Der Volkslehrer ist, wenn ich mich richtig erinnere, seit Mitte 2017 innerhalb Bettelei (Spendenempfang) tätig. Beim SSL hat er sich im Anfang 2018 vorgestellt, wir hatten mit ihm ein Gespräch und später über ihn ein Nachgespräch. Seit dieser Vorstellung ist das Verhältnis zwischen beiden Seiten eher angespannter geworden, wir haben durchaus einige Konflikte durchlitten.
Ein Konfliktthema zwischen VL und SSL war stets die Spenden. Eine Spende ist seltenst ohne Eigennutz oder gar erwartungslos; sie enthält immer ein wenig das süße Gift der Abhängigkeit oder gar die implizite Erwartungshaltung des Spendenden. Beim letzteren insbesondere bei regelmäßigen "Spenden", der Empfänger wird so einiges machen, damit er regelmäßig oder gar mehr Spenden empfängt. Das nennt man Abhängigkeit.
Die Veröffentlichung von Spenden dient der Transparenz, bei unseren Kunden ist eher nicht der Fall, es geht ihnen mehr in Richtung Aufforderung an die willigen Spender. Ähnliches kann man z. B. beim Veganen Germanen und seinen Neid (plus endlosen Diskussion) auf Tim Kellner und Hagen Grell beobachten.
Im Falle des Volkslehrers ist der 50er sein Machtspielchen mit der verbundenen Aufforderung doch mehr zu überweisen, denn die mangelnde Performanz des Volkslehrers in 2019 haben sich durchaus auf seine Zuwendungen seitens der Personalabteilung auswirkt. Natürlich ist eine derartige Darstellung in der Öffentlichkeit ein wenig unprofessionell, die Kollegen*innen sind da ein wenig angefasst, aber der Volkslehrer hat es so gewollt. Wollen wir doch mal sehen, wer am längeren Hebel sitzt.