Hirni hält mal wieder Andacht. Mit 1,75x geht es so halbwegs. Er schwadroniert über fremdländische Invationen, Demokratie und neue mediale Möglichkeiten. Ihm geht es nicht nur um die Kommunalwahl, ihm geht es um ein grundlegendes Problem im Zeitgeist. Im Augenblick versteht jeder, dass Demokratie das ist, was die Mehrheit will. Das ist nicht in Ordnung und gestört. Normal sei zum Beispiel Alkohol trinken, rauchen und Designerdrogen konsumieren. Das sei zwar normal aber von den Naturgesetzen her nicht gut.
In diesem Zeitgeist sind vielleicht nur unlautere Mittel möglich. Der neue Bürgermeister hat schon angekündigt, Fehler zu machen, für Hirni ist das Betrug. Bei Kommunalwahlen wird nur noch gewählt, was vorgegeben ist. Jede Gemeinde bekommt den Bürgermeister, den sie verdient hat. Durch quantitative Massenherrschaft leidet die Qualität.
Der Bürgermeister in Plüderhausen wurde wiedergewählt, obwohl er Schuldengemacht hat. Der Bürgermeister in Kernen wurde abgewählt, obwohl er eine "schwarze null" produziert hat. Da stecken "Interessensgruppen" dahinter.
Minderheiten, sogar "abartige" Minderheiten, werden in der Demokratie geschützt. Hirni hält sich für eine "hochgeistige Minderheit", seine Qualität wurde in Kernen nicht gesehen, im Gegenteil, er wurde diskriminiert. Das zeigt, dass wir ein faschistisches System haben. Wir haben eine "gesamtgestörte Masse", aber jede Störung ist individuell.
Es gibt unterschiedliche Formen von Blindheit, der eine kann nicht sehen, der andere kann nicht hören.
Wer eine Unfähigkeit hat, darf nicht die Herrschaft übernehmen. Facebook ist ein asoziales Netzwerk. Der Gesetzgeber muss die Nutzer davor schützen, durch das "gezüchtete Bewußtsein" mißbraucht zu werden. Hä?
Wir brauchen ein "Metaparlament" als neue "Spitzenkonstruktion". Das Metaparlament besteht aus esoterischen Intelligenzen. Die Zeitung hat die Interessen der SPD durchgedrückt, weil nicht alle Wahlberechtigten die Möglichkeit hatten, die Rede des Bürgermeisters zu hören. Sein Hinweis in der Wahlanfechtung Plüderhausen, dass die Zeitung die Veranstaltung der Gemeinde sponsort und die Gemeinde die Veranstaltung der Zeitung sponsort, wurde nicht "auf Herz und Nieren" geprüft.
Hirni versteht nicht, warum in der Wahlanfechtung nur Betrugshandlungen berücksichtigt werden können, die innerhalb von 7 Tagen gemeldet werden, wo doch die Verjährungsfrist für die Straftat Wahlbetrug bei 5 Jahren liegt. Die Wahlen in Ostdeutschland haben bei den Altparteien eine Schockreaktion ausgelöst. Dann noch Mimimi über den "Tag der Deutschen EInheit", der ein Feiertag der Verkommenheit sei.
Einheit ist für Hirni die Liebe zu den königlichen Vätern, den Germanen und dem "männlichen Prinzip". Er will eine neues deutsches Deutschland schaffen. Was da wohl der Zopfkönig zu sagt? Mit Hilfe der telemedialen Lebensschule sollen alle ins heilige deutsche Königreich kommen.
Ich wünsche mir, dass es ein Ende hat mit dem falsch Verstehen
Dann drück Dich klarer aus, Hirni.
Er wünscht sich Schutz für "qualitative Minderheiten", weil die "quantitaiven Minderheiten" an der Macht sind.
Also entweder muss Hirni weniger bewußtseinserweiternde Substanzen nehmen oder ich mehr. So wird das nix mit der Verständigung.
Thema: Horni ist zurück (Gelesen 68917 mal)
