ihn belegen können.

[Don]

Jedoch interpretieren die Pudel hier viel zu viel hinein, praktisch dürfte es höchstens die Möglichkeit auf Schadensersatz eröffnen, der auch nicht allzu hoch ausfallen dürfte.

Dazu müßte man erstens begreifen, was ein "Schaden" ist. Und zweitens müßte man ihn belegen können.

Spätestens zweitens dürfte unmöglich sein. Welcher Schaden dürfte den Pudeln denn entstanden sein? 2 Onlineregistierungen ohne konkrete Zahlungszusage? Ein paar Kartoffelspenden (man erinnere sich bitte an die damalige Ernte.....gab es eigentlich noch eine?)?

[Schattendiplomat]

Es sind halt Pudel, die sind für üblich nicht alle zu helle im Kopf! da sollte einen seltsames Verhalten und Ansichten nicht wundern, ich denke Peter hat sie auch gezielt so ausgesucht, dass sie von ihm abhängig sind.
Wäre ja blöd wenn die eigenen Sektenmitglieder, die dazu dienen einen zu ernähren und ein schönes Leben finanzieren mit einem um die Führung konkurrieren. Die Pudel sind ein schönes Beispiel wie man eine gurufixierte Sekte zerstört.

Mich wundert im Grunde, dass die als Gemeinschaft noch existieren ich hatte viel früher mit ihrer vollständigen Zersplitterung gerechnet. Zumal die Pudel extrem auf ihren "König" fokusiert waren hätte ich sie nicht sehr lange als handlungsfähig eingestuft. Anfangs habe ich mir das dadurch erklärt, dass sie noch ihr "Königreich" hatten, somit konnten sie sich so an feste Rituale wie "Vision wird Tat" und ihre "tägliche Routine" klammern.
Nach der Räumung ging ich davon aus, dass dies die Gemeinschaft zerlegen würde. Aber anscheinend haben wir hier einen "Wir gegen den Rest der Welt"-Effekt, welcher die Gruppe noch weiter zusammenhält ungeachtet des fehlenden Anführers.

[comsubpac]

Wo sollen die denn sonst machen? Die haben nichts, können nichts und werden auch nichts mehr erreichen.

[vollstrecker]

Nachdem wir uns wieder gefangen hatten, widmeten wir uns intensiv unserer Gesundheit

Wir sind endlich wieder richtig krankenversichert. Darum sind wir erstmal auf Kosten anderer zu Systemärzten gegangen und haben uns auskuriert.

Wir erwarten zielorientierte Vernetzungstreffen; praktische Veranstaltungen und Unternehmungen zu Themen wie Gesundheit und Energie, Subsidiarität und Gemeinden der Zukunft;

Hey, warum so passiv (wir erwarten)? Wo soll es herkommen?

Auch Peter erwarten wir in diesem Jahr auf freiem Fuß und freuen uns, Ihn bald wieder begrüßen zu dürfen!

Alles klar... Wurde die Drogenfreiheit im KRD abgeschafft?

Was können wir jetzt schon tun, um unsere Vision noch greifbarer, noch lebendiger werden zu lassen?

Wenn IHR das nicht wisst...

Wir können jeden Tag friedlich voran gehen und beständig etwas Gutes tun!

Könnt ihr - macht ihr aber nicht.

Gemeinsames [...] nutzen von freiheitlichen Strukturen [...] und nachhaltigen Gesundheitssystemen.

Ein Leben als Systemling...

Richten wir uns positiv auf das Gewünschte aus und leben schon jetzt so, als wäre es bereits Wirklichkeit.

Genau! Auf keinen Fall an der Erfüllung der Wünsche ARBEITEN...

[echt?]

Nachdem wir uns wieder gefangen hatten, widmeten wir uns intensiv unserer Gesundheit

Morgens lange schlafen?

[KarlKlammer]

Wo sollen die denn sonst machen? Die haben nichts, können nichts und werden auch nichts mehr erreichen.

Zumindest auf den Fotos des "Königreichs" sind einige Personen zu sehen, die noch relativ jung aussehen. Möglichkeiten hätten sie noch. Wird zwar nicht ganz einfach, weil die Biografien teilweise jahrelange Lücken aufweisen, die irgendwie erklärt werden müssen, und weil die Ex-Anhänger des Königreichs sich auch außerhalb von Wittenberg umschauen müssten; aber die Zukunft ist bei vielen noch nicht verbaut. Selbst Gaidetzka - der ja sehr tief drin war - hat noch die Möglichkeit, den Absprung zu schaffen und etwas aus seinem Leben zu machen.

[Tuska]

Ich sehe das eher pessimistischer. Michaelis, Schulz, Bigell, Kunath, Jaschke und wie die Pudel und Pudel a. D. alle hießen - viele von denen haben tatkräftig mitgeholfen, unbedarften Leute den Geldbeutel leichter zu machen. Michaelis und Schulz hatten zeitweise Ermittlungsverfahren am Hals.

Die Helferlein werden auf ewig im Internet in Bild, Ton und Schrift als glühende Anhänger eines geldgierigen kriminellen Cäsaristen geführt werden.

Jemanden, dessen Name öffentlich in einer Wirtschaftsstrafsache mit Schaden im Millionenbereich gefallen ist, würde ich als Arbeitgeber nie und nimmer einstellen.

[dtx]

Spätestens zweitens dürfte unmöglich sein.

Die Beendigung einer unerlaubten Handlung ist kein schadenstiftendes Ereignis.

[BlueOcean]

Das hängt nur von den Ambitionen und dem Vorgehen ab. Wer sich mit oder ohne Verweis auf seine Erfahrungen als Reichsbanker des KRD bewirbt, um Abteilungsleiter bei der Commerzbank o.ä. zu werden, wird zuverlässig scheitern. Als "Logistik-Fachkraft" bei DHL o.ä. hat hingegen wohl jeder Pudel eine Chance (und sogar überschaubare Aufstiegschancen). In kleinen und mittleren Unternehmen ist das Können und die Motivation ohnehin oft wichtiger als Lücken in der Biographie oder eingestandene(!) Jugendsünden. Und nach einer erfolgreichen Probe- bzw. Bewährungszeit würden ihnen auch dort Chancen offen stehen.

Ein paar wenige KRD-ler verfügen über einen Brot- oder Nebenerwerb (und pudeln dementsprechend weniger). Aber selbst bei einem Verbleib in der Schwurbelszene könnte man leben wenn man nur endlich ein tauglicheres Konzept finden würde als die bisherigen Null- und Minusnummern.

[Evil Dude]

Schön wie der "souveräne Staat" sich immer wieder verplappert. Alle Kontaktformulare waren also mindestens einen Monat lang nicht verfügbar und das ist keinem aufgefallen. Jedes Kleingewerbe würde spätestens nach ein paar Tagen merken wenn sich keiner mehr bei ihnen meldet. Das souveräne KRD, das mit anderen Staaten auf Augenhöhe interagieren will, merkt das in vier Wochen nicht. Man kann sich also lebhaft ausmalen wie rege diese Kontaktmöglichkeiten genutzt werden.

Also dafür habe ich vollstes "Verständnis". Wer würde schon auf die Idee kommen,
hier

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nach Eisbergen zu suchen,
oder hier

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nach Kamelen! 

[KarlKlammer]

Ich sehe das eher pessimistischer. Michaelis, Schulz, Bigell, Kunath, Jaschke und wie die Pudel und Pudel a. D. alle hießen - viele von denen haben tatkräftig mitgeholfen, unbedarften Leute den Geldbeutel leichter zu machen. Michaelis und Schulz hatten zeitweise Ermittlungsverfahren am Hals.

Die Helferlein werden auf ewig im Internet in Bild, Ton und Schrift als glühende Anhänger eines geldgierigen kriminellen Cäsaristen geführt werden.

Jemanden, dessen Name öffentlich in einer Wirtschaftsstrafsache mit Schaden im Millionenbereich gefallen ist, würde ich als Arbeitgeber nie und nimmer einstellen.

Die Ermittlungsverfahren tauchen aber in den offiziellen Dokumenten, die potentielle Arbeitgeber bekommen, nicht auf. (Strafrechtliche) Urteile werden gegen den überwiegenden Teil auch nicht ergehen. Und nicht jeder Arbeitgeber googelt potentielle Mitarbeiter oder führt einen ganz tiefgehenden Personencheck durch. Insbesondere wer nicht in der ersten Reihe des Königreichs aktiv war, hat vielleicht nicht mehr die ganz große Karriere bis zum Vorstandsvorstand irgendeines Dax-Konzerns vor sich, für etwas solides mittelständisches kann es aber reichen. In ein paar Jahren sind die Verfehlungen ohnehin "Jugendsünden" und kaum einer wird dann noch danach fragen, eben weil die Leute keine Kapitaldelikte begangen haben (so sie denn überhaupt aktiv in die Geldeinwerbung eingebunden waren), sondern es "nur" um ein bisschen Geld ging.

[edit]

Zumal das Internet entgegen anderslautender Gerüchte sehr wohl "vergisst". Was heute im Netz steht, ist in wenigen Jahren möglicherweise noch irgendwo vorhanden, aber nicht mehr unbedingt mit Google auffindbar oder es taucht nur bei der Eingabe bestimmter Begriffe auf den vorderen Seiten auf.

[Evil Dude]

Ein potentieller Auftraggeber sollte aber seine 5 Sinne soweit beisammen haben, dass er stutzig wird wenn er im Lebenslauf Einträge wie

von XXXX bis XXXX  - "Amt"männchen im Staatsdienst "Gerechtigkeitsabteilung & Verwaltung" oder "Königliche" Reichs"bank" & "Meldeamt" entdeckt oder bei
Besondere UnFähigkeiten: Großer Orgienisator von "Wahn wird Pfusch", "Erfinder" des berüchtigten Eintages-"Führerscheins" oder "kann < 2m Dachrinne am Tag reinigen! und verbraucht dabei nur 3 Scheiben Toast"

entdeckt und dann entweder nachforschen oder die Dödel (wie das wahre Leben) aussortieren!

 

[Lisa]

Die Zahl derer, die ähnlich ticken, alternativen Fakten zugänglich sind und in Positionen sind, wo es ein Pudel Widerstandskämpfer bei der Bewerbung leichter hat, darf leider nicht unterschätzt werden. Ich darf an die Dame aus der Wittenberger Stadtverwaltung erinnern.