Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1441318 mal)

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Offline Volksleerer

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8745 am: 21. Januar 2020, 16:54:02 »
Nach meinen Informationen sagte der Vorsitzende vorhin, dass der Senat beabsichtige, die Berufung zurückzuweisen.

Die "Judensau" darf bleiben.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8746 am: 21. Januar 2020, 19:45:33 »
Nach meinen Informationen sagte der Vorsitzende vorhin, dass der Senat beabsichtige, die Berufung zurückzuweisen.

Die "Judensau" darf bleiben.
Sagte Deine Quelle auch, dass der Nehrling gleich nach dieser Ankündigung mit einer Familienpackung Kleenex Richtung Klo gesichtet wurde? Noch sind keine Volkskraftwochen, noch darf er.
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Offline Gutemine

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8747 am: 21. Januar 2020, 20:19:35 »
Jetzt berichtet auch die Süddeutsche über den Prozess gegen Marianne. Allerdings, die beiden "Hofberichterstatter" oder sollte man sagen: "Stürmerjournalisten" Nerling und Hafenmeyer werden mit keinem Wort erwähnt. Das Urteil soll aber noch diese Woche gefällt werden.
Spoiler
21. Januar 2020, 18:56 Uhr
Hof:Mehrfache Volksverhetzung

65-Jährige steht wegen antisemitischer und extremistischer Äußerungen vor Gericht

Von Olaf Przybilla, Hof

In Nürnberg hatte ein Auftritt von Marianne W. vor anderthalb Jahren politische Verwerfungen ausgelöst. Ende Juni 2018 war die Rentnerin aus Oberfranken als Rednerin einer rechtsextremistischen Kundgebung am Willy-Brandt-Platz ans Mikrofon getreten und hatte die Geschichte erzählt, wie sie einen "russischen Kontingentflüchtling" kennengelernt haben will; wie dieser sie angeblich gefragt habe "Ja, Mariannchen, warum meldest du dich nicht mehr, was ist los?" und die Rentnerin diesen daraufhin - eigenen Angaben zufolge - mit Folgendem konfrontiert habe: "Die Vergasung der Juden ist eine Lüge, und du weißt es, und du bist beteiligt."

Die Kundgebung hatte nicht nur in Nürnberg für Empörung gesorgt. So wollte unter anderem die Landtags-SPD wissen, warum diese Veranstaltung von der Polizei nicht aufgelöst wurde, zumal die Rede der Rentnerin beileibe nicht der einzige volksverhetzende Exzess dabei gewesen sei. Die Nürnberger Polizei hatte sich gegen die Vorwürfe mit dem Hinweis verteidigt, dass sämtlichen möglichen Straftaten umfassend nachgegangen werde und die Staatsanwaltschaft bereits in sechs Fällen ermittle. Im Fall der Rentnerin Marianne W. hat das nun zur Anklage geführt: Am Amtsgericht Hof muss sich die 65-Jährige aus dem Landkreis Hof derzeit unter anderem wegen mehrfacher Volksverhetzung verantworten. Ihre Rede in Nürnberg ist dabei nur einer der angeklagten Vorfälle.

Wie auch bei der öffentlichen Rede in Nürnberg scheint sich die Rentnerin keine gesteigerte Mühe gegeben zu haben, um zu verhindern, dass gegen sie womöglich ein Tatnachweis geführt werden kann. Wenige Tage nach ihrem Auftritt in Nürnberg soll die Rentnerin laut Anklage in einem öffentlich zugänglichen Blog einen Post hochgeladen und darin einen Brief an einen Hofer Staatsanwalt veröffentlicht haben. Den Brief hatte sie dem Staatsanwalt nach einem gegen sie eingeleiteten Ermittlungsverfahren geschrieben. Sie bezeichnet darin laut Anklage den Holocaust als eine "Jahrhundertgeschichtsfälschung". Angeblich wüssten heute "Millionen Aufgewachte in Deutschland", dass "die Hitlergaskammern" niemals existiert hätten. Die 65-Jährige schwadroniert überdies über eine vorgebliche "Lüge", die "zionistischen und kommunistischen Ursprungs" sei, einen "gigantischen politischen und finanziellen Betrug ermöglicht" hätte, an dem wiederum seither vermeintliche "deutsche Volksverräter" mitverdienen würden.

Damit nicht genug. Als daraufhin drei Polizeibeamte mit einem Durchsuchungsbefehl vor ihrer Haustür am Marktplatz einer oberfränkischen Kleinstadt standen, soll die Frau diese als "Staatslügenschutz" bezeichnet und zu ihnen gesagt haben: "Sie sind alle drei Juden, keine Deutschen! Sie sind die Kriminellen und die Mörder."

Aufschlussreich ist die Anklageschrift auch einer Personalie wegen. So habe die Rentnerin darum gebeten, dass Frank Rennicke als "Durchsuchungszeuge" fungiere. Der völkische Liedermacher war 2009 und 2010 von der NPD als Kandidat für die Wahl zum Bundespräsidenten vorgeschlagen worden. Der Anklage zufolge warteten die Beamten, bis Rennicke eintraf, ehe sie mit der Durchsuchung begannen. Während sie warteten, soll die Rentnerin sie als "Verbrecher" bezeichnet haben. Angeklagt ist sie in Hof auch wegen Beleidigung.

Das indes ist nur eine von insgesamt drei Anklageschriften, wegen derer sich W. derzeit verantworten muss. In den anderen Komplexen geht es ebenfalls um Volksverhetzung. Unter anderem soll sie auf mehreren Homepages ins Gästebuch eingetragen haben: "Die Vergasung der Juden ist eine Lüge." Ein Urteil wird noch in dieser Woche erwartet.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/bayern/hof-mehrfache-volksverhetzung-1.4765546
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8748 am: 21. Januar 2020, 21:12:19 »
So wollte unter anderem die Landtags-SPD wissen, warum diese Veranstaltung von der Polizei nicht aufgelöst wurde, zumal die Rede der Rentnerin beileibe nicht der einzige volksverhetzende Exzess dabei gewesen sei. Die Nürnberger Polizei hatte sich gegen die Vorwürfe mit dem Hinweis verteidigt, dass sämtlichen möglichen Straftaten umfassend nachgegangen werde und die Staatsanwaltschaft bereits in sechs Fällen ermittle.

Typische Antwort der Polizei. Frage lautet: Warum wurde die Kundgebung nicht aufgelöst, wenn dort volksverhetzende Exzesse stattfinden?

Aber nö, man lässt die Holocaustleugner öffentlich ihren Dreck verspritzen und fängt dann hinterher an, zu ermitteln.
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Offline Gelehrsamer

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8749 am: 21. Januar 2020, 22:38:15 »
Die "Judensau" darf bleiben.

Das überrascht mich nicht, denn - ohne Details zum Sachverhalt zu kennen - wenn es auf das Vorliegen einer Beleidigung ankommen sollte, kann das wohl nichts werden: Zwar wäre das Verwenden des betreffenden Wortes durch eine Person gegenüber einer anderen Person zweifelsfrei eine Beleidigung. Aber eine steinerne Abbildung kann man nicht verurteilen. Man müsste also diese Abbildung jemandem als Aussage zurechnen können. Und zwar jemandem, der noch lebt. Das ist hier schwierig, weil sich die in Betracht kommenden Personen von der Abbildung distanziert haben. Von der Problematik der "Kollektivbeleidigung" (Stichwort: "All cops are bastards") einmal abgesehen.

Meines Erachtens hätte man hier besser versucht, über das Polizeirecht einzusteigen. Stichwort "öffentliche Ordnung". Danach würde ausreichen, dass die Versteinerung gegen einen common sense darüber verstößt, was man in der Öffentlichkeit darstellen darf und was nicht. Auf dieser Grundlage liegt nahe, dass eine solche Darstellung jedenfalls im öffentlichen Raum nichts (mehr) zu suchen hat.
 
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Offline Ilvie Fennek

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8750 am: 22. Januar 2020, 09:32:37 »
Selbstverständlich lässt uns auch NN am Prozess teilhaben. Hier sein Video, das eigentlich völlig harmlos ist:

https://volkslehrer.info/videoarchiv/bleibt-die-sau

Ab Minute 09:59 kommt dann allerdings seine persönliche Einschätzung zum Prozess. ::)

Ab Minute 12:25 sagt er: "...Ich kann mir vorstellen, dass Herr Düllmann gar nicht wirklich beleidigt ist davon, sondern dass er diesen Prozess durchführt, um die Position des Judentums zu stärken und die Position der Deutschen zu schwächen und vor allen Dingen auch die Position der Christen, wobei die Christen, die man jetzt in der Kirche findet, sind ja oft eigentlich auch eher Judendiener. Auch hier haben sie sich ausführlich dann auch immer wieder darüber geäußert, wie sehr sie auch darunter leiden und dass sie alles tun, vereint im Kampf gegen Antisemitismus und Antijudaismus. Wir sitzen in einem Boot, sagte der Block. Und das ist nicht mehr das, was in der Bibel gelehrt wurde und auch wahrscheinlich nicht das, was Jesus im Kopf hatte, als er zu den Juden gesagt hat Ihr habt den Teufel zum Vater..."
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8751 am: 22. Januar 2020, 09:36:33 »
Nach meinen Informationen sagte der Vorsitzende vorhin, dass der Senat beabsichtige, die Berufung zurückzuweisen.


Jo, sieht so aus.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/olg-naumburg-verhandlung-judensau-kirche-wittenberg-kann-wohl-bleiben/

Herr Düllman ist wohl Konvertit und wie viele Konvertiten überengagiert.

Was niemanden zum Durchdrehen bringt. Nur den Volxsleeren ...
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8752 am: 22. Januar 2020, 09:44:06 »
Meines Erachtens hätte man hier besser versucht, über das Polizeirecht einzusteigen. Stichwort "öffentliche Ordnung".

Fragt sich nur, wo die Gefahr im Sinne von § 3 Abs. 3 SOG LSA für die öffentliche Ordnung sein soll.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8753 am: 22. Januar 2020, 10:38:52 »
Eimer und Magentabletten liegen bereit, los gehts mit dem neuesten Video von N.N. Wie auf dem Thumbnail schon zu sehen, beginnt das Spektakel mit zwei "engagierten Bürgern," die vorm Gericht ein Plakat mit "Petition zum Erhalt der Judensau" hochhalten.

Die neueste Hetztour absolviert N.N. anscheinend als "Solokünstler," vom Kamerakind nichts zu sehen.

Auftritt des vielseitig unbegabten Laienjuristenschauspielers in gewohnter Qualität: dümmlich grinsend und sich in historischen Interpretationen versuchend, selbstverständlich erfrischend unbelastet von jedem historischen Wissen "Natürlich wurden die Juden damals [im Mittelalter] verfolgt und wurden in den Städten nicht gern gesehen, aber anstatt jetzt gegen diese Darstellung [die fragliche Plastik] vorzugehen wäre es doch mal ganz interessant zu fragen, warum eigentlich. Ich meine, also warum eigentlich wirklich, nicht die Gründe die man so im Geschichtsunterricht hört, weil die anderen, die Christen neidisch waren, weil die Juden Kredit, äh, Zinsen nehmen durfen und sie nicht. Was steckte wirklich dahinter? Warum seit Jahrhunderten und warum gibt es sie dann noch, wenn Sie seit Jahrhunderten verfolgt wurden, warum gibt es dann jetzt noch so viele Juden und warum sind sie jetzt an so wichtigen Positionen auch in den Medien, in der Politik, in der Wirtschafttt? Als das sind ja Fragen, die man stellen kann." Genau, wenn man ein widerlicher menschenhassender Antisemit ist, kann man ruhig mal fragen.

Nerlings Nazitourett kickt zwischendurch mal wieder ordentlich rein: "[...] weil sie [die Demonstranten mit dem eingangs erwähnten Plakat] etwas gegen diese Schuldkeule haben, die immer wieder über uns niedergeschmettert wird, auf uns herab, so, wie auch immer."

Es folgen Aufnahmen aus dem Verhandlungssaal vor Prozessbeginn. Darf der das oder hat er sich wieder mit seinem selbst gebastelten Presseausweis Zugang verschafft? Urteilsverkündung ist für den 4.2. avisiert, N.N. stellt sein neuerliches Erscheinen, also Scheitern in Aussicht.

N.N. fasst anschließend den Prozessverlauf aus seiner Sicht feist grinsend zusammen und hat sich hierbei bestimmt vorgenommen, das Wort "Judensau" so oft wie möglich zu benutzen, garniert mit Spott über den Kläger, der wohl recht engagiert und emotional aufgetreten ist und den Begriff der "Judensau" in einen größeren historischen Kontext, inkl. Holocaust gesetzt hat. Düllmann taugt in der Darstellung N.N.'s nur als Karikatur des "typischen Juden."

Ab Minute 10:30 öffnet N.N. ein weiteres Mal seinen Gehirnmülleimer, irgendwie dazu passend ist er schon von den Einstellungen seiner Kamera überfordert "Er [Herr Düllmann] ist also von seiner Religion her jüdisch, von seiner Abstammung her Deutsch und da muss man unterscheiden, das ist ganz wichtig. [...] Ich denke wir kommen um diese Diskussion nicht herum, was sind Juden eigentlich und warum sind sie so, wie sie sind? Warum leben sie über die ganze Welt verstreut aber sprechen doch auch mit einer Stimme, wenn sie untereinander teilweise sehr verstritten sind?"

Nächster Nazitouretteanfall als N.N. auf den hier bereits genannten Artikel über Düllmann im Spiegel verweist und den Autor als "Kollegen" bezeichnet.

N.N. versucht sich als Psychologe: Düllmann ist letztlich nur ein Deutschenhasser, er rekuriert bei seiner "Analyse" auf die radikalen Aktionen Düllmanns in dessen Vergangenheit und wechselt danach direkt in die Rolle des Religionswissenschaftlers und sondert den vorhersehbaren antisemtischen Dreck ab, den @Ilvie Fennek bereits zusammengefasst hat. Seinen Verbaldurchfall "belegt" er mit den verirrten Ansichten von Horst Mahler aus "Das Ende der Wanderschaft." Hierzu kündigt er ein weiteres Video an.

An die Staatsführung: ich beantrage hiermit, dass meine Versetzung in die Außendienststelle auf den Sychellen endlich bewilligt wird.

Offline Rabenaas

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8754 am: 22. Januar 2020, 10:43:36 »
Auf den Seychellen ist auf absehbare Zeit keine Pfründe zu vergeben, aber in Pjöngjang ist noch eine Planstelle frei. Interessiert?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8755 am: 22. Januar 2020, 10:48:20 »
An die Staatsführung: ich beantrage hiermit, dass meine Versetzung in die Außendienststelle auf den Sychellen endlich bewilligt wird.

Geradenoch Praktikant, schon in die weite Welt wollen.
So in 2-10 Jahren vielleicht, vorher müssen erstmal SürmeliVideos analysiert werden und Entengeschnatter übersetzt werden  >:D
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8756 am: 22. Januar 2020, 10:48:35 »
Natürlich wurden die Juden damals [im Mittelalter] verfolgt und wurden in den Städten nicht gern gesehen, aber anstatt jetzt gegen diese Darstellung [die fragliche Plastik] vorzugehen wäre es doch mal ganz interessant zu fragen, warum eigentlich.


Die Verfolgung war also "natürlich", aha.

Und die Verfolgten waren an ihrer Verfolgung selbst schuld!

Der Mann ist ja direkt eine Logik-Konifere!    :facepalm:
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8757 am: 22. Januar 2020, 11:08:56 »
Fragt sich nur, wo die Gefahr im Sinne von § 3 Abs. 3 SOG LSA für die öffentliche Ordnung sein soll.

Die Frage liegt knapp neben der Spur: Die "öffentliche Ordnung" als Schutzgut des Polizeirechts ermöglicht die Unterbindung eines Verhaltens, dass als ungehörig empfunden wird. Damit werden Sozialnormen verteidigt, was mE allerdings für die Tatbestandsmäßigkeit nicht ausreichen kann, weil es nicht schutzwürdig ist zu vermeiden, dass jemand mit einer (nach Maßgabe des jeweiligen Zeitgeschmacks) unerwünschten Verhaltensweise konfrontiert wird, wenn damit keine weitergehende Beeinträchtigung einhergeht. Aber das nur am Rande. Ist nämlich eine antisemitische bildnerische (oder bildhauerische) Darstellung - wie hier - schon in der Welt (und kann sie Antisemitismus verstärken), so hat sich die Gefahr bereits realisiert, so dass bereits eine "Störung" eingetreten ist (und es keiner weiteren "Gefahr" mehr bedarf).
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8758 am: 22. Januar 2020, 11:15:17 »
Auf den Seychellen ist auf absehbare Zeit keine Pfründe zu vergeben, aber in Pjöngjang ist noch eine Planstelle frei. Interessiert?

Wie der Philosoph Andy Möller schon sagte: "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!" Solange ich jeden Tag meinen Eimer Tiramisu ins Büro geliefert bekomme und ich weiter Nachhilfe für die von mir betreuten Kindersoldaten geben kann, geht das klar. Ick freu mir!
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #8759 am: 22. Januar 2020, 12:47:55 »
Gelegentlich kommen mir ja Zweifel bezüglich unserer Arbeit mit dem Nikolai, die auch der beste SSL-Therapeut nicht mindern kann, jedoch wird mir nach so einem Video wieder leicht um das Herz und gehe unbeschwert an die weitere Informationsarbeit.
Es bleibt lediglich das Schamgefühl der gleichen Spezies wie der Nerling anzugehören.
"They’d never get here in time. It’s easy. A lobotomized monkey could do it."
"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
— Jasper Fforde
 
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